Indiana Jones (IV) und das Königreich des Kristallschädels - bereits gesehen - SciFi-Forum

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Indiana Jones (IV) und das Königreich des Kristallschädels - bereits gesehen

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Tom Parker Beitrag anzeigen
    Also ich habwe es anders verstanden.
    Da es ja keine Aliens im eigentlichen Sinne sind, sondern Interdimensionale Wesen, bin ich jetzt davon ausgegangen das sie die Russin, da sie ja alles wissen wollte, einfach mitgenommen haben.
    hmm... Aber warum musste sie dann vorher aufgelöst werden? Dann hätte sie ja genau so gut hinterher mit dem Ufo verschwinden können, als dieses sich auflöste/wegblitzte oder keine Ahnung was machte kurz nach dem abheben.


    Mittlerweile, so mit ein wenig Abstand, bin ich gar der Meinung, dass die Aliens an sich gar nicht so der Knackpunkt an der Story sind. Man hätte diese nur nicht so direkt zeigen sollen. Also keine Alienleichen im Russenlager und kein Ufo. Der Rest war so schon ok. Dann hätte das ganze irgendwie doch noch was mystisches.

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  • Tom Parker
    antwortet
    Warum und wieso die Russen am Ende nun sterben mussten, hätte mich aber auch mal interessiert. Sonst gab Indy ja zum Schluss immer eine so schöne Erklärung ab, warum die Bösen nun doch nicht in den Genuss der mystischen Kraft kamen.
    Also ich habwe es anders verstanden.
    Da es ja keine Aliens im eigentlichen Sinne sind, sondern Interdimensionale Wesen, bin ich jetzt davon ausgegangen das sie die Russin, da sie ja alles wissen wollte, einfach mitgenommen haben.

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  • Astrofan80
    antwortet
    Habe mir den Film auch gestern angeguckt und fand ihn sehr gut, jedenfalls bis auf die Auflösung mit den Aliens, die dann in ihrer fliegenden Untertasse abhauen...

    Indy-Filme waren eigentlich immer schon absurd bis unrealistisch. Allerdings schätze ich ihren Humor und Actioneinlagen - und ich fühlte mich gestern hervorragend unterhalten.

    Top:
    - genial die Überblendung vom Paramount-Logo zum Erdmännchenhügel
    - das riesige Lagerhaus auf (?)Area 51(?)
    - die Bundeslade in einer der Kisten - netter Insider
    - Fahrt mit dem Raketenschlitten
    - das Testdorf mit Einblendung des Turms mit der A-Bombe und anschließendem Countdown
    - Indys Flug mit dem Kühlschrank und anschließende Entseuchung (Schrubber im Intimbereich )
    - 50er Jahre Flair mit James Dean Film-Insider
    - Interaktionen allgemein mit seinem Sohn
    - Verfolgungsjagd auf dem Motorrad
    - die Schlange als Seilersatz (was ist mit Lianen, die es im Dschungel zu Hauf gibt?)
    - Riesenameisen
    - Sturz von den Wasserfällen
    - musikalische Untermalung

    Flop:
    - Doppelagent, Dreifachagent Nummer (extrem nervig)
    - Sowjetrussen-Klischee
    - Verfolgungsjagd im Dschungel war eindeutig zu lang
    - Tarzaneinlage
    - Indios
    - Rätsel waren eher so lala
    - Aliens inkl. UFO (enttäuschend)

    Ist euch eigentlich aufgefallen, dass der Typ im Café die Cola tatsächlich ausgetrunken hat...

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  • Octantis
    antwortet
    das das "Geschenk" des Aliens darin bestand alle umzubringen, lag vielleicht daran das es Gedankenlesen konnte und wußte wozu die Russin das Wissen mißbrauchen wollte.
    Das Alien hat dann ja auch ziemlich "böse" geguckt

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Da magst du mit Recht haben. Aber einem Indy-Film würd ich das nicht ankreiden. Früher hat man sichbei den Nazis auch nur auf Klischees beschränkt.
    Ich meine damit einfach, dass man bis auf einmal Kassatschock tanzen am Lagerfeuer und ein "ich arbeite für Stalin" das ganze auch mit x-beliebigen Gangstern/Schergen was auch immer hätte besetzen können - aber es stimmt dann schon, dass die Nazis immer noch die besten Klischeebösewichter abgeben.

    Aber der ein oder andere Kommentar zum Kommunismus hätte schon noch drin sein können. Ist aber auch egal...

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    aber mir fielen dann auch die angesprochenen Logiklücken wieder auf. Wie kommen die Russen da nach unten, wieso besteht das "Geschenk" der Aliens aus dem Tod (ok, ist ja häufiger so) etc.
    Naja, zumindest das Herunterkommen der Russen find ich jetzt nicht soooo unlogisch. Der Eingang wurde ja nicht verschlossen oder versperrt, sondern nur die treppe eingefahren. Da tuts dann auch nen Seil zum runterklettern.

    Warum und wieso die Russen am Ende nun sterben mussten, hätte mich aber auch mal interessiert. Sonst gab Indy ja zum Schluss immer eine so schöne Erklärung ab, warum die Bösen nun doch nicht in den Genuss der mystischen Kraft kamen.

    Außerdem hätte man aus dem ganzen "Sovjetrussen"-Thema mehr rausholen können bzw. müssen, aber es beschränkt sich nur auf die üblichen Russen Klischees.
    Da magst du mit Recht haben. Aber einem Indy-Film würd ich das nicht ankreiden. Früher hat man sichbei den Nazis auch nur auf Klischees beschränkt.

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  • Souvreign
    antwortet
    Hmm gestern gesehen und etwas zwiegespalten.

    Irgendwie waren mir dieletzten 15 minuten etwas zu viel des Guten. Sicher, wer den Gral oder die Geister der Bundeslade akzeptiert sollte auch Aliens verkraften, aber mir fielen dann auch die angesprochenen Logiklücken wieder auf. Wie kommen die Russen da nach unten, wieso besteht das "Geschenk" der Aliens aus dem Tod (ok, ist ja häufiger so) etc.

    Die erste Hälfte der Handlung war dabei ja noch wirklich ok und passte gut in das Indy-Universum rein. Auch der Tod von Indys Vater ist akzeptabel und unterstreicht gut dessen "Älterwerdung". Generell liefert Harrison Ford noch die beste Performance des Films ab und wird seine hohen Gage wenigstens gerecht. Eine wahre Verschwendung ist hingenen Cate Blanchett, die zB in ihrem 5 Minuten Galadriel Auftritt mehr Schauspielkunst zeigt als hier im Film. Außerdem hätte man aus dem ganzen "Sovjetrussen"-Thema mehr rausholen können bzw. müssen, aber es beschränkt sich nur auf die üblichen Russen Klischees.

    Also gesamt würde ich 4 Sterne vergeben, mehr ist nicht drin...

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  • Tom Parker
    antwortet
    So, hab Indy 4 auch gerade gesehen.
    Ein Indy Film durch und durch.
    Einige Unrealistische aber trotzdem super Szenen.

    Am besten fand ich die Mutation von Indy zu einem Spiegelbild seines Vater. Wie VincentVega ja schon geschrieben hat.

    Und zum Thema Aliens: Wer die Bundeslade oder den Heiligen Gral akzeptiert, sollte auch ein paar Interdimensionale Wesen akzeptieren.

    Von mir bekommt er 6* oder 10/10 Punkten.

    PS: Der neue Indy jr. heißt Mutt, nicht Matt. Wie Schach Mutt

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  • HBC-X
    antwortet
    So hab' den Film jetzt auch endlich gesehen und zum Glück waren nicht viele Leute im Kino (kein Wunder Montag um 22:00 Uhr), so dass ich mir das Ganze ungestört ansehen konnte.

    Allerdings weis ich immer noch nicht genau was ich von dem Ganzen halten soll. Der Humor war für Indy-Verhältnisse wirklich etwas seltsam und zum Teil wirkte er zudem leicht aufgesetzt. Der massive CGI-Einsatz hat mich während des Film auch sehr überrascht, da ich, von den wenigen Kritiken/Meinungen die ich bis dahin gehört hatte, eher den Eindruck hatte, dass Spielberg damit eher sparsam umgegangen ist. Ansonsten viel mir auch noch negativ auf, dass Indy in manchen Szenen von den anderen Charakteren etwas in den Hintergrund geschoben wurde. Einen Teil der Action durfte Ford ja auch an LaBeouf abtreten, vielleicht war das auch u.a. der Grund.

    Irgendwie fand ich auch dass Indy nicht ganz in das 50er-Jahre-Setting passt, zumindest viel mir das sehr stark in der Szene auf als Jones das Test-Dorf erreicht das von einer Atombombe zerstört werden sollte. Dann noch die Sache mit seinem Vater,... da Spielberg mit Sean Connery in Verhandlungen stand für einen Auftritt im Film, gehe ich mal davon aus, dass es zuerst nicht geplant war, dass er 1957 bereits tot ist. Da hätte es mir besser gefallen, man hätten ihn zwar nicht gezeigt, aber er wäre noch am Leben gewesen und Indy hätte gegenüber seinem Sohn ein paar Anspielungen darauf erwähnt, so nach dem Motto "Wenn du mich schon für nervig hältst, dann warte nur bis du deinen Großvater kennen lernst...". Wobei ich mir Henry Jones sen. in einem Film mit UFOs und Aliens auch nicht wirklich hätte vorstellen können.

    Womit ich allerdings absolut keine Probleme hatte waren die Aliens, da "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" meiner Meinung nach sehr starke Parallelen zu "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" hat. Fans von Letzteren forderten ja sowieso die Verfilmung, aus diesem Grund frage ich mich, wieso man das Ganze nicht direkt verfilmt hat (natürlich dann in die 50er versetzt und die Nazis ausgetauscht). Wäre meiner Meinung nach Indy-typischer geworden, auch was die Behandlung der Alien-Thematik anbelangt.

    Aber unterm Strich ist Indy 4 imo trotzdem ein unterhaltsamer Film geworden, der ok ist, aber hätte besser werden können. Außerdem war's schön Dr. Jones jr. nochmal in Aktion sehen zu dürfen.

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  • VincentVega
    antwortet
    Also ich finde ja, dass Indiana Jones in diesem Film deutlich die Züge seines Vaters aus dem dritten Teil annimmt. Das Verhältniss von Matt und ihm gleicht in den reaktionen etwas dem von Ford-Connery. Besonders aufgefallen ist mir das in der Szene als Marcus Brodys Kopf (natürlich der der Statue ) durch die Scheibe des Verfolger-autos kracht und Matt sich freut.
    Da ist in Indis Gesicht dieselbe stille Rüge vorhanden wie damals bei Connery, der die Zerstörungstrips seines Sohnes nicht tollerieren wollte. Göttlich!!!

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  • Finity
    antwortet
    Zitat von berg-ulme Beitrag anzeigen
    Die Aliens fand ich gut. Es passt zur Reihe. Wenn lauter magische Gegenstände vorkommen drüfen, dann darf man über SF-Elemente nicht meckern.
    Naja, aber es gibt doch schon einen gewaltigen Unterschied zwischen Science Fiction und Mystik. Man kann natürlich sagen, dass einem die SF-Elemente gefallen haben, aber dass sich durch diese die Indy-Reihe in eine andere Richtung als bisher entwickelt, kann man denke ich kaum bestreiten.

    Wie gesagt: dass einem diese Richtung gefallen kann oder auch nicht ist natürlich letztlich eine Frage des individuellen Geschmacks. Für mich persönlich paßt es nicht wirklich zur Indy-Reihe.

    Zitat von berg-ulme Beitrag anzeigen
    Die ganze Vater-Sohn-Geschichte war ganz lustig. Ich fands es ein bisschen schnell durchgzogen, aber auf der anderen Seite wäre zu viel Schnulz auch nict gut gewesen. Ist euch auch aufgefallen, dass sich Indys Charakter total in Richtgung seines Vater entweickelt hat. Referiert beim Versinken im Treibsand über das Versinken im Triebsand... zum schießen.
    Das fand ich auch eine super-lustige Szene :-). Auch dieses ständige "mein Sohn" mit dem er Matt angesprochen hat, hat mich ziemlich an Henry Jones Senior erinnert.

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  • berg-ulme
    antwortet
    Die Affen, die fand ich doof. Die Erdmänchen waren in Ordnung und die Ameisen okay. es gibt wirklich riesige Ameisenarten auf der Welt, okay ob die jetzt Menschen/Tiere so schnell agnagen glaube ich auch nicht, aber trotzdem. Viele beschweren sich ja über die Sache mit der Arombombe, ich muss sagen: Okay, die A-Bombe war ein bisschen zu viel, dafür war die Nummer mit dem Kühöschrank so dermaßen cool, dass sofort ein Ausgleich geschossen wird.

    Die Aliens fand ich gut. Es passt zur Reihe. Wenn lauter magische Gegenstände vorkommen drüfen, dann darf man über SF-Elemente nicht meckern.

    Ich bin auch deswusst ins Kino gegangen mit dem Gedanken "Das ist ein Indiana Jones-Film" und es hat mir gefallen. Aber ich denke auch so hätte ich ihn gut gefunden.


    Die ganze Vater-Sohn-Geschichte war ganz lustig. Ich fands es ein bisschen schnell durchgzogen, aber auf der anderen Seite wäre zu viel Schnulz auch nict gut gewesen. Ist euch auch aufgefallen, dass sich Indys Charakter total in Richtgung seines Vater entweickelt hat. Referiert beim Versinken im Treibsand über das Versinken im Triebsand... zum schießen.

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  • Finity
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    .... in etwa so hoch wie die Chance, einen Absprung aus einem abstürzenden Flugzeug mit einem Schlauchboot statt einem Fallschirm zu überstehen
    Japp, von dem her geht diese Szene finde ich auch noch eher in die Sparte "zwar unrealistisch, aber indy-like" ein. Da fand ich andere Aktionen eher störend.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Naja, selbst wenn sie gewusst hätte, dass dort ein Baum ist, wäre es immer noch eine absolut unrealistische Aktion. Die Chance das so unbeschadet drin hängen zu bleiben ist dan immer noch viel zu gering, dass ein normal denkender Mensch das so spontan ohne größere Vermessungen machen würde. Einfach unter normale Filmaction abhaken und gut
    .... in etwa so hoch wie die Chance, einen Absprung aus einem abstürzenden Flugzeug mit einem Schlauchboot statt einem Fallschirm zu überstehen

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Naja, selbst wenn sie gewusst hätte, dass dort ein Baum ist, wäre es immer noch eine absolut unrealistische Aktion. Die Chance das so unbeschadet drin hängen zu bleiben ist dan immer noch viel zu gering, dass ein normal denkender Mensch das so spontan ohne größere Vermessungen machen würde. Einfach unter normale Filmaction abhaken und gut

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