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      Zitat von Viola Beitrag anzeigen
      ....
      Hast Du auch einen Vorschlag, wer an seiner statt das Resthäuflein S.H.I.E.L.D. (an)leiten soll?
      Melinda May?
      Fury selbst als Stimme aus ner Gegensprechanlage, ähnlich wie bei 3 Engel für Charlie Jackson kriegt einen Cameo in Folge 1 der nächsten Staffel, spricht die erste Hälte der Staffel vor und ist mit einem Termin durch, dann überlegt man je nachdem, wie die Zuschauer das aufnehmen, ob man noch ein oder zwei weitere Kurzauftritte von ihm braucht oder ob man nur die zweite Hälfte der Briefings sprechen läßt. Wäre textmäßig etwas mehr Aufwand und terminmäßig ungefähr vergleichbar zu Jacksons Anwesenheit beim Dreh jetzt - aber statt nur in 2 Folgen aufzutreten (Cameo für's Staffelfinale ist bestätigt) und in vielleicht 5-6 Folgen erwähnt zu werden, wäre er wieder "allgegenwärtig"

      Abgesehen davon wissen wir auch nicht, ob SHIELD auf diese Resterampe reduziert bleibt oder sich neu aufstellt. Ich hab für die zweite Staffel Trip, FitzSimmons und Skye auf der Liste, ich bin mir also nichtmal sicher, ob "die Kavallerie" überleben wird - und bei den "Bösen" eben Raina und Quinn. Coulsons Tod würde die Nummer mit den ins Netz gestellten Informationen entschärfen und einer Nachfolge-Organisation die Möglichkeit geben, einen gewissen Anteil der Daten als "Hoax" darzustellen. Sozusagen "tying up loose ends"
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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        Achtung! Spekulation fürs Finale:


        Ich denke nicht, dass Coulson oder irgendein anderes Mitglied des aktuellen Teams - abgesehen vielleicht von Triplett - permanent draufgehen wird. Eliminiert man Coulson hat man keine Figur/keinen Darsteller mehr, der die Serie in Ansätzen tragen könnte. Clark Gregg hat in ein paar wichtigen Momenten das nötige Charisma und Ernsthaftigkeit. Die anderen Darsteller, obwohl sie keineswegs schlechte Schauspieler sind, haben bisher kaum Gelegenheit gehabt, an die Spitze des Teams zu treten oder anderweitig herauszustechen. FitzSimmons und May sind Supportcharaktere. Skye ist ein Spezialfall, aber keine Anführerin. Samuel L. Jackson wird keine permante Rolle übernehmen. Cobie Smulders wäre nach dem Ende von HIMYM wohl frei, auch wenn ihre Figur viel besser im Zusammenspiel mit Clark Gregg funktioniert.

        SPOILERWard ist da ein anderer Punkt. Seine Zweifel wurden in der Serie schon angesprochen. Ich denke, er wird sich im entscheidenten Moment für Coulsons Team opfern. Eine Wiedereingliederung ins Team halte ich für schwerlich umsetzbar, ohne dass es unglaubwürdig wird.

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          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
          Achtung! Spekulation fürs Finale:


          Ich denke nicht, dass Coulson oder irgendein anderes Mitglied des aktuellen Teams - abgesehen vielleicht von Triplett - permanent draufgehen wird.
          Ich würde da Trip mit einschließen. Warum ihn erst zum Enkel eines "Howling Commandos"-Mitglieds machen wenn man ihn dann direkt wieder rausschreibt? Nur damit Coulson in der einen Szene seinen Geekgasm haben konnte?
          SPOILERDenke eher dass Trip Ward im Team dauerhaft ersetzen wird (schon allein weil er schwarz ist ). Ward wird entweder draufgehen oder weiter bei Hydra bleiben. Im Team seh ich für ihn keine Zukunft. Er hat zuviele Unschuldige getötet."

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            Erstsehereindruck zu 1x14 "T.A.H.I.T.I"/"Tahiti"

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Oh mann, man könnte denken, ich würde die RTL-Crime-Ausstrahlung immer um eine Woche zeitversetzt schauen. Dabei war ich ja bereits in "Tahiti", habe aber nie Lust, zwei Reviews auf einmal zu schreiben. Auch heute nicht, also hoffen wir, dass das nächste Review kommt, bevor ich die nächste Folge gesehen habe.


            Na ja, dann folgt wieder ein Review aus dem Gedächtnis. Am besten lässt es sich wohl derart zusammenfassen: eine gute Weiterführung der Hauptstory, aber bei allen Enthüllungen hat man das etwas unangenehme Gefühl, es sei eigentlich überhaupt nichts enthüllt worden. Für mich bedeutet das, dass dem Serienhandlungsstrang zuletzt etwas zu viel Zeit vergönnt war und man etwas zu früh versucht, aus dem Einzelepisodenmodus herauszukommen. Wie man das aber macht, ist irgendwie durchaus gelungen. Die Folge ist sehr unterhaltsam geraten.

            Skye und Coulson sind nun einmal Herz und Seele dieser Serie. Insbesondere Coulson zeigt in dieser Folge wieder, wie sehr er die Serie bereichert und eigentlich ihr Ankerpunkt ist. Als Skye schwer verletzt wird, möchte er sie unbedingt retten und wagt darum etwas, vor dem er sich selbst fürchtet: Er möchte Skye mit jenem Mittel am Leben erhalten, mit welchem er nach der Schlacht um New York ins Leben zurückgerufen wurde. Coulsons neuer Trip lässt jedoch auch S.H.I.E.L.D auf den Plan kommen, denn immerhin hat Coulson noch Ian Quinn an Bord seines Flugzeugs.

            Dass Coulson, DER "Agent of S.H.I.E.L.D" und sein Team aus "Agents of S.H.I.E.L.D" teilweise in einem Konflikt mit S.H.I.E.L.D befinden, ist definitiv gelungen und passt auch zu einigen anderen Ereignissen im MCU. Dass es sich bei dem von S.H.I.E.L.D geschickten Team um "alte Bekannte" für einige Teammitglieder handelt, wird immerhin auch angesprochen - durch Phils Frage, warum gerade diese Personen geschickt wurden. Aber bei all meiner Liebe zu den 90ern: Mit der Einführung von Wards altem Ausbilder und dessen neue "Nummer Eins" hat man sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Zumal die Interaktion des Teams mit diesen Personen zwar nett ist, AoS aber schon einmal interessantere Gastcharaktere zu bieten hatte.

            Am meisten in Erinnerung bleibt natürlich Coulsons Entdeckung. Dies ist auch dank der gelungenen Art und Weise, diese Entdeckung erst zu überspringen und als Rückblick zu zeigen, zu verdanken. Da hat so ziemlich alles gepasst. Die zweite großartige Szene ist dann die letzte Szene, die diesmal ungewöhnlich lang ist, und ungewöhnlich wenig mit der vorigen Episode zu tun hat - aber dennoch Spaß macht. Insbesondere Loreleys Redestil gefällt - mir scheint fast, die Autoren hätten hier einen besseren Job gemacht als die Autoren von "Thor 2" (was dann sogar auch noch von der nächsten Folge für mich bestätigt wird).

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              ACHTUNG: SPOILER MÖGLICH!!

              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
              […] Die anderen Darsteller, obwohl sie keineswegs schlechte Schauspieler sind, haben bisher kaum Gelegenheit gehabt, an die Spitze des Teams zu treten oder anderweitig herauszustechen. FitzSimmons und May sind Supportcharaktere.
              Dass Nebenfiguren in späteren Staffeln ›befördert‹ werden, ist gang und gäbe; und gesetzt den Fall, Coulson würde schwer verwundet oder getötet, dann wäre Melinda May als die nun Ranghöchste und Dienstälteste seine logische Nachfolgerin.


              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Fury selbst als Stimme aus ner Gegensprechanlage, ähnlich wie bei 3 Engel für Charlie Jackson kriegt einen Cameo in Folge 1 der nächsten Staffel, spricht die erste Hälte der Staffel vor und ist mit einem Termin durch, dann überlegt man je nachdem, wie die Zuschauer das aufnehmen, ob man noch ein oder zwei weitere Kurzauftritte von ihm braucht oder ob man nur die zweite Hälfte der Briefings sprechen läßt. Wäre textmäßig etwas mehr Aufwand und terminmäßig ungefähr vergleichbar zu Jacksons Anwesenheit beim Dreh jetzt - aber statt nur in 2 Folgen aufzutreten (Cameo für's Staffelfinale ist bestätigt) und in vielleicht 5-6 Folgen erwähnt zu werden, wäre er wieder "allgegenwärtig"
              Charlies Engelchen waren 1. selbstbewusst, hatten 2. ihre Ausbildung abgeschlossen und 3. in John Bosley einen stets gegenwärtigen Anstandswauwau, vor dem es kein Entkommen gab.

              Dagegen umfasst das S.H.I.E.L.D.–Trüppchen zurzeit vier Kadetten, sprich zwei hochbegabte, blutjunge, weltfremde Wissenschaftler, die selbst beschützt werden müssen, eine blutjunge Quereinsteigerin ohne Identität sowie den misstrauisch beäugten ›Neuen‹ Trip.

              Damit in dieser Zeit der stetigen Bedrohung, der Unsicherheit und Angst, Motivation wie Moral nicht umgehend flöten gehen, brauchen die vier einen Vorgesetzten, Bruder, Freund, Beichtvater und unbeschwerten Kumpel in einer physisch präsenten Respektsperson. All das kann ihnen ein untergetauchter Fury, der stets auf seine Tarnung bedacht sein muss und deswegen nur in unregelmäßigen Abständen kurz Kontakt aufnehmen kann, nicht geben. Und die introvertierte, einschüchternde Melinda May, die scheinbar nichts und niemanden an sich heranlässt, taugt nicht als weiblicher Bosley.

              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              […] Abgesehen davon wissen wir auch nicht, ob SHIELD auf diese Resterampe reduziert bleibt oder sich neu aufstellt.
              Glaubst Du ernsthaft, Fury hätte sich sang- und klanglos aufs Altenteil zurückgezogen?

              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              […] Ich hab für die zweite Staffel Trip, FitzSimmons und Skye auf der Liste, ich bin mir also nichtmal sicher, ob "die Kavallerie" überleben wird - und bei den "Bösen" eben Raina und Quinn. Coulsons Tod würde die Nummer mit den ins Netz gestellten Informationen entschärfen und einer Nachfolge-Organisation die Möglichkeit geben, einen gewissen Anteil der Daten als "Hoax" darzustellen. Sozusagen "tying up loose ends"
              Inwiefern? Coulson kann nichts dafür, dass das Internet nun um etliche Terabyte an Geheimdokumenten, Kryptogrammen und Dateifragmenten reicher ist und sein Tod würde daran nichts ändern. Auch kein hundsgemeiner Versuch ihn post mortem als Sündenbock hinzustellen, der sich – frei nach Nestroy – einen Jux hatte machen wollen.

              Coulson soll sich also opfern, damit S.H.I.E.L.D. in neuem Glanz erstrahlen kann? Du magst ihn nicht, was? Zugegeben, er stellt nicht die typische Heldenfigur – was ich wiederum erfreulich erfrischend finde.

              (Wetten, dass meine Chancen, dass der Schönling Ward auf Nimmerwiedersehen von der Bildfläche verschwindet, ungleich günstiger stehen? )


              Lieben Gruß,
              Viola
              »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                ACHTUNG: SPOILER MÖGLICH!!



                Dass Nebenfiguren in späteren Staffeln ›befördert‹ werden, ist gang und gäbe; und gesetzt den Fall, Coulson würde schwer verwundet oder getötet, dann wäre Melinda May als die nun Ranghöchste und Dienstälteste seine logische Nachfolgerin.
                Dann muss die Serie aber stark an ihren Figuren arbeiten. May als Leiterin, so wie sie in dieser Staffel überwiegend als wortkarge Kampfmaschine aufgetreten ist, funktioniert so nicht. Vielleicht wäre das sogar ein Handlungpunkt in dem unwahrscheinlichen Fall, dass Coulson im Finale draufgeht. Sozusagen, dass unter ihrer Leitung alles drunter oder drüber geht und sie sich nach und nach öffnen/über sich hinauswachsen muss, damit die Teameinsätze wieder funktionieren.

                Ich habe bei AoS aber nicht den Eindruck, es sei eine Serie, die ohne großes Brimborium Hauptfiguren jederzeit aus der Serie schreiben kann, ohne dass man Gefahr läuft das Handlungs- und Figurengefüge zum Einstürzen zu bringen. Es sei denn es gibt Probleme mit dem oder den Darsteller(n).

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                  Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                  ACHTUNG: SPOILER MÖGLICH!!....Inwiefern? Coulson kann nichts dafür, dass das Internet nun um etliche Terabyte an Geheimdokumenten, Kryptogrammen und Dateifragmenten reicher ist und sein Tod würde daran nichts ändern. Auch kein hundsgemeiner Versuch ihn post mortem als Sündenbock hinzustellen, der sich – frei nach Nestroy – einen Jux hatte machen wollen.

                  Coulson soll sich also opfern, damit S.H.I.E.L.D. in neuem Glanz erstrahlen kann? Du magst ihn nicht, was? Zugegeben, er stellt nicht die typische Heldenfigur – was ich wiederum erfreulich erfrischend finde.

                  (Wetten, dass meine Chancen, dass der Schönling Ward auf Nimmerwiedersehen von der Bildfläche verschwindet, ungleich günstiger stehen? )


                  Lieben Gruß,
                  Viola
                  Den Teil scheinst du falsch verstanden zu haben. Ich sage nicht, Coulson opfert sich, sondern die Schreiber bei Marvel opfern ihn, um dann die Nummer mit den Daten im Netz vom Standpunkt des Schreibers her auflösen zu können. Es wäre nicht das erste Mal, daß der Charakter Phil Coulson auf ein "Plot Device" reduziert würde - hat Whedon ja schon mit seinem Tod in Avengers so gemacht. Es löst auch diese Situationen wie in der Folge mit Sif - "Ich sag's Thor lieber selbst" - endgültig auf.

                  Viel hängt auch davon ab, wie Marvel sich die nächste Staffel vorstellt: Für diese dauernde Geheimniskrämerei mit Coulson/Tahiti, May/Kavallerie/das Telefon, Skye/Herkunft geht irgendwann die Munition aus und das wird auch irgendwann langweilig. Das funktioniert für eine "Origin"-Staffel, aber in der zweiten Staffel braucht man erstmal ein Rahmenszenario, in dem das Team dann so wie vorgestellt funktioniert/mal nicht funktioniert. Und wie du schon sagtest: Fury wird dabei sicher ein Faktor sein.

                  Coulson muß aber keiner sein. Er hat im Kino ein Team zusammengebracht und wurde dann "entsorgt" - ich trau Marvel halt zu, daß auf der Mattscheibe zu wiederholen

                  Und abgesehen davon hab ich Ward auch nicht auf der Liste der Überlebenden
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                  "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                  Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    Den Teil scheinst du falsch verstanden zu haben. Ich sage nicht, Coulson opfert sich, sondern die Schreiber bei Marvel opfern ihn, um dann die Nummer mit den Daten im Netz vom Standpunkt des Schreibers her auflösen zu können. Es wäre nicht das erste Mal, daß der Charakter Phil Coulson auf ein "Plot Device" reduziert würde - hat Whedon ja schon mit seinem Tod in Avengers so gemacht.
                    Ich sehe da keinen Unterschied. Als fiktive Person kann sich Coulson nur opfern, wenn ihn das Kollektiv von Produzenten und Autoren opfert, aus welchen Gründen auch immer.

                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    [...] Coulson muß aber keiner sein. Er hat im Kino ein Team zusammengebracht und wurde dann "entsorgt" - ich trau Marvel halt zu, daß auf der Mattscheibe zu wiederholen
                    Ich denke, er wurde als Nebenfigur in Kinofilmen "entsorgt", damit er als Hauptfigur in einer zu jenem Zeitpunkt angeblich im Planungsstadium (eher schon darüber hinaus) befindlichen TV-Serie im wahrsten Sinne wiederauferstehen konnte.


                    Lieben Gruß,
                    Viola
                    Zuletzt geändert von Viola; 12.05.2014, 18:40.
                    »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                      1x22 Beginning of the End

                      Und so schließt sich der Kreis...

                      Na ja, nicht wirklich. Tatsächlich bleiben sehr viele Fragen offen. Aber nun wird endlich die Richtung klar, die die Serie einschlagen wird in ihrer 2.Staffel.
                      SHIELD wird neu aufgebaut - mit Coulson als neuer Direktor. The Playground ist die neue Basis und SHIELD besteht nur aus 6 Leuten (7 mit Fitz). Coulson muss also ganz neu beginnen.

                      CENTIPEDE ist am Ende. Garrett ist tot (übrigens in einer der lustigsten Szenen der ganzen Staffel. Wirkte so richtig typisch Whedon ) und Ward bekommt von May die Abreibung seines Lebens und verliert (vorerst?) seine Fähigkeit zu sprechen. Raina und Quinn machen jeweils allein weiter.
                      Und auch Deathloks Geschichte findet ein Ende mit seiner Befreiung. Wobei ich denke, dass wir ihn wiedersehen könnten.

                      Dann wirft das Finale aber wieder zahlreiche neue Fragen auf: Skyes Vater ist anscheinend am Leben und er hat blutige Hände...ähm, ok?
                      Wieso fängt Coulson jetzt erst an die selben merkwürdigen Zeichen an die Wand zu malen wie Garrett? Was steckt dahinter?
                      Und natürlich: Was wird aus Fitz? Es werden Andeutungen gemacht, dass er starke Hirnschäden davongetragen hat und Simmons ausweichendes "Er ist am Leben." lässt darauf schließen, dass wir - wenn überhaupt - einen ganz anderen Fitz in der neuen Staffel haben werden. Und es kam tatsächlich wie erwartet: Er war all die Jahre über in Simmons verliebt und sie hat das nicht wahr genommen. Zumindest das konnte er ihr noch sagen.

                      Insgesamt hat sich Agents of SHIELD enorm gemacht in seiner ersten Staffel. Ich freue mich schon auf den Herbst!
                      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                        1x22 Beginning of the End

                        Zum Finale selbst:

                        Viel Teasing, wenig Substanz und Abschluss; unsinnige, ziemlich schwach inszenierte Action; extrem bescheuerte Oneliner. Ja, da habe ich wohl etwas zu viel erwartet. SPOILERWenigstens hat man den Garrett-Arc beendet (öhm, hoffentlich dauerhaft ). Aber das wars dann auch schon. Weder schließt man mit Ward entgültig ab, noch kümmert man sich großartig um das, was hinter Coulsons Wiederauferstehung steckt. Na, da haben die Macher mit der rechtzeitigen Verlängerung der Serie ja nochmal Glück gehabt, denn jetzt kann man die Zuschauer nochmal damit 22 Folgen auf die Folter spannen.

                        Das Finale läuft in vorhersehbaren Bahnen ab. Dass Fury immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Stelle ist, sollte wohl witzig wirken. Ich fand es aber als Plotauflösung arg schwach und teilweise sogar unsinnig. Genauso wie Garretts Wiederauferstehung, nur um... ach halt... das war sogar irgendwie witzig. Sinnlos, aber witzig. Der Rest der Folge ist aber eher nur ersteres.



                        Zur Staffel an sich:

                        AoS hat viel zu lange gebraucht um in die Puschen zu kommen. Erst als man den Hydra-Arc begonnen hat, wurde die Serie durchgehend unterhaltsam. Zwar haben auch die Folgen davor dazu beigetragen, dass sich die Serie im letzten Drittel der Staffel bisweilen stark steigern konnte, jedoch wertet dass diese Folgen im Rückblick nicht auf. Diese bleiben einfach hinter den Möglichkeiten der Serie zurück und die Handlung schreitet dabei erzwungen nur mit angezogener Handbremse voran, da der Kinostart von Captain America 2 auf sich warten lassen hat. Vielleicht klappt das in der 2. Staffel besser.



                        Code:
                        [U]Staffel 1:[/U]
                        
                        101 Pilot                              3
                        102 0-8-4                              2
                        103 The Asset                          3
                        104 Eye Spy                            3
                        105 Girl in the Flower Dress           3
                        106 FZZT                               2
                        107 The Hub                            3
                        108 The Well                           2
                        109 Repairs                            2
                        110 The Bridge                         4
                        111 The Magical Place                  3
                        112 Seeds                              3
                        113 T.R.A.C.K.S                        4
                        114 T.A.H.I.T.I                        4
                        115 Yes Men                            2
                        116 End of the beginning               4,5
                        117 Turn, Turn, Turn                   5
                        118 Providence                         4
                        119 The Only Light in the Darkness     3
                        120 Nothing Personal                   5
                        121 Ragtag                             4,5
                        122 Beginning of the End               3
                        
                        Schnitt: 3,27

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                          Insgesamt hätte ich da etwas mehr erwartet, aber ein brauchbarer Abschluss.

                          Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                          Und so schließt sich der Kreis...

                          Na ja, nicht wirklich. Tatsächlich bleiben sehr viele Fragen offen. Aber nun wird endlich die Richtung klar, die die Serie einschlagen wird in ihrer 2.Staffel.
                          Ausser Skyes Herkunft werden die alten Fragen eigentlich beantwortet, nur werden neue aufgeworfen.

                          SHIELD wird neu aufgebaut - mit Coulson als neuer Direktor. The Playground ist die neue Basis und SHIELD besteht nur aus 6 Leuten (7 mit Fitz). Coulson muss also ganz neu beginnen.

                          CENTIPEDE ist am Ende. Garrett ist tot (übrigens in einer der lustigsten Szenen der ganzen Staffel. Wirkte so richtig typisch Whedon ) und Ward bekommt von May die Abreibung seines Lebens und verliert (vorerst?) seine Fähigkeit zu sprechen. Raina und Quinn machen jeweils allein weiter.
                          Das war so ja ziemlich vorherzusehen. Daß man Ward nicht getötet hat, heißt für mich, daß er in der nächsten Staffel wieder auftauchen wird - als was auch immer.

                          Und auch Deathloks Geschichte findet ein Ende mit seiner Befreiung. Wobei ich denke, dass wir ihn wiedersehen könnten.
                          Hier hat man sich den Zugriff auf einen Gast-Anti-Helden bewahrt.

                          Dann wirft das Finale aber wieder zahlreiche neue Fragen auf: Skyes Vater ist anscheinend am Leben und er hat blutige Hände...ähm, ok?
                          Wieso fängt Coulson jetzt erst an die selben merkwürdigen Zeichen an die Wand zu malen wie Garrett? Was steckt dahinter?
                          Richtig, neue Fragen - oder neue Richtungen? Das mit Coulson irgendwas passieren musste, war klar. Statt Tod hat man sich also dazu entschieden, ihn eventuell zum Teil des Problems zu machen? Ich weiß nicht, ob das besser ist. Kernfrage bleibt dabei: Was genau ist mit Skye, daß sie jetzt als einzige keine geistigen Probleme davonträgt?

                          Und natürlich: Was wird aus Fitz? Es werden Andeutungen gemacht, dass er starke Hirnschäden davongetragen hat und Simmons ausweichendes "Er ist am Leben." lässt darauf schließen, dass wir - wenn überhaupt - einen ganz anderen Fitz in der neuen Staffel haben werden. Und es kam tatsächlich wie erwartet: Er war all die Jahre über in Simmons verliebt und sie hat das nicht wahr genommen. Zumindest das konnte er ihr noch sagen.
                          Dieser "Zug" ist eigentlich unnötig gewesen. Offensichtlich wollte man sich für Staffel Zwei wieder Möglichkeit für Charakterentwicklung als Plot(füll)stoff schaffen. Da FitzSimmons bisher immer als "Team" auftraten, muss sich Simmons nun wohl in der nächsten Staffel als "solo" entwicklen. Offensichtlich ist man bei den Machern der Meinung, einmal etablierte Charaktere ab einem gewissen Punkt so etabliert zu lassen und in guten Storybögen zu platzieren, hätte zu wenig Dynamik oder so. oder man traut sich nicht zu, genügend gute Storybögen für die nächste Staffel zu entwicklen, um nicht auf Charakterentwicklung als Krücke zurückgreifen zu müssen

                          Insgesamt hat sich Agents of SHIELD enorm gemacht in seiner ersten Staffel. Ich freue mich schon auf den Herbst!
                          Mir schwant insgesamt eher nix Gutes. Mit Trip, der unter Druck ins Team gekommen ist und sich in der zweiten Staffel dann mit dem Zurechtkommen hätte auseinandersetzen können, war genug für das Motiv "Charakterentwicklung" als (Füll)Stoff da. Stattdessen wirbelt man jetzt bei FitzSimmons und Coulson wieder die Positionierung durcheinander. Wirkt schon krampfhaft, besonders nachdem bei Coulson ja kurz vor der besagten Szene noch bekröftigt wurde, daß er den Eingriff gut überstanden hat Ich war zwischendurch schon ausgestiegen, als die TAHITI-Nummer immer mehr in die Länge gezogen wurde. Wird in der zweiten Staffel wohl wieder so laufen
                          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                            Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                            […] Hier hat man sich den Zugriff auf einen Gast-Anti-Helden bewahrt.
                            Eher auf einen Verbündeten wider Willen.

                            Was Ward betrifft, wäre der jetzt bestimmt lieber tot, als im Fegefeuer auf Erden.

                            Tapferer, tapferer Fitz. Auch er wäre jetzt bestimmt lieber tot.

                            Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                            […] Das mit Coulson irgendwas passieren musste, war klar. Statt Tod hat man sich also dazu entschieden, ihn eventuell zum Teil des Problems zu machen? […]
                            Nein, ich denke nicht.

                            Garretts narzisstischer Wahnsinn, Furys kleine Ansprache und Coulsons letzte Szene deuten für mich eher auf eine Variation des im englischsprachigen Raum beliebten ›Dr. Jekyll & Mr. Hyde‹-Motivs hin.

                            Der Arzt und Wissenschaftler Jekyll glaubte den Nachweis für seine Theorie, dass Gut und Böse dem Menschen angeboren seien, gefunden zu haben. Mithilfe einer selbstgebrauten Mixtur separierte er seine Charakterstärken von seinen –schwächen, die in einem Alter Ego, dem in jeder Hinsicht hemmungslosen Mr. Hyde, Gestalt annahmen. Doch Jekyll war einer Selbsttäuschung aufgesessen. Das Elixier hatte seine guten und schlechten Anlagen nicht säuberlich voneinander getrennt, sondern lediglich bereits vorhandene Negativeigenschaften ins Monströse potenziert.

                            Durch GH-325 wuchsen John Garrett und Phil Coulson auf so nicht eingeplante evolutionsbiologische Weise über sich hinaus – physisch wie intellektuell. Doch während Garretts Narzissmus gepaart mit dem ›Centipede‹-Serum ihn instabil und zu einem Sinnbild des Bösen (›HYDRA‹) machte, verstärkte sich Coulsons altruistische Veranlagung zu einem Sinnbild des Guten (›S.H.I.E.L.D.‹).


                            Lieben Gruß,
                            Viola

                            P.S. Ist Billy ein Zwillingsbruder oder ein holographisches Abbild von Eric Koenig?
                            Zuletzt geändert von Viola; 14.05.2014, 18:05.
                            »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                              Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                              Eher auf einen Verbündeten wider Willen.

                              Was Ward betrifft, wäre der jetzt bestimmt lieber tot, als im Fegefeuer auf Erden.

                              Tapferer, tapferer Fitz. Auch er wäre jetzt bestimmt lieber tot.



                              Nein, ich denke nicht.

                              Garretts narzisstischer Wahnsinn, Furys kleine Ansprache und Coulsons letzte Szene deuten für mich eher auf eine Variation des im englischsprachigen Raum beliebten ›Dr. Jekyll & Mr. Hyde‹-Motivs hin.

                              Der Arzt und Wissenschaftler Jekyll glaubte den Nachweis für seine Theorie, dass Gut und Böse dem Menschen angeboren seien, gefunden zu haben. Mithilfe einer selbstgebrauten Mixtur separierte er seine Charakterstärken von seinen –schwächen, die in einem Alter Ego, dem in jeder Hinsicht hemmungslosen Mr. Hyde, Gestalt annahmen. Doch Jekyll war einer Selbsttäuschung aufgesessen. Das Elixier hatte seine guten und schlechten Anlagen nicht säuberlich voneinander getrennt, sondern lediglich bereits vorhandene Negativeigenschaften ins Monströse potenziert.

                              Durch GH-325 wuchsen John Garrett und Phil Coulson auf so nicht eingeplante evolutionsbiologische Weise über sich hinaus – physisch wie intellektuell. Doch während Garretts Narzissmus gepaart mit dem ›Centipede‹-Serum ihn instabil und zu einem Sinnbild des Bösen (›HYDRA‹) machte, verstärkte sich Coulsons altruistische Veranlagung zu einem Sinnbild des Guten (›S.H.I.E.L.D.‹).


                              Lieben Gruß,
                              Viola

                              P.S. Ist Billy ein Zwillingsbruder oder ein holographisches Abbild von Eric Koenig?
                              Kein Plan. Was ist mit einem SHIELD-Klonprojekt und weiteren Koenigs in weiteren Geheimbasen? Da geht doch einiges an Möglichkeiten
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                                Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                                P.S. Ist Billy ein Zwillingsbruder oder ein holographisches Abbild von Eric Koenig?
                                Ich wette er ist - wie auch Eric Koenig - ein Life Model Decoy.
                                Es würde passen: Beide haben exakt die selbe Persönlichkeit, sprechen genau die selben Sätze, Billy scheint schnell über den Tod seines "Bruders" hinweg zu sein und beide arbeiten völlig allein für Monate ohne den Verstand zu verlieren.
                                Würde mich nicht überraschen, wenn jede geheime SHIELD-Basis einen Koenig hat.
                                To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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