[Telos] Cantina der Citadel Station - SciFi-Forum

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[Telos] Cantina der Citadel Station

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    #61
    Merlo Muup der republikanische Geheimagent und Reda Horth hatten sich inzwischen ausgemacht sich im Hangar wo die Yunos stand wiederzutrefen. Captain Horth blickte kurz zu Rash und Kirana an den Tisch, er spürte so seltsamme Dinge von ihnen.

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      #62
      Adalon erhob sich von seinem Tisch und begab sich auf die Suche nach Admiral Onasi.
      Chaos Universum
      Fahrer eines Grün-Weißen Partybusses. Gerne auch in Silber-Weiß.
      Ob das Kind Geburtstag hat oder nicht, Hauptsache es heult! - T`Pau

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        #63
        Zitat von OceanMelody Beitrag anzeigen
        "Besonders, weil sich das so auf dich übertragen hat.", fügte sie besorgt hinzu.
        Er nahm seine Hand jetzt von ihrer Weg und lehnte sich zurück.
        "Du hast es gemerkt, was?", fragte er mit etwas unsicherer Stimme.
        "Natürlich hast du, dumme Frage. Diese Machtverbindung ist sehr stark, wir haben schon mal über die Gefahren gerdet, welche die Dunkle Seite der Macht somit für uns beide darstellt.".
        Er schob seinen Stuhl zurück und erhob sich.
        "Hol den Captain, ich gehe zu Tro.".
        Er schritt zu der Neti.
        "Meisterin Naar.", sagte er förmlich und deutete eine Verbeugung an.
        Coming soon...
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          #64
          Die Neti sah von Dalshic weg und blickte Rash an.

          "Nicht so förmlich Rash." meinte sie und setzte ein schwaches Lächeln auf. "Was kann ich für dich tun?"

          Hangar

          Der Mann in schwarz startete die Maschine, manöverierte sie aus dem Hangar der Station und sprang schließlich hinter dem Planeten in den Hyperraum.
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            #65
            [Cantina - an Tros Tisch]

            Er rang sich ein mattes Lächeln ab.
            "Tut mir Leid, alte Gewohnheiten sind schwer abzulegen. Während meiner Kindheit wurde ich in einer isolationistischen Gesellschaft sehr förmlich erzogen, als Sklavenjunge war sowieso nur Gehorsam gefragt und bei den Sith auf Korriban...".
            Er schüttelte den Kopf.
            "Darum geht es ja nicht. Ihr wurdet sicher Zeuge dessen, was vorhin im Echani-Komplex mit Kirana passiert ist... ich hörte, wie Ihr ihr geraten habt, es anzunehmen. Wir haben mal ein ähnliches Gespräch über die Dunkle Seite geführt... vielleicht sollten wir uns mal zusammensetzen. Kirana, Reda, Ihr und ich. Das ist kein... einfaches Thema, aber das wisst Ihr wohl am allerbesten.".
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              #66
              Die Neti nickte leicht und erhob sich dann.

              "Komm mal mit." sagte sie. "Hier ist es zu laut. Gemeinsam gingen die zwei nach draußen. Der Weg führte über die Promenade auf der die Aufräumarbeiten im vollem Gange waren. Tro blieb an an einem Geländer stehen und stützte die Unterarme auf dem Stahl ab. Ihr Blick war auf das Treiben unter ihnen gerichtet.


              "Es ist bei weitem kein einfaches Thema." meinte die Neti. "Für mich ist die Macht...Nichts. Weder hell, noch dunkel, noch grau. Es gibt, wie gesagt, nur die eine Macht. Im Kern hat nichts Facetten."

              Sie schwieg einige Augenblicke.

              "Was Kirana getan hat...sie hat sich allem in sich hingegeben, alles, was sich in ihr aufgestaut hat ist durchgebrochen. Und das hat dazu geführt, das sie aus Hass heraus handelte. Aus Furcht. Aus Angst. Aus all dem negativen. Aber...wie ich ihr sagte, muss sie das akzeptieren. Es ist nunmal geschehen und lässt sich nicht rückgängig machen. Sie darf es nicht verleugnen. Nun ist es ein Teil von ihr. Ignoriert sie es..oder besser "ihn" wird das schwerwiegende Konsequenzen haben und es könnte sich wiederholen."

              Erst jetzt blickte sie auf.

              "Es wird für sie schwierig werden, keine Frage. Aber wenn sie es aufstaut wird es nicht besser. Eher schlimmer. Jeder von uns trägt Dunkelheit in sich. Du, Reda, Kirana, Liana, ich. Jeder von uns. Sie ist Teil unserer Natur. Sie lässt sich nicht leugnen oder abstreiten. Gibst du dich dem bösen in dir hin wird es dich verzehren."
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                #67
                Rash-Die war Tro zunächst nur widerwillig nach draußen gefolgt.
                Eigentlich hatte er bei Kirana bleiben und ein Gespräch in größerer Runde, auch mit Reda führen wollen.
                Was die Neti ihm nun sagte, kam ihm bekannt vor. Sie hatte ihm schon einmal etwas ganz ähnliches gesagt... nach seiner Entführung durch den Roten Zirkel nach Gevestus und den Bekerhungsversuchen. Damals hatte er versucht, seine Dunkle Seite mit aller Macht zu verdrängen, um nicht wieder zu dem zu werden, was er auf Korriban kurze Zeit gewesen war.
                Ihre Lehren hatte ihm damals sehr geholfen.
                "Ich verstehe ja, dass es natürlich ist...", begann er zu antworten und blickte ebenfalls auf das Treiben unter ihnen.
                Menschen und Nicht-Menschen liefen dort kreuz und quer und beseitigten Trümmer. Droiden verschweißten beschädigte Sektionen in den Durastahlgerippen der Station und TSFler patrouillierten Seite an Seite mit republikanischen Soldaten.
                "... aber es fühlt sich trotzdem so falsch und schlecht an... ich habe all ihre Emotionen in diesem Moment durch unsere... Verbindung gespürt. Es hat auch meinen Hass wieder aufleben lassen. In dem Moment, in dem es passiert, kam es mir richtig vor, die Sith zu bestrafen. Sie zu töten. Nicht, weil Echani-Geiseln in Gefahr waren, sondern weil ich sie leiden sehen wollte! So wie Kirana sie leiden und sterben sehen wollte für ihre Taten. Und für Saul Karaths Angriff auf Telos, für die Entführung ihrer Schwester durch die mandalorianischen Söldner, für den Verrat ihres Freundes Krenui, den Tod ihrer Eltern, ihre unrechtmäßige Verbannung...".
                Er brach ab und wurde noch blasser im Gesicht, als er es ohnehin schon war.
                Coming soon...
                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
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                  #68
                  Kirana sah Rash kurz nach, wie er zu der Neti hinüber ging, bevor sie ihr Glas leerte und sich ebenfalls erhob.
                  Sie ging hinüber zu Reda und sah kurz in die Runde, wobei ihr Blick bei Juke hängen blieb. Auch wenn es vielleicht ein wenig vorschnell gewesen war, was er getan hatte, hatte er es nur getan, um die Echani zu schützen, dafür war sie ihm dankbar und sie nickte ihm freundlich zu, bevor sie sich an Reda wandte.
                  "Captain?", begann sie und registrierte verwundert, wie die Neti mit Rash nach draußen ging. "Rash und ich wollten gerne mit dir und Tro noch einmal über das reden, was... da passiert ist.", sagte sie halblaut, denn irgendwie war es ihr ein wenig unangenehm, dass die anderen, besonders die sie nicht kannte, sie als erstes so kennen gelernt hatten.
                  It isn’t always easy being me...
                  ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

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                    #69
                    Reda schluckte sein Getränk runter. "Nun Gut... wo sind Rash und die Meisterin... wir können darüber gerne reden..."

                    Dem Captain hing der Blubersaft zu den Ohren raus, war der frisch gepresst?

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                      #70
                      Kirana warf einen Blick über die Schulter, doch die beiden waren nicht mehr zu sehen.
                      "Sie sind gerade rausgegangen... vielleicht wollten sie, dass wir ein wenig Ruhe haben."
                      It isn’t always easy being me...
                      ...sometimes ich wäre rather sonstwer.

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                        #71
                        Captain Horth bemerkte das Kirana sich in Anwesenheit der Fremden etwas unwohl fühlte, er sah sich um nach einem Tisch.

                        "Dann bereden wir es eben... da setzen wir uns an den Tisch an der Ecke..."

                        Er erhob sich deutete auf einen Tisch der in einer nicht sehr gut beleuchteten Ecke des Lokales stand, "komm..." er setzte sich an den Tisch.

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                          #72
                          Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                          Rash-Die war Tro zunächst nur widerwillig nach draußen gefolgt.
                          Eigentlich hatte er bei Kirana bleiben und ein Gespräch in größerer Runde, auch mit Reda führen wollen.
                          Was die Neti ihm nun sagte, kam ihm bekannt vor. Sie hatte ihm schon einmal etwas ganz ähnliches gesagt... nach seiner Entführung durch den Roten Zirkel nach Gevestus und den Bekerhungsversuchen. Damals hatte er versucht, seine Dunkle Seite mit aller Macht zu verdrängen, um nicht wieder zu dem zu werden, was er auf Korriban kurze Zeit gewesen war.
                          Ihre Lehren hatte ihm damals sehr geholfen.
                          "Ich verstehe ja, dass es natürlich ist...", begann er zu antworten und blickte ebenfalls auf das Treiben unter ihnen.
                          Menschen und Nicht-Menschen liefen dort kreuz und quer und beseitigten Trümmer. Droiden verschweißten beschädigte Sektionen in den Durastahlgerippen der Station und TSFler patrouillierten Seite an Seite mit republikanischen Soldaten.
                          "... aber es fühlt sich trotzdem so falsch und schlecht an... ich habe all ihre Emotionen in diesem Moment durch unsere... Verbindung gespürt. Es hat auch meinen Hass wieder aufleben lassen. In dem Moment, in dem es passiert, kam es mir richtig vor, die Sith zu bestrafen. Sie zu töten. Nicht, weil Echani-Geiseln in Gefahr waren, sondern weil ich sie leiden sehen wollte! So wie Kirana sie leiden und sterben sehen wollte für ihre Taten. Und für Saul Karaths Angriff auf Telos, für die Entführung ihrer Schwester durch die mandalorianischen Söldner, für den Verrat ihres Freundes Krenui, den Tod ihrer Eltern, ihre unrechtmäßige Verbannung...".
                          Er brach ab und wurde noch blasser im Gesicht, als er es ohnehin schon war.

                          Sie legte ihm einen Arm um die Schulter und sah ihn ernst an.

                          "Ich weiß, was du meinst." sagte sie nach einiger Zeit nachdenklich. "Ich kenne eure Lage. Vor langer Zeit hatte ich eine Padawan. Eiko. Eiko Risola. Wir waren auf Derra IV. Seps waren dabei, die Macht auf der Welt zu ergreifen und wir waren mitten drin. Sie töteten Eiko auf brutalste Weise."

                          Man merkte der Neti an, wie es in ihrem inneren arbeitete und fast, so schien es, kämpfte sie gegen ihre Tränen.

                          "Ich lies mich fallen. Hörte auf diese Dunkelheit in mir, gab dem bösen in mir nach. Was daraus entstand...war ein Gemetzel. Ich tötete dutzende der Seps und ihren Anführer....mehr als Einzelteile waren nicht mehr übrig, als ich mit ihm fertig war. Ich habe es genossen. All das Töten, all dieses Leid....es fühlte sich so richtig an...."

                          Sie brach ab und brauchte etwas Zeit um sich zu fangen.

                          "Es ist in mir, ein Teil von mir. Ich bereue einiges, was in mir ist, aber ich akzeptiere es, als einen Teil von mir. Ich akzeptiere, das es meine Schuld ist. Wenn ich mich dem verschließen würde...."
                          Es ist alles wahr
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                            #73
                            Dormé und Taghron, der Noghri unterhielten sich über ihre Vergangenheit, bevor sie auf die jeweiligen Schiffe verschlagen worden waren. Der Noghri und Dormé waren auf Blubbersaft umgestiegen, denn zuviel Alkohol war nicht gut.

                            Sie warfen ab und an Blicke zu ihren Begleitern, die alle beschäftigt zu sein schienen.
                            „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                            "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                              #74
                              Zitat von janus Beitrag anzeigen
                              Sie legte ihm einen Arm um die Schulter und sah ihn ernst an.

                              "Ich weiß, was du meinst." sagte sie nach einiger Zeit nachdenklich. "Ich kenne eure Lage. Vor langer Zeit hatte ich eine Padawan. Eiko. Eiko Risola. Wir waren auf Derra IV. Seps waren dabei, die Macht auf der Welt zu ergreifen und wir waren mitten drin. Sie töteten Eiko auf brutalste Weise."

                              Man merkte der Neti an, wie es in ihrem inneren arbeitete und fast, so schien es, kämpfte sie gegen ihre Tränen.

                              "Ich lies mich fallen. Hörte auf diese Dunkelheit in mir, gab dem bösen in mir nach. Was daraus entstand...war ein Gemetzel. Ich tötete dutzende der Seps und ihren Anführer....mehr als Einzelteile waren nicht mehr übrig, als ich mit ihm fertig war. Ich habe es genossen. All das Töten, all dieses Leid....es fühlte sich so richtig an...."

                              Sie brach ab und brauchte etwas Zeit um sich zu fangen.

                              "Es ist in mir, ein Teil von mir. Ich bereue einiges, was in mir ist, aber ich akzeptiere es, als einen Teil von mir. Ich akzeptiere, das es meine Schuld ist. Wenn ich mich dem verschließen würde...."
                              Eine lange Zeit wusste der junge Mann nichts zu erwidern. Er hatte etwas von Tro gespürt, was er niemals zuvor von der alten Neti gespürt hatte. Sie war stets so... sicher gewesen in dem, was sie tat, in dem, was sie sagte, was sie lehrte... seit sie ihn auf Csilla das Leben gerettet hatte war sie ein Felsen im Sturm der Dunklen Seite gewesen.... auch wenn diese für Tro Naar garnicht existieren mochte.
                              "Aber... Ihr sagt, es ist ein Teil von Euch und Ihr akzeptiert es. Wie kann ich das tun? Was ich tat... im einen Moment war es für mich absolut gerechtfertigt, schon im nächsten... nachdem alle tot vor mir im Staub lagen... absolut falsch. So ist es auch jetzt noch. Es ist, als wäre ich... schmutzig. Und das war schon immer so. Ich kann es verarbeiten mit der Zeit... ich habe auch die Dinge verarbeitet, die ich auf Korriban getan habe und auch dannach. Aber es als Teil von mir anzunehmen... ist eine Prüfung... der ich vielleicht nicht gewachsen bin.".
                              Erst jetzt realisierte er, dass die Neti den Arm um seine Schulter gelegt hatte und diese plötzliche Nähe irritierte ihn fast.
                              "Euer Padawan... glaubt Ihr, sein Andenken mit Eurer Reaktion... besudelt zu haben? Er hätte das sicher nicht gewollt...".
                              Wieder brach er ab.
                              Vielleicht war er nun zu weit gegangen.
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                                #75
                                "So wie du dich gerade fühlst...das es erst richtig, dann falsch war..." sagte sie zögerlich... "...so habe ich, nachdem alles vorrüber war auch gefühlt. Aber ich kann die Vergangenheit nun einmal nicht ungeschehen machen. Ich will es auch gar nicht."

                                Sie seufzte schwer.

                                "Was ich getan habe, war ein Fehler. Ich war schwach und habe im inneren einen Kampf verloren. Mit meinem ganz persönlichen dunkel. Aber es hat mich nicht überrannt. In die Ecke getrieben ja. Aber nicht zu Fall gebracht. Was aber tust du dann in einer solchen Situation? Du bereust, natürlich. Das ist vollkommen natürlich. Nur, was bingt es, zu bereuen? Kannst du dadurch deine Taten auslöschen? Wohl kaum. Aber du kannst akzeptieren, was du getan hast und es beim nächsten Mal besser machen. Dich nicht der Dunkelheit in dir öffnen."

                                Sie nahm ihren Arm von seiner Schulter und ging, gefolgt von ihm, in Richtung der Cantina. Vor der Tür blieb sie noch einen Moment stehen und sah den jungen Mann direkt an.

                                "Und was Eiko angeht...so wie all das andere in mir, akzeptiere ich es, sie enttäuscht zu haben. Und es schmerzt mich jeden Tag, daran zu denken. Aber...ich weiß nundas ich anders machen kann. Und somit nicht die Leute enttäusche, die mir nahe stehen und die ich als meine Freunde bezeichne."
                                Es ist alles wahr
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