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  • Ductos
    antwortet
    Die letzten zwei Tage hab ich damit verbracht, mir die ersten beiden Staffeln der Serie am Stück anzusehen.

    Fazit:
    Die Dialoge sind scharfzüngig geschrieben und treffen meist immer die Pointe. Ich hab jedenfalls viel Lachen müssen
    Aber die Charaktere lassen etwas zu wünschen übrig. Nicht falsch verstehen, jeder passt perfekt in seine Rolle. Aber mir fehlte irgendwie..."Abwechslung". Es wurde etwas eintönig, weil einfach jeder Charakter stur in seiner Schiene bleibt. Alan z.B. ist immer nur der geborene Loser, besonders im Vergleich zu Judith. Es wäre mal nett gewesen, ihn auch mal triumphieren zu sehen. Selbst Al Bundy hat in seiner Serie öfter Momente, in denen er triumphierend über anderen stehen kann. Aber Alan ist einfach nur ein Versager.
    Dafür war es extrem lustig zu sehen, wenn sich Charlies Verflossene an ihm rächen oder wenn die Brüder gemeinsam ihrer Mutter Paroli bieten

    Von allen Charakteren muss ich sagen hat Rose für mich das lustigste Setup. Bis Freitag wusste ich nicht, was für eine Frau sie wirklich ist (hohe Intelligenz, sehr reich und trotzdem verbringt sie ihre Lebenszeit damit Charlie zu stalken).

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Phantomias Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass die Einschaltquoten etwas über die Qualität einer Sendung, oder deren Darsteller aussagen. Sonst würden ja nicht dauernd Serien, die eigentlich gut sind (z.B. FireFly) abgesetzt werden, und so ein Quark wie "Reich und Schön" wird bis in alle Ewigkeit produziert.
    Wenn ne Comedy mit Campbell und Cryer floppt und kurz nach der Einstellung ihrer Show werden sie der erfolglose nervige Co-"Star" in ner anderen Comedy an der Seite eines gestanden Hollywoodstar kann man schon davon ausgehen dass sie nicht die Zugpferde der beiden Shows sind. Von daher ist keepswowkeepers Aussage:
    ohne John Cryer gäbs TAAHM nicht.
    schlicht falsch, man hätte das auch ohne ihn machen können, dass es ohne Sheen ein Erfolg geworden wäre, bezweifel ich.
    Wenn man Auszeichnungen und Quoten also Erfolg nicht als Qualitätskriterium zulässt was würdest du denn dann vorschlagen?
    Zuletzt geändert von Tibo; 26.02.2012, 12:24.

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  • Phantomias
    antwortet
    Ich glaube nicht, dass die Einschaltquoten etwas über die Qualität einer Sendung, oder deren Darsteller aussagen. Sonst würden ja nicht dauernd Serien, die eigentlich gut sind (z.B. FireFly) abgesetzt werden, und so ein Quark wie "Reich und Schön" wird bis in alle Ewigkeit produziert.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Preise hin oder her, ich persönlich finde nicht, dass Charlie Sheen ein lustiger Typ ist. Er war super in der Rolle als Charlie Harper. Aber in meinen Augen ist er kein Comedian wie John Cryer oder meinetwegen auch Kevin James (King of Queens), die einen schon durch ihre Mimik zum Lachen bringen.
    Kevin James hat ne prominente Mimik? Wäre mir neu Und was Jon Cryer als Hauptdarsteller wert ist hat man in "Club der nicht ganz Dichten gesehen". Die hatte ja 13 sehr erfolgreiche Folgen Man kann ja aber gerne mal schauen wer da bessere Quoten hatte er oder Charlie Sheen mit seiner Show die parallel lief.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Preise hin oder her, ich persönlich finde nicht, dass Charlie Sheen ein lustiger Typ ist. Er war super in der Rolle als Charlie Harper. Aber in meinen Augen ist er kein Comedian wie John Cryer oder meinetwegen auch Kevin James (King of Queens), die einen schon durch ihre Mimik zum Lachen bringen.
    Naja, nach dieser Definition wäre Ashton Kutcher auch kein lustiger Typ. Er ist, wie Charlie, ein guter Schauspieler, aber natürlich kann es grundsätzlich nicht schaden, auch komödiantische Fähigkeiten mitzubringen. Denn sonst könnte man in TAAHM überhaupt keine Rolle spielen.

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Preise hin oder her, ich persönlich finde nicht, dass Charlie Sheen ein lustiger Typ ist. Er war super in der Rolle als Charlie Harper. Aber in meinen Augen ist er kein Comedian wie John Cryer oder meinetwegen auch Kevin James (King of Queens), die einen schon durch ihre Mimik zum Lachen bringen.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das stimmt aber mal gar nicht. Sheen war auch in Chaos City sehr lustig zudem ist er ein guter Schauspieler.
    Eben, die haben ihm ja damals auch bestimmt einen Golden Globe für die Rolle gegeben weil er so schlecht war.

    Und seine mehrfachen Nominierungen für TAAHM hatten ja bestimmt auch den selben Grund.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Lt.Cmdr.CK 19.02.2012, 22:23



    Da stimme ich zu, ohne John Cryer gäbs TAAHM nicht. Er spielt den verzweifelten Looser-Bruder so überzeugend, dass ich sagen muss: wenn ER die Serie verlassen hätte, hätte ich sie mir nicht mehr angeguckt.
    Charlie Sheen ist im Vergleich zu John ein Holzgesicht, ähnlich wie Keanu Reeves (gleiche Synchronstimme), der ohne seine Nebenfiguren niemals lustig hätte sein können. Was ihn nicht daran hinderte, bis heute zu behaupten, dass er der einzig lustige Typ in der Serie ist.
    Das stimmt aber mal gar nicht. Sheen war auch in Chaos City sehr lustig zudem ist er ein guter Schauspieler.

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Lt.Cmdr.CK 19.02.2012, 22:23

    Seine Rolle mag manchmal nicht viel mehr hergeben, das mag sein.
    Da stimme ich zu, ohne John Cryer gäbs TAAHM nicht. Er spielt den verzweifelten Looser-Bruder so überzeugend, dass ich sagen muss: wenn ER die Serie verlassen hätte, hätte ich sie mir nicht mehr angeguckt.
    Charlie Sheen ist im Vergleich zu John ein Holzgesicht, ähnlich wie Keanu Reeves (gleiche Synchronstimme), der ohne seine Nebenfiguren niemals lustig hätte sein können. Was ihn nicht daran hinderte, bis heute zu behaupten, dass er der einzig lustige Typ in der Serie ist.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    Sei es Judith, welche immer mit ihrem Anwalt kam, und Alan zu lustigen Aktionen brachte. Oder eben die Frauen von Charlie. Dazu mal nen netter Spruch von Berta.

    Auf Herb warte ich nun auch seit einigen Folgen
    Die alten Charaktere treten auch immer seltener auf. Anstelle dieser gibt es jetzt Waldens Mutter, Exfrau, Freundin usw. Wäre jetzt nicht DAS Drama, wenn die neuen Charaktere interessant und witzig wären, was sie aber leider nicht sind .

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  • Ramigo
    antwortet
    Jon Cryer ist sicher ein guter Schauspieler. Dennoch ist seine Rolle seit einigen Folgen sehr überschaubar.

    Damals gab es noch Spannung durch unerwartetes. Sei es Judith, welche immer mit ihrem Anwalt kam, und Alan zu lustigen Aktionen brachte. Oder eben die Frauen von Charlie. Dazu mal nen netter Spruch von Berta.

    Auf Herb warte ich nun auch seit einigen Folgen

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Absolut so ist es! Der langweilige Schnorrer Alan wohnt im Haus vom sexy Millionär Walden - ja und jetzt?
    Wobei ich nicht der Meinung bin, dass Alan ein langweiliger Charakter ist. Im Gegenteil: Schauspielerisch halte ich von Jon Cryer mehr als von Charlie Sheen und Ashton Kutcher zusammen. Seine Rolle mag manchmal nicht viel mehr hergeben, das mag sein.

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Ramigo 17.02.2012, 21:38

    Wie dem auch sei.. Ich mag die Serie noch. Aber irgendwie wird es so nach und nach wirklich langweilig. Mir fehlt eine echte Storyline die auf etwas hinarbeitet.
    Absolut so ist es! Der langweilige Schnorrer Alan wohnt im Haus vom sexy Millionär Walden - ja und jetzt? Bisher ist der eine nur der Gaststar in der Folge des anderen, storymäßig entwickelt sich da nix.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    Allerdings haben die Kritiker in diesem Punkt schon recht. Macho wurde gegen Frauentyp getauscht. Meiner Meinung nach ist allerdings beides OK.

    Wie sollten sie es denn machen? Tauscht die Charlie durch einen neuen Macho, so muss sich dieser mit Charlie messen (und ist eine "schlechte" Kopie).
    Barney bei "How I met your Mother" ist Charly bei vielen Belangen sehr ähnlich und doch sind sie wieder grundverschieden .

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  • Ramigo
    antwortet
    Ich mag beide Versionen.

    Allerdings haben die Kritiker in diesem Punkt schon recht. Macho wurde gegen Frauentyp getauscht. Meiner Meinung nach ist allerdings beides OK.

    Wie sollten sie es denn machen? Tauscht die Charlie durch einen neuen Macho, so muss sich dieser mit Charlie messen (und ist eine "schlechte" Kopie).

    Gibst du denn Menschen etwas neues, dann ist Charlie besser, weil ihn keiner erreichen kann. Immerhin hat er eine Geschichte, welcher der neue Char nicht hat. Generell kommt dann immer das gleiche Problem "das gabs schon bei Charlie". Sie wollen das gleiche, aber das gleiche ist nur eine Kopie.

    Meine Lieblingsserie ist zurzeit "My name is Earl". Gibts Täglich um 22Uhr auf Comedy Central. Viel lustige Ironie, und ich muss nicht 7 Tage auf etwas neues warten.

    Was gibt es groß zur letzten Folge zu sagen? Alan würde seine Freundin verlassen, wenn er dafür bei Walden bleiben kann. Männer mit einer heißen Frau müssen zeitweise springen, damit die Frau sich keinen neuen sucht.

    Alles kein Geheimnis... dieses Prinzip gab es schon oft bei "How i met your mother". Die beste Umsetzung gab es für mich durch die Folge "Hooked" Season 5 Episode 16. Bei Charlie waren es Chelsea und Mia, welche ihm den Kopf verdrehten (am ende sogar Rose). Allerdings nehmen diese nur einen Bruchteil der ganzen Serie ein. Fans von Charlie hassen es, oder haben es vergessen. Oder verdrängen sie es einfach nur?

    Wie dem auch sei.. Ich mag die Serie noch. Aber irgendwie wird es so nach und nach wirklich langweilig. Mir fehlt eine echte Storyline die auf etwas hinarbeitet.

    Bei Charlie war es "wie lange hält das jetzt noch/wer kommt jetzt?"
    Bei Walden und Alen ist es "wie wird der status quo wieder hergestellt?" zzzZZzz

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