Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler) - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)

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  • logman
    antwortet
    Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
    [B][SIZE="3"][FONT="Arial Black"]Wieso sabotiert er einen Gleiter, in dem er dann selbst mitfliegt ? Wie gelang es ihm, den Absturz fast unverletzt zu überstehen ?
    Ist Legrange überhaupt ein Ex-TLD-Agent - oder ist er ein Vario-1000 in Kokonmaske ?
    Ich würde eher fragen, ist der Legrange der den Gleiter sabotierte, mit dem Legrange identisch der Whistler aus eben diesen Gleiterwrack gerettet hat.

    Ich mag nicht glauben das Whistler, eine Spitzenkraft auf dem Gebiet der Robotik, fast 30 Jahre von einem Roboter hinters Licht geführt werden kann. Einen Whistler der von der Existenz der Vario´s (und vermutlich Recht gut über deren Konstruktionsmerkmale Bescheid) wußte.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2509: INSEL IM NEBEL / Horst Hoffmann

    1377 NGZ: Timber F. Whistler verunglückt mit einem Gleiter. Er wird so schwer verletzt, dass die Mediker aus ihm einen Cyborg machen müssen, um ihn zu retten.
    Einige Monate später erreicht der Siganese Vorremar Corma, Whistlers Nachfolger als Administrator, mit drei Begleitern die mysteriöse 'Insel im Nebel' auf dem Planeten Katarakt, die anscheinend eine Verbindung zu ES darstellt. Sie werden dort von einem Vojariden, einem der 'Geburtshelfer' von ES empfangen, der sie jedoch zurückweist. Sie verlassen die Insel und finden sich auf Aveda, einem anderen Planeten des Stardust-Systems, wieder. Sie haben durch den Aufenthalt auf der Insel vier Monate verloren.

    1388 NGZ: Am Rand von FARAWAY wird die Raumsonde eines unbekannten Volks entdeckt, die seit über 300.000 Jahren unterwegs war. Auf dem Urspungsplaneten der Sonde werden nur die in die Primitivität zurückgefallenen Nachkommen der Erbauer der Sonde entdeckt - und ein merkwürdiges Artefakt in Form einer vier Meter durchmessenden 'Schneeflocke'.

    1389 NGZ: Whistler erhält von Echnatom eine Aufzeichnung, die zu beweisen scheint, dass Duncan Legrange für seinen Gleiterunfall verantwortlich war.

    Endlich mal wieder ein besserer Roman von Horst Hoffmann. Seine Romane um die Kartanin fand ich furchtbar.
    FARAWAY und besonders das Stardust-System scheinen etliche Geheimnisse aufzuweisen, das zeigt sich auch in diesem Roman. Da wäre die Nebelinsel, die anscheinend identisch mit Atlantis bzw. Talanis ist, der 'Goldene Funkenregen', der Menschen verjüngt und unsterblich (?) macht, und jetzt noch diese merkwürdige 'Schneeflocke'.
    Dann ist da noch Legrange.
    Wieso sabotiert er einen Gleiter, in dem er dann selbst mitfliegt ? Wie gelang es ihm, den Absturz fast unverletzt zu überstehen ?
    Ist Legrange überhaupt ein Ex-TLD-Agent - oder ist er ein Vario-1000 in Kokonmaske ?
    Bin echt gespannt, wie's weitergeht.
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  • truemmer
    antwortet


    2507: In der Halbspur-Domäne
    Viel passierte hier meiner Meinung nach nicht, und das bisschen Handlung dümpelte eher leidenschaftslos daher. Der Knaller zum Schluss: Perry Rhodan tritt die Reise ins STARDUST System an! Bin mal gespannt, wann er da ankommt.
    Vielleicht kommt es bei der Reise ja zu einer temporalen Anomalie oder sowas, und er landet 100 Jahre in der Vergangenheit des STARDUST Systems, also in der Zeit der letzten beiden Perry Rhodan Extra Hefte.
    Oder er bleibt in der Jetztzeit und man erfährt ein völlig verändertes STARDUST System zu dem in den letzten beiden Perry Rhodan Extra Geschilderten. Dann könnte man heftchenweise in Form von überraschenden Rückblenden die Lücken schließen. LOST lässt grüßen.
    Diese Idee würde mir persönlich am besten gefallen. Ich will endlich mehr Überraschungen in Perry Rhodan. (Wie oft habe ich das schon geschrieben?)

    2508: Unternehmen Stardust-System
    Tolles Teil, das als Zyklus Auftakt für Band 2500 würdiger gewesen wäre. Uwe Anton gelingt der Spagat zwischen der Vermittlung der Informationen aus den beiden letzten Perry Extra Heften und den STARDUST Geschichten aus dem letzten Zyklus einerseits und dem spannenden Beginn gleich mehrerer neuer Handlungsstränge andererseits.
    Hier kommt wirklich eine Aufbruchstimmung auf, Welten voller Rätsel und Geheimnisse, alle Möglichkeiten sind noch offen.
    Man könnte auch einzelne Romane über Ottonormalbürger schreiben, wie sie mit den Widrigkeiten des Alltags einer völlig neuen Umgebung kämpfen. Korrupte Gier und Reichtum in Stardust City, während die Landbevölkerung und die auf den unwirtlicheren Planeten darben muss (OK, sowas werde ich in PR wohl nie zu lesen bekommen)

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  • logman
    antwortet
    Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
    Das mit dem Amoklauf des Varios hat Duncan Legrange Whistler erzählt.
    ... und der hat Whistler seinen Wohncontainer zur Untersuchung überlassen, und DIE Holos hat Whistler wiederum Echnatom präsentiert.

    Zumindestens wurde etwas eingedampft was einem Vario verdächtig ähnlich sah.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Das mit dem Amoklauf des Varios hat Duncan Legrange Whistler erzählt.
    Ob's stimmt , weiss man nicht.
    Bei Actionfilmen gibt's eine Regel: Was man nicht selbst sieht, sondern nur erzählt wird, ist auch nicht passiert. Ähnlich sehe ich es hier auch.
    Ich glaube, dass irgendwann noch alle drei Varios eine Rolle spielen werden.
    Warten wir's ab ...

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  • logman
    antwortet
    Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
    [B][SIZE="3"][FONT="Arial Black"]Der Roman beginnt damit, dass Lotho Keraete, der Gesandte von ES, die vom TLD ins Stardust-System geschickten Vario-1000-Roboter manipuliert, die daraufhin anscheinend bei der Aktivierung zerstört werden (was ich nicht ganz glaube, denn Keraete hätte die Vario-1000s einfacher vernichten können, wenn es ihm nur darum gegangen wäre).
    EIN Vario ist bei der Aktivierung Amok gelaufen und wurde von seinem Besitzer eingedampft, möglicherweise der Vario bei dessen Manipulation Keraete gestört/unterbrochen wurde.

    Betreffend der anderen beiden hat Whistler seinen Finanzminister geblufft (oder anders ausgedrückt: dreist angelogen).
    Vermutlich nach dem Motto "Uns heimlich die Varios unterzuschieben ist ein Vertrauensbruch, und DU SAUSACK warst beteiligt"

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  • Gargylnite
    antwortet
    Das mit dem Gemtzel habe ich auch so wahr genommen als ich den Anfangsband las ... irgendwie schien es mir, das hier das Konzept von PRA recycelt wurde, Action wird mit Krachbumm gleichgesetzt. Das das nicht funktioniert hat, bewies ja die kurze Erscheinungszeit von PRA.

    Weiterhin fand ich Perrys Dauergedankengänge über seine Menschheit langsam aber sicher nervtötend. Waren die gegen Traitor noch bis zu einem gewissen Grade nachvollziehbar, fing es im neuen Zyklus wieder so vorgeschoben altruistisch ... nach 3000 Jahren müsste das doch einem igrendwann ins Blut übergehen oder ...HäHäHä: genau ins Gegenteil ausschlagen.

    Mir will es nicht aus dem Kopf, das man bei PR eine neue kreative Idee braucht anstatt auf das falsche Pferd Action=Krachbumm zu setzen.

    Da sich die nächsten Bände wohl um das Stardust-System drehen werde ich auch mal wieder einen Blick reinwerfen

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  • Sternengucker
    antwortet
    Hihi und ich hab zuletzt 2505 gelesen, weil ich vom furchtbaren Stil der beiden letzten Bände so angepisst war, gerade der MMT hat eine absolut hirnlos, ziellos und planlos agierende Mondra gezeigt, wie sie zu besten Delorian-Schwangerschaftszeiten nicht geschildert wurde... brutal, kampfeslüstern und allgemein ziemlich unerfahren im Umgang mit Fremdlebensformen...
    Das hat mir die Freude am eigentlich ziemlich interessant durchdachten aber mit zuviel Blut verkleckerten Zyklusauftakt dann doch gewaltig genommen, nachdem Eschbach nochmal einen Roman ganz nach meinem Geschmack hingelegt hatte mit ein paar kleinen Wendungen und endlich mal vernünftig handelnden Terranern.
    Hab aber schon überlegt, ob ich nicht einfach 06/07 liegen lassen und ab Stardust weiterlesen soll Das interessiert mich schon eher als dieses "Schlagt sie alle tot" Gemetzel aus den ersten beiden Viererblöcken.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2508: Unternehmen Stardust-System / Uwe Anton

    Handlungszeit sind die Jahre 1346 bis 1348 NGZ, d.h. kurz nach Eintreffen der 800 Mio. Auswanderer im Stardust-System.
    Der Roman beginnt damit, dass Lotho Keraete, der Gesandte von ES, die vom TLD ins Stardust-System geschickten Vario-1000-Roboter manipuliert, die daraufhin anscheinend bei der Aktivierung zerstört werden (was ich nicht ganz glaube, denn Keraete hätte die Vario-1000s einfacher vernichten können, wenn es ihm nur darum gegangen wäre).
    Es geht weiter mit der Entdeckung von Hinterlassenschaften von ES in der Stardust-Felsnadel sowie auf dem Planeten Katarakt (z.B. in Form von Käfigtransmittern, wie sie Perry Rhodan ganz am Beginn der Serie im Wega-System fand).
    Ein weiterer Handlungsstrang befasst sich mit dem ersten Fernflug. Der Versuch, den Far-Away-Sternhaufen zu verlassen, scheitert an einer Art Barriere am Rand des Sternhaufens.

    Alles in allem nicht schlecht, vor allem weil einiges angedeutet , aber eigentlich nichts aufgelöst wird. Die Sache mit der Barriere (6-D-Schleier ?) hört sich spannend an.

    In den folgenden Romanen wird's wohl weiter gehen mit der Schilderung, was in den letzten rund einhundert Jahren im Stardust-System passiert ist und ob die versprochenen Zellaktivatoren gefunden wurden.
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    Zuletzt geändert von Anson Argyris; 10.09.2009, 16:14.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2507: In der Halbspur-Domäne / Arndt Ellmer

    Perry & Co. erreichen den von Flüchtlingen überlaufenen Polyport-Hof OROLOGIUM und treffen dort auf Maahks. Zusammen mit drei Maahks gelingt es Perry Rhodan, aus dem von den Truppen der Frequenzmonarchie besetzten Distribut-Depot ARTHA 76 'Controller' zu organisieren.
    Von Ponyhof zu Ponyhof ...
    Verglichen mit den vorhergehenden Romanen gefällt mir dieser hier nicht so sehr. Es kommt keine Spannung auf, wenn Perry und die Maahks auf ARTHA nach den Controllern suchen, obwohl es dort von den Klonsoldaten der Frequenzmonarchie geradezu wimmelt.
    Da bereits einige Bände zuvor erwähnt wurde, dass es in Andromeda mehr Polyport-Höfe als in der Milchstraße gibt, erscheint es nicht so unwahrscheinlich,dass Perry gerade auf Maahks trifft. Merkwürdig ist allerdings, dass es sich um sogenannte 'Schattenmaahks' handelt, die eine Abart der Teleportation beherrschen.
    Der eigentliche 'Hammer' kommt allerdings am Ende des Romans, als sich herausstellt, dass der Polyport-Hof NEO-OLYMP plötzlich erreichbar ist. Perry & Co. landen also wesentlich früher im Stardust-System, als ich angenommen hatte ...
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  • truemmer
    antwortet

    2506: Solo für Mondra Diamond

    Eigentlich Trivialliteratur wie man sie damals im Deutschunterricht schlechtgeredet bekommen hat:
    Jede Menge Gewalt und Schießereien, die Heldin die meiste Zeit fast nackt unterwegs, einer Leibesvisitation ekeliger Tentakelwesen ausgesetzt (habe die Stelle 2x lesen müssen, weil ich sowas bei PR einfach nicht erwartet habe), danach sadistisch anmutende Quälereien und noch mehr ekeliges Zeug. Formal meist sehr kurze Sätze und Schlagworte usw usf.

    Kurz: Ich fand diesen Roman wirklich gut.
    Sehr spannend und kurzweilig. Die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven auch sehr schön, besonders die Gedankengänge Icho Tolots haben mir gefallen.
    Was die Sexismen anbelangt (Mondra muss sich ausgerechnet mit einer Nagelfräse ihrer Haut erwehren, demnächst kämpft sie mit Rührbesen und Putzlappen gegen Außerirdische): Damit kann ich leben, ab und zu mal ganz amüsant. Wenn das aber Überhand nimmt, kann das einen eigentlich interessanten Charakter kaputtmachen.

    Noch kurz was zum Titelbild: Nach ein paar wirklich guten covern der letzten Ausgaben mutet dieses fast wie Arbeitsverweigerung an.
    Dabei hätte man mit einer fast nackten Mondra und üblen Außerirdischen einen 1A Pulp-Sleaze-Trash Titel bringen können, bei dem ich mich beim Kauf vor dem Zeitschriftenhändler in Grund und Boden hätte schämen können.
    Der zieht die PR Hefte sowieso immer unter der Ladentheke hervor, wo er wahrscheinlich noch ganz andere Sachen liegen hat.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Sieht so aus. Andererseits gibt's ja noch zwei weitere Handlungsebenen:
    die Milchstraße (und demnächst wohl Andromeda) sowie das Stardust-System.
    Vielleicht landen Perry & Co. bei ihren Sprüngen von Hof zu Hof irgendwann im Stardust-System.

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  • Gargylnite
    antwortet
    Perry und seine Freunde werden gezwungen von Ponyhof zu Ponyhof zu flüchten ohne eine Möglichkeit nach Hause zurück zu kehren, sehe ich das aus den Fazits richtig heraus? Klingt wie "Stargate Infinity"!

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Leo Lukas brilliant wie gewohnt mit einer Fülle von Anspielungen, skurriler Figuren und viel Wortwitz. Ob die Hypersenke und die neu vorgestellten Völkchen nochmal von Relevanz sein werden? Oder ist das tatsächlich nur ein Füllroman?

    Die Hypersenke vielleicht, die Völker wahrscheinlich nicht, da Perry & Begleitung die Kleingalaxis schon wieder verlassen.

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Band 2506: Solo für Mondra Diamond
    / Michael Marcus Thurner

    Inhalt: Nachdem Mondra Diamond dem Marktleiter von Toykana , Ulocco Lo'tus,entkommen konnte, gelingt es ihr mit Hilfe des Controllers den Polyport-Hofs zu aktivieren. Die MIKRU-JON wird in den Hof eingeschleust, und Mondra erfährt, dass sich das Raumschiff teilen kann,um so die Transferkamine der Polyporthöfe passieren zu können.
    Perry Rhodan und Icho Tolot geben sich währenddessen gegenüber Lo'tus als Beauftragte der Halbspur-Changeure aus und bringen ihn dazu, nach Mondra zu suchen. Als es zur Wiederbegegnung kommt, versucht Lo'tus, die drei töten zu lassen, was natürlich an Icho Tolot scheitert. Am Ende verlassen Rhodan, Tolot und Diamond den Polyporthof PERISTERIA. Ihr nächstes Ziel ist der Polyporthof OROLOGION in der nahe gelegenen Galaxis Diktyon, da eine direkte Passage in die Milchstrasse nicht möglich ist. Kurz nach ihrem Abflug wird PERISTERIA von Truppen der Frequenzmonarchie angegriffen.

    Es passiert eigentlich nicht viel, aber Thurner bringt die Geschehnisse auf PERISTERIA bzw. Toykana zu einem guten Abschluss.
    Witzig ist, wie er die Handlung einmal aus der Perspektive von Lo'tus und dann aus der von Icho Tolot schildert.
    Für alle, die Mondra Diamond nicht mögen, übrigens auch ein guter Roman, denn die Ärmste muss einiges über sich ergehen lassen ...
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