The Dark Knight (Batman Begins Sequel) - SciFi-Forum

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The Dark Knight (Batman Begins Sequel)

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  • Kendra
    antwortet
    Also ich bin ohne übermäßig große Erwartungen reingegangen und wurde weder enttäuscht noch überrascht. Der Film war insgesamt ziemlich gut. Cast und Ensemble hat gepasst, Story war ok, die Special Effects waren großartig und Kameraführung und Regie überdurchschnittlich.

    Dass nun aber Heath Ledger so übermäßig gut gespielt hat, kann ich nicht bestätigen. Ich meine, sicher, er war echt gut - aber er hat nichts gemacht, was nicht jeder gute Charakter-Darsteller genauso gut hinbekommen hätte. Einem Johnny Depp zum Beispiel kann/konnte er trotzdem nicht das Wasser reichen.

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  • Tom Parker
    antwortet
    Ich komme gerade aus der Vorstellung.

    Was soll ich sagen. Meine Erwartungen waren nach all den Vorschuß-Lorbeeren hoch. Und wurden übertroffen.

    Beste Comic-Verfilmung? Definitiv
    Bester Action-Film? Jap.
    Bester Film überhaupt? Da muss ich noch etwas nachdenken. Aber in die Top 3 schafft er's allemal.

    Ein ernster, düsterer, witziger Film. Klingt paradox, ist aber so.
    Wie erwartet sorgt Heath Ledger mit seiner grandiosen Performance mal für lachen, mal für erschrecken, mal für beides zusammen.

    Die Synchro macht ihren Job ganz gut. Zwar ist das Original, wie fast immer, besser, aber alles in allem eine ordentliche Leistung.

    Von mir bekommt der Film die volle Punktzahl.
    Zuletzt geändert von Tom Parker; 21.08.2008, 23:37.

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  • Kaff
    antwortet
    Und ja: meine Vermutungen haben sich bestätigt: guter Film, definitiv einer der besseren Hollywoodblockbuster der letzten Jahre. Aber nicht der Überfilm, den die Fans aus ihm machen.
    Was mir gefallen hat, ist dass er sich Zeit genommen hat, um die Charaktere und Geschichte langsam aufzubauen um dann am Ende loslegen. Der Einsatz von VFX und Actionszenen war gerade richtig (nicht so viel wie in POTC3 oder Transformers, wo man sich nur langweilt). Überhaupt wird viel Wert auf die Geschichte gelegt, und es wird jetzt nicht jedes Detail totgeredet, vieles geschieht im Subtext, was ja heutzutage in Hollywood eher die Ausnahme ist.
    Heath Ledger spielt gut - hier hat die Filmwelt tatsächlich ein Talent verloren - Bale, Caine und Freeman sowieso. Die Gyllenhaal war definitiv die bessere Besetzung als die Holmes (sollten die Szenen des ersten Filmes nochmal mit ihr nachdrehen).
    Was mir etwas weniger gefallen hat war die schnelle Abhandlung von Two-Faces Geschichte, zumal ich Eckhart, so sehr ich ihn mag, nicht unbedingt als beste Besetzung sehe. Der Score ist wieder so belanglos wie im ersten (ich mag einfach den gewaltigen Elfman Score). Und an sich nimmt sich der Film zu ernst (das ist, was mir bei den Burton Batmans mehr gefällt).
    Also mit andren Worten: wirklich gutes Unterhaltungskino, aber keineswegs ein Kandidat für die TOP10 einer guten Filmauswahl. 8/10

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  • notschefix
    antwortet
    einbruch auf imdb...im Moment nur noch nummer 3

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  • Slowking
    antwortet
    Ich habe den Film jetzt mal gesehen. Im großen und ganzen ein ziemlich durchschnittlicher Actionstreifen. Also doch sehr nett anzusehen, den Hype aber sicher nicht wert. Sicher einer der besten Batmanfilme, vielleicht sogar der beste, aber einer der besten Filme generell? Sicher nicht.
    In der Mitte des Films haben wir aber schon einige schlimme Fälle von Plot Induced Stupidity. Also wir lassen erstmal den Polizeibeamten mit den Schlüsseln IN der Hochsicherheitszelle/Verhörraum mit dem Joker stehen. Wir müssen ihm ja schließlich Gelegeneheit geben zu entkommen. Dann lassen wir ihn einen Anruf machen, obwohl ir wissen sollten, dass sowas Bomben auslösen kann. Die anderen Polizisten waren nicht besser. Da hat ein gefangener irgendwas komisches im Bauch und der sagt euch auch noch, dass der Joker es da rein getan hat. Nun ihr habt es mit einem völlig durchgeknallten Soziapathen zu tun. Meint ihr nicht vielleicht da könnte etwas gefährliches drin sein? Eventuell?
    Mal ganz abgesehen von den ganzen Kill Him Allready Momenten. Jaja ich weiß Batman tötet nicht, yadayadayada. Zeugt für mich nur von Dummheit, nuja.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ich mag die "Neustart"-Trendwelle insgesamt nicht,
    Das muss man ja auch nicht. So wie man auch nicht jedes Remake (oder Reimagining) mögen muss...
    Und so wie die meisten Wellen aus Hollywood eigentlich nur Garantien dafür sind, dass in dem Moment wo es Zeit wäre damit aufzuhören die letzten 20 Leute auf den Zug draufspringen und es so richtig in Grund und Boden fortsetzen

    aber sowohl "Batman Begins" als auch "Casino Royale" sind verglichen mit zB Fortsetzungsprodukten der gleichen Serien ("Batman & Robin" und "License to Kill", "Tomorrow never dies" für mich) die amtosphärisch besseren Produkte.
    Zumal in diesen Fällen auch die Neustarts das problem halbwegs elegant gelöst haben wie man nach den doch sehr stilistisch uneinheitlichen Vorgängern das Franchise noch weiter fort führen wollte.
    Indem man sich von der Kette an vorprodukten löst, hat man schonmal ein paar Probleme weniger an der Backe kleben...

    Das Vorlagen nur grob umgesetzt werden oder Teile daraus gar nicht benutzt werden - oder stark vereinfacht werden - ist in der Filmbranche schon viel zu lange üblich, um da noch was machen zu können (Beispiel gravierende Diskrepanzen zwischen Roman und Film bei "Logan's Run" aus den 70ern).
    Außerdem muss man berücksichtigen, dass Filmemacher fast immer Vorgaben in Punkto Budget und maximale Kinolaufzeit bekommen, an die sie sich zu halten haben. Und auch in Zeiten der CGI Lawinen kann man eben nicht alles angemessen umsetzen. (Wozu noch das Problem kommt dass bei 1 Mio Kinogängern mindestens 2 Mio verschiedene Ansichten zusammenkommen wie jede einzelne Szene auszusehen hätte... da kann der Regisseur eben nur einen einzigen Aspekt von bieten, während das Buch deutlich "offener" für eigene Ideen ist und der Comic immerhin noch mit Textblasen spielen kann ist der Film regelrecht festgemauert indem er Gesichter, Bilder, Farben, Stimmen, Tonfälle usw vorgibt und dem Zuseher sehr wenig Raum für eigene Phantasie lässt...

    Natürlich kann dir die Umsetzung und gewählte Stilistik bei "Batman Begins" nicht gefallen haben, oder auch generell "Neustarts" nicht gefallen - aber Anpassungen an Zeit und Publikum gehen immer zur Lasten der Story
    Ehhh würde ich so nicht unterschreiben.... sowohl die Fernsehserie mit Adam West als auch Burtons Originalkinofilm waren Kinder ihrer Zeit, aber die Adaption von Burton dürfte wohl ungleich mehr Anklang finden als "pow" "zack" "Boom" finden (ähnliches empfinde ich zB wenn ich im ersten oder zweiten Spiderman film diese eine Frau sehe die den uralten 70er Jahre Spiderman Titelsong "kreischt"... das war ja wohl NUR furchtbar damals...)

    und im Extremfall werden "Macken" der Figur kaschiert. Bonds Spiel zum Beispiel war immer Baccarat, in Casino Royal (Original) wurde auch Baccarat gespielt, im Remake und Neustart wurde aber die aus Fernsehübertragen inzwischen bekannte und geläufige Poker-Form Texas Hold'em gewählt - publikumswirksamer.
    Naja, so viele Macken an denen man Bond festmachen könnte gibt es jetzt ja nicht... am ehesten hätte man da ständig in späteren Filmen auf diese koreanische Gefangenschaft eingehen müssen, das wäre wohl das absolut prägendste Erlebnis das der Kinobond je hatte...
    Und ich glaube kaum, dass man ihm die Vielweiberei oder den Fast-Alkoholismus austreiben möchte mit dem Neustart ^_^

    Batman hingegen hat von der Comic-Vorlage her keinen so festen Character - er wird variiert, von hochglanz-heldenhaft zu düster und in der Frank-Miller Adaption bis zynisch. Es gibt "den typischen" Batman strenggenommen nicht.
    Allein schon weil er schon in Comic Form viermal von Null angefangen hat... ohne die alte Kontinuität weiter anzuerkennen...

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  • Zefram
    antwortet
    ...zumal das durchaus auch nur Abschreckung sein kann. Aber man muss ja auch nicht unbedingt immer gleich in der ersten Woche einen Film sehen, oder? Außer vielleicht, es handelt sich um einen neuen Star Trek - Film...

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    Sollte ich je herausfinden, dass ich in einem Kino mit einem Nachtsichtgerät beobachtet werden wird dies mein letzter Besuch dort sein.
    Nicht das ich das befürworte, aber das ist doch mittlerweile normal. Zumindest in den großen Kinoketten hört man von sowas doch oft und teilweise gibts auch Aushänge, wenn sowas bei bestimmten Filmen gemacht wird.

    Da brauchts also keine heise-Meldung, damit ich weiß, dass man mich mit Nachtsichgeräten im Kino beobachtet.

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  • TheJoker
    antwortet
    heise online - 02.08.08 - Batmans Geheimnis und wie Warner Bros. es zu hüten versucht

    Sollte ich je herausfinden, dass ich in einem Kino mit einem Nachtsichtgerät beobachtet werden wird dies mein letzter Besuch dort sein. Solche Probleme entstehen, wenn man einen Film hyped (kann mir niemand erzählen, dass man bei imdb so schnell auf Platz 1 kommt) und ihn dann nicht weltweit zeitgleich starten lässt.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Auf düstere Atmosphäre steh ich - aber hättest du nicht, wenn sich das mit der Sneak sowieso schon rumgesprochen hat, hier mal bescheid geben können? Bielefeld-Bochum ist nun wirklich keine schlimme Strecke ... :grummel:
    Tja, und dann wärst die 120km gefahren und dann wäre doch ein anderer Film gekommen. Und wer hätte dann die Schläge abbekommen? Nene, darauf lasse ich mich nicht ein
    Aber ich werde es mir fürs nächste mal merken, wenn sich ein Blockbuster in der Sneak ankündigt. Aber schau dich doch mal nach anderen OV-Sneaks in deine rnähe um, die Wahrscheinlichkeit da er dort auch läuft, ist wohl gegeben.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Auf düstere Atmosphäre steh ich - aber hättest du nicht, wenn sich das mit der Sneak sowieso schon rumgesprochen hat, hier mal bescheid geben können? Bielefeld-Bochum ist nun wirklich keine schlimme Strecke ... :grummel:

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Ich habe "The Dark Knight" gestern bei uns in der OV-Sneak gesehen (lustigerweise sprach sich bereits vorher so weit rum, dass Batman in der Sneak laufen würde, dass man kurzfristig noch einen zweiten Kinosaal hinzuziehen musste ) und muss sagen: Wooooow!!

    Der Film ist besser als "Batman Begins" und auch (meiner Meinung nach) der erste Batman Film, der das "Original" von Tim Burton übertrumpft. 150 Minuten und ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Und bevor ich jetzt zu sehr nach Fanboy klinge, sei gesagt, der Film ist zwar wirklich gut, aber Platz 1 in der imdb hat er nun wirklich nicht verdient. Es ist und bleibt eine Superheldenverfilmung.

    Und Heath Ledger, ja, es ist wirklich seine bisher beste Rolle. So überzeugend wie er den Joker spielt, sowas habe ich noch nicht gesehen. Ich wage auch zu bezweifeln, dass die deutsche Synchro den Joker so genial rüberbringt, denn da liegt wirklich viel in der Stimme bzw. seiner Ausdrucksweise. Der Joker kommt wirklich irre und unberechenbar rüber, er verbreitet einfach Angst. Der bisher beste Batman Filmbösewicht.

    Wenn man toten einen Oscar verleihen kann, dann sollter er ihn bekommen. Es wird nur schwierig zu entscheiden, ob Haupt- oder Nebenrolle, da irgendwie niemand (weder Batman noch der Joker) wirklich soooo viel Screentime hatten. Und auch wenn er es nicht verdient hätte, würde ich es dem Hollywood-Sauhaufen allein weger der guten Publicity zutrauen einem toten den Oscar zu geben

    Ein paar Kritikpunkte habe ich aber dennoch:
    SPOILER
    Dadurch das sowohl Gordon und auch Rachel einen eher nebensächlichen Tod finden (Gordon natürlich nicht wirklich), lässt einem das als Zuschauer irgendwie kalt. Der Tod eines Haupcharakters scheint so eher gleichgültig und nicht wichtig. Hätte man auf den gefälschten Tod von Gordon verzichtet, wäre das vielleicht anders gewesen).

    Die Verfolgungsjagd in der Mitte des Films war etwas seltsam geschnitten. Zeitweise fragt man sich wie Batman denn nun von A nach B kommt, denn hier sind die Anschlüsse nicht unbedingt immer sauber geschnitten. Vermutlich hat man da nachträglich einfach ein paar Szenen entfernt, um den Film nicht noch länger werden zu lassen.

    Positiv wiederum war die wirklich düstere Atmosphäre den ganzen Film über und das düstere Ende. Es macht wirklich lust, direkt den dritten Teil zu sehen.



    Naja, sei es drum. Trotzdem volle 6 von 6 *Sterne von mir.

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Leiter war in "Sag niemals Nie" (ausserhalb der "echten" Bondproduktion, ich weiß) auch schon mal als Schwarzer dargestellt worden. Bond ist als Reihe insgesamt kaum konsistent, berücksichtigt man zB einfach den abgedeckten Einsatzzeitraum vom Start bis zum "Neustart" mit Casino Royal. Für Batman gilt da ähnliches, denn schon in den verschiedenen Comic-Varianten gibt es starke Unterschiede, und das schon nur bei der Titelfigur.

    Ich mag die "Neustart"-Trendwelle insgesamt nicht, aber sowohl "Batman Begins" als auch "Casino Royale" sind verglichen mit zB Fortsetzungsprodukten der gleichen Serien ("Batman & Robin" und "License to Kill", "Tomorrow never dies" für mich) die amtosphärisch besseren Produkte. Das Vorlagen nur grob umgesetzt werden oder Teile daraus gar nicht benutzt werden - oder stark vereinfacht werden - ist in der Filmbranche schon viel zu lange üblich, um da noch was machen zu können (Beispiel gravierende Diskrepanzen zwischen Roman und Film bei "Logan's Run" aus den 70ern). Natürlich kann dir die Umsetzung und gewählte Stilistik bei "Batman Begins" nicht gefallen haben, oder auch generell "Neustarts" nicht gefallen - aber Anpassungen an Zeit und Publikum gehen immer zur Lasten der Story und im Extremfall werden "Macken" der Figur kaschiert. Bonds Spiel zum Beispiel war immer Baccarat, in Casino Royal (Original) wurde auch Baccarat gespielt, im Remake und Neustart wurde aber die aus Fernsehübertragen inzwischen bekannte und geläufige Poker-Form Texas Hold'em gewählt - publikumswirksamer.
    Batman hingegen hat von der Comic-Vorlage her keinen so festen Character - er wird variiert, von hochglanz-heldenhaft zu düster und in der Frank-Miller Adaption bis zynisch. Es gibt "den typischen" Batman strenggenommen nicht.
    richtig...und wie Du auch richtig bemerkt hast, gilt "sag niemals nie" auch nicht als echter Bondfilm...jedenfalls bezogen auf Ian Flemming. Und ja, Baccarat, das hat Bond auch in Golden Eye gespielt, aber vielen ist dieses Spiel schon allein durch die Sprache zu kompliziert und längst nicht soweit verbreitet. Und da, wie es nunmal so ist, lieber ein Mainstream angesprochen werden möchte, macht man es entsprechend mit Poker, setzt andere Figuren rein, ändert Charaktere und Story, lässt Szenen weg oder fügt alternative hinzu, nur um dem großen Massen gefälliger zu werden. So wird es ja auch mit Star Trek gemacht. Es ist also nicht wie bei Serenity, wo ein Film extra für die Fans gemacht wurde, damit die Geschichte abgeschlossen werden kann, sondern eher ein ready-for-all-Filmchen erstellt. Und Gott sei Dank lernen die auch teilweise aus Fehlern, die manchmal passieren, wenn man zuviele Neuerungen einbringt, wie beispielsweise das Nippelkostüm von George Clooney...

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Stell Dir vor, ich habs kapiert. Doch geh ich in der Regel davon aus, dass man schon die Vorlagen aus den Comicbüchern nimmt und nicht einfach irgendwas dazu erfindet oder bewußt weglässt. So wird es also wie in Casino Royale gemacht. Die weibliche M, die eigentlich noch gar nicht exisitert, wird dazu gedichtet, weil sie eben nicht mehr wezudenken ist und im Grunde ideal reinpasst, aber rein von der Logik her gehts natürlich nicht. Ebenso wie Felix Leiter, der ein älterer weißer CIA-Agent ist...war... Aber so ändert sich eben alles ein wenig...
    Leiter war in "Sag niemals Nie" (ausserhalb der "echten" Bondproduktion, ich weiß) auch schon mal als Schwarzer dargestellt worden. Bond ist als Reihe insgesamt kaum konsistent, berücksichtigt man zB einfach den abgedeckten Einsatzzeitraum vom Start bis zum "Neustart" mit Casino Royal. Für Batman gilt da ähnliches, denn schon in den verschiedenen Comic-Varianten gibt es starke Unterschiede, und das schon nur bei der Titelfigur.

    Ich mag die "Neustart"-Trendwelle insgesamt nicht, aber sowohl "Batman Begins" als auch "Casino Royale" sind verglichen mit zB Fortsetzungsprodukten der gleichen Serien ("Batman & Robin" und "License to Kill", "Tomorrow never dies" für mich) die amtosphärisch besseren Produkte. Das Vorlagen nur grob umgesetzt werden oder Teile daraus gar nicht benutzt werden - oder stark vereinfacht werden - ist in der Filmbranche schon viel zu lange üblich, um da noch was machen zu können (Beispiel gravierende Diskrepanzen zwischen Roman und Film bei "Logan's Run" aus den 70ern). Natürlich kann dir die Umsetzung und gewählte Stilistik bei "Batman Begins" nicht gefallen haben, oder auch generell "Neustarts" nicht gefallen - aber Anpassungen an Zeit und Publikum gehen immer zur Lasten der Story und im Extremfall werden "Macken" der Figur kaschiert. Bonds Spiel zum Beispiel war immer Baccarat, in Casino Royal (Original) wurde auch Baccarat gespielt, im Remake und Neustart wurde aber die aus Fernsehübertragen inzwischen bekannte und geläufige Poker-Form Texas Hold'em gewählt - publikumswirksamer.
    Batman hingegen hat von der Comic-Vorlage her keinen so festen Character - er wird variiert, von hochglanz-heldenhaft zu düster und in der Frank-Miller Adaption bis zynisch. Es gibt "den typischen" Batman strenggenommen nicht.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Aci Beitrag anzeigen
    Und ich denke mal ich bin sicher nicht der einzige der diesen Film aus dem oben genannten Grund ansieht bzw. ist es vielleicht einer der Gründe warum der Film so gehyped wird.
    Natürlich ist er das. Ich behaupte auch einfach mal, würde Heath Ledger noch leben, wäre der Hype nur halb so groß und die Reden über seine schauspielerische Leistung nur halb so euphorisch. (Was jetzt nicht heißen soll, er spielt schlecht in "Dark Knight")

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