Floppte das Firefly Universum ? - SciFi-Forum

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Floppte das Firefly Universum ?

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    #46
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Ich finde es z.B. auch gut, daß einige Serienstaffeln in den letzten Jahren erstmal nur 6-13 Folgen lang waren (z.B.4400/Primeval). Das hatte den Vorteil, daß man als Zuschauer weniger "gelangweilt" wurde.
    Warum sind wohl viele Leute der Ansicht, daß etwa TNG oder DS9 in den ersten Staffeln eher schwach waren ?
    Liegt es etwa an der Produktionspraxis große Staffeln a 22 Folgen zu planen ?
    Ich denke ja.
    Im Nachhinein betrachtet hätte man alles auch in der Hälfte der Zeit erzählen können.
    Meine Theorie dazu ist: Das "typische" Serienformat von 20-25 Episoden pro Staffel ist für Serien mit fortlaufender Handlung ungeeignet. Und jede noch so komplexe Geschichte ist spätestens nach 40-50 Episoden auserzählt. Mehr Laufzeit führt nur zu Füllfolgen oder dazu, daß sich die Autoren in immer komplexeren Handlungssträngen verheddern, die sie am Ende nicht mehr zufriedenstellend auflösen können. Die "langen Staffeln" sind was für Procederals und Hybrids, also Serien, die eine fortlaufende Handlung mit Einzelgeschichten kombinieren.

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      #47
      Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
      Meine Theorie dazu ist: Das "typische" Serienformat von 20-25 Episoden pro Staffel ist für Serien mit fortlaufender Handlung ungeeignet. Und jede noch so komplexe Geschichte ist spätestens nach 40-50 Episoden auserzählt. Mehr Laufzeit führt nur zu Füllfolgen oder dazu, daß sich die Autoren in immer komplexeren Handlungssträngen verheddern, die sie am Ende nicht mehr zufriedenstellend auflösen können. Die "langen Staffeln" sind was für Procederals und Hybrids, also Serien, die eine fortlaufende Handlung mit Einzelgeschichten kombinieren.
      Ja, ich denke das ist genau der Fall. Aber es hat auch etliche Jahre gebraucht um das zu erkennen. Leider kranken einige aktuelle Serien immer noch daran.
      Es sei denn man legt es genau darauf an möglichst viel Charakterdrama zu zeigen (BSGnew/Lost).

      Aber speziell Firefly war ja nicht unbedingt auf einen übergeordneten Handlungsbogen aus. Wir hatten da sehr viele in sich geschlossene Folgen.
      Wenn es einen Handlungsbogen gab, hat sich JW wahrscheinlich erstmal darauf konzentriert in der ersten Staffel die Charaktere einzuführen und vielleicht in der 2. auf den Handlungsbogen einzugehen. Im Kinofilm ging er dann ja auch mehr auf die "Reever-Thematik" ein.
      "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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        #48
        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
        Ja, ich denke das ist genau der Fall. Aber es hat auch etliche Jahre gebraucht um das zu erkennen. Leider kranken einige aktuelle Serien immer noch daran.
        Es sei denn man legt es genau darauf an möglichst viel Charakterdrama zu zeigen (BSGnew/Lost).
        Im Gegenteil, genau diese beiden Serien krank(t)en besonders daran.

        Die zweite Staffel nBSG hätte sehr viel besser sein können, wenn sie wie die erste nur 13 Episoden gehabt hätte. Und die Serie insgesamt hätte perfekt sein können, wenn sie auf 3 Staffeln begrenzt gewesen wäre.

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          #49
          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
          Im Gegenteil, genau diese beiden Serien krank(t)en besonders daran.

          Die zweite Staffel nBSG hätte sehr viel besser sein können, wenn sie wie die erste nur 13 Episoden gehabt hätte. Und die Serie insgesamt hätte perfekt sein können, wenn sie auf 3 Staffeln begrenzt gewesen wäre.
          Das war ja auch der Grund warum ich recht schnell gelangweilt war. Aber in anderen Threads habe ich gelesen, daß einige Leute genau darauf stehen.
          Somit betrachte ich das fast schon als Subgenre.
          "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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            #50
            Firefly zu viel zu früh abgesetzt

            Es ist wirklich schade das eine gute Serie die mal wirklich unterhaltend und kurzweilig ist abgesetzt wurde, auch wenn es hier keine Aliens gibt und vielleicht zu weit von der Erde entfernt spielt, sollte man hierbei nicht vergessen das diese Serie alles erfüllt was man sich so wünscht!
            1. Gute Unterhaltung
            2. Witz (ein wenig zumindest)
            3. keine Langeweile
            4. hier geschieht auch mal etwas

            Siehe Stargate Universe
            1. Totlangweilig
            2. keine Handlung
            3. nichts passiert
            einfach zum abgewöhnen.

            Aber damit werden wir jeden Mittwoch gefoltert es lebe die Fernbedienung
            viele Grüße
            an alle

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              #51
              Und schon geht das SG:U Bashing wieder los... Ich frage mich, wann man auch außerhalb des SG:U-Episodenforums lernt, neutral Kritik dazu zu schreiben

              Natürlich ist Firefly an sich ne Meile über SG:U. Firefly hat einen sehr guten Handlungsbogen, aber es lag doch, wenn ich mich recht erinnere, eindeutig an den Sendezeiten, dass die Quoten im Keller hingen. SG:U hat doch viel bessere Chancen, auch aufgrund der Fanbase, mehr Zuschauer zu haben.

              Das mit den 13 Episoden hätte man mal bei SG:A oder SG-1 Staffeln 9/10 vorschlagen sollen... die haben sich unglaublich in die Länge gezogen. Auch bei nBSG bin ich durchaus hin und wieder in den Staffeln 3+4 eingeschlafen (vor allem am spektakulären Finale von Staffel 3). Okay, bei SG-1 muss ich zugeben, man hatte die Serie auf 5 Staffeln konzipiert und musste dann am Ende jeder Staffel ein Finale für die Serie schreiben, bis es dann hieß, man macht noch ne Staffel...
              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                #52
                Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                Und schon geht das SG:U Bashing wieder los... Ich frage mich, wann man auch außerhalb des SG:U-Episodenforums lernt, neutral Kritik dazu zu schreiben
                Warum muss "man" seine Kritik "neutral" schreiben? In einem Forum, in dem man seine Meinung disktuiert, wäre eine Objektivitätsverpflichtung erstens nicht durchsetzbar und zweitens widersinnig.

                Mich hat Firefly damals nicht überzeugt. Der Funke sprang einfach nicht über. Vielleicht, weil ich Western nicht besonders leiden kann, vielleicht aber auch, weil ich den Hauptdarsteller nicht so toll finde.
                Republicans hate ducklings!

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Warum muss "man" seine Kritik "neutral" schreiben? In einem Forum, in dem man seine Meinung disktuiert, wäre eine Objektivitätsverpflichtung erstens nicht durchsetzbar und zweitens widersinnig.

                  Mich hat Firefly damals nicht überzeugt. Der Funke sprang einfach nicht über. Vielleicht, weil ich Western nicht besonders leiden kann, vielleicht aber auch, weil ich den Hauptdarsteller nicht so toll finde.
                  Mit neutral meinte ich, dass er auch:

                  Siehe Stargate Universe
                  1. Totlangweilig
                  2. keine Handlung
                  3. nichts passiert
                  einfach zum abgewöhnen.

                  Als:

                  Im Vergleich dazu ist Stargate Universe meiner Meinung nach langweilig, da mich die Charaktere von Firefly mehr interessieren, die Handlung eher meinen Geschmack trifft und Firefly mehr Action Elemente besitzt. Im Endeffekt sollten sich die Autoren überlegen, ob sie nicht besser Drehbücher wie in Firefly schreiben sollten, da mir diese Serie besser gefiel wir SG:U jetzt.

                  verfassen könnte.

                  Neutral muss nicht gleich objektiv sein. Man sollte nur Kritik nicht als Beleidigungen verfassen, es geht auch anders. Und dies sieht man mittlerweile bei vielen Usern, die in SG:U-Episodenthreads was schreiben. Und zwar vor allem bei denen, die am Anfang auch eher auf Beleidigungen gegenüber SG:U und dessen Zuschauer gesetzt haben. Aber wenn ich schon lese, dass dieser User meint, man müsse Alki sein (und dies somit auf die Allgemeinheit bezieht) um SG:U zu ertragen, dann ist dies eher eine Beleidigung und keine Kritik.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    #54
                    Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                    Mit neutral meinte ich, dass er auch:

                    Siehe Stargate Universe
                    1. Totlangweilig
                    2. keine Handlung
                    3. nichts passiert
                    einfach zum abgewöhnen.

                    Als:

                    Im Vergleich dazu ist Stargate Universe meiner Meinung nach langweilig, da mich die Charaktere von Firefly mehr interessieren, die Handlung eher meinen Geschmack trifft und Firefly mehr Action Elemente besitzt. Im Endeffekt sollten sich die Autoren überlegen, ob sie nicht besser Drehbücher wie in Firefly schreiben sollten, da mir diese Serie besser gefiel wir SG:U jetzt.

                    verfassen könnte.
                    So würde es wohl eine Deutschlehrerin ausdrücken.

                    Neutral muss nicht gleich objektiv sein.
                    Objektivität und Neutralität sind dasselbe.

                    Aber zum Thema zurück.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #55
                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Mich hat Firefly damals nicht überzeugt. Der Funke sprang einfach nicht über. Vielleicht, weil ich Western nicht besonders leiden kann, vielleicht aber auch, weil ich den Hauptdarsteller nicht so toll finde.
                      Ich mag Western aber firefly mag ich eben wegen der Westernthematik nicht(schnarch) wegen der Darsteller...allesamt. In einer deutschen Ärzteserie wären die sicheralle klasse gewesen....bei ARD!
                      Den Film konnte man ertragen, die Serie hab ich mir ausgeliehn und nach vier Folgen zuückgegeben.
                      Der verleiher(Kollege) hat die auch später gehimmelt, hat ihm auch nicht gefallen.
                      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        #56
                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        A) Die Technologie, siehe auch FireflyWiki.org | Firefly / Category Technology. Bodenständig, aber es gibt dann doch ein paar produktionstechnische Zugständnisse wie künstliche Schwerkraft und verzögerungsfreie Subraum(?)-Kommunikation.
                        Die Technolgie war für das 26. Jahrhundert eher sparsam, aber sehr glaubwürdig. Wir haben besonders die Folgen gefallen, in denen in den Allianz-Welten mehr Sci-Fi-Technik zu sehen war.
                        Auch der Kinofilm bietet mehr Sci-Fi.

                        Ich denke, etwas mehr Sci-Fi hätte Firefly gut getan (aber natürlich nicht übertrieben).

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        B) Das Planetensystem, in dem alles spielt. Zig bewohnte Planeten in einem System.
                        Realistisch ist das ja wohl nicht. (Mich stört das irgendwie.)
                        Dafür verzichete man auf die unwahrscheinliche Annahme eines FTL-Antriebes. Das halte ich durchaus für innovativ.
                        An FTL-Antriebe sind wir nur mehr gewöhnt. Aber warum nicht anstelle eines Überlichtantriebes, der energietechnisch vermutlich nicht realisierbar ist, ein Planetensystem mit vielen Planeten und Monden annehmen?
                        Joss Whedon tauschte nur eine Fiktion gegen eine andere aus, mit den selben Effekt für die Dynamik der Geschichte.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        C) Das 26. Jahrhundert. Zu diesem Zeitpunkt müsste einiges weiter fortgeschritten sein.
                        500 Jahre sind eine Menge Zeit.
                        Das kommt darauf an, welche Entwicklungsdynamik man zugrunde legt.
                        In Star Trek ist die technische Entwicklung m.E. sehr utopisch. Realistischer erscheint mir eine langsamere Entwicklung. Außerdem nehme ich an, dass technischen Entwicklungen auch physikalische Grenzen zugrunde liegen, was z.B. die Speicherdichte und Energieausbeute angeht.
                        Aber für Sci-Fi-Fans, die mehr Utopie erwarten, mag die technische Entwicklung in Firefly entäuschend sein, also für Leute, die eher Voyager oder Andromda erwarten.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        D) Das ganze Wildwest-Ambiente.
                        (Was mir persönlich gefällt.)
                        Wie hier aus einigen Kommantaren hervorgeht, ist das Wildwest-Ambiente wohl Geschmackssache. Einigen - wie uns - gefällts (schließlich mag ich auch die Westernelemente in Star Wars - Han Solo), andere schreckt es hingegen eher ab. Firefly ist also keine Serie, die jeden anspricht.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        E) Es gibt keine Aliens.
                        Das ist durchaus innovativ. Isaac Asimov verzichtete auch auf Aliens, dafür hatte er aber die Roboter. In Firefly gibt es die Reaver, die - obwohl sie mal Menschen waren - sehr unmenschlich sind.
                        Ich denke auch hier wird es einigen sehr gefallen, andere könnte das stören. Ich habe damit aber keine Probleme, weil das Firefly-Universum damit sehr glaubwürdig und in sich auch stimmig ist.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        1) Wie findet Ihr das Firefly Universum ?
                        Allen voran die Charaktere. Sie sind sehr sympathisch und man baut schnell eine Beziehung zu den Leuten auf.
                        Mir gefiel allgemein an der Serie, dass mir keine Logikfehler aufgefallen sind und alles sehr stimmig und glaubhaft war. Die Stimmung hat mir auch sehr gefallen.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        2) Wäre es Eurer Meinung nach besser gewesen, Whedon hätte die Serie in unserem Sonnensytem im 22. Jahrhundert, also nur 100 Jahre in der Zukunft und in Nähe der Erde spielen lassen ?
                        Da in der Serie die Zeit, soweit ich mich entsinne, nie genannt wurde, dürfte das auch kaum Einfuss auf den Erfolg der Serie gehabt haben.
                        Ich denke die Distanz von der heutigen Zeit und der Erde hat der Serie sogar gut getan. Das gibt Firefly ein bisschen Star Wars-Flair.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        3) Woran lag es, dass Firefly floppte ? War es das irgendwie schräge Universum, eine Mischung aus Scifi und Western ? D.h. war das Universum nicht futuristisch genug oder war es zu rückständig, zu westernmäßig ?
                        Die Mischung aus SciFi und Western spricht nicht jeden an. Auch erwarten einige Sci-Fi-Fans mehr utopische Technik. Da mögen einige Zuschauer verloren gegangen sein. Aber m.E. ist Firefly so gut, dass die meisten Zuschauer sich darauf einlassen würden, hätten sie nur von der Serie gewusst.
                        Die Absetzung verdanken wir FOX, da schließe ich mich ganz der Meinung von kyote an

                        Lange Zeit hörte ich immer von Firefly, aber ich konnte mir nichts darunter vorstellen. Stargate hatte den Vorteil, auf einen erfolgreichen Kinofilm aufzubauen, nBSG verwendete einen bekannten Namen.
                        Firefly musste, wie Babylon 5, sich selber einen Namen machen. Bei B5 ist das glücklicherweise gelungen, bei Firefly leider nicht. Schuld ist FOX.

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                          #57
                          @Halman: Nur mal zum Thema des Antriebes - ich weiß nicht, ob das schon mal erwähnt wurde, aber zumindest im Kinofilm wird doch zumindest deutlich der Eindruck vermittelt, es gäbe FTL-Antriebe.
                          Dann nämlich, wenn man vom Reaver-Gebiet spricht, als "Ende des Universums", oder so.
                          Ernsthaft - egal wie es technisch erklärt wird, das Gefühl der Serie ist doch deutlich so, als gäbe es FTL-Antriebe.

                          Warum die übrigens so unwahrscheinlich sein sollen, während künstliche Gravitation meist für selbstverständlich erachtet wird, kann ich auch nicht verstehen.
                          Sobald sowas wie künstliche Gravitation möglich ist, rückt doch ein FLT-Antrieb zumindest in halbwegs realistische Reichweite.

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                            #58
                            Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                            Dann nämlich, wenn man vom Reaver-Gebiet spricht, als "Ende des Universums", oder so.
                            Mit "Ende des Universums" ist wohl aber eher nur das Ende dieses Mikro-Universums, also die äußeren Ränder dieses einen bizarren Sonnensystems gemeint.
                            Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                            Ernsthaft - egal wie es technisch erklärt wird, das Gefühl der Serie ist doch deutlich so, als gäbe es FTL-Antriebe.
                            Dieses Gefühl hatte ich nicht. Joss Whedon bleibt auch jede Erklärung schuldig, wie dieses seltsame System besiedelt wurde. Man kann sich vorstelllen, dass Raumschiffe von der Erde dahin geflogen sind, aber ob mit FTL wird ziemlich offen gelassen. Whedon interessiert das auch nicht.
                            Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                            Warum die übrigens so unwahrscheinlich sein sollen, während künstliche Gravitation meist für selbstverständlich erachtet wird, kann ich auch nicht verstehen. Sobald sowas wie künstliche Gravitation möglich ist, rückt doch ein FLT-Antrieb zumindest in halbwegs realistische Reichweite.
                            Mein Eindruck ist fast, selbst wenn es in der Realität schon längst FTL-Antriebe und Aliens gäbe würden einige SF-Macher immer noch darauf verzichten, weil sie Puristen sind.

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                              #59
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Mit "Ende des Universums" ist wohl aber eher nur das Ende dieses Mikro-Universums, also die äußeren Ränder dieses einen bizarren Sonnensystems gemeint.

                              Dieses Gefühl hatte ich nicht. Joss Whedon bleibt auch jede Erklärung schuldig, wie dieses seltsame System besiedelt wurde. Man kann sich vorstelllen, dass Raumschiffe von der Erde dahin geflogen sind, aber ob mit FTL wird ziemlich offen gelassen. Whedon interessiert das auch nicht.

                              Mein Eindruck ist fast, selbst wenn es in der Realität schon längst FTL-Antriebe und Aliens gäbe würden einige SF-Macher immer noch darauf verzichten, weil sie Puristen sind.
                              Warum sollte man nicht ohne FTL in andere Sonnensysteme fliegen können? Ist doch total einfach. Kälteschlaf + Relativität und du bist subjektiv schnell da.

                              @Taschenmogul:
                              Warum die übrigens so unwahrscheinlich sein sollen, während künstliche Gravitation meist für selbstverständlich erachtet wird, kann ich auch nicht verstehen.
                              Sobald sowas wie künstliche Gravitation möglich ist, rückt doch ein FLT-Antrieb zumindest in halbwegs realistische Reichweite.
                              Künstliche Gravitation benötigt man in SF-Serien. Warum? Weil es extremst kostspielig und sehr schwierig umzusetzen ist. Mir ist bis auf Apollo 13 kein Film/Serie bekannt, in der das konsequent durchgesetzt wurde.
                              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                                #60
                                Die Erdallianz von Bab5 ist ähnlich Konsequent. Die alten Rassen die seit 1000 Jahren und länger die Raumfahrt betreiben haben wie selbstverständlich künstliche Gravitation, wärend die EA und andere Rassen wie die Narn, Gravitation nur durch Rotation erzeugen können.

                                Ansonsten, ja tbfm2 hat da recht, ist irgendwie in jeder Scifiserie so, das es voll selbstverständlich ist, das jeder künstliche Gravitation hat.

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