17.02.2381, 12:18
"Keine Ursache, Counselor. Halten Sie mich auf dem Laufenden."
bat T'Arleya noch, als sie sich erhob und die Frau mit einem kurzen Nicken verließ.
In ihrem eigenen Büro wartete noch eine Menge schriftlicher Arbeit.
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Keine Ankündigung bisher.
[Deck 5] Büro des Counselors
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[17.02.2381, 12:18]
Sarah schüttelte den Kopf. Es war Zeit für ein Mittagessen.
"Nein. Von mir aus wäre das alles, danke für Ihre Zeit, Commander."
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17.02.2381, 12:19
"Mit diesem Hintergrund sehe ich seine Entwicklung positiv. Er kam freiwillig zu Ihnen, was schon einmal eine weise Entscheidung war und sieht seine Irrationalität ein.
Das ist zufriedenstellend.
Ich weiß das nun und werde ihn nicht unter Druck setzen. Vorerst können wir uns noch aus dem Weg gehen."
Sie legte nun fragend den Kopf schief.
"Gab es sonst noch etwas zu besprechen?"
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[17.02.2381, 12:18]
"Früher oder später werden Sie und Lieutenant Commander Martell zusammensitzen müssen. Dies wird vor allem Martell ein Bedürfnis sein. Er weiss, dass er sich für einen Offizier der Sternenflotte unangemessen verhalten hat.
"Aber für den Augenblick empfehle ich Ihnen, ihm etwas Zeit und Raum zu lassen mit sich selber klar zu kommen."
Sprach Sarah ihre Empfehlungen für das weitere Vorgehen aus.
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17.02.2381, 12:18
Auch T'Arleya ging auf ihren vorangegangenen Kommentar nicht weiter ein.
"Gut. Es wäre ein Verlust gewesen, wenn wir auch noch den stellvertretenden Wissenschaftstsoffizier hätten austauschen müssen.
Und ich ahne ja nun, auf was ich mich einstellen kann."
gab sie zurück.
"Falls ich Ihnen und dem Lieutanant Commander bei der Aufbereitung des Problems behilflich sein kann, lassen Sie es mich wissen."
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[17.02.2381, 12:18]
Sarah zog eine Augenbraue hoch. Ein grinsen huschte über ihr Gesicht.
"Moment. War das eben ein Scherz, Commander?"
Sie räusperte sich und fuhr fort, bevor die Vulkanierin die Chance hatte zu dementieren.
"Wie gesagt, es ist nicht rational. Es ist nicht wirklich ein Problem mit Vulkaniern an sich, sondern ein traumatisches Erlebnis, welches er auf emotionaler Ebene mit Vulkaniern assoziiert, weil ein vulkanischer Offizier daran beteiligt war.
"Er weiss - auf intellektueller Ebene zumindest, dass seine Antipathie irrational ist und er ist bereit das dem zugrunde liegende Trauma mit mir aufzuarbeiten."
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17.02.2381, 12:17
"Er hat ein Problem mit Vulkaniern?"
wieder war T'Arleya erstaunt.
"Nun an dieser Stelle können wirklich nur Sie ihm helfen. Ich kann schlecht mein Haar ständig offen tragen, damit er meine Ohren nicht sieht."
stellte T'Arleya fest.
"Welcher Art ist dieses Problem? Damit ich weiß wie ich auf ihn reagieren kann?"
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[17.02.2381, 12:17]
"Ich denke, es ist nicht ganz so schlimm wie es sich anhört."
Beruhigte Sarah.
"Ich weiss nicht, ob er genau weiss wie wichtig er für Sie ist. Das wäre in dem Fall Ihr Job es ihm zu zeigen.
"Was ich weiss ist, dass sich Martell seiner Probleme wohl bewusst ist und er bereit ist sie anzugehen. Mein Job ist es ihm dabei zu helfen.
"Ich glaube ein Teil seiner Antipatie Ihnen - oder besser, Vulkaniern - gegenüber liegt in seinen Erlebnisen im Zusammenhang mit der Zerstörung der U.S.S. Farragut begründet. Diese Assoziation ist nicht rational, und er weiss das, aber hier hat sie ihm ein Bein gestellt."
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17.02.2381, 12:16
"Ein Teil des Problems? Counselor, Sie sehen mich überrascht. Was für ein Problem gibt es denn noch?"
Das war schon schwerwiegend genug.
"Counselor, ich muß mich auf diesen Mann hundert prozentig verlassen können. Er kennt die Wissenschaftsabteilung dieses Schiffes wie sonst niemand. Ich mag diese Abteilung leiten, doch liegt mein Hauptaugenmerk natürlich auf dem Paragonspalt. Den Rest will und kann ich ihm nicht aus der Hand nehmen...zumal ich als XO auch noch andere Aufgaben erfüllen muß.
Ist ihm klar, wie wichtig er ist? "
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[17.02.2381, 12:16]
"Das ist ein Teil des Problems."
Bestätigte Sarah.
"Martell scheint ein etwas cholerisches Gemüt zu haben, was sich auch darin äusserte, dass er am ersten Tag an Bord, nachdem er von Ihrer Versetzung an Bord erfahren hatte, neue Möbel für sein Quartier anfordern musste."
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17.02.2381, 12:16
T'Arleya hob die Augenbrauen und sagte einen Augenblick nichts.
"Er wirkte auch mich wie ein Gefäß, welches unter enormen Druck steht."
überlegte sie.
"Tatsächlich hatte ich den Eindruck, er würde jeden Augenblick explodieren. Dennoch glaubte ich zu Ende unseres Gesprächs, daß er sich wieder gefangen hatte.
Was also ist sein Problem mit mir? Ist es der Umstand, daß er diese Mission nicht als Leiter der Wissenschaftsabteilung begehen wird?"
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[17.02.2381, 12:15]
"Weniger auf das Verhalten seiner Kollegen gegenüber als auf das Ihnen gegenüber."
Antwortete Sarah.
"Lieutenant Commander Martell sagte mir sehr unverblümt, während des letzten Gesprächst mit Ihnen, wäre er Ihnen am liebsten an die Kehle gesprungen."
Sarah warf T'Arleya einen "ja, ich weiss wie das klingt"-Blick zu.
"Und ja. Das ist ein fast wörtliches Zitat, Commander."
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17.02.2381, 12:15
"Natürlich, diese Vorschriften bezüglich Medizinern und Counselorn an Bord eines Sternenflottenschiffes sind mir bekannt.
Gehe ich also recht in der Annahme, daß das Trauma des Lieutanant Commanders sich auf seine Arbeit oder auf das Verhalten zu seinen Kollegen auswirken kann?"
erkundigte sie sich weiter.
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[17.02.2381, 12:15]
"Schweigepflicht ist für mich ein relatives Konzept."
Erleuterte Sarah, die ein wichtiges grundsätzliches Thema angesprochen sah.
"Als ziviler Counselor würde meine Schweigepflicht deutlich weiter gehen und strikter ausgelegt werden.
"Die Interessen der Crew als ganzes haben Vorrang vor der Schweigepflicht dem individuellen Patienten gegenüber. In diesem Fall kann ich meine Schweigepflicht soweit ich es für nötig erachte auf Sie ausdehnen."
Sie machte eine Pause um Commander T'Arleya Gelegenheit zu geben Verständnis zu signalisieren oder Fragen zu stellen.
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17.02.2381, 12:15
T'Arleya lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander, bevor sie antwortete.
"Auch ich hatte kürzlich ein Gespräch mit ihm, um ihn kennenzulernen. Er ist mein Stellvertreter und für mich von sehr großer Wichtigkeit.
Natürlich bemerkte ich, daß er traumatisiert ist, doch war mir nicht bewußt, daß er kurz vor der Dienstuntauglichkeit steht."
antwortete sie.
"Bitte berichten Sie, soweit es mich etwas angeht und nicht der Schweigepflicht unterliegt."
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