Hobbit angeblich ab 2007 in Arbeit - SciFi-Forum

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Hobbit angeblich ab 2007 in Arbeit

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  • Peter R.
    antwortet
    Zitat von Tordal
    Aber wie garakvsneelix schon sagte, es gibt viele solcher Firmen.
    Die gibt es eben nicht.

    Und man darf nicht nur auf WETA Digital denken sondern auch an die handwerkliche Abteilung der Firma. Alleine der Fundus an Mittelerde-Requisiten sucht von der Stückzahl und der Qualität seines gleichen. Und auch die Zeichenkünstler Alan Lee und John Howe würden nicht mitarbeiten. Von Ian McKellen will ich erst gar nicht sprechen. Ohne jene Leute scheitert der Hobbit und diese Bedingungen hängen zu 99% an PJ und Weta.

    Und New Line weiss das auch. Ich wette über das nächste Jahr löst sich dieser Streit in wohlgefallen auf. Sie haben hoch gepokert (Deal für 2 HdR-Filme wenn PJ die Klage zurückzieht) und verloren.

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  • Steve Coal
    antwortet
    Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
    Sie haben bei HDR super Arbeit geleistet ganz klar. Aber wie garakvsneelix schon sagte, es gibt viele solcher Firmen.
    Da überschätzt du die Wichtigkeit von WETA ganz gewaltig.
    Bei den Summen um die es bei HDR und auch der Hobbit Verfilmung geht, spielt es auch keine Rolle ob man dann eben noch einmal Geld an eine andere Firma dieser Art zahlen muss.
    Das ist so nicht richtig. WETA ist seit HDR mit ILM auf Augenhöhe.
    Es gibt sicherlich andere kleinerer und trotzdem gute Effektfirmen, aber man sieht ja dass bei aufwändigen Produktionen nur ganz ganz wenige Effektfirmen einen ganzen Film alleine in einer sehr guten Qualität machen können. Und da sind ILM und WETA aktuell mit die Speerspitze. Ansonsten hat man immer mehrere kleinere Firmen am werkeln.

    Das muss natürlich nicht heißen dass es nicht ohne WETA geht, aber einen Film mit den Effekanforderungen wie es der Hobbit nun mal werden würde können nicht viele Effektschmieden alleine handeln.

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  • Tordal
    antwortet
    Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
    Solange der Rechtsstreit mit MGM nicht vom Tisch ist wird man solche Überlegungen wohl kaum treffen. Und Raimi wird sich IMHO nicht die Finger daran verbrennen.
    Natürlich muss man erst abwarten welche Entscheidung das Gericht treffen wird. Aber es geht ja auch eher darum das Raimi wohl wenn es mit PJ nichts mehr werden sollte offensichtlich die erste Wahl wäre.
    Allerdings wäre es für jeden Regisseur ein heißes Eisen die Filme zu drehen (oder den Film).
    Denn egal wie gut sie auch werden würden, es gäbe sicherlich unzählige Nörgler die von vorneherein sagen:
    "Der ist sch... weil er nicht von PJ ist!"

    Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
    Ohne WETA wird der Film zu 80% ein Flopp.
    Sie haben bei HDR super Arbeit geleistet ganz klar. Aber wie garakvsneelix schon sagte, es gibt viele solcher Firmen.
    Da überschätzt du die Wichtigkeit von WETA ganz gewaltig.
    Bei den Summen um die es bei HDR und auch der Hobbit Verfilmung geht, spielt es auch keine Rolle ob man dann eben noch einmal Geld an eine andere Firma dieser Art zahlen muss.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
    Ohne WETA wird der Film zu 80% ein Flopp.
    Oh, das ist ja noch nicht mal das Problem. Es gibt immerhin auch noch andere solcher Firmen, die auch gute Leistungen erbringen könnten.

    Ich denke einfach, ohne PJ wird das Ganze ein Flop. Denn er verstand es, den Geist der Bücher in die Filme einwirken zu lassen. Ob das Sam Raimi machen kann, weiß ich nicht.

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  • Peter R.
    antwortet
    Das klingt für mich wie unwichtiges Hollywoodgeschnatter um die Zeitung zu füllen. Solange der Rechtsstreit mit MGM nicht vom Tisch ist wird man solche Überlegungen wohl kaum treffen. Und Raimi wird sich IMHO nicht die Finger daran verbrennen. Ohne WETA wird der Film zu 80% ein Flopp.

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  • Tordal
    antwortet
    Mal wieder Neuigkeiten zur Hobbit Verfilmung. Laut einem Artikel der L.A. Times denkt Sam Raimi darüber nach den Hobbit zu drehen.
    Diesbezüglich soll Raimi Gespräche mit Verantwortlichen bei New Line und seines aktuelles Studios Sony geführt haben.

    Das klingt natürlich noch nicht sehr aussagekräftig. Aber zumindest zieht es er es wohl in Erwägung bei den Hobbit Filmen (New Line hält an 2 Filmen fest) Regie zu führen.
    Aus dem Umkreis von Raimi ist dazu bisher kein Statement zu vernehmen.

    Quelle: widescreen-online.de

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  • Tordal
    antwortet
    So, es gibt auch ein offzielles Statement von Wingnut zu Bob Shayes Aussagen. Das möchte ich natürlich auch Niemandem vorenthalten. Natürlich wird es da wieder komplett anders dargestellt.
    Da Ganze ist wirklich zu einer unschönen Schlammschlacht eskaliert.
    Nur leider hat es eben auch direktre Auswirkungen auf eine Verfilmung des Hobbits.
    Ich gebe Mondkalb absolut Recht. Jetzt muss man abwarten was das Gerichtsurteil bringt. Dann sind wir alle (hoffentlich) etwas schlauer.

    "Our issue with New Line Cinema has only ever been about their refusal to account for financial anomalies that surfaced from a partial audit of The Fellowship of the Ring. Contrary to recent comments made by Bob Shaye, we attempted to discuss the issues raised by the Fellowship audit with New Line for over a year but the studio was and continues to be completely uncooperative. This has compelled us to file a lawsuit to pursue our contractual rights under the law. Nobody likes taking legal action, but the studio left us with no alternative.

    For over two years, New Line has denied us the ability to audit The Two Towers and The Return of the King, despite repeated requests. Film auditing is a common and straightforward practice within the industry and we don't understand why New Line Cinema has taken this position.

    In light of these circumstances, I didn't think it was appropriate for me to be involved in New Line Cinema's 40th Anniversary video. I have never discussed this video with any of the cast of The Lord of the Rings. The issues that Bob Shaye has with the cast pre-date this law suit by many years.

    Fundamentally, our legal action is about holding New Line to it's contractual obligations and promises. It is regrettable that Bob has chosen to make it personal. I have always had the highest respect and affection for Bob and other senior management at New Line and continue to do so."

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  • Mondkalb
    antwortet
    Naja, aus der Sicht von PJ sieht es ja so aus, dass ihm noch Geld zusteht und warum sollte er darauf verzichten? Es geht ja nur darum, dass vor Gericht zu klären, da wird sich dann herausstellen, wer Recht hat.
    Es ist ja im Übrigen auch nicht so, das New Line Cinema am Hungertuch nagen würde.

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  • Tordal
    antwortet
    Hmm, Bob Shaye (auch einer der Executive Producer der HDR Filme) von New Line hat sich in einem Interview jetzt zu Wort gemeldet. Das Ganze hört sich nicht wirklich gut an. Er ledert da ziemlich gegen PJ und schließt aus das dieser jemals wieder einen Film für New Line machen wird. Es werden auch das erste Mal konkrete Zahlen genannt, was PJ's Einnahmen an den HDR Filmen anbelangt.
    Da muss sogar ich sagen wenn ihm das nicht reicht weiß ich auch nicht. Demnach hat er an HDR 250! Mio Dollar verdient und dies deckt sich wohl exakt mit dem vorher vertraglich Vereinbarten.

    Hier habe ich ein paar Auszüge aus dem Interview:

    "Not that I don't think Peter is a good filmmaker and that he hasn't contributed significantly to filmography and made three very good movies. And I don't even expect him to say 'thank you' for having me make it happen and having New Line make it happen. But to think that I, as a functionary in [a] company that has been around for a long time, but is now owned by a very big conglomerate, would care one bit about trying to cheat the guy, ... he's either had very poor counsel or is completely misinformed and myopic to think that I care whether I give him [anything]."

    "He got a quarter of a billion dollars paid to him so far, justifiably, according to contract, completely right, and this guy, who already has received a quarter of a billion dollars, turns around without wanting to have a discussion with us and sues us and refuses to discuss it unless we just give in to his plan. I don't want to work with that guy anymore. Why would I? So the answer is he will never make any movie with New Line Cinema again while I'm still working for the company."

    Quelle: moviehole.net

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Ja, aber leider wird das New Line Cinema niemals einsehen wollen und so muss PJ auch einen Schritt machen, wenn er sein "Baby" HdR noch retten will. Ob es gerecht ist, oder nicht, dazu sage ich nur: Es ist Showgeschäft.

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  • Schubi
    antwortet
    achso... lol ich dachte immer, dass bilbo nur sehr langsam gealtert ist....

    scheint, dass sich immer mehr seiten gegen new line entscheiden und peter den rücken stärken. das finde ich sehr gut und lässt mich hoffnung schöpfen, dass peter doch noch den hobbit dreht.
    aber ich bin nicht deiner meinung, dass sich beide seiten zusammenraffen sollen. denn eigentlich hat nur new line meiner meinung nach fehler gemacht und sollte nicht so eitel sein und sie einfach zugeben. new line ist in dem sinne einfach nur geldgeil und zwar extrem.

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  • Krabat
    antwortet
    Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
    Ian Holm wird aber sowieso nicht den jungen Bilbo spielen. Das hat Holm schon damals beim Dreh des HdR gesagt. Das überlässt er einem jüngeren Schauspieler. Elijah Wood wurde ja schon für die Rolle ins Gespräch gebracht und er sagte damals dass er niemals den jüngeren Bilbo spielen würde, weil die Fussstapfen Holms einfach zu groß wären.

    Also ein wenig wundere ich mich manchmal über die Postings in diesem Thread schon. Zuerst wurde seitenlang darüber diskutierte, wie episch, langatmig und actiongeladen "The Hobbit" ausfallen würde.

    Das ist ein Kinderbuch! Und es ist auch genau so geschrieben: nämlich in einer einfachen und für Kinder verständlichen Sprache.
    Das ist wohl erstmal der fundamentalste Unterschied zum HdR.

    Das Ian Holm jedoch den "jungen Bilbo" nicht spielen kann, halte ich für totalen Schwachsinn. Es gibt und gab in dieser ganzen Hobbitgeschichte niemals (!!!) einen jungen Bilbo!

    Gerade eben habe ich Band 1 aus dem Regal gezogen (Klett-Cotta).

    Gleich auf der allersten Seite des ersten Kapitels steht es (Auszug):

    "Die Reichtümer, die er (Bilbo) von seinen Fahrten mitgebacht hatte, waren mittlerweile zu einer Legende im Auenland geworden, und allgemein glaubte man, was immer die alten Leute auch reden mochten, dass der Bühl von Beutelsend voller Stollen sei, in denen sich die Schätze häuften. Und wenn das noch nicht für seinen Ruf genügte, dann staunte man über die ungebrochene Lebenskraft. Die Zeit blieb nicht stehen, aber auf Herrn Beutlin schien sie wenig Wirkung auszuüben. Mit neunzig war er nicht anders als mit fünfzig. Als er neunundneunzig war, sagten die Leute, er sähe nocht gut aus; aber unverändert wäre zutreffender gewesen. Manche schüttelten den Kopf und meinten, das sei zu viel des Guten; es sei einfach unbillig, dass jemand (anscheinend) ewige Jugend und obendrei noch (angeblich) unerschöpfliche Reichtümer besitzen sollte."

    Das erste Kapitel im HdR heisst "Ein langerwartetes Fest". Eben dieses Fest meint Bilbos und Frodos Geburtstag, welche beide am gleichen Tag Geburtstag hatten. Bilbo wurde zu diesem Zeitpunkt 111 (Buch: "einundelfzig"), Frodo 33 (Hier wurde im Film geschummelt).
    Zu diesem Zeitpunkt war Bilbo laut Buch (für Hobbitverhältnisse) schon sehr alt, sah aber noch exakt genauso aus, wie im Buch "The Hobbit".
    Grund war eben der Ring, den er in diesem ersten Buch fand. Seitdem alterte er nicht mehr.
    Von daher wäre Ian Holm wirklich die Idealbesetzung. Weshalb sollte man einen "jungen Bilbo" einsetzen. Gerade die Tatsache, dass Bilbo sich optisch seit seinen Abenteuern mit den Zwergen nicht verändert hat, ist ein wichtiges Indiz auf die wahre Natur des Ringes. Diese Tatsache ist ein grundlegender Bestandteil der Geschichte. Setzt man einen jungen Bilbo ein (am besten noch Elijah Wood ), würde man die Geschichte bis an den Rand des Schwachsinns verändern.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Überhaupt frage ich mich, welcher Regiesseur es sich trauen würde, "Hobbit" zu machen. Obwohl ja auch das wieder eine andere Sache wäre, wenn dieser Regiesseur auch den Segen PJs hätte. Dann wäre es kein Problem.

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  • Captain Jean-Luc Picard
    Ein Gast antwortete
    Wollen wir hoffen, dass alle Seiten zur Besinnung kommen und sich an einen Tisch zusammensetzen und sich wieder zusammenraufen. Schließlich hat doch keine Seite etwas davon, wenn der Hobbit eine Katastrophe wird.
    New Line Cinema wird sich mit gewaltigen Einnahmerückgängen rumschlagen müssen, weil ein Großteil der HDR-Fans Peter Jackson treu ergeben ist. Außerdem hat sich ja Ian McKellen schon gemeldet, dass er auch nicht mit von der Partie ist, wenn Peter nicht dabei ist. Und er ist ja wohl die einzige Besetzung dieser Rolle, die das Publikum akzeptieren wird, weil jeder andere Schauspieler direkt an McKellen gemessen und damit untergehen würde.
    Und was hätte Peter Jackson davon, wenn seine Geldgier und sein Stolz sein "Lebenswerk" mit so einem unwürdigen Film untergraben würde? Nichts, außer dass jedem wenn er an den Hobbit denkt direkt wieder dieser Streit einfallen würde.
    Also sollten alle Seite mal über ihren Schatten springen und einen weiteren tollen Film drehen. Man muss sich ja nicht gleich fröhlich in die Arme fallen, aber man sollte doch es hinkriegen sich wie Erwachsene Menschen zu verhalten, die ihren Job machen.

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  • Tordal
    antwortet
    Jetzt hat sich auch der Urenkel Tolkiens Royd Tolkien zu Wort gemeldet. In einem offenen Brief setzt er sich für Peter Jackson als Regisseur ein.


    Der komplette Brief in Englisch:

    From Royd Tolkien: I've had a bunch of people asking my opinion on the recent New Line / Peter Jackson / Hobbit news. These are my thoughts... Before Peter made Lord Of The Rings all I knew of his work was that I really enjoyed his films. That all changed a few years ago. He's

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