Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum -
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Meiner Subjektieven Meinung nach solltest du teil 1 (Kriegsbeute im Deutschen) dringend auslassen. Wobei ich einräumen muss, dass unter umständen auch an der Übersetzung liegen kann. Teil 2 (Kriegsstürme) geht vom schreibstiel (in der deutschen fassung) einiger ganz in Ordnung, glänzt aber auch mit gewissen stielbrüchen. Zb. Lässt es Captain Angelos kalt dass ein Charaktär gekillt wird der für den Orden sehr wichtig ist und wegen er eien gefährliche und Riskante Rettungsaktion angeführt hat.
Naja, ich habe hier nur den englischen Omnibus liegen und da werde ich wohl alle drei Bände lesen. Der von Dir beschriebene Fehler scheint eher ein Bruch in der Handlungslogik zu sein (was mir aber trotzdem auf den Keks geht). Sehr eilig habe ich es mit diesen Bänden nicht ... hier liegt noch zuviel anderes rum, Tonnen an Papier, Warhammer und anderes. Aber irgendwann ist der Goto fällig und sei es nur, damit ich was zu meckern habe .
Also ich lese eigentlich nur von den armen Frontschweinen, die zu hunderten abgemetzelt werden.
Was kann man sich eigentlich von so einem Codex erwarten? Stehen da viele Hintergrundinfos drin oder doch nur Rüstungs- und Waffenwerte und andere Tabletopregeln? Tabletop usw. interessieren mich nämlich nicht besonders.
Also zum einen steht die Geschichte der Fraktion darin, sowie ihrer berühmtesten Helden (sprich allen Charaktermodellen), und dann gibt es noch zu jeder Einheit min. 1 A4 Seite Informationen. Abschließend noch einige Seiten mit Bemal und Umbautipps. Die Punkte selbst stehen eig nur auf der letzten Seite.
Ich zielte mehr auf Gotos Eldar-Romane ab. Die DOW-Romane habe ich mir danach nicht mehr gegeben, aber sie stehen noch hier irgendwo rum. Wenn die so toll sind, fange ich ja vielleicht doch mal mit einem an.
Meiner Subjektieven Meinung nach solltest du teil 1 (Kriegsbeute im Deutschen) dringend auslassen. Wobei ich einräumen muss, dass unter umständen auch an der Übersetzung liegen kann. Teil 2 (Kriegsstürme) geht vom schreibstiel (in der deutschen fassung) einiger ganz in Ordnung, glänzt aber auch mit gewissen stielbrüchen. Zb. Lässt es Captain Angelos kalt dass ein Charaktär gekillt wird der für den Orden sehr wichtig ist und wegen er eien gefährliche und Riskante Rettungsaktion angeführt hat.
Solche Unterhaltungen hätten durchaus gepasst, wenn die Space Wolves betrunkene Bauarbeiter am Stammtisch wären...
Echt? Die Space Wolfs haben sich darüber unterhalten, warum Hitler den Krieg verloren hat und wie er ihn hätte gewinnen können? Krass. Hätte nicht gedacht, daß sich das Thema so lange hält.
Wobei die HH-Autoren inzwischen fleißig bei King kopieren, wenn es um die Space Wolves geht. Und HH ist ja wieder Kanon ...
Und wer war nochmal der Autor, der in HH bisher Space Wolves geschrieben hat? Abgesehen von einem kleinen Trupp in "Battle for the Abyss", das es sich eh kaum zu lesen lohnt, lag die SpaceWölferei bei Dan Abnett. Zum Glück hat er komplett darauf verzichtet, aus der Perspektive eines Space Wolves zu schreiben (und sich so mehr auf sein Menschlein konzentriert, was die Space Wolfs dann wieder arg in den Hintergrund gerückt hat; Zu sehr als dass der Buchtitel rechtfertigt wäre). Das, was er aber von den Space Wolves geschrieben hat...
Solche Unterhaltungen hätten durchaus gepasst, wenn die Space Wolves betrunkene Bauarbeiter am Stammtisch wären...
Wobei ich sagen muss, dass die drei ersteren Dow-Bücher nicht mal sooooo schlecht waren. Ich les sie immer wieder gerne. Klar, z.b. über die Operationen zum Space Marine, die bei diesem Jungen durchgeführt wurden, könnte man streiten (ohne Betäubung?), aber der Rest erscheint mir jetzt nicht so schlecht, wie er immer geredet wird.
Ich zielte mehr auf Gotos Eldar-Romane ab. Die DOW-Romane habe ich mir danach nicht mehr gegeben, aber sie stehen noch hier irgendwo rum. Wenn die so toll sind, fange ich ja vielleicht doch mal mit einem an.
... Nun, die Space Wolves-Romane sind schon echte Glanzstücke. Was war da aber noch mal mit der Non-Kanonität? Im Lexicanum steht irgendwas davon, dass man die Romane nicht zum Kanon zählen sollte.
William King schrieb eine alternative Geschichte über Ragnar Schwarzmähne. Das war seine Art Konflikten mit dem Hintergrund aus dem Weg zu gehen. Aber ehrlich gesagt ist seine Version weitaus besser, logischer und schlüssiger als alles was jemals im offiziellen Hintergrund stand.
Betroffen sind aber "nur" die Jahresdaten, Namen, Ereignisse, usw. Nicht betroffen sind alle anderen Informationen über die Space Wolves. Diese anderen Dinge sind Kanon.
Wenn also die Romane sagen das ein Space Wolve lange Reißzähne hat und von Fenris-Met besoffen werden kann, dann stimmt das. Wenn der Roman sagt das Ragnar mit Sven befreundet ist, dann muss das nicht stimmen.
Wobei die HH-Autoren inzwischen fleißig bei King kopieren, wenn es um die Space Wolves geht. Und HH ist ja wieder Kanon ...
McNeill ist sehr gut, aber William King ist noch viel besser. Nur die Marines von King sind echte Marines.
Nun, die Space Wolves-Romane sind schon echte Glanzstücke. Was war da aber noch mal mit der Non-Kanonität? Im Lexicanum steht irgendwas davon, dass man die Romane nicht zum Kanon zählen sollte.
Chris Roberson rangiert bei mir nur unwesentlich oberhalb von Goto. "Sons Of Dorn" war auch nicht so der Bringer.
Wobei ich sagen muss, dass die drei ersteren Dow-Bücher nicht mal sooooo schlecht waren. Ich les sie immer wieder gerne. Klar, z.b. über die Operationen zum Space Marine, die bei diesem Jungen durchgeführt wurden, könnte man streiten (ohne Betäubung?), aber der Rest erscheint mir jetzt nicht so schlecht, wie er immer geredet wird.
Was kann man sich eigentlich von so einem Codex erwarten? Stehen da viele Hintergrundinfos drin oder doch nur Rüstungs- und Waffenwerte und andere Tabletopregeln? Tabletop usw. interessieren mich nämlich nicht besonders.
Der Inhalt der Codizes ist immer gleich strukturiert, zumindest bei denen, die ich habe: Hintergrundinfos zur Fraktion, Armeelisten, Sonderregeln, Regeln für Modelle, die von denen im Regelbuch abweichen und diese ersetzen, Charaktermodelle und ein mehr oder weniger gut gemachter Modellbauteil. Dazu immer schöne Bilder, Sprüche, Informationstafeln und Kurzgeschichten. Ist eigentlich für jeden was dabei, da es sich aber um Tabletop-Codizes handelt, nimmt der Anteil, der das Spiel betrifft (Regeln, Tabellen usw.) mindestens die Hälfte des Codex' ein. Ist zumindest bei der dritten Edition so.
Eben. Das hat, immer meiner Meinung nach, bis jetzt McNeill am besten hingekriegt. Er schreibt zwar über Ultramarines, und die sind immer ein bisschen besser ( ), aber seine Romane, besonders "Krieger von Ultramar", sind richtig guter Tobak. ...
McNeill ist sehr gut, aber William King ist noch viel besser. Nur die Marines von King sind echte Marines.
Ok, die Marines von McNeill sind "echte" Schlümpfe. Ständig am rumheulen weil es Kollateralschäden gegeben hat. Natürlich ist ein Schlumpf härter als tausend Grey Knights.
... In Ravenor kommt zumindest einer vor, dessen bin ich mir sicher; nämlich auf diesem Bergbauplaneten, wo "die Bösen" die Ausgrabung vollzogen haben. Oder war das doch Eisenhorn? Ach herrje. ...
Das war in Eisenhorn. Aber dieser Chaos-Marine wurde wenigstens "intelligent" getötet und nicht einfach zwei Mal öfters getroffen wie in der GG Reihe.
@uriel ventris: Abnett kann vieles, aber keine Space Marines beschreiben.
Eben. Das hat, immer meiner Meinung nach, bis jetzt McNeill am besten hingekriegt. Er schreibt zwar über Ultramarines, und die sind immer ein bisschen besser ( ), aber seine Romane, besonders "Krieger von Ultramar", sind richtig guter Tobak.
Ansonsten fällt mir zu Abnett spontan nur Schlangenschwur ein wo er wirklich von Space Marines (40k nicht Heresy) schreibt. Dort sind sie zwar stark überzeichnet aber mir haben da schon sehr viele Details wieder gut gefallen, besonders die Szene wo sie sich bei der Krönungsfeier "unter die Leute mischen sollen". - ich hab wirklich lachen müssen.
In Ravenor kommt zumindest einer vor, dessen bin ich mir sicher; nämlich auf diesem Bergbauplaneten, wo "die Bösen" die Ausgrabung vollzogen haben. Oder war das doch Eisenhorn? Ach herrje.
Beispiel in Eisenhorn ist die Parade, die durch Fulgzeugabstürze ruiniert wurde. Dort werden Space Marines beschrieben, die brav in der Reihe mitmarschieren und auch noch Gefangenenwärter spielen, die durch Chaoskinder kontrolliert wurden und sich selbst in den Schädel schießen. Ja ne is klar.
Den Vogel hat aber immer noch Chris Roberson im Buch zu Dow 2 abgeschossen. Nicht nur dass die Handlung außer in den Grunzügen fast nichts mehr mit dem Spiel zu tun hat, nein, die Space Marines werden noch als verweichlichtes, total wiederstandsloses Pack beschrieben, die mal eben von ein paar Hormaganten zerfetzt werden. Da fragt man sich wirklich: wo kriegen die Orden, bei solch einer Sterblichkeitsrate, die ganzen hundertjährigen Krieger her?
Ansonsten fällt mir zu Abnett spontan nur Schlangenschwur ein wo er wirklich von Space Marines (40k nicht Heresy) schreibt. Dort sind sie zwar stark überzeichnet aber mir haben da schon sehr viele Details wieder gut gefallen, besonders die Szene wo sie sich bei der Krönungsfeier "unter die Leute mischen sollen". - ich hab wirklich lachen müssen.
Also Ravenor hab ich ja wirklich erst vor kurzem gelesen...da kommt kein Space Marine vor...oder bin ich jetzt total bescheuert... Gibt zwar diesen einen Kopfgeldjäger in Power Armour aber Marines weit und breit keine.
Aber wie gesagt ich mag die Marines aus den Ultramarines Bänden - und Graham schreibt so richtig schön kranke Szenarien.
den Heldenbonus gibts doch immer...ob im Buch Film oder Rollenspiel...
Bin grade am Überlegen wo in den Eisenhorn und Ravenor Büchern Space Marines vorkommen...ich kann mich da nämlich an keine Erinnern. Auch bei Ghaunts Geistern gibts maximal ein paar Chaos Space Marines die wenn dann immer einzeln vorkommen.
Ansonsten fällt mir zu Abnett spontan nur Schlangenschwur ein wo er wirklich von Space Marines (40k nicht Heresy) schreibt. Dort sind sie zwar stark überzeichnet aber mir haben da schon sehr viele Details wieder gut gefallen, besonders die Szene wo sie sich bei der Krönungsfeier "unter die Leute mischen sollen". - ich hab wirklich lachen müssen.
Am schönsten finde ich die Marines in der Ultramarines Reihe...gerade im ersten Teil wo sie durch die Stadt hetzen und von der PDF angegriffen werden, zwar alles Niederballern aber als dann Rotorjäger mit schweren Waffen auftauchen und Panzer fangen sie doch an vorsichtig zu sein.
Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.
Nur, dass dieses allgemeingültige Prinzip in Warhammer 40k langsam ausgetreten wird und anderen etablieren Hintergründen teilweise widerspricht.
Hier beißt sich der Hund irgendwann selbst in den Schwanz.
Meine Meinung dazu.
@uriel ventris: Abnett kann vieles, aber keine Space Marines beschreiben.
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