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Der Ausstieg von Dougs Schwägerin (King of Queens) oder Steven (Married with Children) kann hier nicht gelten - das waren Nebenfiguren. Wo wir grad bei Married with Children sind: diese Serie zeigt, dass auch ohne Austausch von Hauptfiguren eine Serie den Bach runtergehen kann, nämlich dann, wenn den Autoren nichts mehr einfällt, bzw. sie gegen weniger talentierte Autoren ausgewechselt werden. Oder bin ich hier als einziger der Meinung, dass MWC in den letzten Staffeln grottig war?
Also ich fand eigentlich, dass "Eine schrecklich nette Familie" fortlaufend immer besser wurde, man erinnere sich z.B. nur an Jeffersons Reise nach Kuba oder den Müllstreik.
@Tibo: "Warum sollte Robert Downey Junior (z.B) keinen rumhurenden Alkoholiker spielen können?"
Jeder männliche Schauspieler zwischen 30 und 50 könnte einen rumhurenden Alkoholiker namens Charlie Harper spielen. Aber das ist nicht das Problem. Sowohl er als auch Patrick Stewart würden die Rolle niemals übernehmen.
Dann eben Sean Penn. Wie du selbst sagst die Rolle kann so ziemlich jeder spielen, und Stewart hat mal nen Kapitän im Schlafanzug gespielt man kann ihn und auch Downey Junior mit Geld zu jeder Rolle zwingen
@Uriel Ventris: "Charlie Sheen ist einfach deswegen schwer zu ersetzen, weil er einzigartig ist, sowohl vom äußerlichen als auch vom Charakter."
Kann man das nicht von JEDEM Schauspieler/Charakter sagen?
@Slowking: "Ich persönlich fand TAAHM zum ersten mal einigermaßen guckbar als Ashton Kutcher da eingestiegen ist. Mit Sheen war das Ding ja unerträglich."
Achtung, Slowking, hier kommt mein High-Five angeflogen! BÄMM! KLATSCH!
Du bist der erste, der sich hier traut zu sagen, TAAHM war vor Staffel 9 scheiße. Respekt. Obwohl ich das persönlich so nicht zu 100% unterschreiben würde, kann ich das irgendwie nachvollziehen, und genau darin sehe ich die Chance für ein "neues" TAAHM: Alle, denen Charlie vorher gestunken hat, können mit Walden viel besser leben.
@Tibo: "Warum sollte Robert Downey Junior (z.B) keinen rumhurenden Alkoholiker spielen können?"
Jeder männliche Schauspieler zwischen 30 und 50 könnte einen rumhurenden Alkoholiker namens Charlie Harper spielen. Aber das ist nicht das Problem. Sowohl er als auch Patrick Stewart würden die Rolle niemals übernehmen.
@Synti "a hätte mir ein verhurrter Halbbruder (der jetzt nicht so unrealistisch ist^^) wohl mehr gefallen."
Der Halbbruder, der plötzlich überraschend auftaucht, von dem wir in 8 Staffeln brüderlicher Streitereien nie was gehört haben? Evelyn klärt uns nach dem Tod ihres Sohnes über die Existenz eines Halbbruders auf? Wie in Dallas oder Denver-Clan? Der dann einfach genau das weiter macht, was Charlie vorher gemacht hat?
Faszinierende Idee! Vielleicht ein bisschen unrealistisch, aber man hat dem TV-Zuschauer schon schlimmere Dinge zugemutet (Bobby Ewing unter der Dusche)!
Ja, so machen wir das! Erste Folge, Staffel 10: Alan wacht auf, er hört, dass jemand seine Dusche benutzt. Er geht in sein Badezimmer und zieht den Duschvorhang beiseite: Wir sehen den nackten Rücken von *bitte hier den Wunsch-Nachfolger von Sheen einfügen* - der dreht sich zu Alan um und sagt "Hallo Bruder, du hast die letzte Staffel nur geträumt!" und Alan sagt (Achtung, Pointe) "Warum geht keiner meiner Träume in Erfüllung?"
Und schon haben wir wieder 2008!
Persönlich wäre ich für das Beenden der Serie gewesen.
Habe mir die ersten Folgen mit Walden angesehn, mit Kutcher konnte ich nicht viel Anfangen und dieses andauernde Charlie-bashen mit der Trauerfeier und der verschüttet Asche ect fand ich nur geschmacklos.
Für mich passt Kutcher einfach nicht hinein, und wenn man die Quoten ansieht dürfte es wohl zumindest 40% der Zuseher ähnlich gehen.
Da hätte mir ein verhurrter Halbbruder (der jetzt nicht so unrealistisch ist^^) wohl mehr gefallen.
Warum sollte Robert Downey Junior (z.B) keinen rumhurenden Alkoholiker spielen können? Was das aussehen angeht: Wenn man Patrick Stewart ne Perrücke aufsetzt könnte es ein etwas älterer Charlie Sheen sein. Den rumhurenden Alki kann auch er spielen.
Warum sollte Robert Downey Junior (z.B) keinen rumhurenden Alkoholiker spielen können? Was das aussehen angeht: Wenn man Patrick Stewart ne Perrücke aufsetzt könnte es ein etwas älterer Charlie Sheen sein. Den rumhurenden Alki kann auch er spielen.
Das hängt damit zusammen, dass man von den Schaustellern andere, "seriösere" Rollen gewöhnt ist.
Charlie Sheen ist einfach deswegen schwer zu ersetzen, weil er einzigartig ist, sowohl vom äußerlichen als auch vom Charakter.
Warum sollte Robert Downey Junior (z.B) keinen rumhurenden Alkoholiker spielen können? Was das aussehen angeht: Wenn man Patrick Stewart ne Perrücke aufsetzt könnte es ein etwas älterer Charlie Sheen sein. Den rumhurenden Alki kann auch er spielen.
Ich glaube schon, dass es schwierig ist einen Schauspieler in seiner Rolle zu ersetzen, da es den neuen Schauspieler auch ziemlich einengt (oder man will dem Zuseher verkaufen, der Charakter wäre schon immer so gewesen, nur weil er sich jetzt so verhält - Stichwort der Totalwechsel bei O'Neill zwischen dem Stargate-Kinofilm und der Serie). Dazu kommt, dass viele Altfans den neuen Schauspieler vielleicht "aus Prinzip" boykotieren.
Wobei man das ja später teilweise ge-retconned hat. Da beschwert sich O'Neill über den anderen O'Neil der im SGC arbeitet, nur mit einem L geschrieben wird und keinen Humor hat.
man kann also annehmen, dass wir uns in einer anderen Dimension vom Film-Universum befinden und in diesem der andere O'Neil(l) teil des Kommandos war.
@Topic
Ich persönlich fand TAAHM zum ersten mal einigermaßen guckbar als Ashton Kutcher da eingestiegen ist. Mit Sheen war das Ding ja unerträglich.
Ich glaube schon, dass es schwierig ist einen Schauspieler in seiner Rolle zu ersetzen, da es den neuen Schauspieler auch ziemlich einengt (oder man will dem Zuseher verkaufen, der Charakter wäre schon immer so gewesen, nur weil er sich jetzt so verhält - Stichwort der Totalwechsel bei O'Neill zwischen dem Stargate-Kinofilm und der Serie). Dazu kommt, dass viele Altfans den neuen Schauspieler vielleicht "aus Prinzip" boykotieren.
Der Totalwechsel von O'Neill ist vor allem deshalb störend, weil der Charakter der Figur verändert wurde - weg vom depressiven Soldaten zum witzereisenden Helden.
Also ich denke tendentiell ist es sogar leichter, einen völlig neuen Charakter zu kreieren. Hier gingen die Macher mit Walden sogar den richtigen Weg (weg von Charlie Harper). Nur konnte der Charakter die Serie dann auf Grund der fehlenden Dynamik zu Alan und allgemein des mangelnden Schmähs sowie Charisma nicht wirklich tragen.
Charlie Sheen ist einfach deswegen schwer zu ersetzen, weil er einzigartig ist, sowohl vom äußerlichen als auch vom Charakter.
Naja von Staffel 9, wo Petersen und Fishburne eine halbe Staffel lang Hauptfigur waren, mit 19,5 Millionen gings abwärts auf 14,9 Millionen in Staffel 10, wo nur noch Fishburne da war. Seitdem gehts in etwa genauso abwärts wie vor diesem Wechsel mit ca. 1 Mio Zuschauern je Staffel. Aber der Zuschauerabgang war schon vor Fishburne da, wurde dann kurz stärker mit dem Wechsel und bleibt seitdem auf dem Niveau das er schon vorher hatte. Fishburne zu Danson hat da nix verstärkt und SPOILERHelgenbergers Abgang wird wohl erst in der kommenden Staffel mögliche Auswirkungen zeigen.
Deswegen habe ich auch "glaube ich" geschrieben. Für mich hat das der Serie keinen Abbruch getan, obwohl ich mir Grissom schon zurückwünschen würde!
Und den Rückgang könnte man auch mit der Langlebigkeit der Serie begründen. Außer TAAHM fällt mir keine andere Serie ein, die kurzzeitig von einem Austausch des Hauptdarstellers so profitiert hätte.
In den alten Jahren, damals... früher - die Altehrwürdigen werden sich erinnern, als es noch kein Internet gab. Da hat mal Bobby unter der Dusche gestanden, war gar nicht tot, und das muss damals sensationell gewesen sein. Ich habe es nämlich mitbekommen, obwohl ich nicht eine Folge Dallas gesehen habe. Zumindest erinnere ich mich nicht!
Ich stimme Tibo zu: es gibt Serien, die sind von ihrem Thema abhängig, wie diese ganzen CSI- oder andere Krimiserien. Da kann man schon mal den Austausch einer häufig auftretenden Figur riskieren. Aber bei Serien wie TAAHM oder HIMYM tragen die Charaktere die ganze Serie. Bei Dr. House oder Monk wäre ein Hauptdarstellerwechsel gleichbedeutend mit der Einstellung der Serie.
Der Ausstieg von Dougs Schwägerin (King of Queens) oder Steven (Married with Children) kann hier nicht gelten - das waren Nebenfiguren. Wo wir grad bei Married with Children sind: diese Serie zeigt, dass auch ohne Austausch von Hauptfiguren eine Serie den Bach runtergehen kann, nämlich dann, wenn den Autoren nichts mehr einfällt, bzw. sie gegen weniger talentierte Autoren ausgewechselt werden. Oder bin ich hier als einziger der Meinung, dass MWC in den letzten Staffeln grottig war?
Man hat die Charaktere nicht weiterentwickelt und dann wurden die running Gags bedinkt durch das Alter von Budd und Kelly einfach unglaubwürdig, Steve Jefferson und Marcy sind allerdings sehr wohl Hauptdarsteller der Serie gewesen. Und der Sprung über den Hai war wohl die Einführung von Seven das hat niemand so richtig verstanden.
Ich stimme Tibo zu: es gibt Serien, die sind von ihrem Thema abhängig, wie diese ganzen CSI- oder andere Krimiserien. Da kann man schon mal den Austausch einer häufig auftretenden Figur riskieren. Aber bei Serien wie TAAHM oder HIMYM tragen die Charaktere die ganze Serie. Bei Dr. House oder Monk wäre ein Hauptdarstellerwechsel gleichbedeutend mit der Einstellung der Serie.
Der Ausstieg von Dougs Schwägerin (King of Queens) oder Steven (Married with Children) kann hier nicht gelten - das waren Nebenfiguren. Wo wir grad bei Married with Children sind: diese Serie zeigt, dass auch ohne Austausch von Hauptfiguren eine Serie den Bach runtergehen kann, nämlich dann, wenn den Autoren nichts mehr einfällt, bzw. sie gegen weniger talentierte Autoren ausgewechselt werden. Oder bin ich hier als einziger der Meinung, dass MWC in den letzten Staffeln grottig war?
Ich glaube schon, dass es schwierig ist einen Schauspieler in seiner Rolle zu ersetzen, da es den neuen Schauspieler auch ziemlich einengt (oder man will dem Zuseher verkaufen, der Charakter wäre schon immer so gewesen, nur weil er sich jetzt so verhält - Stichwort der Totalwechsel bei O'Neill zwischen dem Stargate-Kinofilm und der Serie). Dazu kommt, dass viele Altfans den neuen Schauspieler vielleicht "aus Prinzip" boykotieren.
Also ich denke tendentiell ist es sogar leichter, einen völlig neuen Charakter zu kreieren. Hier gingen die Macher mit Walden sogar den richtigen Weg (weg von Charlie Harper). Nur konnte der Charakter die Serie dann auf Grund der fehlenden Dynamik zu Alan und allgemein des mangelnden Schmähs sowie Charisma nicht wirklich tragen.
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