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NCIS (dt. Navy CIS)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Laut der Info hier wird es nach Staffel 13 bei Sat 1 schnell mit Staffel 14 weitergehen, ohne Pause quasi

    Quelle: http://www.serienjunkies.com/news/nc...at1-79588.html

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Mit den Nebenhandlungen muß ich Souvreign bei der Folge Der Spion, der mich liebte leider zustimmen. Alleine schon Fornells Verhalten bei den Zuständigkeiten und seine Laune waren etwas nervend und leider kam dann auch noch seine Partnersuche dazu. Auch der Teil mit der Eigentumswohnung und dem Ausspionieren von Tony hat mir nicht wirklich gefallen und der ganze Aufwand der dabei betrieben wurde, war nicht nachvollziehbar, weil es einfachere Wege gab um an diese Infos zu kommen.

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  • Souvreign
    antwortet
    13x21, Der Spion, der mich liebte ist ein etwas merkwürdiger Titel (Bond Referenz) für eine am Ende dramatische Folge. Natürlich spiele ich damit auf die Ermordung von Ex-NCIS Director Morrow an. Nach Jenny Shepard ist nun auch der zweite von 3 NCIS Direktoren der Serie, die nun ums Leben gekommen sind.

    Ansonsten geht es beim aktuellen Fall zunächst einmal um die Liebe unter Ganoven. In England brechen zwei Häftlinge aus dem Gefängnis aus - mit Hilfe einer Wärterin, die sich in einen der Verbrecher verliebt hat. Dummerweise stirbt die Wärterin in dem Seecontainer, mit dem sich die Gruppe in die USA schmuggeln wollte, an einem Asthmaanfall. Die so traumatisierte Ex-Knacki tötet dann im Drogenrausch später in DC weitere Leute bevor er dingfest gemacht werden kann. In Wahrheit steckt hinter der ganzen Aktion aber der andere Häftling, ein Ex-MI6 Agent, der die ganze Sache inszeniert hat, da seine geliebte Frau - eine russische Agentin - 2002 bei einem NCIS Einsatz unter der Leitung von Morrow ums Leben kam. Nun ist der Scherge unterwegs um eine Todesliste aller an dem Einsatz Beteiligten abzuarbeiten - und Morrow ist sein erstes Opfer. Die Folge endet dabei mit einem Cliffhangar, dass heißt die Jagd nach dem Mörder geht noch weiter.

    So spannend die Primärhandlung ist, so unprofessionell verhalten sich einige Beteiligten in der Nebenhandlung. So taucht Fornell mal wieder auf, der doch tatsächlich die ganze Zeit auf seinem Smartphone Frauenanfragen von einer Dating-App erhält. Allein schon das Teil eingeschaltet zu lassen, an Tatorten und in kritischen Situation, ist unverzeihbar. Ähnlich peinlich fand ich sein Gekabbel mit Gibbs und da bin ich ganz bei Jethro - er ist nun wahrlich nicht der Beziehungsexperte, den Fornell fragen sollte.

    Noch schlimmer ist die Sache um McGee, Bishop und Tonys Wohnung. Mal davon abgesehen, dass es extrem unglaubwürdig ist, dass McGee nach 12 Jahren beim NCIS offenbar immer noch nicht weis, das Tony eine Eigentumswohnung hat, nein, die beiden nutzen sogar ihre Möglichkeiten als Regierungsbeamte, um herauszufinden, warum Tony seine Wohnung damals so günstig gekauft hat - Grundbucheinträge, Steuerlisten etc.! Irgendwie schlägt das dem Fass den Boden aus. Ist das noch Kollegialität? Checkt man bei der Polizei auch einfach mal so alle möglichen Sachen über langjährige Kollegen? Amtmissbrauch anyone? Argh, darüber kann ich mich wirklich aufregen.

    So, das zieht die Folge für mich sehr runter. Daher gibt es nur knappe 4 Gnadensterne - und 6 von 10 Punkten.

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  • Souvreign
    antwortet
    So, endlich habe ich auch die Doppelfolge mit NCIS New Orleans nachholen können.

    Dies sind die Episoden 13x12 Zwei Städte von NCIS und 2x12 Staatenlos von NCIS - New Orleans. Im Original heißen die Folgen übrigens Sister City Part 1 & 2...

    In der Folge wurde also etabliert, dass sich Tony von seiner Freundin beim ATF getrennt hat. Schade, aber damit wird klar, warum er in den späteren Folgen wieder wie verrückt Frauen dated. Ob da schon der Ausstieg mit reinspielte? Keine Ahnung.

    Ansonsten konzentriert man sich sehr auf den Fall. In einem Flugzeug eines High Tech Multimilliardärs starben 5 Leute, einer davon könne Abbys Adoptivbruder Luca sein. Der war denn glücklicherweise doch nicht im Flugzeug, ist aber in den Fall involviert. Leider ist Luca wahnsinnig naiv, denn er hat sich in eine russische Agentin verliebt und glaubt selbst dann noch an sie, als sie andere mit einer Waffe bedroht und mehrfach flieht. Nun ja, am Ende hat er ja sogar recht, aber die Naivität ist schon sehr anstrengend. Man fragt sich, wie er es geschafft hat, Luxuskocch bei diesem Milliardär zu werden. Mit der Einstellung müsste ihn doch jeder ausnutzen.

    Nun ja, ich muss sagen, dass mir der Fall über zwei Folgen nach der Auflösung nicht so wirklich gefallen hat. Irgendwo sind die neuen, alten bösen Buben - die Russen - involviert, wobei man es nicht lassen kann, immerfort über die antiquierte russische Spionagetechnik herzuziehen. Am Ende ist aber alles anders, wobei natürlich diese Sache von wegen "Es droht der 3. Weltkrieg" mal wieder sehr dick aufgetragen war. Halten wir fest: Der Milliardär sollte im Auftrag der US Navy ein Tarnkappenschiff bauen. Das Projekt wurde aber fallengelassen. Jetzt darf er das Schiff unbewaffnet am zivilen Mark verkaufen und die Russen wollten es durch eine Strohfirma kaufen, wobei der Milliardär dies wusste. Ah, und das könnte einen Krieg auslösen? Jedenfalls ist die Auflösung merkwürdig, dass der Firmenchef alle Beteiligten an dem Treffen, wo dieses Geschäft rausgekommen ist, ohne Probleme umbringen lässt. Dazu kommen einige andere Absonderlichkeiten. Warum fliegen die Leute, die den Milliardär verpfeifen wollen, ausgerechnet in dessen eigener Privatmaschine nach DC? Wie schaffen es Abby und McGee, das Flugzeug so kontrolliert abstürzen zu lassen, dass es beinahe unversehrt ist? Das Gift wirkt offenbar innerhalb von Sekunden. Im Flugzeug war es auf das Besteck geschmiert. Haben da tatsächlich alle 5 Leute an Bord gleichzeitig losgegessen?

    Nun ja, ansonsten konnten wir hier mal gut die Unterschiede zwischen NCIS und New Orleans sehen. Ich schaue New Orleans nicht, aber die Unterschiede in der Inszenierung sind schon sehr deutlich. Während NCIS mit einer statischen Kamera arbeitet, gibt es bei den Kollegen im Süden häufig den Einsatz der Wackelkamera und dieses Zirkeln um die Gesprächsgruppe zu sehen. Generell gefällt mir der lockerere Umgangston - und "Capt. Archer", Scott Bakula, macht als Hauptermittler eine gute Figur - auch wenn auch dieses Team wieder die übliche Ansammlung an Crime-Serien-Stereotypen darstellt. Etwas merkwürdig fand ich, dass Bishop so explizit vom New Orleans Team auf ihre Scheidung angesprochen wird, während das in der Hauptserie im Nachgang so gar nicht mehr thematisiert wurde, meiner Meinung nach, hätte man das eher dort zur Sprache bringen können.

    So, was soll ich am Ende sagen? Ein etwas verquerer Fall, wo man am Ende nicht so recht weis wo man mit den Russen jetzt steht. Als Doppelfolge aber durchaus sehenswert. Ich vergebe 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten für das Gesamtpaket.

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  • Whyme
    antwortet
    Nur weil er Schauspieler ist, muss es ihm nicht automatisch leicht fallen, andere Leute zu erpressen. Im Gegensatz zur Darstellung auf der Bühne/bei einem Dreh kann die Tatsache dass er sich bewusst ist, dass er damit ein schweres Verbrechen begeht durchaus genug Stress hervorrufen um eine Panikattacke auszulösen. Häufiges Symptom bei einer Panikattacke ist Atemnot und das kann durchaus dazu führen, dass man sich von allem befreit, was einen einengt. Dass man hinter vielleicht nackt in einer Menschenmasse steht, soweit denkt man nicht und es ist einem auch egal.

    LG
    Whyme

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  • Lord Yu
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Tonys Privatleben ist wirklich ereignisarm und langweilig
    ​Irgendwie trifft das aber auf das gesamte Team zu, McGee ist zwar mittlerweile mit Delilah zusammen, aber außer das er mit Essen spielt ist da trotzdem nicht viel. Bei Bishop derzeit wohl erst recht nicht - und Gibbs, tja der baut seit 13 Jahren scheinbar in jeder freien Minute an seinen Booten.

    Da wir ja wissen, dass Weatherly am Ende der Staffel aussteigt, versucht man hier wohl, ein Umdenken bei Tony aufzubauen, so dass er sich bald eine Veränderung wünscht.
    Leider wirkt das ganze aber wie mit der Brechstange. So leicht wie "Tony ist nächste Staffel nicht mehr da, dann müssen wir jetzt noch mal alles was wir noch an Ideen für ihn hatten, loswerden". Siehe Jeanne - und dann noch eine völlig unnötige Trennung, nur damit ein Date ihm die Identität stehlen kann und die Orleans-ATF-Tante drei Sprüche loswird. Naja, wirkte zumindest so, mMn wäre es halt einfach ein schöneres Ende gewesen, wenn Tony mit ihr zusammen geblieben wäre und meinetwegen wegen ihr geht (weil sie befördert wird, oder so - bei Tony wäre das ja eher unglaubwürdig gewesen, nachdem er den Job in Rota nicht wollte).
    ​Jedenfalls, hoffe ich mal das Tony am Ende nicht wie Kate endet und ab und zu mal wenigstens noch einen Gastauftritt hat. Und nach wie vor auf eine Baltimore-Folge .

    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Bei der Folge Tony und die Doppelgänger habe ich nicht ganz verstanden wieso der eine Doppelgänger von Tony bei seinem Undercovereinsatz auf einmal seine Kleidung vor dem Kaffeestand auszog. Der war doch Schauspieler und bekommt auf einmal eine Panikattacke und zieht sich vor allen Menschen seine Kleider aus. Zuerst dachte ich ja noch das er eventuell vergiftet wurde und keine Luft bekam.
    ​Naja, es ist halt schon ein Unterschied, ob man einfach eine Rolle spielt, oder eine Verbrecherin überführen soll und sich dabei eventuell in Gefahr begibt - ob das so realistisch ist, k.A. müsste man wohl einen Psychologen fragen . Ich persönlich fand es allerdings etwas übertrieben.

    ​Sowieso fand ich die Übergabe unrealistisch, Senatoren sind nun wirklich öffentliche Personen, bei denen man davon ausgehen muss, dass die falschen Tonys deren Gesichter kennen. Von daher war der Plan Gibbs und McGee als diese auszugeben nicht wirklich überzeugend.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Bei der Folge Tony und die Doppelgänger habe ich nicht ganz verstanden wieso der eine Doppelgänger von Tony bei seinem Undercovereinsatz auf einmal seine Kleidung vor dem Kaffeestand auszog. Der war doch Schauspieler und bekommt auf einmal eine Panikattacke und zieht sich vor allen Menschen seine Kleider aus. Zuerst dachte ich ja noch das er eventuell vergiftet wurde und keine Luft bekam.
    Und das wäre ein Grund sich auszuziehen?

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Bei der Folge Tony und die Doppelgänger habe ich nicht ganz verstanden wieso der eine Doppelgänger von Tony bei seinem Undercovereinsatz auf einmal seine Kleidung vor dem Kaffeestand auszog. Der war doch Schauspieler und bekommt auf einmal eine Panikattacke und zieht sich vor allen Menschen seine Kleider aus. Zuerst dachte ich ja noch das er eventuell vergiftet wurde und keine Luft bekam.

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  • Souvreign
    antwortet
    13x20, Tony und die Doppelgänger klingt erst einmal wie eine vergnügliche Tony-Episode, wird dann aber schnell recht ernsthaft. Man hat Tonys Identität gestohlen und die besagten Doppelgänger erpressen US-Senatoren um Geld, wobei einer von diesen jetzt ermordet wurde. Die anderen Nachahmer sind dann auch rechte Vollpfosten, konfrontieren Tony aber mit seinem praktisch nicht vorhandenen Privatleben (gab wenig, was wir uns bei dir merken mussten...). Und es stimmt, Tonys Privatleben ist wirklich ereignisarm und langweilig. Da wir ja wissen, dass Weatherly am Ende der Staffel aussteigt, versucht man hier wohl, ein Umdenken bei Tony aufzubauen, so dass er sich bald eine Veränderung wünscht.

    Im Rahmen der Kontinuität ist es dann auch schön, dass die Frau, die seine Identität gestohlen hat, diejenige war, die er in der Folge Nacht ohne Schlaf mehr oder weniger hat stehen lassen. Ansonsten wird der Fall ohne Schnörkel sauber aufgeklärt - Täterin und Anstifterin war noch eine andere Frau, die Mitarbeiterin eines US Senators, die daher an die Insiderinfos für die Erspressungen gekommen ist.

    In der Nebenhandlung soll der Name für einen neuen Flugzeugträger gefunden werden. Schön finde ich, dass Bishop den Namen von McGees Vater vorgeschlagen hat und der sogar in die Endrunde kommt. Auch Gibbs Besorgnis um den echten Tony als er vom Tod des Doppelgängers erfährt, ist gut gespielt und ein nettes Detail.

    Insgesamt eine runde Folge an der ich wenig auszusetzen habe. 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    In der Folge 13x19, Begründete Zweifel, bekommen wir mal wieder DiNozzo Senior zu sehen. Im Gegensatz zu dessen sonstigen Auftritten ist dieser aber richtig rührend gelungen. Er kümmert sich um eine todkranke Obdachlose, die ihn ihm ihren Vater zu erkennen glaubt. Das ist sehr anrührend gespielt, am Ende sehr traurig und glücklicherweise auch nicht mit dem Fall der Woche verwoben.
    Hierbei fand ich es nur ein wenig komisch das DiNozzo Senior tatsächlich glaubte eventuell beim NCIS arbeiten zu können bzw. als freiwilliger Helfer tätig zu werden. Aber nach seinem Kontakt mit der todkranken Obdachlosen sollte er ja jetzt eine bessere Freizeitbeschäftigung gefunden haben.

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  • Souvreign
    antwortet
    So, ich war länger im Urlaub und komme erst jetzt dazu, die aufgenommenen Folgen NCIS nachzuholen. Ich habe jetzt einige gesehen, aber nicht alle in der richtigen Reihenfolge. Ich sortiere mal ein, was ich bisher gesehen habe und gebe mal die Episodennummer zur Klarheit an.

    In 13x17, Nacht ohne Schlaf, stimme ich der Meinung einiger anderer hier im Forum zu. Ich fand es auch etwas übertrieben, dass sich alle Teammitglieder so in diesen doch recht simplen Fall verbeißen. Bei den Beteiligten bestand doch absolut keine Fluchtgefahr und da kann man nicht bis zum nächsten Morgen warten? Aber es ist auch mal schön, das Team beim Privatleben zu sehen. Gibbs hockt natürlich allein in seinem großen Haus, Tony schleppt eine weitere Frau ab, die klar nur das eine will. Die frisch geschiedenen Bishop will gar nicht in ihre neue Wohnung und bei McGee und Delila hängt der Haussegen schief. Wobei ich bei letzterem auch sehr verwundert darüber war, dass er bei diesem Fall jetzt die heilige "wir reden nur 5 Minuten über unsere Arbeit" Regel nicht nur bricht, sondern aus dem Abendessen auch noch den Tatort rekonstruiert. Das war meiner Meinung nach für den Staffel 13 McGee doch viel zu sehr out-of-charakter - und ich will da gar nicht wissen, was bei denen zu Hause bei einem ernsten Fall abgeht… Klar, das soll alles auch etwas lustig sein, hat bei mir aber nicht komplett funktioniert.

    Ach ja, der Fall. Am Ende sagen die der Täterin (die vom Opfer früher mehrfach missbraucht wurde, klar), sie solle auf Notwehr plädieren. Das ist schon eine komische Rechtsauffassung, denn zumindest bei uns würde sie wegen Tötung im Affekt angeklagt werden.

    Ich gebe der Folge 4 von 6 Sternen, bzw. 7 von 10 Punkten.


    13x18, Geduld und Beharrlichkeit, ist die 300. Folge der Show und beschäftigt sich vornehmlich mit Gibbs, der in der Begegnung mit einem traumatisierten Scharfschützen endlich sein eigenes Trauma, den Tod von Frau und Tochter, überwindet (zumindest zum Teil) und am Ende nach Jahren wieder im alten, ehelichen Bett schläft. Das ist eine schöne Szene. Ebenfalls schön ist, dass McGee nach einem Trauring sucht. Ich hoffe mal, dass wenigstens diesem Paar ein bisschen privates Glück beschert sein wird.

    Der Fall diesmal ist etwas absurd, bzw. ich halte es für diesen Terroristen-Scharfschützen sehr gewagt, ein US-Pärchen zu ermorden, nur um an den Pass des Mannes zu kommen, um in die USA reisen zu können. Hat der IS sonst keine guten Passfälscher? Auf jeden Fall wird er so enttarnt, wobei ich es am Ende schon für sehr mau halte, dass er sich so offensichtlich verrät und Gibbs natürlich genau im richtigen Augenblick genau auf die richtige Stelle in dieser Gebirgslandschafft starrt - so ein Zielfernrohr bietet nicht gerade ein großes Sichtfeld. Außerdem, warum muss Gibbs das machen? Traumaüberwindung? Hat der NCIS keinen besseren Scharfschützen?

    Wie auch immer, vor allem wegen gut gespielten Beziehung zwischen Gibbs und dem anderen Scharfschützen und den Parallelen zu seinem eigenen Leben gebe ich hier 5 von 6 Sternen / 8 von 10 Punkten. Eine sehr schöne Episode.


    In der Folge 13x19, Begründete Zweifel, bekommen wir mal wieder DiNozzo Senior zu sehen. Im Gegensatz zu dessen sonstigen Auftritten ist dieser aber richtig rührend gelungen. Er kümmert sich um eine todkranke Obdachlose, die ihn ihm ihren Vater zu erkennen glaubt. Das ist sehr anrührend gespielt, am Ende sehr traurig und glücklicherweise auch nicht mit dem Fall der Woche verwoben.

    Bei letzterem geht es um einen vorgetäuschten Mord, um einen Selbstmord zu kaschieren und die Lebensversicherung abzugreifen. Ist auch mal selten für NCIS, ein Fall ohne wirkliches Mordsopfer. Wobei mir als Krimizuschauer der Fall sehr schnell klar war und ich mich fragte, warum das Team so lange gebraucht hat, darauf zu kommen, dass hier eine "In Dubio pro Reo" Situation erzeugt werden soll, wo man zwei potentielle Täterinnen hat, es aber nicht sicher ist, wer jetzt geschossen hat. Und am Ende muss man der Anwältin wohl Recht geben, die Strafe für eine vorgetäuschte Straftat dürfte auch in den USA jetzt nicht so hoch ausfallen.

    Trotzdem gebe ich 5 von 6 Sternen / 8 von 10 Punkten, vor allem wegen dem DiNozzo-Part.

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  • Athena Tyrol
    antwortet
    @ `Geduld und Beharrlichkeit`: Ich fand das Ende mit Gibbs total schön, als er endlich über seinen Schatten springt, das Sofa verlässt und sich den Erinnerungen (und auch seinen Ängsten) zum Thema ehemaliges gemeinsames Schlafzimmer stellt.
    Ebenso gut war aber auch der Männerausflug zum Restaurant, einfach, weil es mal eine eher ungewöhnliche Konstellation war.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigen
    Sehr überraschend fand ich vor allem den Nebenplot mit dem Restaurantgutschein. War am Anfang noch die Frage, welche Frau Tony dazu einlädt, war ich mir nach dem Gespräch zwischen Tony und Davis' Tochter eigentlich ziemlich sicher, dass Tony ihnen den Gutschein gibt, damit beide wieder zusammenfinden. Umso überraschter war ich dann vom Ende der Folge.
    Bei diese Folge stellte sich bei mir mal wieder die Frage warum Tony andauernd von andernen Frauen spricht und sich mit anderen Frauen verabredet, wo er doch eine Beziehung mit der ATF Agentin Zoe führt. Diese Frage wurde dann endlich gestern in der nachgeholten Folge Zwei Städte aufgeklärt, die beiden haben sich nämlich getrennt. Ich finde das sehr schade, weil ich gehofft habe das Zoe mal wieder den einen oder anderen Auftritt bekommt.
    Diese serienübergreifende Doppelfolge (Navy CIS und Navy CIS: New Orleans) hat mir sehr gut gefallen, da sehr viel Spannung vorhanden war und mir diese "Spionage-Story" mit Einbeziehung der Russen sehr gut gefiel. Nett war auch der Teil mit Abbys Adoptivbruder Luca und seiner Beziehung zur russischen Agentin Eva.

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  • Lord Yu
    antwortet
    Im Gegensatz zu den letzten beiden Folgen hat mir die Folge Geduld und Beharrlichkeit ​wieder richtig gut gefallen. ​Sehr überraschend fand ich vor allem den Nebenplot mit dem Restaurantgutschein. War am Anfang noch die Frage, welche Frau Tony dazu einlädt, war ich mir nach dem Gespräch zwischen Tony und Davis' Tochter eigentlich ziemlich sicher, dass Tony ihnen den Gutschein gibt, damit beide wieder zusammenfinden. Umso überraschter war ich dann vom Ende der Folge.
    ​Ebenfalls gut fand ich den Teil, dass Gibbs und Davis sich praktisch gegenseitig Therapiert haben und letzterer sich am Ende doch überwinden konnte, sowohl seine Tochter zu sehen, als auch an der Musiktherapie teilzunehmen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigen
    Am schlimmsten war dann aber eigentlich noch das Ende, als alle wieder nach hause wollten, und das Telefon klingelte. Ich meine, die anderen kommen alle gerade (ausgeruht!) wieder zur Arbeit, aber ausgerechnet Gibbs Team muss nochmal ran? Ich kenn mich ja in den USA nicht aus, aber ich bin mir ziemlich sicher dass es da auch Gesetze gibt, die die Arbeitszeiten regeln...
    Da war der Gag den Autoren wohl wichtiger als die Authentizität ...


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