Erstsehereindruck zu 1x12 "Seeds"/"Eiskalt"
Irgendwie habe ich bei all den nachzuholenden Erstsehereindrücken letzte Woche dann vergessen, etwas zur zuletzt aktuellen Folge zu schreiben. Jetzt wollte ich gerade die Kritik zu 1x13 schreiben, als mir auffiel, dass ich zu 1x12 nichts geschrieben habe. So also erstmal mein Review zu 1X12, auch wenn das jetzt etwas kürzer ausfällt.
Der (leicht zu früh gekommenene) Midseason-Zweiteiler war also nur ein Midseason-Zweiteiler und es geht direkt weiter mit den üblichen Einzelfällen. Dieses Mal ist das Team also an einer "Uni" unterwegs. Wieder einmal wird eine S.H.I.E.L.D-Einrichtung gezeigt, um die Größe dieser Organisation zu demonstrieren, wieder einmal gibt es irgendeine Anomalie der Woche, wieder einmal sind wir bei einer Origin dabei, wieder einmal gibt es ein paar nette Einfälle.
Aber: Das Highlight der Folge war dann eher der B-Strang, in dem Phil und May einer Spur über Skye nachgehen. Wirkliche Hinweise gibt es nicht - außer der Erkenntnis, dass es keine Hinweise mehr gibt -, aber charakterlich und von der Darstellung her passt hier einiges ziemlich gut. Zum einen gefällt mir Phils Wandel, nachdem sein Vertrauen in S.H.I.E.L.D angekratzt wurde. Und die Szene, in der er Skye dann alles erzählt, was er weiß, ist emotional sehr gelungen. Bei jeder Serie warte ich stets auf eine solche Szene, nach der ich sagen kann "Ja, die Serie hat mich".
("Captain America 2"-Spoiler)
SPOILER
Etwas ungeschickter ist die Erwähnung von "Bucky Barnes". Dass Skye den Namen einfach so vorliest, ist schon sehr schlecht eingebaut.
Schade war dann leider auch, dass, so toll die Skye-Szene war, der A-Strang eher schlecht als recht abgefrühstückt wurde. Anscheinend hat man diese Uni nun dem Megasturm überlassen, denn entgegen dem eigentlichen Grund, warum man überhaupt in den Sturm hineinflog, hat man sich nach der Bergung der Teammitglieder nicht mehr darum gekümmert, den Sturm irgendwie verschwinden zu lassen. Das war schwach gelöst.
Heißt im Kontext: Die Episodenhandlung wurde auch schon mal besser aufgelöst. Dafür lag das Augenmerk eben auf der B-Story, die wirklich emotional geriet.
Irgendwie habe ich bei all den nachzuholenden Erstsehereindrücken letzte Woche dann vergessen, etwas zur zuletzt aktuellen Folge zu schreiben. Jetzt wollte ich gerade die Kritik zu 1x13 schreiben, als mir auffiel, dass ich zu 1x12 nichts geschrieben habe. So also erstmal mein Review zu 1X12, auch wenn das jetzt etwas kürzer ausfällt.
Der (leicht zu früh gekommenene) Midseason-Zweiteiler war also nur ein Midseason-Zweiteiler und es geht direkt weiter mit den üblichen Einzelfällen. Dieses Mal ist das Team also an einer "Uni" unterwegs. Wieder einmal wird eine S.H.I.E.L.D-Einrichtung gezeigt, um die Größe dieser Organisation zu demonstrieren, wieder einmal gibt es irgendeine Anomalie der Woche, wieder einmal sind wir bei einer Origin dabei, wieder einmal gibt es ein paar nette Einfälle.
Aber: Das Highlight der Folge war dann eher der B-Strang, in dem Phil und May einer Spur über Skye nachgehen. Wirkliche Hinweise gibt es nicht - außer der Erkenntnis, dass es keine Hinweise mehr gibt -, aber charakterlich und von der Darstellung her passt hier einiges ziemlich gut. Zum einen gefällt mir Phils Wandel, nachdem sein Vertrauen in S.H.I.E.L.D angekratzt wurde. Und die Szene, in der er Skye dann alles erzählt, was er weiß, ist emotional sehr gelungen. Bei jeder Serie warte ich stets auf eine solche Szene, nach der ich sagen kann "Ja, die Serie hat mich".
("Captain America 2"-Spoiler)
SPOILER
Etwas ungeschickter ist die Erwähnung von "Bucky Barnes". Dass Skye den Namen einfach so vorliest, ist schon sehr schlecht eingebaut.
Schade war dann leider auch, dass, so toll die Skye-Szene war, der A-Strang eher schlecht als recht abgefrühstückt wurde. Anscheinend hat man diese Uni nun dem Megasturm überlassen, denn entgegen dem eigentlichen Grund, warum man überhaupt in den Sturm hineinflog, hat man sich nach der Bergung der Teammitglieder nicht mehr darum gekümmert, den Sturm irgendwie verschwinden zu lassen. Das war schwach gelöst.
Heißt im Kontext: Die Episodenhandlung wurde auch schon mal besser aufgelöst. Dafür lag das Augenmerk eben auf der B-Story, die wirklich emotional geriet.
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