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NCIS (dt. Navy CIS)

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  • Bandit67
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Aus der Serie "JAG - Im Auftrag der Ehre" entstand NCIS. Ich glaube während der achten Staffel von JAG wurde dann das Spin-off "Navy CIS" gestartet.
    Besten Dank!
    Ist wohl damals vollkommen an mir vorbeigegangen obwohl ich auch "JAG" teilweise gerne geschaut habe.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Aus der Serie "JAG - Im Auftrag der Ehre" entstand NCIS. Ich glaube während der achten Staffel von JAG wurde dann das Spin-off "Navy CIS" gestartet.

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  • Bandit67
    antwortet
    Ich habe da mal eine Frage.
    Obwohl die Serie ja sozusagen ständig im Fernsehen läuft und ich sie auch mehr oder wenig sporadisch geschaut habe,
    fange ich jetzt gerade an die Folgen chronologisch auf DVD zu schauen.
    In der 2. Folge gibt es imho eine Anspielung auf die Serie "JAG" und ich wüsste gerne ob event. Gibbs und der NCIS
    tatsächlich in einer "JAG" Folge mal erwähnt wurden oder ob das nur ein Gag der Produzenten ist?

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Irgendwie hatte ich bei der Folge Spätes Glück schon vom Anfang an das Gefühl das Captain Greens Schwiegersohn Logan Dreck am Stecken hat und mitverantwortlich für den Tod von Captain Green ist. Wenigstens wurde der Weg bis zum Beweis von Logans Mitschuld einigermaßen spannend inszeniert und konnte ein paar nette kleine Wendungen aufweisen. Weniger gut gefallen hat jedoch das Einbinden von Ducky und seiner verstorbenen Mutter in diese Handlung, ich finde das hätte nicht sein müssen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Spätes Glück (Episode 14x10) ist eine grundsolide Folge von NCIS, bei der einmal mehr die zwischenmenschlichen Dinge im Vordergrund stehen.

    Diesmal geht es hauptsächlich um Duckys Vergangenheit. So erfahren wir, dass er dereinst eine aufkeimende Beziehung zwischen seiner Mutter und einem Heiratsschwindler insgeheim beendet hat, obwohl letzterer beteuert hatte, dass es bei seiner Mutter anders sein sollte. Deswegen macht sich Ducky in der Folge Vorwürfe, dass er damit ein spätes Glück für seine Mutter zerstört habe. Da ist es schön für ihn, dass er am Ende herausfindet, dass seine Mutter später eine glückliche, aber vor ihm geheim gehaltene Beziehung zu deren asiatischem Gärtner geführt hat. Wie sie es geschafft haben will, das geheim zu halten und warum ihm der Gärtner das nicht spätestens nach dem Tod der Mutter gebeichtet hat, wird aber nicht thematisiert.

    In der Rückblende finde ich es aber etwas arg scheinheilig, dass die nackt auf der Couch liegende und einen ebenfalls nackten Mann im Schrank versteckende Mrs. Mallard die damalige Freundin ihres Sohnes gleich zweimal direkt als Schlampe bezeichnet. Ihre Spleens in allen Ehren, aber für eine englische Dame aus der gehobenen Mittelschicht fand ich das schon ziemlich unangebracht.

    PS: Falls einem der Verehrer der Mutter wage bekannt vorkommen sollte - das ist der Schauspieler von Maxwell Sheffield aus der alten Comedy-Serie "Die Nanny".

    In der B-Handlung wird Gibbs endlich den immer noch bei ihm wohnenden Fornell los, in dem dessen Tochter Emily mit ihrem neuen Insektenkundler-Freund bei Gibbs Termiten aussetzt. Als Retourkutsche quartiert sich Gibbs dann auch prompt auf dem Sofa der Fornells ein, während er die Kammerjäger im Hause hat.

    Der Fall gerät dabei einmal mehr zur Nebensache, was aber nicht so verkehrt ist, denn die Auflösung mit der international agierenden Betrüger-Sippe, die seit Jahren ungestraft den gleichen Decknamen nutzt, wirkte auf mich schon arg konstruiert.

    Auch der Rest des Teams bekommt diesmal nicht mehr als ein bis zwei kurze Auftritte - sind halt einfach mittlerweile zu viele Leute dabei.

    So, am Ende gebe ich mal knappe 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten. Ich wurde gut unterhalten.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Auch Abby macht keine gute Figur, denn sie berechnet, dass Gibbs Bishops idealer Partner wäre. Ernsthaft? Da würde ja McGee eher zu Ellie passen als Gibbs, der für alle eher eine Vaterfigur ist.
    Außerdem passt doch Bishop überhaupt nicht in Gibbs "Beuteschema", Gibbs steht doch nur auf Rothaarige. Ich glaube Gibbs Exfrauen hatten doch alle rote Haare.

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  • Souvreign
    antwortet
    Nach eine gefühlt zu langen Pause geht es also endlich bei NCIS weiter.

    Die Episode Verlorene Jahre (Folge 14x08) ist dann wieder einer der Vertreter, wo die Serie einen der Schandflecke im US Militär thematisiert. Diesmal die Gefangenen in Guantanamo Bay, wo ja mehrere ohne Nachweis der Schuld und teilweise auf Grund falscher Zeugnisse seit Jahren in Haft sitzen. Ehrensache, dass das Team einen zu Unrecht einsitzenden Häftling frei bekommen kann, auch wenn dies in der Realität wohl ziemlich unrealistisch wäre (und zumindest ein massives Pressecho nach sich ziehen müsste). Bishops abschließende negative Aussage über Guantanamo ist dann auch eher auf die Allgemeinheit zu beziehen und nicht so sehr ihre direkte Schuld - auch wenn sie bei ihrer Zeit beim NSA sicher irgendwann mal mit Guantanamo zu tun gehabt haben könnte.

    Der aktuelle Fall scheint erst in diese Häftlingsgeschichte verstrickt zu sein, am Ende waren das aber falsche Fährten, denn der Militärgeistliche wurde umgebracht, weil er jemandem auf die Schliche gekommen ist, der in einem gemeinnützigen Verein Gelder unterschlägt. Diese Enthüllung kam am Ende ziemlich aus der Luft, da den Großteil der Folge in andere Richtungen ermittelt wurde. Nun ja...

    In der Nebenhandlung geht es um Bishops neuen Freund und ihre 3 nervigen Brüder. Immer wieder unrealistisch, wie leicht Angehörige doch in das NCIS Gebäude gelangen können. Auch Abby macht keine gute Figur, denn sie berechnet, dass Gibbs Bishops idealer Partner wäre. Ernsthaft? Da würde ja McGee eher zu Ellie passen als Gibbs, der für alle eher eine Vaterfigur ist. Die Brüder verdächtigen dann nacheinander Torres und Reeves, aber am Ende ist es der Übersetzer aus einer früheren Folge, Nun ja, immerhin keiner aus dem Team, da bin ich am Ende sogar bei den Brüdern, auch wenn es damit etwas beliebig wird und man fast jeden hätte nehmen können. Zu Glück bleibt uns ein folgenlanges Rätselraten, wer denn der neue Mann an Ellies Seite ist, erspart.

    (PS: Beim Sehen der Folge habe ich mir streckenweise sogar eine Frau an Ellis Seite vorgestellt, aber sie wurde ja vorher doch ziemlich klar als Hetero festgelegt.)

    Fazit:
    Eine unterhaltsame Folge, aber auch kein Highlight. Ich gebe mal 4 von 6 Sternen bzw. 7 von 10 Punkten.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Die Haupthandlung der Episode Verlorene Jahre rund um den ermordeten Militär-Imam Commander Derrick Reza wurde spannend inszeniert und lieferte somit gute Unterhaltung. Jedoch war die Nebenhandlung rund um Bishops neuen Freund leider sehr schwach, besonders der Teil mit ihren drei Brüdern, welche allen männlichen Arbeitskollegen von ihr auf die Nerven gingen. Alleine schon das Verhalten der drei gegenüber fremden Personen war sehr unhöflich, unangebracht und kindisch. Beim Bishop-Teil wäre es viel besser gewesen die drei nervenden Brüder wegzulassen und die "Nachforschungen" über ihren Freund Abby und McGee zu überlassen.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Am Montag dem 21. August geht es mit der 14. Staffel auf Sat1 um 20 Uhr 15 weiter.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Das Team bekommt Zuwachs. Nachdem Jennifer Esposito die Serie nach nur einer Staffel verlassen hat, wird mit der 15. Staffel Maria Bello zum Cast der Serie hinzustoßen. Sie spielt eine noch namenlose Agentin, die früher als Lieutenant in der Army gedient hat und jetzt die Expertin für forensische Psychologie beim NCIS ist. Anders als viele ihrer Teamkollegen wird sie Gibbs und seine Methoden hinterfragen und sich wohl auch nicht vor einer Konfrontation mit ihm fürchten.

    Ersteinmal freue ich mich, dass sie das Team nicht wieder schrumpfen und Quinn durch eine neue weibliche Agentin ersetzen. Auch die Rollenbeschreibung klingt erstmal interessant, aber ich bin mir nicht sicher, in wie weit sie das ganze tatsächlich durchhalten. Mein Tipp ist, dass sie nach ein paar Folgen genauso brav tun wird was Gibbs sagt, wie der Rest auch.
    Wie ich schon woanders geschrieben habe: Schade, dass Quinn nach nur einer Staffel schon wieder geht, denn die Figur hatte durchaus Potential, vor allem im Zusammenspiel mit Gibbs.

    Kommt also gleich ein Ersatz. Hätte jetzt nicht sein müssen, aber gut. In Bezug auf die Rollenbeschreibung bin ich ganz bei dir - ein paar Folgen und die Konfrontationshaltung zu Gibbs dürfte vorbei sein. Das fand ich bei den letzten neuen Figuren allesamt schade. Eingeführt mit ein paar interessanten Macken, die aber schnell fallen gelassen / bzw. schlicht ignoriert wurden. Bishop ist da ein gutes Beispiel und nicht das einzige.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Interessanterweise habe ich gar nicht gesagt, dass mich das stört (dein "auch" impliziert, dass ich das ähnlich sehe wie du), Was mich ein wenig an NCIS stört, ist, dass sie immer wieder interessante Figuren mit Ecken und Kanten ankündigen und dann diese Kanten schnell abschleifen.
    Also, wenn dich die schnelle Abschleiferei der Individualität ein wenig stört, hatte ich doch recht (egal ob du es gesagt hast, oder nicht) es stört dich auch.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Zum Teil ist das sicher normales Teamgeschehen. Was mich regelmäßig daran ärgert, ist, dass sie damit meist auch den Figuren die Individualität nehmen. Sie geben neuen Figuren ein paar wenige besondere Charakteristika und nehmen sie ihnen dann wieder weg als Teil des Integrationsprozesses in das Team. Was bleibt, ist eine ziemlich austauschbare Figur. Worf hatte, auch nachdem er sich in die Crew von DS9 sozial integriert hatte, genügend Charakteristika um ihn als Individuen wahrzunehmen.
    Jetzt verstehe ich dein Problem - auch wenn ich es anders sehe. Kate, Ziva und Ellie habe ich jeweils als eigene Individuen wahrgenommen.

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

    Wobei ich mich gerade frage, ob das ein NCIS-Problem ist oder einfach normales Teamgeschehen?

    (...)
    Zum Teil ist das sicher normales Teamgeschehen. Was mich regelmäßig daran ärgert, ist, dass sie damit meist auch den Figuren die Individualität nehmen. Sie geben neuen Figuren ein paar wenige besondere Charakteristika und nehmen sie ihnen dann wieder weg als Teil des Integrationsprozesses in das Team. Was bleibt, ist eine ziemlich austauschbare Figur. Worf hatte, auch nachdem er sich in die Crew von DS9 sozial integriert hatte, genügend Charakteristika um ihn als Individuen wahrzunehmen.

    LG
    WhyMe

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Interessanterweise habe ich gar nicht gesagt, dass mich das stört (dein "auch" impliziert, dass ich das ähnlich sehe wie du), Was mich ein wenig an NCIS stört, ist, dass sie immer wieder interessante Figuren mit Ecken und Kanten ankündigen und dann diese Kanten schnell abschleifen. Ziva fing damals an als israelische Superspionen mit zweifelhafter Moral und war nach kurzer Zeit ein braves Teil des Teams. Bishop war das Nerd-Girl mit nem Jahresvorrat Süßigkeiten in der Schreibtischschublade und sie saß immer im Schneidersitz entweder auf dem Boden oder an einem komischen Ort (Autopsietisch!) bis sie beschloss, das aufzugeben um endlich eine echte NCIS-Agentin zu werden. Torres war der einsame Wolf mit schwerer Undercover-Vergangenheit und ist jetzt auch Teil der großen Familie... daher verspreche ich mir von einer Agentin, die sich auch mal mit Gibbs anlegt nicht besonders viel.
    Wobei ich mich gerade frage, ob das ein NCIS-Problem ist oder einfach normales Teamgeschehen?

    Auch bei SW gibt es das ja auch - Worf z.B. Er war am Anfang total gegen DS9 (und zog sogar auf das Schiff), aber nach einigen Staffeln wirkte er wie ein normales Teammitglied.

    Oder anders gesprochen: Wenn vor Ort ein Team existiert mit Regeln usw. und es kommt ein Neuer (mit anderen Macken und Marotten) dazu, dann wird doch in den meisten Fällen der Neue sich eher dem Team anpassen (zumindest so meine Wahrnehmung der letzten Jahre im Berufs- und anderen Gruppen).

    Und Bishop wurde ja von Gibbs auch irgendwann an den Schreibtisch "verdonnert" - ich meine, irgendwann sagte sie zu Gibbs: "Du behandelst mich anders als die Jungs" und dann sagte er "Willst du das nicht mehr?" und als sie das bejahte, musste sie sich an den Schreibtisch setzen ...

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  • Whyme
    antwortet
    Interessanterweise habe ich gar nicht gesagt, dass mich das stört (dein "auch" impliziert, dass ich das ähnlich sehe wie du), Was mich ein wenig an NCIS stört, ist, dass sie immer wieder interessante Figuren mit Ecken und Kanten ankündigen und dann diese Kanten schnell abschleifen. Ziva fing damals an als israelische Superspionen mit zweifelhafter Moral und war nach kurzer Zeit ein braves Teil des Teams. Bishop war das Nerd-Girl mit nem Jahresvorrat Süßigkeiten in der Schreibtischschublade und sie saß immer im Schneidersitz entweder auf dem Boden oder an einem komischen Ort (Autopsietisch!) bis sie beschloss, das aufzugeben um endlich eine echte NCIS-Agentin zu werden. Torres war der einsame Wolf mit schwerer Undercover-Vergangenheit und ist jetzt auch Teil der großen Familie... daher verspreche ich mir von einer Agentin, die sich auch mal mit Gibbs anlegt nicht besonders viel.

    LG
    WhyMe

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