Zitat von garakvsneelix
Beitrag anzeigen

Man könnte ja auch auf die Idee kommen, dass sich die Wassermoleküle voneinander lösen und sich eine gasförmige Wolke bildet, die sich schnell ausdehnt.
Wenn man den Luftdruck stark verringert, fängt Wasser an zu brodeln, es "kocht" dann schon bei Zimmertemperatur, allerdings ist der plötzliche Übergang ins Vakuum dann doch etwas anderes.
Sehr schön findet man dann hier etwas dazu Was passiert mit Wasser, wenn der Luftdruck immer geringer wird? :
Bei einem Druck zwischen 30 mbar und 20 mbar fängt das Wasser an zu kochen! Unterschiedlich große Gasbläschen steigen schnell auf und es brodelt an der Oberfläche. Die Temperatur sinkt auf unter 10 °C.
Dann werden die Bläschen immer weniger, nur ab und zu zerplatzt eine. Druck und Temperatur sinken weiter. Der Druck liegt schließlich unter 10 mbar und die Temperatur am Gefäßboden beträgt 4 °C.
Dann bildet sich auf einmal eine dünne Eisschicht an der Oberfläche.
Dann werden die Bläschen immer weniger, nur ab und zu zerplatzt eine. Druck und Temperatur sinken weiter. Der Druck liegt schließlich unter 10 mbar und die Temperatur am Gefäßboden beträgt 4 °C.
Dann bildet sich auf einmal eine dünne Eisschicht an der Oberfläche.
Meiner Ansicht nach würde ein Teil des Wassers verdampfen, aber ein großer Teil des Wassers würde in Form von Eisstücken verbleiben. Allerdings nicht als ein einziger riesiger Block, sondern als Wolke aus zigtausend kleinen Stücken.
Die Macher der Serie aber hätten es auf jeden Fall recherchieren müssen.
Die hatten ja genug Zeit, auch mal ein paar NASA-Physiker zu fragen.
Aber ich glaube nicht, dass RDM dies für nötig befand.
Einen Kommentar schreiben: