[17.02.2381, 12:14]
Sarah stand auf und lud T'Arleya mit einer Handbewegung dazu auf sich auf den einzigen anderen Stuhl in dem Raum zu setzen.
Das winzige Büro hatte Sarah von seiner Grösse her immer unangenehm an das Innere eines Typ 15 Shuttles erinnert.
Nun liess sie ein Grinsen über ihr Gesicht huschen.
"Was zwei Nächte normaler Schlaf so bewirken können...
"Bitte setzen Sie sich, Commander."
Sie wartete bis der erste Offizier sich gesetzt hatte, bevor sie sich ebenfalls wieder hinsetzte.
"Ich hatte heute Vormittag ein kurzes aber...interessantes Gespräch mit Lieutenant Commander Martell."
Kam sie gleich zum Punkt.
"Um ehrlich zu sein, ich war recht kurz davor ihn vom Dienst zu supendieren und von Bord zu schicken."
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Keine Ankündigung bisher.
[Deck 5] Büro des Counselors
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17.02.2381, 12:14
Commander T'Arleya betrat das Büro von Counselor Hale.
Wie erwartet, fand sie sie am Schreibtisch vor.
"Sie sehen erholt aus."
stellte die Vulkanierin fest und blieb vor dem Tisch stehen.
In der Tat hatte Schlaf einem jedem an Bord gefehlt und so langsam erholte sich die gesamte Crew zumindest körperlich.
Was die Psyche anbetraf, mochte es anders sein, aber darum war sie ja hier.
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[17.02.2381, 10:41]
Sarah antwortete auf Commander T'Arleyas Nachricht:
"Sorry und danke, Commander. Mein Terminplan ist heute ziemlich voll.
"Ich erwarte Sie um viertel nach zwölf."
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[17.02.2381, 10:37]
"Den Commander zu involvieren lässt sich in diesem Fall leider nicht vermeiden. Aber ich bin sicher, wir finden einen Weg aus dieser Situation heraus."
Sagte Sarah, als sie Martell zum Abschied die Hand reichte.
"Ich schickte Ihnen dann eine Liste mit den nächsten Terminen."
[17.02.2381, 10:41]
Zurück in ihrem Büro schickte Sarah eine Nachricht an Commander T'Arleya:
"Commander, ich müsste Sie bei nächster Gelegenheit bezüglich Lieutenant Commander Martell sprechen.
"Haben Sie gegen Mittag ein paar Minuten Zeit?"
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[17.02.2381, 10:37]
David nickte kurz und atmete erleichtert durch.
"Ich danke Ihnen Counselor." sagte er mit einem lächeln auf den Lippen. Er wirkte nun deutlich entspannter als vorher, obwohl der Commander davon erfahren würde.
"Tägliche Sitzungen, na gut. Das könnte auf der anderen Seite zwar etwas stressig werden, aber wenn es mir helfen wird, finde ich einen Weg."
David sah nach oben zur Decke, als ob er in seinem Geiste einen Terminkalender durchblätterte um die Counselor Sitzungen in seinen Dienstplan zu quetschen.
"Das der Commander davon erfahren wird, ist zwar nicht so schön, aber so kann ich mich wenigstens bei ihr für mein Verhalten entschuldigen." fügte er hinzu.
"Nochmals Danke Counselor. Ich denke das wäre alles. Zumindest fällt mir sonst nichts mehr ein."
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[17.02.2381, 10:36]
"Solange Sie sich helfen lassen, bekommen Sie von mir alle Hilfe, die ich bieten kann."
Versprach Sarah.
"Ich denke, ich habe keine andere Wahl als die Situation mit Commander T'Arleya zu besprechen. Eventuell wird später ein Gespräch unter sechs Augen sinnvoll sein, aber das entscheiden wir später.
"Bis auf weiteres erwarte ich Sie zu täglichen Sitzungen. Für heute denke ich, reicht es. Es sei denn Sie haben noch etwas dringendes."
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[17.02.2381, 10:36]
David musste schlucken. Er wusste das er diesmal richtig Mist gebaut hatte. "Counselor, ich weiß das ich nicht gerade der Muster Offizier bin. Falls es so etwas überhaupt gibt. Doch eines weiß ich mit bestimmtheit. Die kommende Mission ist genau das, weshalb ich überhaupt zur Sternenflotte gegangen bin. Wir werden in ein Gebiet des Alls vorstoßen wo noch nie jemand zuvor gewesen ist. Alles wird Neuland sein. So wie die Reisen von Archer und Kirk." Er blickte voller Leidenschaft zum Counselor.
"Ich Will an Bord bleiben. Beim zweiten Punkt werde ich wohl Hilfe brauchen. Und was den Commander angeht, das werde ich versuchen, aber das wird sicherlich nicht einfach werden." sagte er schließlich. "Doch was ist schon einfach. Ausser Aufgeben."
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[17.02.2381, 10:36]
"Das "Ja Counselor" klang schon verdammt nach "Ja Euer Ehren"."
Dachte Sarah missmutig.
Sie hatte erst gestern einen Offizier für dienstuntauglich erklären und effektiv von Bord schicken müssen. Mit absehbaren Konsequenzen für seine Kariere. Gerne würde sie auf eine Widerholung verzichten.
Rutledge musste letztendlich gehen, weil er nicht mehr an sich selber glaubte. Die frage war jetzt, glaubte Martell noch an sich?
"Ich will ehrlich mit Ihnen sein, Commander."
Antwortete sie schliesslich.
"Ihr Verbleib hier an Bord hängt derzeit in der Schwebe. Auf welche Seite die Sache letztlich fallen wird, wird zum grossen Teil von Ihnen selber abhängen."
Mit einer Priese Galgenhumor fügte sie hinzu:
"Ob dies eine gute oder eine schlechte Nachricht ist, müssen Sie entscheiden."
Nach einer Kunstpause fuhr sie in eindringlichem Ton fort:
"Die drei entscheidenden Fragen, Commander, sind:
"Wollen Sie an Bord bleiben?
"Wollen Sie an sich arbeiten?
"Und wollen Sie mit Commander T'Arleya zusammenarbeiten können?"
Sarah lehnte sich zurück und sah Martell erwartungsvoll an.
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[17.02.2381, 10:34]
David senkte den Kopf und seufzte. "Ja Counselor. Das kann ich aber nicht ändern. Seit meiner Kindheit fresse ich den Ärger in mich hinein. Irgendwann ist der Topf voll, und es platzt heraus. Ich weiß nicht wie ich das abstellen kann." sagte er schließlich.
Er hob den Kopf wieder und sah sie an.
"Oh man, ich werde wohl bald packen und das Schiff verlassen." dachte er, während er sie weiterhin ansah.
"Ich habe wohl ziemliche Probleme Counselor. Doch wie kriege ich die wieder weg."
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[17.02.2381, 10:34]
"Und das hat Sie so in Rage versetzt, dass sie das Mobiliar Ihres Quartiers zertrümmert haben? An dem Tag, an dem Sie es bezogen haben?"
Es lag weder ein Vorwurf noch eine Verurteilung in Sarahs Stimme.
Ihr war klar, dass sie schon wieder in der verhassten Position war, über die weitere Kariere eines Offiziers entscheiden zu müssen.
In Wut über eine Zurückstuffung in der Funktion, so frustrierend das auch war, Möbel zu zertrümmern war kein akzeptables Verhalten für einen Offizier der Sternenflotte. Das war zweifellos auch Martell bewusst.
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[17.02.2381, 10:34]
"Das hat nichts mit dem Commander oder der Farragut zu tun." sagte David gestenreich. "Ich habe während des Aufenthaltes auf der Sternenbasis alles gemacht, was von mir verlangt wurde. Und dann? Auf Grund aussergewöhnlicher Umstände werde ich zum Stellvertreter Degradiert, weil ein Experte von Vulkan den Posten einnimmt."
David schnaubte beim letzten Satz.
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[17.02.2381, 10:33]
"Das beantwortet die Frage nicht, Commander.
"Sie haben am..."
Sarah tippte auf Ihrem PADD herum und las einen Eintrag.
"24. Januar beim Zahlmeister eine Requisition für neue Möblierung ihres Quartiers eingereicht. Ohne eine schlüssige Begründung. Der Zahlmeister hat einen Bericht an den damaligen XO geschickt, ihn aber als niedrige Priorität markiert, so das er im allgemeinen Durcheinander eine Weile untergegangen ist.
"Gibt es da eventuell einen Zusammenhang, Commander?"
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[17.02.2381, 10:33]
"Naja," begann David mit leicht rotem Kopf "Es liegt wohl nicht alles an diesem Erlebnis. Ein Teil ist sicherlich die Degradierung zum Stellvertretenden Wissenschaftsoffizier." sagte er mit leicht gesenktem Kopf.
"Aber eines ist schon richtig. Seit der Farragut brauche ich ein wenig länger, um jemandem zu Vertrauen. Und noch ein wenig länger, wenn er Vulkanier ist."
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[17.02.2381, 10:33]
"Ein betrunkener, randalierender Vulkanier? Cool."
"Dieses Erlebnis auf der Farragut, welches Sie mit Vulkaniern assoziieren, hat in Ihnen also aggressive Regungen gegenüber Commander T'Arleya provoziert?"
Fragte Sarah besorgt.
"Haben sich diese Regungen irgendwie in ihrem Verhalten niedergeschlagen?"
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[17.02.2381, 10:33]
David schüttelte den Kopf. "Nein, vorher ist mir das nie passiert. Ich bin nach der Farragut mehreren Vulkaniern begegnet. Da war nie irgend etwas in der Art. Aber da war auch nie ein Angriff aufs Schiff." sagte er mit nachdenklicher Stimme. "Doch, eine "andere" Begegnung hatte ich noch. Das war nach dem Krieg. Wir waren auf der Erde, hatten Landurlaub, als ein Vulkanischer Offizier herbeistürmte und uns anpöbelte. Ich hatte meine Fäuste schon geballt, aber als er zuschlagen wollte kippte er aus den Latschen." sagte David Stirn runzelnd.
"An mehr kann ich mich nicht erinnern. In den Jahren ist soviel passiert, das ich mich an das meiste schon garnicht mehr erinnern kann."
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