


2503: Die Falle von Dhogar
2504: Die Hypersenke
2505: Der Polyport-Markt
3 Romane, die mir sehr gut gefallen haben, weil sie in erster Linie hervorragend geschrieben sind.
Jeder Autor hat hier seine eigene stilistische Richtung.
Eschbach versteht es gut, Spannung aufzubauen. Obwohl der ganze Roman eine einzige Gefechtsituation ist, ist er sehr abwechslungsreich und spannend.
Aber auch bei Eschbach musste ich jedesmal herzhaft gähnen, wenn er das Geschehen aus Sicht der Frequenz Monarchie schilderte. Das kriegslüsterne Volk langweilt mich einfach nur.
Leo Lukas brilliant wie gewohnt mit einer Fülle von Anspielungen, skurriler Figuren und viel Wortwitz. Ob die Hypersenke und die neu vorgestellten Völkchen nochmal von Relevanz sein werden? Oder ist das tatsächlich nur ein Füllroman?
Michael Marcus Thurners Roman hat mir überraschenderweise am Besten gefallen. Er hat einen sehr "filmischen" Schreibstil, das gefällt mir. Ohne sich in technischen Details zu verlieren, liefert er mir gute Vorlagen für mein "Kopfkino".
Und endlich bekommt Mondra was zu tun. Obwohl (oder gerade weil?) ihr Verhalten nicht gerade viel mit dem einer ausgebildeten TLD Agentin gemein hat. Eigentlich müsste man sich über sie ärgern: Landet zwischen ihrer schutzbefohlenen Klientel besoffen in der Hängematte und liefert sie anschließend in einer eigentlich selbst provozierten Situation dem Tod aus.
Nicht gerade einer Agentin würdig. Andererseits: Was ein James Bond darf, soll eine Mondra auch dürfen.
Vielleicht macht gerade das sie so interessant, dass man sich an ihr reiben kann (doppelter Wortsinn unbeabsichtigt

Jedenfalls kann ich die Fortsetzung kaum erwarten.
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