Zukunft der Marvelfilme nach "The Avengers" - SciFi-Forum

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  • Tibo
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    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

    - Am Ende von "Iron Man 3" zerstört Tony seine gesamten Anzüge. Ja, der letzte Satz ist "Ich bin Iron Man", aber es überwiegt doch deutlich das Gefühl, Tony würde mit dieser Anzug-Sache aufhören. In "Avengers 2" hat er dann aber sogar den Hulkbuster, einen noch größeren Anzug.
    Das ist noch skurriler als deine Interpretation des Endes von TDKR. Stark sagt klar
    And so, as Christmas morning began, my journey was at its end. You start with something pure. Something exciting. Then come the mistakes, the compromises. We create our own demons. As promised, I got Pepper sorted out. Took a little tinkering. But then I thought "why stop there?" Of course there are people who say progress is dangerous, but then I bet none of those idiots ever had to live with a chest full of shrapnel. And now, neither will I. Let me tell you: that was the best sleep I'd had in years. So if I were to wrap this up tight with a bow or whatever, I guess I'd say my armor, it was never a distraction or a hobby, it was a cocoon. And now, I'm a changed man. You can take away my house, all my tricks and toys. One thing you can't take away...I am Iron Man.
    Also kurz zusammengefasst, das bisher Gesehene war die Metamorphose, dieser Handlungsstrang ist zu Ende. Der Anzug machte ihn zu Iron Man er ist Iron Man und das ist die eine Sache, die man ihm nicht mehr nehmen kann. Er will natürlich auch nicht mit der Anzug-Sache aufhören. Er nennt die Leute, die Fortschritt für gefährlich halten Idioten, da passt es doch ganz gut, dass er den Hulk-Buster enwtickelt zumal er das was ich zitiert habe ja zu Banner sagt.
    You know, and thank you, by the way, for listening. But something about just getting it off my chest and putting it out there in the atmosphere instead of holding this in. I mean, this is what gets people sick, you know. Wow. I had no idea you were such a good listener. To be able to share all my intimate thoughts, my experiences with someone, it just cuts the weight of it in half, you know. It's like a snake swallowing its own tail. Everything comes full circle. And - and the fact that you've been able to help me process.
    Das Blaue ist nicht zufällig zweideutig. Das passt sehr gut zu dem was Stark am Anfang Age of Ultron macht und das was er und Banner zwischen den Filmen gemacht haben müssen. Das Problem der Wandlung Starks wird dann aber deutlich wenn man betrachtet wie er in den Avengers Filmen über den Weltuntergang spricht.

    You're missing the point. There's no throne. There is no version of this where you come out on top. Maybe your army comes, and maybe it's too much for us, but it's all on you. Because if we can't protect the Earth, you can be damn well sure we'll avenge it.
    In Age of Ultron sieht er das Ende der Menschheit, er kommentiert das aber damit dass er sagt, das sei nicht das schlimmste, Fury vervollständigt und sagt dass schlimmste sei, dass er (Stark) überlebte. Auch hier ist es kein Zufall, dass es um Erfahrungaustausch mit Wesen geht, die Visionen erschaffen und Menschen übernatürlich manipulieren können.
    Loki: How will your friends have time for me…when they are so busy fighting you? [raises his staff to touch Tony's chest and control his mind; however, the arc reactor blocks it. Confused, he tries again, to no avail] This usually works.
    Tony: Performance issues. It's not uncommon, one out of five.
    Noch einmal zeigt die Szene in der Scheune, dass die Entfernung des Arc-Reactors finaler Punkt einer Wandlung Tony Starks zu einem <<anderen>> Menschen war.
    Zuletzt geändert von Tibo; 10.09.2015, 11:33.

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  • garakvsneelix
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    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Mit der Einstellung gibt es sowas wie Pflichtlektüre überhaupt nicht. Natürlich kann man immer eine Erklärbär-Szene einbauen, aber das beseitigt das Problem ja nicht. Für mich ist mit Pflichtlektüre etwas gemeint wo ich als Zuschauer das Gefühl habe etwas verpasst zu haben wenn ich es nicht selbst gesehen habe
    Na ja, hat man dieses Gefühl nicht immer ein wenig, wenn in einem Film auf irgendeine Geschichte verwiesen wird, die nicht im Film gezeigt, sondern nur erwähnt wird? Coulsons Rückkehr zu sehen und nicht AoS zu schauen, ist für mich dann auch nicht wirklich etwas anderes als die Star-Wars-OT zu schauen, ohne die PT zu kennen. Letztlich entwickelt sich AoS ja auch nur dann zur Pflichtlektüre, wenn man an der Story auch interessiert ist - denn alles für den Film, den man gerade sieht, relevante wird ja hoffentlich dann auch in den Film gepackt. Wer an Coulson interessiert ist, hat dann aber entweder schon AoS gesehen oder ist freudig überrascht, wenn er herausfindet, dass es AoS gibt.

    Pflichtlektüre wird für mich eigentlich entweder etwas, das mich interessiert oder etwas, das zum für mich als ausreichend empfundenen Verständnis einer Sache, die mich interessiert, wichtig ist. Da mich das MCU im Gesamten interessiert, habe ich AoS aber auch bereits schon gesehen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    und wenn Coulson in einem der Filme stirbt und plötzlich wieder da ist und es irgendwelche Verweise auf eine ziemlich komplizierte Geschichte gibt die ich als reiner Filmgucker nicht gesehen habe, dann hätte ich schon das Gefühl, dass ich die Serie hätten gucken sollen um jetzt nicht etwas verdutzt dazustehen.
    Na ja, aber auch das kann man geschickt verpacken. Immerhin würden die Avengers ja dann ähnlkich verdutzt dastehen. Also hätte man dann im Zweifelsfalle gar Figuren, die genauso reagieren wie der entsprechende Zuschauer. Idealer geht es aus meiner Sicht fast gar nicht mehr.

    Aber bevor wir uns falsch verstehen: Es geht mir nicht darum, dass jetzt auf Teufel komm raus Coulson wieder zurück zu den Filmen soll. Mir geht es eher darum, dass jetzt nicht auf Teufel komm raus die Serien nicht in die Filme einfließen dürfen. Ich habe einfach "Avengers 2" gesehen und war bei den Hellicarriern schlichtweg enttäuscht, da niemanden von AoS zu sehen. Zumindest ein Koenig-Auftritt im Hintergrund wäre einfach ein tolles Bonbon gewesen. So werden aber die Serien von den Filmemachern behandelt, als seien sie ein schwarzes Schaf in der Familie. Jetzt muss nur noch die Serienvernetzung besser klappen als die Filmvernetzung und schon interessieren mich die Filme plötzlich nicht mehr wirklich. Das führt dann zu diesem Bruch im MCU, der mir den Hauptspaß am MCU nimmt. Letztlich scheitert dann daran aus meiner Sicht gar das gesamte Konstrukt.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn mir jetzt gesagt würde, dass AoS nicht mehr Teil des MCUs wäre, dann hätte ich mit Blick auf die Filme nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben. Mir würde tatsächlich nichts fehlen und das zeigt mir ehrlich gesagt wie überflüssig die TV-Serien bisher gewesen sind.
    Darin besteht allerdings auch meine Hauptkritik in Phase 2. Die einzelnen Produkte scheinen einfach irgendwie keinen Einfluss mehr zu haben. Manchmal - etwa, wenn Daredevil eben nur einen kleinen Kampf kämpft oder die Guardians eben nicht auf der Erde, sondern im Weltall herumtollen - ist das auch logisch. Aber ansonsten bleibt diese Konsequenzlosigkeit schlichtweg merkwürdig. So habe ich sogar, obwohl ich alle Filme kenne, sehr häufig das Gefühl, irgendwie "Pflichtelktüre" verpasst zu haben:

    - Am Ende von "Iron Man 3" zerstört Tony seine gesamten Anzüge. Ja, der letzte Satz ist "Ich bin Iron Man", aber es überwiegt doch deutlich das Gefühl, Tony würde mit dieser Anzug-Sache aufhören. In "Avengers 2" hat er dann aber sogar den Hulkbuster, einen noch größeren Anzug.
    - Am Ende von "Thor" wird der Bifröst gegrillt. Das wird in "Avengers" nochmal gut aufgenommen, in dem eine (übrigens völlig ungeklärte - habe ich hier etwas verpasst?) andere Form von Thors Reisen angesprochen wird. Diese Erklärung in "Avengers" wirkt im Nachhinein aber nahezu unnötig, denn in "Thor 2" ist der Bifröst einfach mirnixdirnix wieder da.
    - In "Cap 2" wird mit viel Brabrum S.H.I.E.L.D versenkt. Wirkliche Auswirkungen hat das nur auf AoS. In "Avengers 2" hat Fury trotzdem das volle Equipment. Es dauert es halt irgendwie etwas länger, bis Furys Kavallerie helfen kann. Das ist dann sogar etwas, das aus meiner Sicht nur durch AoS funktioniert. Aber hattest du an dieser Stelle das Gefühl, "Pflichtlektüre" verpasst zu haben? Und hättest du dieses Gefühl auch gehabt, wenn an Bord des Hellicarriers im Hintergrund bekannte AoS-Charaktere an den Schaltern gewesen wären?

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Marvel bekommt sowieso bald etwas Probleme wenn sie bei ihren Filmen nicht auch mal was riskieren. Sie versuchen momentan ihre Filme in unterschiedlichen Genres veranken und zu variieren um abwechslungsreich zu bleiben. Aber wirklich ein Risiko in der Gestaltung hab ich die noch nicht eingehen sehen. Guardians war als Marke unbekannt, aber inhaltlich sehr sicher inszeniert.
    Nun ja, ein solches Risko wären eben auch Filme, in denen sich Daredevil gut einfügen würde. Oder der Versuch eines Films, der beides zulässt: die Unverwundbarkeit eines Iron Man und den Netflix-Stil.
    Zuletzt geändert von garakvsneelix; 10.09.2015, 10:09.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Du kennst Daredevil aber gut genug, um zu wissen, daß dieser Streetlevel-Ansatz und auch die sonstige Darstellung bei Netflix der Comic-Figur im Großen und Ganzen bisher gerecht werden? Comic-seitig war dieser Daredevil eben trotzem im Infinity War involviert (wie eigentlich der Großteil von Marvels Figuren, so daß das MCU eh schon auf eine große Menge Beteiligter verzichten muss bzw. Ersatz-Leute platzieren muss). In Superhelden-Comics kommt die "Logik" halt öfters mal unter die Räder
    Nö, keine Ahnung. Hab mal irgendwann die 2003er Version gesehen und jetzt die Serie. Was in den Comics passiert ist mir auf die Filme bezogen auch relativ egal. Marvel ist nie meine Comicwelt gewesen. Ich hab den Captain America Run von Brubaker gelesene aber auch nicht zu Ende. Die Hautstory zu Civil War und jetzt eben die eher eigenständigen She-Hulk und Ms. Marvel mit Captain Marvel noch auf dem Stapel der zu lesenden Comics.

    In den Comics würde mich Daredevil wohl auch im Infinity War nicht stören. In den Filmen schon, da mir Daredevil durch den Stil der in der Serie geprägt wurde nicht kompatibel erscheint mit der überzeichneten Art wie es die Filme bisher benutzt haben.

    Hawkeye und Black Widow sind zwar auch einfache Menschen, aber die wirken in den Filmen auch im Prinzip unkaputtbar. Ich wäre schon sehr irritiert, wenn der Netflix Daredevil plötzlich im Infinity War gegen irgendwelche superstarken Aliens kämpfen und gewinnen würde die gleichzeitig auch für Iron Man, Thor oder gar den Hulk eine Herausforderung darstellen. Gerade wenn ich mir dann ansehe, dass Daredevil in der Serie als ein Held gezeichnet wird, der auch mal von einem normalen Handlanger krankenhausreif geprügelt werden kann. Für mich ist das ein Zeichen für Qualität wenn die Filmemacher dies wissen und Daredevil nicht plötzlich in diese comedyhaften überhöhten Marvel Filmwelt des Kinos reinwerfen und sagen "passt schon so". Für mich passt es momentan nicht zusammen und ich finde das gut, weil so TV-Welt und Film-Welt auf relativ natürliche Art und Weise getrennt werden können.

    Diese Massenevents sind auch in der Print-Version Geschmackssache. Letztendlich ist es dem MCU aber in beiden Richtungen abträglich - in den "Solo"-Filmen wird immer wieder die Frage "Warum holt er jetzt nicht xyz zur Unterstützung?" und in den Gruppenfilmen wird die "zuviel auf einmal"-Rezeption zum Problem. Je mehr Figuren unterwegs sind, desto weniger kann man es allen Zuschauern recht machen, und vor allem von dieser Fähigkeit lebten die Marvel-Erfolge bisher: Avengers hatte eine Reihe von Filmen als Vorlauf, in dem alle Helden schon mal ihre Auftritte hatten, Guardians of the Galaxy kam mit einer völlig neuen Gruppe und war weit genug entfernt platziert, um erstmal keine Berührungspunkte zu haben, Iron Man I war der Startschuss. Das sind die Filme, die bei Fans des MCU nahezu verlustpunktfrei aufgenommen wurden, und diese Ausgangsposition hat Marvel jetzt einfach nicht mehr - jede weitere Entscheidung kann jetzt Fans kosten, und mMn hat das mit Age of Ultron schon begonnen. Von daher hoffe ich, daß man sich bei Marvel dieser Situation bewusst ist und einfach das eigene Ding weiter durchzieht, statt sich um Fan-Meinungen zu scheren oder gar "angeln" zu gehen.
    Marvel bekommt sowieso bald etwas Probleme wenn sie bei ihren Filmen nicht auch mal was riskieren. Sie versuchen momentan ihre Filme in unterschiedlichen Genres veranken und zu variieren um abwechslungsreich zu bleiben. Aber wirklich ein Risiko in der Gestaltung hab ich die noch nicht eingehen sehen. Guardians war als Marke unbekannt, aber inhaltlich sehr sicher inszeniert.

    Von den DC-Filmen bisher kann man ja halten was man will, aber die drei letzten Batmanfilme und auch Man of Steel haben teilweise monatelange Diskussionen über den Inhalt nach sich gezogen. Die Filme haben sich auch mal getraut den unkonventionellen Weg zu gehen und waren thematisch sehr sehr dicht.

    Alle Marvelfilme sind lustig, sehen gut aus und es macht immer Spaß diese zu gucken. Auch mehrmals, aber ansonsten? Worüber soll man diskutieren? Wo sind die Filme mal unbequem? Und wenn man Feige glauben darf, dann werden die Marvelfilme sich nie anders aufstellen als sie es jetzt tun. Ich hoffe trotzdem darauf, dass Captain America: Civil War der erste Film sein wird, der wirklich mal unbequem und kontrovers sein wird.

    Kurioserweise hab ich immer gelesen, dass es in den Comics zwischen DC und Marvel eigentlich eher umgekehrt war.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das bedeutet folgendes: Ich würde diese Helden einfach nicht zwingend dort erwarten, wenn die Art des Ansatzes von Daredevil bei den anderen Netflixserien beibehalten wird. Ich fände es schlicht nicht logisch diese Helden im Kampf gegen Thanos zu sehen, daher erwarte ich sie da auch Stand jetzt nicht dort und würde sie auch nicht dort vermissen. Meinung basierend darauf, dass der Streetlevel-Ansatz von Daredevil auch bei den anderen Netflixserien beibehalten wird....
    Du kennst Daredevil aber gut genug, um zu wissen, daß dieser Streetlevel-Ansatz und auch die sonstige Darstellung bei Netflix der Comic-Figur im Großen und Ganzen bisher gerecht werden? Comic-seitig war dieser Daredevil eben trotzem im Infinity War involviert (wie eigentlich der Großteil von Marvels Figuren, so daß das MCU eh schon auf eine große Menge Beteiligter verzichten muss bzw. Ersatz-Leute platzieren muss). In Superhelden-Comics kommt die "Logik" halt öfters mal unter die Räder

    Diese Massenevents sind auch in der Print-Version Geschmackssache. Letztendlich ist es dem MCU aber in beiden Richtungen abträglich - in den "Solo"-Filmen wird immer wieder die Frage "Warum holt er jetzt nicht xyz zur Unterstützung?" und in den Gruppenfilmen wird die "zuviel auf einmal"-Rezeption zum Problem. Je mehr Figuren unterwegs sind, desto weniger kann man es allen Zuschauern recht machen, und vor allem von dieser Fähigkeit lebten die Marvel-Erfolge bisher: Avengers hatte eine Reihe von Filmen als Vorlauf, in dem alle Helden schon mal ihre Auftritte hatten, Guardians of the Galaxy kam mit einer völlig neuen Gruppe und war weit genug entfernt platziert, um erstmal keine Berührungspunkte zu haben, Iron Man I war der Startschuss. Das sind die Filme, die bei Fans des MCU nahezu verlustpunktfrei aufgenommen wurden, und diese Ausgangsposition hat Marvel jetzt einfach nicht mehr - jede weitere Entscheidung kann jetzt Fans kosten, und mMn hat das mit Age of Ultron schon begonnen. Von daher hoffe ich, daß man sich bei Marvel dieser Situation bewusst ist und einfach das eigene Ding weiter durchzieht, statt sich um Fan-Meinungen zu scheren oder gar "angeln" zu gehen.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ne, wieso? "nicht auftreten müssen" ist schon nah genug dran an Politker-Formulierungen, um nichts Falsches gesagt zu haben
    Das bedeutet folgendes: Ich würde diese Helden einfach nicht zwingend dort erwarten, wenn die Art des Ansatzes von Daredevil bei den anderen Netflixserien beibehalten wird. Ich fände es schlicht nicht logisch diese Helden im Kampf gegen Thanos zu sehen, daher erwarte ich sie da auch Stand jetzt nicht dort und würde sie auch nicht dort vermissen. Meinung basierend darauf, dass der Streetlevel-Ansatz von Daredevil auch bei den anderen Netflixserien beibehalten wird. Ich kenne die die anderen drei Helden nicht mal im Ansatz, hatte aber bisher den Eindruck, dass sie nicht irgendwelche Überwesen sind. Aber da hab ich wie gesagt, keine Ahnung und lasse mich von den Serien gerne überraschen. Bis auf She-Hulk und Ms. Marvel kaufe ich aktuell keine aktuellen Marvel-Comics und She-Hulk ist ja leider eingestellt worden weswegen ich da noch ältere Ausgaben versuche zu bekommen. Die ganzen großen Events verleiten mir gerade etwas mehr Kram wieder zu lesen. DC hat mich auch mit Forever Evil völlig verloren. Ich hab hier noch einen Stapel liegen bevor meine Abos ausgelaufen sind und keine Lust den überhaupt zu lesen.

    @Moogie:

    Das wurde immer angenommen weil er ja auch gerne Regie führen will. Ich denke aber Evans weiß, dass er mittlerweile das Gesicht der Marvelfilme geworden ist und Marvel wäre schon blöd wenn sie ihn einfach ziehen lassen würden. Er kann jetzt einen neuen Vertrag aushandeln, genauso wie es Downey Jr. gemacht hat und kann dann auch mal etwas mehr verlangen. Bis auf Downey Jr. hat ja keiner der anderen Schauspieler richtig was verdienen dürfen.



    Auch das nicht. Erstens gibt's den zum Comic-Event schon und zweitens sind Wikipedia-Einträge in der Regel über Fakten und nicht über Gerüchte. Stand jetzt erwartet die breite Öffentlichkeit das jetzige Avengers-Line-Up, während ich im Civil War wenigstens ein prominentes Opfer erwarte. Mal sehen, wie's kommt.
    Ich hab das nur erwartet weil einige deiner Beiträge sich im Bereich der Comics zu genauso lesen. Was ich nicht schlimm finde.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Also heißt es weiter abwarten. Keine Überraschung, aber was soll's. Ich glaub ja nicht, dass wirklich jemand auf einen Namor-Solofilm warten, aber auf Guardians of the Galaxy hat ja auch so gut wie niemand gewartet, und er wurde recht gut aufgenommen.
    Aquaman for the win!

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  • Moogie
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    Also heißt es weiter abwarten. Keine Überraschung, aber was soll's. Ich glaub ja nicht, dass wirklich jemand auf einen Namor-Solofilm warten, aber auf Guardians of the Galaxy hat ja auch so gut wie niemand gewartet, und er wurde recht gut aufgenommen.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Das ist interessant. Das letzte was ich über Evans gehört hatte im Bezug auf Cap war nämlich, dass er wohl raus wollte. Aber das ist jetzt bestimmt auch schon wieder ein halbes Jahr oder länger her. Kann mir gut vorstellen, dass die Änderungen in der Führungsetage ihn haben umdenken lassen.

    Dann wird's aber echt voll, wenn man weiter darauf besteht, alle Helden in die Crossoverfilme zu packen. Da dürfte dann selbst die Tatsache nicht viel retten, dass Infinity Wars ein Zweiteiler wird. Allein Guardians of the Galaxy bringt ja nen ganzen Rattenschwanz an Charakteren mit, die alle bei den Fans gut angekommen sind.

    (Und ganz persönlich hatte ich gehofft, nen Film zu sehen, der sich großteils auf das Team bestehend aus Falcon, War Machine, Vision und Scarlet Witch bezieht. Das sind alles Charaktere von denen ich gerne mehr sehen würde, mal ohne das Händchen der Helden an Seite derer sie eingeführt wurden.)

    Na das erste Defenders Team in den Comics bestand aus Strange, Hulk und Namor. Da gesellte sich dann Valkyrie dazu. Später gab's dann eine Reihe mit wechselnden Teams aus irgendwelchen andere Superhelden, zusammengerufen von Doctor Strange um sich um irgendwelchen Unfug zu kümmern, für den er sich zu fein war. Oder so in etwa... Die habe ich zugegebenermaßen nicht sehr verfolgt. Wirklich viel weiß ich von dem Abschnitt der Timeline auch nicht viel, ich les nur Doctor Strange unheimlich gerne. Mir geht es hauptsächlich um die Kombination von Strange, Hulk, Namor und Valkyrie die extrem unterhaltsam ist. Aber da sieht's im MCU natürlich schwer mit aus. Namor ist auch einer dieser Charaktere, an denen sie moment keine Filmrechte haben, soweit ich weiß.

    Gab vor ein paar Jahren ein Revival des Original Teams + Danny Rand (Iron Fist), der auch bei den Netflix Defenders dabei sein dürfte, wenn ich mich nicht irre. Ich meine es hätte geheißen, sowohl er als auch Luke Cage würden zuerst in AKA Jessica Jones auftreten, und dann mit ihr und Daredevil zusammen die Netflix Defenders bilden. (Luke Cage bekommt wiederum die dritte Netflixserie, dann vermutlich mit Iron Fist als Sidekick/Partner, so wie in den Comics...)

    Am ehesten geht davon noch Jessica Jones in die Richtung Daredevil: Privatdetektei ohne nennenswerte Superkräfte. Powerman und Iron Fist sind da schon klassischer (es sei denn Netflix beschließt, ihre Superkräfte wegzulassen). Wie gesagt, Powerman ist stark und unverwundbar, und Iron Fist besitzt mytische Kung-Fu Kräfte.
    Stand jetzt waren die an Universal verkauft und sind nach über einem Jahrzehnt nicht-Nutzung wieder zurück, aber Universal könnte noch die Distributionsrechte haben. Verschiedene Marvel-Offizielle inklusive Feige haben dazu auch auf gezielte Nachfragen keine griffigen Antworten gegeben. Da Marvel in der Situation jetzt aber Namor eh definitv erst nach DC's Aquaman auf die Leinwand bringen würde, ist es genauso möglich, daß man den Erfolg/Misserfolg des DC-Projekts erst aussitzen möchte, um danach zu entscheiden.

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  • Moogie
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    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die ersten Avengers werden schon nicht in Rente gehen. Chris Evans hat ja gestern erst gesagt, dass er solange Cap spielt wie ihn Marvel haben möchte. Vielleicht auch ein Ergebnis dieser Entwicklung hier da der Sparfuchs jetzt weg ist und auch die anderen Schauspieler mit Geld zugeschüttet werden können.
    Das ist interessant. Das letzte was ich über Evans gehört hatte im Bezug auf Cap war nämlich, dass er wohl raus wollte. Aber das ist jetzt bestimmt auch schon wieder ein halbes Jahr oder länger her. Kann mir gut vorstellen, dass die Änderungen in der Führungsetage ihn haben umdenken lassen.

    Dann wird's aber echt voll, wenn man weiter darauf besteht, alle Helden in die Crossoverfilme zu packen. Da dürfte dann selbst die Tatsache nicht viel retten, dass Infinity Wars ein Zweiteiler wird. Allein Guardians of the Galaxy bringt ja nen ganzen Rattenschwanz an Charakteren mit, die alle bei den Fans gut angekommen sind.

    (Und ganz persönlich hatte ich gehofft, nen Film zu sehen, der sich großteils auf das Team bestehend aus Falcon, War Machine, Vision und Scarlet Witch bezieht. Das sind alles Charaktere von denen ich gerne mehr sehen würde, mal ohne das Händchen der Helden an Seite derer sie eingeführt wurden.)

    Na das erste Defenders Team in den Comics bestand aus Strange, Hulk und Namor. Da gesellte sich dann Valkyrie dazu. Später gab's dann eine Reihe mit wechselnden Teams aus irgendwelchen andere Superhelden, zusammengerufen von Doctor Strange um sich um irgendwelchen Unfug zu kümmern, für den er sich zu fein war. Oder so in etwa... Die habe ich zugegebenermaßen nicht sehr verfolgt. Wirklich viel weiß ich von dem Abschnitt der Timeline auch nicht viel, ich les nur Doctor Strange unheimlich gerne. Mir geht es hauptsächlich um die Kombination von Strange, Hulk, Namor und Valkyrie die extrem unterhaltsam ist. Aber da sieht's im MCU natürlich schwer mit aus. Namor ist auch einer dieser Charaktere, an denen sie moment keine Filmrechte haben, soweit ich weiß.

    Gab vor ein paar Jahren ein Revival des Original Teams + Danny Rand (Iron Fist), der auch bei den Netflix Defenders dabei sein dürfte, wenn ich mich nicht irre. Ich meine es hätte geheißen, sowohl er als auch Luke Cage würden zuerst in AKA Jessica Jones auftreten, und dann mit ihr und Daredevil zusammen die Netflix Defenders bilden. (Luke Cage bekommt wiederum die dritte Netflixserie, dann vermutlich mit Iron Fist als Sidekick/Partner, so wie in den Comics...)

    Am ehesten geht davon noch Jessica Jones in die Richtung Daredevil: Privatdetektei ohne nennenswerte Superkräfte. Powerman und Iron Fist sind da schon klassischer (es sei denn Netflix beschließt, ihre Superkräfte wegzulassen). Wie gesagt, Powerman ist stark und unverwundbar, und Iron Fist besitzt mytische Kung-Fu Kräfte.

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  • Karl Ranseier
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    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    ....Der Punkt ist aber, dass die Defenders gar nicht in Infinity War auftreten müssen. Das sind ja soweit ich informiert bin keine Übermenschen wie Thor oder Captain America. Karl wird mir da bestimmt gleich widersprechen....
    Ne, wieso? "nicht auftreten müssen" ist schon nah genug dran an Politker-Formulierungen, um nichts Falsches gesagt zu haben

    ....und einen Wikipediaeintrag verfassen....
    Auch das nicht. Erstens gibt's den zum Comic-Event schon und zweitens sind Wikipedia-Einträge in der Regel über Fakten und nicht über Gerüchte. Stand jetzt erwartet die breite Öffentlichkeit das jetzige Avengers-Line-Up, während ich im Civil War wenigstens ein prominentes Opfer erwarte. Mal sehen, wie's kommt.

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  • Skeletor
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    Die ersten Avengers werden schon nicht in Rente gehen. Chris Evans hat ja gestern erst gesagt, dass er solange Cap spielt wie ihn Marvel haben möchte. Vielleicht auch ein Ergebnis dieser Entwicklung hier da der Sparfuchs jetzt weg ist und auch die anderen Schauspieler mit Geld zugeschüttet werden können.

    Ansonsten kenne ich die Defenders und auch die Figuren nicht die da noch kommen werden. Dachte die gehen in die selbe Richtung wie Daredevil.

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  • Moogie
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist aber, dass die Defenders gar nicht in Infinity War auftreten müssen. Das sind ja soweit ich informiert bin keine Übermenschen wie Thor oder Captain America. Karl wird mir da bestimmt gleich widersprechen und einen Wikipediaeintrag verfassen.

    Die hätten in einem Film über eine kosmische Bedrohung für mich sowieso nichts zu suchen.
    Aber, aber, Power-Man/Luke Cage ist stark und hat eine unzerstörbare Haut! Den kann man für sowas also schon gebrauchen!

    Trotzdem, ja, dabei haben müssen muss ich den da auch nicht. Mir genügt, dass die Netflixserien durch Crossover mit einander verwebt werden. Zu Zeiten der Infinity Wars Filme werden die Marvelfilme noch genug Hauptdarsteller haben, die sich da um Screentime kloppen werden, selbst wenn die Avengers der ersten Phase nach ihrem jeweils nächsten Film in den Ruhestand gehen.

    Auch wenn Defenders gerade in Verbindung mit Doctor Strange natürlich schön gewesen wäre. Aber dazu ist das dann bei Netflix auch das falsche Team unter dem Defenders Namen.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Wieso sollte das so sein? Zumindest, wenn man das aus AoS für Coulsons Auftritt relevante nochmal in einem Erklärbär-Dialog zusammenfasst (was in den meisten Fällen eh nicht mehr sein muss als "Hey, Leute, ich lebe wieder", wenn ich sehe, wie eine Erklärung, woher Fury nun wieder so viele Hellicarriers haben soll, einfach gar nicht gegeben wurde) und die Insider Insider sein lässt, sehe ich da keinen Grund. Letztlich ist auch kein einziger Marvel-Film Pflichtlektüre, wenn man mal "The Avengers" gesehen haben möchte. Dazu kenne ich einfach genügend Leute, die mit "The Avengers" trotz aller Verweise super gut klar kamen, ohne vorher auch nur irgendetwas von Marvel gesehen zu haben.
    Mit der Einstellung gibt es sowas wie Pflichtlektüre überhaupt nicht. Natürlich kann man immer eine Erklärbär-Szene einbauen, aber das beseitigt das Problem ja nicht. Für mich ist mit Pflichtlektüre etwas gemeint wo ich als Zuschauer das Gefühl habe etwas verpasst zu haben wenn ich es nicht selbst gesehen habe und wenn Coulson in einem der Filme stirbt und plötzlich wieder da ist und es irgendwelche Verweise auf eine ziemlich komplizierte Geschichte gibt die ich als reiner Filmgucker nicht gesehen habe, dann hätte ich schon das Gefühl, dass ich die Serie hätten gucken sollen um jetzt nicht etwas verdutzt dazustehen.

    Ich bekomme auch in AoS mit was ungefähr in Captain America - The Winter Soldier passiert, aber wenn ich das gesehen hätte ohne den Film zu kennen dann hätte ich schon gedacht hier hab ich was verpasst. Gucke ich Captain America - The Winter Soldier, dann hab ich nicht das Gefühl, dass mir irgendwas entgangen ist wenn ich AoS nicht geguckt hab.

    Ich habe die bisher nicht so sehr vermisst. Aber ich habe mich auch bei "Iron Man 3" nicht gefragt, wo Shield denn jetzt abgeblieben ist.
    Ich vermisse sie auch nicht, das war aber gar nicht mein Punkt.

    Mein Punkt ist, dass AoS durch das Geheimnis um die Wiederauferstehung von Coulson klar von den Filmen getrennt wird. Das hat man ganz bewusst so gewählt um TV und Kino zu trennen. Ich weiß, dass dieses Geheimnis weiter bewahrt werden soll und daher erwarte ich auch nicht, dass überhaupt die Möglichkeit besteht die Avengers in AoS zu bringen oder das AoS Team in einem Marvelfilm auftaucht.


    Ja, und da gibt es eben zwei Möglichkeiten:
    - komplett austrennen --> Dann verliert das MCU für mich einen Großteil seines Reizes. Denn damit wäre dann alles offen: Plötzlich könnten auch mirnixdirnix ganze Filmreihen im Nachhinein abgetrennt werden.
    - eben doch Möglichkeiten finden, in den Filmen auftauchen zu dürfen --> Meine Lieblingsversion und es hätten sich eben schon viele sinnvolle Möglichkeiten geboten.
    Für mich bedeutet das eigentlich nur, dass somit die Mittelmäßigkeit von einer Serie wie AoS für immer zementiert wird. AoS wird NIE eine Geschichte erzählen, welche das MCU irgendwie auf den Kopf stellen wird. Die Serie wird bestenfalls immer der Zulieferer sein um die Filme mit etwas mehr Backstory zu versorgen. Ganz nett, kann man gucken. Mehr nicht. Wenn man es nicht guckt hat man auch nichts verpasst.

    Wenn mir jetzt gesagt würde, dass AoS nicht mehr Teil des MCUs wäre, dann hätte ich mit Blick auf die Filme nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben. Mir würde tatsächlich nichts fehlen und das zeigt mir ehrlich gesagt wie überflüssig die TV-Serien bisher gewesen sind.


    Ja, so schätze ich das auch. Und das schmeckt mir überhaupt nicht.
    Der Punkt ist aber, dass die Defenders gar nicht in Infinity War auftreten müssen. Das sind ja soweit ich informiert bin keine Übermenschen wie Thor oder Captain America. Karl wird mir da bestimmt gleich widersprechen und einen Wikipediaeintrag verfassen.

    Die hätten in einem Film über eine kosmische Bedrohung für mich sowieso nichts zu suchen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn Coulson in den Avengers auftauchen würde, dann wäre AoS wieder Pflichtlektüre.
    Wieso sollte das so sein? Zumindest, wenn man das aus AoS für Coulsons Auftritt relevante nochmal in einem Erklärbär-Dialog zusammenfasst (was in den meisten Fällen eh nicht mehr sein muss als "Hey, Leute, ich lebe wieder", wenn ich sehe, wie eine Erklärung, woher Fury nun wieder so viele Hellicarriers haben soll, einfach gar nicht gegeben wurde) und die Insider Insider sein lässt, sehe ich da keinen Grund. Letztlich ist auch kein einziger Marvel-Film Pflichtlektüre, wenn man mal "The Avengers" gesehen haben möchte. Dazu kenne ich einfach genügend Leute, die mit "The Avengers" trotz aller Verweise super gut klar kamen, ohne vorher auch nur irgendetwas von Marvel gesehen zu haben.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Coulson gilt in den Filmen nach wie vor als tot und die Serie kann das auch nicht irgendwie rückgängig machen weil man sich dann die ganze Zeit fragen würde: Warum ist denn Captain America nicht in AoS?
    Ich habe die bisher nicht so sehr vermisst. Aber ich habe mich auch bei "Iron Man 3" nicht gefragt, wo Shield denn jetzt abgeblieben ist.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die TV-Serien müssen Gründe finden warum sie nicht in den Filmen auftauchen dürfen und sich was ihre Geschichten angeht kleiner machen als es eigentlich nötig wäre.
    Ja, und da gibt es eben zwei Möglichkeiten:
    - komplett austrennen --> Dann verliert das MCU für mich einen Großteil seines Reizes. Denn damit wäre dann alles offen: Plötzlich könnten auch mirnixdirnix ganze Filmreihen im Nachhinein abgetrennt werden.
    - eben doch Möglichkeiten finden, in den Filmen auftauchen zu dürfen --> Meine Lieblingsversion und es hätten sich eben schon viele sinnvolle Möglichkeiten geboten.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Unter einem Prozent.
    Ja, so schätze ich das auch. Und das schmeckt mir überhaupt nicht.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, das kann natürlich gut möglich sein. Ganz zufrieden damit, dass alles dann wie gehabt bleibt, bin ich halt auch nicht, weil ich eben damit, wie es bisher ist, nicht immer ganz glücklich bin. Fury und nicht Coulson in Avengers 2 ist für mich immer noch eine verpasste Chance. Zumal ja Furys Auftritt eigentlich eine Art Mutmacher für die Avengers sein sollte. Das wäre Coulsons Auftritt noch viel mehr gewesen. Und da Coulson den Avengers eh hätte erklären müssen, warum er wieder da ist, hätte man den Auftritt auch locker so gestalten können, dass die Nicht-Seriengucker auch das Wichtigste kapiert hätten.
    Wenn Coulson in den Avengers auftauchen würde, dann wäre AoS wieder Pflichtlektüre. Coulson gilt in den Filmen nach wie vor als tot und die Serie kann das auch nicht irgendwie rückgängig machen weil man sich dann die ganze Zeit fragen würde: Warum ist denn Captain America nicht in AoS? Oder Iron Man oder oder oder. Das ist genau der Grund warum ich es nicht leiden kann, dass die TV-Sachen von Marvel im selben Universum spielen. Die TV-Serien müssen Gründe finden warum sie nicht in den Filmen auftauchen dürfen und sich was ihre Geschichten angeht kleiner machen als es eigentlich nötig wäre.

    Die Serie Daredevil hat mit diesem Straßenkämpfer-Ansatz eine Nische gefunden wodurch es sehr natürlich wirkt, warum er beispielsweise nicht Teil der Avengers ist. Auf dem Level agieren die Avengers oder die Marvelfilme gar nicht. Das gleiche wird wohl auch für den Rest der Defenders gelten.

    Bei einer She-Hulk Serie oder einer Ms. Mavel Serie wäre das was anderes. Die machen nur Sinn wenn sie auch eine Chance auf die Filme hätten.

    Für wie wahrscheinlich hälst du es denn, dass die Defenders in mindestens einem der beiden Infinity-Wars-Filme zu sehen sein werden?
    Unter einem Prozent.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich glaube viel wird sich sowieso nicht bemerkbar ändern. Die Filme werden weiterhin ihr Ding machen aber sich von den Serien nicht beeinflussen lassen und die Serien werden irgendwelche Anknüfungspunkte suchen um irgendwie relevant zu bleiben. Es wird im Fernsehen aber nichts bahnbrechendes passieren was irgendwie die Richtung der Filme beeinflüssen wird.
    Ja, das kann natürlich gut möglich sein. Ganz zufrieden damit, dass alles dann wie gehabt bleibt, bin ich halt auch nicht, weil ich eben damit, wie es bisher ist, nicht immer ganz glücklich bin. Fury und nicht Coulson in Avengers 2 ist für mich immer noch eine verpasste Chance. Zumal ja Furys Auftritt eigentlich eine Art Mutmacher für die Avengers sein sollte. Das wäre Coulsons Auftritt noch viel mehr gewesen. Und da Coulson den Avengers eh hätte erklären müssen, warum er wieder da ist, hätte man den Auftritt auch locker so gestalten können, dass die Nicht-Seriengucker auch das Wichtigste kapiert hätten.

    Für wie wahrscheinlich hälst du es denn, dass die Defenders in mindestens einem der beiden Infinity-Wars-Filme zu sehen sein werden?

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