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NCIS (dt. Navy CIS)

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Ja, nicht? Ich habe auch nochmal drüber nachgedacht. Da sagt der Vewandte der Toten sinngemäß "Ach hätte ich ihr nur einen Heiratsantrag gemacht, ich habe zu lange gewartet. Dann wäre sie nicht nur mit meinem Anhänger gestorben sondern auch mit meinem Verlobungsring"
    Das war ihr Freund und nicht der Cousin, er gab sich nur als Cousin aus, um überhaupt aufs Schiff zu kommen.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Das McGee daraufhin dann alle seine Pläne für einen romantischen Antrag über Bord wirft, war irgendiwe komisch. Ich meine, was ist seine Erkenntnis?
    Es kam vielleicht glaubhaft rüber das er für den Heiratsantrag keine sechs Monate mehr warten wollte, jedoch das er diesen dann im Fahrstuhl überhastet und total unromantisch machte, passt überhaupt nicht. Er hätte den Heiratsantrag doch in den nächsten Tagen bei einem romantischen Essen oder ähnliches machen können.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Klar, dass er schon zu lange gewartet hat, weis er wohl selber, aber was zieht er aus diesem Fall für sich raus? "Ich mache Delila lieber jetzt sofort einen Heiratsantrag, damit, sollte einem von uns was passieren, der andere wenigstens in der Gewissheit leben kann, dass wir ja irgendwann geheiratet hätten..."
    Er hat Delila schon einmal fast verloren, mich wundert es ja sowieso das er mit dem Antrag so lange wartete.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Die Szene an sich war aber schön und auch ehrlich gespielt, aber der Weg dahin war nicht weirklich überzeugend, vor allem nach den ganzen Querelen um die Ringversteckung durch Ellie...
    Das mit dem Ring verstecken fand ich sowieso total nervig und lächerlich, da das zu sehr übertrieben wurde. Ein oder zwei Erwähnungen hätten hier schon gereicht um McGees Nervosität bzw. Aufregung darzustellen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    McGees Sinneswandel am Ende kam wenig glaubhaft rüber.
    Ja, nicht? Ich habe auch nochmal drüber nachgedacht. Da sagt der Vewandte der Toten sinngemäß "Ach hätte ich ihr nur einen Heiratsantrag gemacht, ich habe zu lange gewartet. Dann wäre sie nicht nur mit meinem Anhänger gestorben sondern auch mit meinem Verlobungsring"

    Das McGee daraufhin dann alle seine Pläne für einen romantischen Antrag über Bord wirft, war irgendiwe komisch. Ich meine, was ist seine Erkenntnis?

    Klar, dass er schon zu lange gewartet hat, weis er wohl selber, aber was zieht er aus diesem Fall für sich raus? "Ich mache Delila lieber jetzt sofort einen Heiratsantrag, damit, sollte einem von uns was passieren, der andere wenigstens in der Gewissheit leben kann, dass wir ja irgendwann geheiratet hätten..."

    Die Szene an sich war aber schön und auch ehrlich gespielt, aber der Weg dahin war nicht weirklich überzeugend, vor allem nach den ganzen Querelen um die Ringversteckung durch Ellie...

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Der Fall der Folge Love Boat lieferte solide Unterhaltung und der Fall wurde spannend umgesetzt. Gut gefallen hat mir die Zusammenarbeit von Gibbs und Quinn auf dem Navy Schiff und nett war es zu sehen das Quinn eine ganz andere Verhörmethode als Gibbs hat. Der Täter wurde bis zum Ende gut verschleiert und ein es wurde ein gelungenes Ablenkungsmanöver mit dem Paparazzo inszeniert.
    Jedoch die Nebenhandlung mit McGee und dem Ring fand ich leider sehr nervend, hierbei wurde einfach viel zu stark übertrieben und McGees Sinneswandel am Ende kam wenig glaubhaft rüber.

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  • Souvreign
    antwortet
    In Love Boat (14x04) hat es das Team endlich mal wieder mit einem Mordfall auf einem Navy-Schiff zu tun. Man sollte meinen, das so etwas bei der Marinepolizei öfters vorkommt...

    Ich will aber nicht meckern, denn der Kriminalfall ist solide, die Riege der Verdächtigen vielschichtig und ich hätte den wahren Mörder diesmal nicht erraten - ich hatte eher den Cousin der Toten im Visier - wobei der ja eigentlich zu offensichtlich als Hauptverdächtiger präsentiert wurde. Am Ende ist der Mörder denn auch zu einem gewissen Grad eine tragische Figur. Immerhin wurde denn auch auf selbstgerechtes Gerede seitens des Teams verzichtet.

    In der Nebenhandlung mach McGee denn auch endlich Delilah einen Heiratsantrag, wobei die Motivation für mich etwas merkwürdig ist - der Cousin wollte seiner toten Cousine einen Heiratsantrag machen, aber sie wurde ermordet, bevor er dies machen konnte. Klar McGee will nun nicht mehr warten, aber der Vergleich hinkt für mich etwas. Sei's drum, es ist gut, dass das vorbei ist, denn die ganze Aktion mit dem Verstecken des Rings durch Bishop ging mir schon sehr schnell auf die Nerven. Ansonsten war vom Rest der Teams wenig zu sehen, jeder machte seine Arbeit ohne groß aufzufallen. Ach ja, Quinn verhört die Leute eher zwanglos, ist ne nette Alternative zu Gibbs, keine Frage. Und der Witz NCIS vs CSI wurde nach Jahren mal wieder gebracht, dosiert kann man es ja ruhig machen.

    Alles in allem eine solide Folge, ich springe mal über meinen Schatten und gebe 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten. Die Folge ist wohl weniger wert, aber ich wurde gut unterhalten.
    Zuletzt geändert von Souvreign; 03.01.2017, 23:04.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Die gestürzte Soldatin stirbt denn leider doch im Lauf der Folge - schade.
    Das fand ich auch sehr schade, mir persönlich hätte es besser gefallen wenn sie überlebt hätte. Man muß ja nicht in jeder Folge ein oderer mehrere Mordopfer haben.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Was hätten wir sonst noch? Ach ja, Ducky erzählt wieder eine lange Geschichte, ist aber sichtlich genervt, als Palmer es ihm später mal gleichtun will -
    Das ist mir sehr negativ an der Folge aufgefallen und eine solche Unhöflichkeit hätte ich von Ducky nicht erwartet.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Abby hat diesmal wortwörtlich einen Vogel, ihr schräger Moment der Woche.
    Dieser Teil hat mich doch sehr genervt und ich frage mich wieso sie den Vogel überhaupt zur Arbeit mitgenommen hat, der kann doch auch zu Hause bleiben. Und das dieser dann auch noch aus dem Käfig freikam und im Büro herumflog, war total unnötig.

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  • Souvreign
    antwortet
    In der Folge Sturz vom Dach (14x03) geht es genau um den titelgebenden Sturz einer Marine Angehörigen vom Dach ihres Wohnhauses - der Fall der Woche.

    Insgesamt ist es eher ein Standardfall - und für mich war der Hausmeister irgendwie schon beim ersten Auftreten als Täter gesetzt. Außerdem hatte ich ja gedacht, dass die Feuerleiter, die Torres entdeckt und die McGee nicht sehen will am Ende noch eine Rolle spielen wird, dem war aber (glücklicherweise) nicht so. McGee muss sich nun in seiner Rolle als Junior-Chef zurechtfinden und macht in der Folge wahrlich keine gute Figur. Er geht nicht auf Torres Entdeckungen ein und beschwert sich, als der im verspätet sein Mittagessen bringt. Das sind wir vom Tim so gar nicht gewohnt. Immerhin reißt er es dadurch heraus, dass er dem Neuen auch noch ein paar Tricks zeigen kann.

    Die gestürzte Soldatin stirbt denn leider doch im Lauf der Folge - schade. Immerhin gibt es dann eine starke Szene mit ihrer Leiche und Quinn in der Autopsie, wo die neue Dame im Team endlich mal Pluspunkte bei mir sammelt. Ansonsten merkt man aber schon, dass durch eine weitere Ermittlerin einfach weniger Screentime für alle zur Verfügung steht, denn Quinn und Bishop kommen diesmal etwas zu kurz.

    Ansonsten ist auch mal wieder Gibbs Therapeutin mit von der Partie (das Mordopfer war bei ihr in Behandlung) und am Ende setzt Gibbs sie auf Fornell an, der weiterhin bei ihm wohnt, sich wie ein Hausdrachen aufführt und nicht nur Gibbs extrem nervt - sondern mich auch. Ich hoffe, dass dieser Handlungsstrang bald vorbei ist.

    Was hätten wir sonst noch? Ach ja, Ducky erzählt wieder eine lange Geschichte, ist aber sichtlich genervt, als Palmer es ihm später mal gleichtun will - Tja, wer in den Wald hineinruft… Abby hat diesmal wortwörtlich einen Vogel, ihr schräger Moment der Woche.

    Nun, ich denke es wurde klar - das hier ist eine vollkommen durchschnittliche NCIS Episode. Daher gibt es 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Auch Jimmy Palmer hat mal wieder nicht mehr zu tun als eine sehr merkwürdige Szene abzuliefern. Irgendwie taucht der seit zwei Staffeln auch nur immer wieder im Büro auf, um einen sehr seltsamen Spruch abzusondern und dann wieder in die Autopsie zu verschwinden. Keine Ahnung - soll wohl witzig sein, verfängt bei mir aber nicht.
    Zuerst dachte ich ja noch das sein Auftritt im Büro den Zuschauer in die Richtung des ehemaligen Lehrer als Kopf der Einbrecherbande führen sollte. Jedoch als nichts daraus wurde, war sein Auftritt eigentlich total umsonst. Vermutlich diente dieser nur dazu der Figur ein wenig Screentime zu geben.

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Am Ende entpuppt sich aber die tattrige Oma als eigentliche Täterin, wobei ich sowas schon recht bald vermutet habe.
    Diese Dame ist mir schon bei ihren ersten Auftritt, d. h. beim Besuch von Tim und Bishop, sehr suspekt vorgekommen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Bad Boy ist die zweite Episode der 14. Staffel und wir erleben hier in der Nebenhandlung wie sich die beiden neuen Teammitglieder einfügen. Torres geht relativ zwanglos mit Gibbs um, was McGee überrascht, da er 4 Jahre brauchte, bis er seine Scheu vor Gibbs abgelegt hatte. Viel eher überrascht mich, dass McGee das überrascht. Er war damals in der Ausbildung und hat Gibbs als Lehrer und Mentor kennen gelernt. Torres ist ein gestandener Agent, der sich 8 Jahre im Solo-Einsatz durchgeschlagen hat. Natürlich ist das ein ganz anderer Charakter, der Gibbs ganz anders anpackt und sich von ihm nicht so leicht beeindrucken lässt wie die damals die "Frischlinge" McGee und Bishop. Quinn wiederum arrangiert die Bürotische im Alleingang um. Gibbs Kopfnuss für McGee als er sich darüber beschwert finde ich in dem Zusammenhang ziemlich unangebracht. Zum einen untergräbt er dessen Autorität als Senior Agent und damit Gibbs Stellvertreter. Und zum anderen bin ich hier auf Tims Seite. So etwas hätte man im Team besprechen und nicht die ganze Mannschaft vor vollendete Tatsachen stellen sollen - selbst wenn es den anderen beiden Mitläufern gefällt und Gibbs sein stillschweigendes Einverständnis gibt.

    Beim Rest des Teams fällt Abby mal wieder durch ein recht hyperaktives Verhalten auf. Gefühlt wird das von Staffel zu Staffel krasser. Ich hoffe, man übertreibt es jetzt nicht. Auch Jimmy Palmer hat mal wieder nicht mehr zu tun als eine sehr merkwürdige Szene abzuliefern. Irgendwie taucht der seit zwei Staffeln auch nur immer wieder im Büro auf, um einen sehr seltsamen Spruch abzusondern und dann wieder in die Autopsie zu verschwinden. Keine Ahnung - soll wohl witzig sein, verfängt bei mir aber nicht. Die beiden Neuen sind außerdem keine Filmfans - gut wäre das auch geklärt und muss wohl als letzte Anspielung auf Tony verstanden werden.

    Der Fall der Woche ist gesamt gesehen interessant, aber die Einbeziehung des NCIS ist diesmal schon sehr weit hergeholt. Soweit ich das verstanden habe, war der Tote kein Navy Angehöriger und der vermeintliche Nerd zunächst nur ein Zeuge. Sei's drum. Ich finde es auch unglaubwürdig, dass Teile dieses Einbrecher Quintetts tatsächlich deren gesamtes Klassentreffen in die Luft jagen und dutzende von Unschuldigen mit in den Tod reißen wollten, nur um die übrigen, unliebsam gewordenen Diebe loszuwerden. Am Ende entpuppt sich aber die tattrige Oma als eigentliche Täterin, wobei ich sowas schon recht bald vermutet habe. Natürlich wieder mal sehr passend, dass sie erst dann zu fliehen versucht, als der NCIS ihr endlich auf die Schliche gekommen ist. Nicht, dass sie vorher keine Zeit gehabt hätte oder so, nein, erst als sie überführt ist und noch gar nichts davon weis, hat sie es auf einmal sehr eilig.

    Nun denn. eine gute, oder eine durchschnittliche Episode. Hmm, ich gebe am Ende 4 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkten, mehr als besserer Durchschnitt war für mich nicht drin.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Etwas verwundert war ich aber das Gibbs am Ende gleich zwei neue Mitglieder in sein Team aufnehmen will, vielleicht denkt er ja schon an Altersteilzeit bzw. an den Ruhestand.
    Der Gedanke kam mir auch schon. Quinn hätte als dienstälteste Agentin nach Gibbs im Team sicher die Erfahrung und das Talent zur Leitung - sie ist ja klar länger dabei als MCGee und hat ihn damals ausgebildet - und das ist auch schon wieder ca. 12 Jahre her!. Allerdings kann ich mir NCIS ohne Gibbs nicht so recht vorstellen. Die Serie läuft aber in den USA noch so erfolgreich, dass man so etwas zumindest versuchen könnte. Und eine weibliche Haupfigur wäre im NCIS Universum sicher auch mal nicht verkehrt.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Mir hat der Einstieg in die 14. Staffel mit der Folge Neu im Team gut gefallen und besonders nett fand ich den leider sehr kurzen Auftritt von Captain Bud Roberts, Jr. aus der Serie J.A.G.
    Etwas verwundert war ich aber das Gibbs am Ende gleich zwei neue Mitglieder in sein Team aufnehmen will, vielleicht denkt er ja schon an Altersteilzeit bzw. an den Ruhestand.

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  • Souvreign
    antwortet
    Wie schon die letzten Jahre sendet Sat.1 die neuen NCIS Episoden wieder von US-Winterpause zu US Winterpause, so dass sich bei uns an die 2. Hälfte der 13. Staffel gleich die 1. Hälfte der 14. Staffel anschließt.

    In der ersten Episode Neu im Team geht es also hauptsächlich um die Neuzugänge zur Verstärkung der NCIS Truppe. Dabei bekommen wir für einen Tony also zwei neue Figuren. Und im Gegensatz zu den bisherigen Charakteren, die ja immer Neu- oder Seiteneinsteiger waren (McGee, Ziva, Bishop), stoßen nun zwei langjährige NCIS Agenten zu Team. Hier habe ich tatsächlich eher erwartet, dass die neuen Figuren aus dem Finale der 13. Staffel am Start sein würden, aber gut, war das wohl eher Ablenkung. Damit sind beide Charaktere für uns unbeschriebene Blätter.

    Nick Torres war 8 Jahre Undercover und nun ist seine Tarnung aufgeflogen, so dass er wieder in den regulären Dienst zurückkehrt. Er ist auch in den aktuellen Fall involviert, denn der Schwarzmarkthändler, den er bisher observiert hat, hat einen Anschlag auf Torres' Familie unternommen. Es passt zur Serie, dass der Neue gleich mal mit einem Schicksalsschlag anfängt, denn sein Schwager fällt dem Anschlag zum Opfer. Torres verkörpert eher den Typ lässiger und direkter Draufgänger mit dem Hang zu Alleingängen. Mal sehen, wie sich das in die Dynamik einfügt und wie lange er das durchhält. Bei ihm bricht auch mal kurz der gallige Gibbs der früheren Staffeln durch, als Torres den Dienst quittieren will, um den Schwarzmarkthändler alleine zu stellen. Das wirkt allerdings auch etwas seltsam, nachdem Gibbs kurz zuvor noch vergnügt/beeindruckt von seiner Professionalität war. Auch sonst bleibt weiterhin festzuhalten, dass der späte Gibbs weitaus umgänglicher ist als der Gibbs der ersten 6 - 7 Staffeln.

    Neuzugang Nummer Zwei ist Agentin Alex Quinn, eine langjährige und bekannte Ausbilderin beim NCIS - von der wir natürlich bisher nie etwas gehört haben. Sie fällt gleich mal negativ auf, in dem sie Bishop im Stil eines DiNozzo veräppelt - nun ja. Sie und Gibbs scheinen außerdem eine Vergangenheit zu haben. Letzterer will sie am Ende auch in seinem Team haben - und sie geht darauf ein. Hier bin ich mal gespannt, denn von ihrem Auftritt her haben wir hier eine Figur, die sich nicht so von Gibbs herumschubsen lassen sollte wie die anderen Teammitglieder.

    Gesamt gesehen wirken die Neuen interessant. Schauen wir mal, wie sie sich in den weiteren Folgen so entwickeln.

    Ansonsten ist Fornell mittlerweile bei Gibbs eingezogen, bzw. er verbringt dort Zeit während seiner Genesung. Und wenn man nicht wüsste, dass beide Hetero sind, würden die beiden auch ein gutes, älteres Schwulenpärchen abgeben. Die Synchro hat auch endlich die Freundschaft zwischen den beiden bemerkt und so duzen sie sich endlich - es wirkt nach den Jahren aber erst mal ungewohnt.

    Den Gastauftritt eines J.A.G. Urgesteins hätten wir auch noch - Patrick Labyorteaux aka Lt., mittlerweile Cpt. Bud Rogers. Leider ist das mit gut 30 Sekunden Screentime nur ein kurzes Cameo. Und er wird auch noch unterbrochen, als er erzählen will, was Harmon Rabb und Sarah MacKenzie aktuell so treiben. Schade.

    Der Fall ist ansonsten Standardware. Torres kann bei der Aufklärung aktiv helfen und verdient sich so seine ersten Sporen. Gesamt gesehen wirkt die Folge auf mich aber etwas unrund. McGee versucht sich einmal an einer komischen Szene - hoffentlich wird er nicht zum Tony-Ersatz aufgebaut. Letzterer wird immerhin einmal kurz von Bishop und Tim erwähnt - dann muss aber auch gut sein.

    Nun, gesamt gesehen ein guter Staffelauftakt, aber auch kein Highlight der Serie. 4 von 6 Sternen bzw. 7 von 10 Punkten


    Edit:

    Zitat von kiko82 Beitrag anzeigen
    Ziva fällt da ein wenig raus, da sie Gibbs vom Direktor aufgezwungen wurde.
    Nur kurz als Anmerkung: Ziva hat sich bei Gibbs bewiesen, in dem sie ihren Halbbruder Ari erschossen hat, als der Gibbs bedrohte.

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  • kiko82
    antwortet
    Staffel 14 ist nun auch gestartet. Das Einführen neuer Charaktere passierte auch wieder ziemlich plötzlich. Jennifer Esposito wird als Agentin präsentiert, die es schon immer gab und die auch jeder kennt, da die Hälfte der Leute durch sie ausgebildet wurde, der Zuschauer aber noch nie was von ihr gesehen oder gehört hat.

    Bei Wilmer Valderrama kommt mir immer erst mal Fez aus die Wilden 70er in den Kopf, da muss ich mich erst einmal dran gewöhnen, dass der auch in einer anderen Rolle funktioniert.

    Insgesamt sind beide aber wieder zu plötzlich Teil des Teams. Aber das war für Gibbs ja noch nie so schwierig erst Leute wochenlang testen, die für zu schwach zu empfinden und neue Leute anhand eines Falls sofort einzuschätzen und Teil seines Teams zu machen. Das war bei Kate so und auch Ellie war schnell Teil des Teams. Am Besten hat der Übergang eigentlich bei McGee funktioniert, der sich erst einmal auch on Screen beweisen musste. Ziva fällt da ein wenig raus, da sie Gibbs vom Direktor aufgezwungen wurde.

    Ich hoffe jedenfalls dass sich die neuen Charaktere ordentlich einfinden und gut entwickeln und es jetzt nicht ein wenig zu voll im Team Gibbs wird.

    Was mich schon seit der letzten Folge ein wenig irritiert ist die Synchro. Nach 13 Jahren denken sie bei der Übersetzung tatsächlich daran, dass sich Gibbs und Fornell womöglich ja dutzen könnten.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Ach ja, die Haupthandlung haben wir ja auch noch. Nun, Trend Cord wird am Ende doch relativ problemlos gestellt - und er wählt jedoch den "Suicide by Cop", in dem er bewusst zur Waffe greift als er schon vom gesamten erweiterten NCIS Team mit gezogener Waffe in die Enge getrieben wurde. So endet er von Kugeln durchsiebt - irgendwie billig für den Gegenspieler, der dem Team den bisher größten Blutzoll abverlangt hat (Ex-Director Tob Morrow - tot, Ziva David - Tot, Tobias Fornell - zum Halb-Invaliden geschossen). Selbst Erzfeind Ari hatte "nur" Agentin Katelyn Todd auf dem Gewissen…
    Dieser Abschluss der folgenübergreifenden Handlung hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen. Zuerst wird Trend Cord als der "Supergegner" aufgebaut und dann wird er so einfach zur Strecke gebracht, das passte einfach nicht.

    Auch die Darstellung von Tonys und Zivas Beziehung fand ich nicht wirklich überzeugend und das daraus dann auch noch ein Kind hervorgegangen ist, welches den verheerenden Anschlag unverletzt überlebt hat, fand ich viel zu dick aufgetragen. Jedoch wird durch dieses Kind wenigstens Tonys Ausstieg aus der Serie glaubhaft rübergebracht.

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  • Souvreign
    antwortet
    So, hier mal meine Gedanken zum Finale der 13. Staffel von NCIS - der Folge 24, Familie geht vor.

    Man hat es also tatsächlich getan, man hat Ziva off-screen gekillt. Leider passt das zu dem eher unrühmlichen Abgang dieser Figur aus der Serie. Sprach Ziva in ihrer letzten regulären Folge noch davon, dass ihr die "Familie" des NCIS Teams das wichtigste auf der Welt wäre, so kam auf Grund des Ausstiegs der Schauspielerin in der nächsten Episode die komplette 180 Grad Wende und Ziva verließ das Team "um mehr Zeit für sich zu haben". Nur - als Mauerschau getötet zu werden und dann auch noch im Schlaf durch einen gedungenen Attentäter ist einer Figur nicht würdig, die immerhin über 8 Staffeln hinweg Teil der Stammbesetzung war. Selbst Director Morrow durfte noch einmal auftreten, bevor er erschossen wurde, und der war "nur" in Staffel 1 NCIS Director.

    Gleichzeitig überrascht man Tony mit seiner und Zivas Tochter - auch noch so ein übles Serien-Klischee, wo man eine Hauptfigur mit einem bisher unbekannten Kind konfrontiert. Leider muss man da Deanna Troi recht geben - es passt zu Zivas Charakter, dass sie ihre Schwangerschaft vor Tony geheim gehalten hat. Immerhin hat sie ihrer Tochter noch von Tony erzählt, so dass Klein-Erna ihren Vater erkennt und die Annäherung relativ problemlos verläuft. Das Kind ist dann auch der Aufhänger für Tonys Ausstieg, der nun die Serie verlässt, um ganz für seine Tochter da zu sein. Letztlich ist es auch für die Serie passend, dass Tony kein richtiges Happy End zugestanden wird - seine Geliebte und Mutter der gemeinsamen Tochter wurde getötet, bevor er sich mit ihr aussprechen konnte und er muss sich jetzt um das bisher unbekannte Kind kümmern. Immerhin scheint er darin ja besser zu sein als gedacht, und das als langjähriger Single...

    Ach ja, die Haupthandlung haben wir ja auch noch. Nun, Trend Cord wird am Ende doch relativ problemlos gestellt - und er wählt jedoch den "Suicide by Cop", in dem er bewusst zur Waffe greift als er schon vom gesamten erweiterten NCIS Team mit gezogener Waffe in die Enge getrieben wurde. So endet er von Kugeln durchsiebt - irgendwie billig für den Gegenspieler, der dem Team den bisher größten Blutzoll abverlangt hat (Ex-Director Tob Morrow - tot, Ziva David - Tot, Tobias Fornell - zum Halb-Invaliden geschossen). Selbst Erzfeind Ari hatte "nur" Agentin Katelyn Todd auf dem Gewissen…

    Kurz noch zu erwähnen sei Gibbs, der bei all den Geschehnissen seltsam cool und beherrscht bleibt, was nicht nur seine Psychologin wundert, sondern mich auch. Wird da eventuell noch etwas vorbereitet oder was Gibbs nie so dick mit Ziva? Immerhin war er von Fornells Beinahe-Tod weitaus mehr berührt. Immerhin ist sein Abschied von Tony gelungen und recht emotional. Eigentlich wie Tonys gesamter Abschied, denn ihm wird immerhin ein ordentlicher Abschied zu Teil, nicht diese klammheimliche Flucht, die man Ziva seinerzeit angedichtet hat.

    Die Folge sehe ich insgesamt zwiespältig. schlecht ist sie nicht, aber Zivas Off-Screen Tod und Trend Cords billiges Ende ziehen da einiges runter. Ich kann keine hohe Wertung vergeben - 3 von 6 Sterne und 6 von 10 Punkte werden es.

    Nun, das war also Staffel 13. Gesamt gesehen fand ich die Staffel wieder besser als die beiden vorherigen, weil man sich mehr auf handfeste Fälle konzentriert hat und der internationale Terrorismus - eh nicht der Zuständigkeitsbereich des NCIS - weitgehend außen vor bleib. Sehen wir mal, welche Richtung die Serie in Staffel 14 einschlagen wird - und war letzten Endes als Ersatz für Tonys ins Team kommen wird.

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  • Whyme
    antwortet
    Da hast Du Recht, ich habe offensichtlich bei den Folgen 6 und 7 beim Vorspann nicht so genau hingeschaut. In und und 8 hatte ich ihn sowohl im Vorspann als auch in der Folge gesehen.

    Ich glaube schon, dass Agent Quinn und Agent Torres eine Zukunft im Team haben, Sie passen ganz gut dazu und dass es einen Agenten und eine Frau mehr im Team gibt, fällt positiv auf. Ich hätte mich auch gefreut, wenn Agent Monroe dabei geblieben wäre. Eine neue Agentin, die zudem nicht ganz so eingeschüchtert ist von Gibbs, wäre sicherlich interessant gewesen. Vielleicht schafft es Sarah Clarke ja noch, neben ihrer Hauptrolle in der Amazon-Serie Bosch für den einen oder anderen Gastauftritt vorbei zu schauen. Agent Reeves fand ich schon bei seiner Einführung am Ende von Staffel 13 ziemlich blass und überflüssig und seine bisherigen Auftritte in Staffel 14 haben die Sache nicht besser gemacht. Auf ihn könnte ich von allen Neuen bisher am ehesten verzichten.

    LG
    Whyme

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