Momentan lese ich Metro 2035. Bis zur Mitte des Buches nimmt mich die Handlung noch gefangen und ich tauche in die typische, atmosphärisch dichte Metrowelt ein, die ich im ersten Teil so lieben gelernt habe. Trotz der Charakterveränderung des Hauptakteurs Artjom.
Doch dann verirrt sich der Autor zusehends und die Geschichte wird immer abstruser. Die erste Enthüllung an der Oberfläche konnte ich noch akzeptieren. Als es aber wieder hin- und herging, bis die letzte Wendung kam, ging schon ganz schwer die Luft aus und ich konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Trotzdem habe ich durchgehalten und bin nun fast am Ende, aber überhaupt nicht zufrieden, wie Glukhovsky die Geschichte fortführt. Das erste Metro Buch war so gelungen. Doch die Stärken konnte er einfach nicht halten. Schade!
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