[102] "Wassermangel" / "Water" - SciFi-Forum

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[102] "Wassermangel" / "Water"

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  • Larkis
    antwortet
    Vergiss nicht das die Galactica nicht nur die Crew sondern ein Großteil der 50.000 Menschen mit Wasser versorgt. Das Wasser musst du noch mit einberechnen.

    Sagen wir das ein Drittel der Leute von der Big G abhängig sind. Das sind weitere 200.000 Liter in 6 Tagen.

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  • Mayan
    antwortet
    Weil es nicht darum geht, irgendwelche Wellnessbereiche zu betreiben, sondern ums reine Überleben.

    Die Galactica hat nur ca. 3000 Crewmitglieder. 6 Tage à 2 Liter ergeben damit gerade mal 36.000 Liter, die wiederum nur 36 m³ entsprechen. Wenn das der aktuelle Restbestand sein sollte, wäre die Wolke bei der Explosion aus 54 m³ (60 % des Gesamtbestands) entstanden. Danach sah mir das nicht aus.

    Ich gebe aber offen zu, Distanzen notorisch schlecht einschätzen zu können. Das alles gilt auch nur, wenn man von einem kompletten Ausfall des Recyclings ausgeht - sonst werden die Tanks noch kleiner.

    Außerdem ist es auch einfach verdammt convenient, dass die Lage damit gleich dermaßen kritisch wird


    Last but not least - Asche auf mein Haupt, falls ich mich irgendwo verrechnet haben sollte...

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  • Chloe
    antwortet
    Eine andere Frage: Kann mir jemand erklären, wie C-Sharon an die ganzen Erinnerungen von G-Sharon aka Boomer gekommen ist?

    Eigentlich geht sowas doch nur beim download, oder? Selbst wenn es anders geht - wie wurden Boomers Erinnerungen "abgezapft"?

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Dann anders - 6 Tage finde ich angesichts der Größe der Wassertanks extrem unglaubwürdig.
    Und warum genau?

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  • Mayan
    antwortet
    Dann anders - 6 Tage finde ich angesichts der Größe der Wassertanks extrem unglaubwürdig.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    In der Folge wird aber ausdrücklich gesagt, dass das Wasser auch auf der Galactica nur noch Tage (6 waren's, glaube ich) reicht, auf den zivilen Schiffen deutlich kürzer. Ich habe vorhin extra im Transkript nachgesehen. Und da hat garakvsneelix völlig Recht - das ist Quark.
    Ok wieso soll das aber Quark sein?


    Nehmen wir als Beispiel mal eine Batterie. Eine Batterie sagen wir hat eine Kapazität von 50 Einheiten. An der Batterie angeschlossen ist ein Gerät das genau 50 Einheiten Energie braucht um zu funktionieren.

    Desweiteren läd das Gerät die Batterie wieder auf. Ein Perpetumm mobile eben. Das ganze System kann so über Jahre hinweg problemlos funktionieren da es selbstversorgend ist. Aber nun ziehst du einfach ein Großteil der Energie aus der Batterie raus. Dadurch kann das Gerät nicht mehr funktionieren da es nicht genügend Energie hat. Und das System das eben noch Über Jahre funktionieren sollte bricht zusammen.

    Das selbe Prinzip ist hier mit den Wassertanks. Mit genügend Wasser kann es sich ewig Selbstversorgen. Aber durch die Explosion gibt es nicht mehr genügend Wasser für alle. Das System bricht zusammen. Wenn nur noch Wasser für 1/3 der Besatzung da ist, ist es irrelevant wie gut es aufgearbeitet wird. Es reicht eben nicht für alle.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
    Das hat doch auch keiner behauptet
    Das mit den Minuten war nur eine Abschätzung von mir. Geschrieben habe ich ja auch
    Wie viele Sekunden das exakt dauern würde, bis sich das Eis gebildet hat, müsste man entweder ausrechnen oder ausprobieren .
    Ich denke, es geht um Sekunden, und meiner Ansicht nach hätte man es onscreen noch sehen müssen, wie sich das Eis bildet. Ich weiß nicht, wie viele Sekunden die Szene dauert, aber spätestens nach 10 Sekunden sollte man Eis sehen. Wenn nach 2 Sekunden der Cut kommt, okay.

    Wie gesagt, man müsste es ausrechnen, aber ich würde es auch nicht ausschließen, dass sich in der Realität bereits nach 2 Sekunden Eis gebildet hat. Die durch dem Dampf entstehenden Mikrokristalle würde man vermutlich nicht sehen, vielleicht aber doch. Ich denke, in der Realität hätte man ein sehr beeindruckendes Schauspiel .

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Aber es würde sicher nicht Minuten dauern.
    Das hat doch auch keiner behauptet Es ging ausschließlich um die Optik der Folge und die dürfte in Ordnung sein.


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Druch die Explosion sind die Häflte der Wassertanks zerstört worden. Der Galactica shnich schaded das nicht ubnedignt da sie ihr Wasse rja immer wiederaufarbeiten.
    In der Folge wird aber ausdrücklich gesagt, dass das Wasser auch auf der Galactica nur noch Tage (6 waren's, glaube ich) reicht, auf den zivilen Schiffen deutlich kürzer. Ich habe vorhin extra im Transkript nachgesehen. Und da hat garakvsneelix völlig Recht - das ist Quark.

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  • Larkis
    antwortet
    Also nach meinen Laienphysikkentnissen passt die Darstellung.

    Im Vakuum herrscht zwar absoluter Nullpunkt, aber es gibt auch keine Wärmeleiter. Sprich das Wasser kann die Wärme nicht abgeben und behält sie dadurch.

    Der nächste Punkt ist die Dekompression. Das Wasser fängt an zu kochen udn verdampft anschließend. und dieser Wasserdampf müsste dann mit der Zeit auskristallisieren.


    Zum Thema Wasserversorgung ansich:

    Es wurd egesagt das der Kampfstern da autark ist. Das Wasser was die Crew verbraucht wird wieder aufgesammelt, aufgearbeitet und dann wiederverwendet. So schafft ein Kampfstern Dienst über Jahre hinweg ohne Wassermangel zu kriegen. Das heißt nicht das sie soviel Wasser an Bord haben, sondern das das verbrauchte Wasser mit 100% Effizienz wieder aufgearbeitet wird.

    Die zivilen Schiffe haben so etwas nicht und müssen daher von der Galactica mit Wasser versorgt werden. Sprich sie geben das verbrauchte Wasser zurück, die Galactica pumpt frisches Wasser rein und das verbrauchte in die Aufarbheitungstanks.

    Druch die Explosion sind die Häflte der Wassertanks zerstört worden. Der Galactica shnich schaded das nicht ubnedignt da sie ihr Wasse rja immer wiederaufarbeiten. Das restliche Wasser in den übrigen Tanks reicht aber nicht aus um die ganze Zivilflotte weiterhin mit Wasser zu versorgen. Es gibt eben nicht mehr genug Wasser für alle ganz unabhängig von der Wiederaufarbeitung. Und daher brauchen sie dringend Wasser.

    Und nicht nur irgentein Wasserstoff von einem Kometen oder so, sondern 100% reines Wasser das sofort verteilt werden kann.

    Hoffe jetzt ist einiges klarer.

    Und gewöhn dich daran, nBSG zeigt immer mehrere handlungstränge parallel und viele davon ziehen sich über viele Folgen. Ich glaub der Part mit dem zerstörten Schiff findet erst Ende der dritten Staffel sein Ende.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Sorry, aber Du irrst Dich. Der von Dir beschriebene Verdunstungseffekt ist nicht schnell genug, um große, sichtbare Eisklumpen zu erzeugen. Das Wasser dürfte so schnell verdampfen/auseinandertreiben, daß allenfalls winzig kleine Tröpfchen dann gefrieren. Optisch dürfte das genauso aussehen, wie in der Episode gezeigt.
    So sehe ich das auch erst mal, dass das Wasser wie gezeigt da raus kommt.

    Allerdings hätte man dann trotzdem wohl relativ schnell eine Wolke aus zigtausend kleinen Eisstücken. Wie viele Sekunden das exakt dauern würde, bis sich das Eis gebildet hat, müsste man entweder ausrechnen oder ausprobieren .

    Aber es würde sicher nicht Minuten dauern. Siehe z.B. hier Was passiert mit Wasser, wenn der Luftdruck immer geringer wird? :
    Hier ist gerade eine Blase an die Oberfläche gekommen und hat gespritzt. Das Wasser ist so schnell gefroren, dass es nicht einmal Zeit hatte wieder herunterzufallen. Auf der linken Seite im Bild ist ein eingeforener Spritzer zu sehen.
    Dass das entstandene Eis seine Temperatur von ca. -5 bis 0 Grad Celsius eine ganze Weile behalten würde, ist dann wieder etwas ganz anderes: Hier würde tatsächlich das Vakuum isolierend wirken und das Eis könnte seine Wärme erst mal nur im langwelligen Infrarot abstrahlen. Auch wenn es wohl auch bei Eis so etwas Sublimation gibt.

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  • Stormking
    antwortet
    @transportermalfunction

    Sorry, aber Du irrst Dich. Der von Dir beschriebene Verdunstungseffekt ist nicht schnell genug, um große, sichtbare Eisklumpen zu erzeugen. Das Wasser dürfte so schnell verdampfen/auseinandertreiben, daß allenfalls winzig kleine Tröpfchen dann gefrieren. Optisch dürfte das genauso aussehen, wie in der Episode gezeigt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Stormking schrieb nach 4 Minuten und 42 Sekunden:

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was genau sieht man eigentlich und wie lange sieht man das Wasser ?
    (Ist schon eine Weile her, dass ich die Folge gesehen habe.)
    Das ganze sah so aus:



    Und daran ist physikalisch erstmal rein gar nichts auszusetzen.
    Zuletzt geändert von Stormking; 22.06.2010, 12:47. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Die Vorstellung, das Wasser müsse erstmal gefrieren, ist grundlegend falsch.
    Das gilt nur für die Oberfläche. Das Wasser an der Oberfläche verdampft, aber darunter kühlt es ab, denn die Moleküle, die als Dampf entweichen entziehen den Molekülen in der noch flüssigen Schicht die Wärme. Dieses Spiel geht so lange, bis die Flüssigkeit gefroren ist.
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz etwa zu einem mäßig kalten Wintertag auf der Erde mit -10 Grad Celsius gibt es im All auch bei den gern zitierten -273 Grad Celsius kein Medium, an welches die Wärme so schnell abgegeben werden könnte.
    Doch, gibt es: Das Wasser im Inneren der Flüssigkeit kann die Wärme an die Moleküle an der Oberfläche abgeben, die dadurch die Flüssigkeit verlassen können.

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Sie kann daher ausschließlich per Strahlung verlustigt gehen, was deutlich länger dauert.
    Wenn es nur die Strahlung gäbe, hättest du recht.
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Das ist auch der Grund, warum Thermoskannen Kaffee so lange warm halten. Es gibt keinen besseren Wärmeisolator als Vakuum.
    Ja, dies gilt aber nicht für Flüssigkeiten, sondern für Festkörper.
    Zuletzt geändert von irony; 22.06.2010, 12:48.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Dass das Wasser im All nicht erstmal zu einem fetten Eisblock wird, war der erste Patzer. Gut, auf den kann man nur kommen, wenn man halbwegs Ahnung in Physik hat.
    Ist nicht böse gemeint, aber wenn man keine Ahnung von Physik hat, dann sollte man sich in Sachen "Ahnung von Physik" nicht so meilenweit aus dem Fenster lehnen wie Du gerade eben.

    Die Vorstellung, das Wasser müsse erstmal gefrieren, ist grundlegend falsch. Im Gegensatz etwa zu einem mäßig kalten Wintertag auf der Erde mit -10 Grad Celsius gibt es im All auch bei den gern zitierten -273 Grad Celsius kein Medium, an welches die Wärme so schnell abgegeben werden könnte. Sie kann daher ausschließlich per Strahlung verlustigt gehen, was deutlich länger dauert. Das ist auch der Grund, warum Thermoskannen Kaffee so lange warm halten. Es gibt keinen besseren Wärmeisolator als Vakuum.

    Die Darstellung in "Wassermangel" war weitestgehend physikalisch korrekt. Aufgrund des nicht vorhanden Drucks verdampft das Wasser, statt zu gefrieren.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, das kann natürlich auch so passieren (vor allem auch, weil das Wasser ja durch die Explosion verteilt wird), aber so oder so müsste es irgendwie zu Eis werden und nicht im Flüssigzustand da rausströmen, wie es eben gezeigt wurde
    Die Frage ist, wie schnell das Wasser an der Oberfläche verdampfen und sich das darunter befindliche Wasser entsprechend abkühlen und gefrieren würde. Rausströmen kann das Wasser schon erst mal, aber ich denke, die Umwandlung der Flüssigkeit in Dampf + Eis müsste innerhalb weniger Sekunden stattfinden, d.h. man hätte es eigentlich wohl auch onscreen sehen müssen.

    Was genau sieht man eigentlich und wie lange sieht man das Wasser ?
    (Ist schon eine Weile her, dass ich die Folge gesehen habe.)

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Vermutlich spielt wohl auch mal wieder die sogenannte "Anomalie des Wassers" eine Rolle.

    Meiner Ansicht nach würde ein Teil des Wassers verdampfen, aber ein großer Teil des Wassers würde in Form von Eisstücken verbleiben. Allerdings nicht als ein einziger riesiger Block, sondern als Wolke aus zigtausend kleinen Stücken.
    Ja, das kann natürlich auch so passieren (vor allem auch, weil das Wasser ja durch die Explosion verteilt wird), aber so oder so müsste es irgendwie zu Eis werden und nicht im Flüssigzustand da rausströmen, wie es eben gezeigt wurde

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