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Captain Future - "7"

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    „Egal was er vorhat! Er wird dir nicht mehr schaden können! Wir sind da, die Polizei, das Militär!“, erinnerte Joan ihn. Es tat ihr weh, Curtis so mutlos zu sehen. Aber war es ein Wunder, dass er nur noch vom Schlimmsten ausging?

    Curtis nickte, blickte sie an. Ein Blick in ihre blauen Augen brachte ihn zum Lächeln.

    „Gut, bringen wir es zu Ende!“



    ****




    Ruhig sah Curtis im Pilotensitz neben dem von Grag, der größer werdenden Erdkugel entgegen. Nun war er wieder ruhig, es ging ihm gut. So wie es aussah, würde das der letzte Akt von sechsen werden. Keine neue Karte mehr, das Spiel war zu Ende! Endlich! Er würde wieder normal leben können, so normal das für einen Captain Future möglich war. Curtis schmunzelte. Da war Kens Tod, der Tod Ti´roks, aber er hatte auch viele Leben gerettet, er hatte einen Krieg verhindert, tausende von Toten und ein Massaker auf Palyna.

    Sein Blick ging zu Joan herüber, die in der Nähe von Ottos Board saß, angeschnallt und im Gespräch mit dem Androiden. Otto brachte sie kurz zum Lächeln, was ein wunderbares Gefühl in ihm auslöste.

    Kuolun war festgesetzt, von Militär und Polizei in Chicago umzingelt, er würde keinen all zu großen Schaden mehr anrichten können und dann könnte er sein altes Leben weitgehend wieder aufnehmen können.

    „Besser?“, fragte Simon neben ihm ohne Übergang. Curtis nickte lächelnd.

    „Ja!“

    „Sehr gut! Wir kriegen ihn und sperren ihn so tief unter der Erde ein, dass er nie wieder Schaden anrichten kann!“ Curtis wurde ernst.

    „Der Schaden den er angerichtet hat, den müssen wir erst einmal verarbeiten!“

    „Ja, aber du bist damit nicht allein!“ Curtis atmete tief durch.

    „Du hast recht!“

    „Ankunft in Chicago in 10 Minuten! Wir haben Landeerlaubnis und einen Landeplatz in unmittelbarer Nähe von Kuoluns umzingelten Schiff!“, mischte Otto sich kurz ein. Curtis nickte.

    „Danke Otto! Alle bereit machen für die Landung!“ Curtis nickte Grag zu. „Mach du mal!“

    „Aye, aye Sir!“

    Es wurde nun ganz still. Alle sammelten sich für die kommende Konfrontation.

    Der Flugverkehr war zum Erliegen gekommen. Eszella und General Anderson wollten wohl kein Risiko eingehen. Der Luftraum wimmelte von Militär. Nein, wenn Kuolun in diesem Sprinter saß, hatte er keine Chance zu entkommen, zumindest nicht lebend.

    „General Anderson funkt uns an!“, durchbrach Otto die Stille. Curtis nickte, auf dem Bildschirm vor ihm erschien Anderson, grimmig und entschlossen.

    „Gut sie zu sehen Captain! Schön, dass sie hier sind! Kuolun hat seine Drohung konkretisiert: Er zündet den Sprengkopf, wenn sie nicht gut sichtbar auf dem Flugfeld erscheinen. Es ist ihm egal, wer sie begleitet, aber er will sich davon überzeugen, dass sie es persönlich sind, nicht ihr Androide! Wenn er sich sicher ist, dann ergibt er sich ohne Verzögerungen direkt auf dem Flugfeld!“, erklärte Anderson knapp. Curtis nickte.
    „Welche Vorkehrungen haben sie getroffen?“, fragte Curtis.

    „Wir haben Kuoluns Schiff dem Flughafengebäude zugewandt mit einer Panzersperrung gesichert, die ohne Probleme einem Atomschlag standhält und ihre Unversehrtheit garantiert. Die andere Seite würde zum Teufel gehen, das nehmen wir in Kauf. Das Gelände ist weiträumig abgesperrt. Wir werden sie begleiten und Kuolun aus dem Sprinter herauslocken!“ Curtis nickte.

    „Das ist irgendeine Falle! Ich werde dich und die Gruppe noch mit zusätzlichen Abschirmungen ausstatten, Gas, Strahlen und Geschosse!“, mischte Simon sich ein. Curtis nickte seinem Freund zu.

    „Ich stimme Professor Wright zu! Wir werden das entsprechende Equipment mitbringen!“

    „Gut, dann sehen wir uns gleich!“ Anderson schaltete aus. Grag landete routiniert. Unweit ihres Landeplatzes sahen sie Kuoluns Sprinter, umzingelt von einer bis an die Zähne bewaffneten Armada. Curtis atmete tief durch. Sie gingen zur Schleuse. Joan trat neben ihn. Curtis seufzte leise.

    „Ich weiß schon! Du nimmst mich nicht mit auf das Flugfeld!“, grinste Joan ihn schief lächelnd an. Sie war nicht einverstanden, aber ihm auch nicht böse, was ihn ungemein erleichterte. War Joan zu Beginn ihrer Beziehung auch oft wütend gewesen, weil er sich weigerte, sie auch in brenzligen Situationen an seiner Seite zu dulden, hatte sie inzwischen verstanden, dass sie ihm damit einen großen Liebesdienst tat, weil er sich so nicht auch noch um ihr Leben sorgen musste. Joan verstand ihn nun besser und er sie. Es war, als liefen sie, wie zwei zu hundert Prozent gleich laufende Uhren, jeder wusste, was der andere dachte und versuchte es dem anderen einfach zu machen. Aus dieser Sicherheit heraus war es für ihn auch einfacher geworden, sie als Gefährtin an seiner Seite zu dulden. Er war ihr nun zugewandter, versuchte seine Gefühle für sie nicht mehr zu verleugnen.

    Gleich würden sie von Menschen umzingelt sein, deshalb nahm er sie an der Schleuse der Comet nochmal fest in den Arm. Joan presste sich an ihn, den besonderen Augenblick genießend, denn ansonsten waren sie in Gegenwart seiner Crew sehr viel dezenter.

    „Danke!“, flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er sich wieder von ihr löste. Joan lächelte ihn an.



    ****

    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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      "Aus dieser Sicherheit heraus war es für ihn auch einfacher geworden, sie als Gefährtin an seiner Seite zu dulden. Er war ihr nun zugewandter, versuchte seine Gefühle für sie nicht mehr zu verleugnen."


      Seufz.


      ansonsten riecht das ja sowas von nach Falle. Da bin ich ja mal gespannt.
      ZUKUNFT -
      das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
      Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
      Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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        Die Luft flirrte auf dem Flugfeld. Sie hatten sich Zeit gelassen, keine Hektik, das hätte Kuolun in die Hände gespielt und sein unfassbar großes Ego nur bestärkt. Curtis ging in der Mitte von Eszella und dem ausführenden Commander der Streitkräfte, ein Mitvierziger mit Namen Hawkh. Mit ihm hatte Curtis schon gearbeitet. Vor ihm gingen Otto und Grag, um im Notfall als Schutzschild zu dienen. Simon war bei Joan geblieben, was ihn erleichtert hatte. Simon, wie auch Joan waren die verletzlichsten Mitglieder ihrer Truppe, zumindest redete Curtis sich das gerne ein.

        Kuoluns Sprinter war ein gutes Modell aus dem Hause Rissmann, schnell, zuverlässig und so gut gebaut, dass er kaum zu scannen war. Der Sprinter war ein Überraschungsei und Curtis hoffte, dass Kuolun nun nicht größenwahnsinnig wurde und versuchen würde sie alle in die Luft zu jagen.

        „Kuolun funkt!“, flüsterte Otto, bevor es in Curts Headset knackte.

        „Sehr gut Captain! Ich sehe sie!“, hörte er Kuolun sagen, nicht hektisch, panisch, sondern amüsiert. Curtis hob eine Augenbraue. Was amüsierte Kuolun an seiner eigenen Kapitulation? Aufmerksam sah er sich um, aber alles stand, die Raumschiffe über ihnen, die Scharfschützen...

        Alles wartete auf das Kommando zum Einschreiten, aber das war vorerst nicht nötig.

        „Und nun kommen sie raus!“, verlangte Curtis mit unpersönlicher Stimme.

        „Aber gern! Ich habe diesem Treffen entgegen gefiebert! Sie hoffentlich auch Captain! Ich hoffe, sie verzeihen mir diese Spielchen, aber schließlich habe ich nicht immer selbst Hand angelegt. Das mit dem Jungen tat mir wirklich leid...“, Curtis hörte Kuolun reden und atmete anders.

        „Lass dich nicht ablenken“, raunte ihm Simons Stimme im anderen Ohr zu. Curtis zwang sich zur Ruhe. „...aber schließlich habe nicht ich ihm das angetan!“

        „Was ist? Bekommen sie das Schott nicht auf?“, fragte Curtis trocken und brachte Otto neben sich dazu unverschämt zu grinsen.

        Sie waren wie verlangt auf 400 Meter an den Sprinter herangegangen. Simon hatte sie zuvor mit allem ausgestattet, was seine Forschung so hergab und das war eine Menge. Sie waren sicher, egal, was Kuolun sich auch ausgedacht hatte. Selbst ein Heckenschütze hinter ihnen hätte nichts ausrichten können.

        „Aber natürlich Captain!“, erwiderte Kuolun glatt. Tatsächlich öffnete sich die Schleuse, an die man bereits eine Gangway herangefahren und gesichert hatte. Curtis erkannte Kuoluns drahtige Gestalt. Befriedigt atmete er tief auf.

        „Vorsicht!“, mahnte Simons Stimme, aber Curtis war nun eh alles egal, Kuolun würde aus dieser Nummer nicht mehr heraus kommen, egal, was aus ihm werden würde, das reichte ihm schon. Joan war in Sicherheit, Simon auch und sie waren geschützt.

        Curtis hatte mit mehr Mätzchen gerechnet, mehr Show, aber Kuolun war kein Idiot. Wenn er nun eine falsche Bewegung machte, oder der Tross an Mannschaft, der ihm folgte, dann würde es in einem Gemetzel enden. Es hatte fast Krieg mit den Magiern und deren Verbündeten gegeben, Kuolun hatte tausende mit seiner Droge vergiftet, jeder Soldat und Polizist wartete nur darauf ihn umzubringen.

        Kuolun ging langsam auf sie zu, die Soldaten stürmten auf die Gruppe um Kuolun zu, durchsuchten sie und führten das Fußvolk zum Militärtransporter, die sie in verschiedene Gefängnissen unterbringen würden. Nur Kuolun wurde zu ihnen geführt. Kuolun grinste ihn an.

        „Bravo Captain, nun haben sie es wohl geschafft!“



        ****



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          Hm. Provozieren kann Doktorchen ja schon. Aber das war doch jetzt sicher nicht alles, oder? Da kommt doch sicher noch was
          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
          Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
            Hm. Provozieren kann Doktorchen ja schon. Aber das war doch jetzt sicher nicht alles, oder? Da kommt doch sicher noch was
            Das ist ja erst der Anfang des Kapitels!
            Klar geht es noch weiter, aber nun will ich auch fertig werden, um die nächste Geschichte anfangen zu können!
            Die ist dann nicht so Canon-lastig, da wird es beziehungstechnisch zur Sache gehen, ganz anders als in dieser Geschichte, wo das nur am Rande thematisiert wird!
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              Ich bin gespannt
              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                Boah!

                Erst komme ich eine Woche hier nicht rein und dann wirfst du mir auch noch so einen Happen hin...

                Du verstehst es echt meinen Puls hochzujagen.
                ZUKUNFT -
                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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                  Weil es gerade so spannend ist...
                  Bitte vorher anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=OzLhXesNkCI


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                  ...
                  „Bringen sie ihn ins Hauptgebäude zu General Anderson!“, ordnete Curtis kühl an.

                  „Du hälst wie besprochen Abstand zu ihm und fährst auf keinen Fall im gleichen Fahrstuhl wie er!“, wies Simon ihn an. Curtis nickte unmerklich, was die sie beobachtenden Kameras übertrugen. Curtis und seine Freunde folgten Kuolun etwas später in die große Halle, wo Kuolun vor Anderson geführt wurde. Joan stand etwas abseits mit Simon. Der Raum wimmelte von Sicherheitspersonal.

                  Etwas hatte Curtis die ganze Zeit am Gehabe von Kuolun gestört. Nicht nur, dass er nicht wütend war, weil sie ihn nun erwischt hatten, nicht enttäuscht, nein es wirkte, als hätte Kuolun damit gerechnet, es geplant...

                  Das war verstörend und verursachte ihm Unbehagen. Was bezweckte Kuolun mit seiner Festnahme? Er würde nun in den Knast wandern, das konnte ein Genie, wie Kuolun es zweifellos war, doch nicht erfreuen! Er würde über Jahrzehnte, wenn nicht gar für immer festsitzen. Ja, das hatte er mehr als verdient, aber Kuolun spekulierte noch auf etwas, beobachtete ihn lauernd, dabei war er so gut gelaunt...Curtis, Captain Future, musste irgendetwas übersehen haben. Er las es aus Joans Körpersprache, sie war genauso irritiert. Kuolun wandte sich ihm wieder triumphierend zu.

                  „Bravo Captain! Dann können sie dieses Kapitel wohl abschließen! Bevor ich abgeführt werde habe ich aber noch etwas für sie!“ Kuolun griff an seine flache Brusttasche, sofort richteten sich zwanzig Waffen auf ihn, doch er grinste nur unschuldig.

                  „Die letzte Karte!“, versuchte er die Polizisten zu beruhigen, Curtis presste die Lippen zusammen, aber er nickte kurz zustimmend. Vorsichtig zog Kuolun eine Karte hervor. Sie war anders als die Karten zuvor nicht auf einer verdickten Papierkarte, sondern eine echte Spielkarte. Nicht nur Curtis war erstaunt. Kuolun wollte sie ihm persönlich reichen, doch das schien Grag zu gefährlich. Curtis war auf Abstand stehengeblieben, während der große Roboter auf Kuolun zutrat und Kuolun die Karte abnahm. Grag prüfte sie kurz stumm, bevor er sie an Curtis weiterreichte.

                  Curtis nahm sie an, ließ Kuolun aber nicht aus den Augen, der breit grinste. Das hatte nichts Gutes zu bedeuten. Curtis atmete flach durch und betrachtete die Karte. Es war eine Tarotkarte. Curtis hielt den Atem an. Auf der Karte war ein junger Mann im Kostüm des Narren abgebildet, der drohte in den Abgrund zu stürzen, während er nach den Sternen zu greifen schien. Er hatte eine Blume in der Hand und lächelte unschuldig...





                  Curtis kannte die Bedeutung, genau wie Simon, der flüsterte: „Oh, Nein!“
                  ...
                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                    Da steht ich jetzt auf dem Schlauch.
                    Selbst mit Erklärungen ist mir nicht klar, was der "Narr" jetzt bedeuten kann/soll.

                    Neuanfang? Unbekümmertheit?
                    ZUKUNFT -
                    das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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                      Zitat von avatax Beitrag anzeigen
                      Da steht ich jetzt auf dem Schlauch.
                      Selbst mit Erklärungen ist mir nicht klar, was der "Narr" jetzt bedeuten kann/soll.

                      Neuanfang? Unbekümmertheit?
                      Gemach, Gemach...das klärt sich noch!
                      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                        Eigentlich ist es keine schlechte Karte wenn der Fragende sie zieht. Aber auch ich verstehe den Zusammenhang hier nicht und bin gespannt auf die Fortsetzung. Noch eine Frage: war Kuolun denn gar nicht erstaunt darüber, dass Joan lebt oder hat er sie noch gar nicht entdeckt?
                        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                          Ach ja... wo ist eigentlich Nurara? Die lässt ihren Doktor doch nicht allein oder?
                          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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                            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                            Eigentlich ist es keine schlechte Karte wenn der Fragende sie zieht. Aber auch ich verstehe den Zusammenhang hier nicht und bin gespannt auf die Fortsetzung. Noch eine Frage: war Kuolun denn gar nicht erstaunt darüber, dass Joan lebt oder hat er sie noch gar nicht entdeckt?
                            Das mit der Bedeutung führt Kuolun noch genüßlich aus! Ich wollte Euch nur zum spekulieren bringen!
                            Joan spielt für Kuolun keine Rolle, sicher ist er etwas überrascht, dass sie noch da ist, aber CF hat ja auch den Krieg um die Magier verhindert. Es geht nicht darum, alles zu gewinnen, aber darüber wird Kuolun noch sinnieren!

                            Ach ja... wo ist eigentlich Nurara? Die lässt ihren Doktor doch nicht allein oder?
                            Nurara ist einfach eingesackt und ziemlich sauer auf ihren Freund. Sie hat sich nicht träumen lassen, dass das hier so endet!
                            Aber hier geht es nicht um vernünftige Entscheidungen Kuoluns, hier geht es um verstandraubende Rache bis zum Ende!
                            Ihm ist schnurz, dass er eingebuchtet wird, er wollte die Sache Angesicht zu Angesicht zu Ende bringen!
                            Der weiß genau, der Knast kann ihn nicht lange festhalten!
                            Und dann holt er sein Schätzchen wieder raus!
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              Naja... das letzte Mal miste Nurara oben Doktor aus dem Knast holen. Unter uns gesagt: ohne SIE ist er doch aufgeschmissen. Er weiß es nur nicht
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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                                ...
                                „Ah, wusste ich´s doch! Sie kennen die Bedeutung, aber die anderen nicht! Ja, das siebte Rätsel sollte etwas besonderes sein, genau wie der siebte Stein. Ich habe mir da besondere Mühe gegeben. Ich hoffe, das wissen sie zu schätzen Captain!“ Kuolun wechselte das Thema genüsslich: „Der Narr symbolisiert das Aufgehen des „Helden“ ins Nichts! Hier schließt sich der Kreis! Future, sie haben so manche Partie für sich entschieden in diesem Spiel, aber sie haben letztendlich verloren! Anstatt den großen Helden zu mimen, hätten sie sich von Anfang an, um sich selbst kümmern müssen. Ich habe sie an ihrem kleinen Liebesnest durch die Wohnungstür mit Tetrathylinstrahlen bestrahlt. Das ist nicht sofort tödlich, kann innerhalb eines gewissen Zeitfensters behandelt werden, aber sie als unser Supermann, sie haben alles blind liegen gelassen, jedes Symptom ignoriert, um mich zu jagen und diese Aufgaben zu lösen, vor die ich sie gestellt habe!“

                                Kuolun machte genüsslich eine Pause.

                                Niemand zweifelte an Kuoluns Worten, denn als sie alle in Curts Gesicht sahen, das nicht nur blass und müde wirkte, war es offensichtlich, dass Kuolun die Wahrheit gesagt hatte.

                                „Natürlich haben sie mich nun geschnappt, aber das ändert nichts daran, dass ich das Spiel letztendlich gewonnen habe, auch wenn sie den ein oder anderen Sieg errungen haben, aber das zählt nun nicht mehr. Sie werden es nicht überleben. Niemand kann ihnen mehr helfen, sie hätten sich vom ersten Moment an um sich selber kümmern müssen, aber es gab immer nur die Anderen für sie! Das Heldentum hat sie auf dem Gewissen!“

                                Es war, als wären Kuoluns Worte Projektile, die ihn schwächten. Ja, da war die Müdigkeit gewesen, die Kopfschmerzen, vor drei Tagen hatte er angefangen sich zu übergeben, aber er hatte geglaubt, das seien nur Zeichen der Erschöpfung, die er mit Drogen bekämpft hatte...

                                Curtis sank lautlos in die Knie, er spürte wie ihm aus dem linken Nasenloch etwas Nasses rann. Er wischte mit dem Handrücken darüber. Es war Blut.

                                Kuoluns Lachen durchschnitt das geschockte Schweigen, doch bevor er noch etwas sagen konnte, trat Joan, ohne zu zögern, vor, hielt den Pistolenlauf an Kuoluns Stirn und drückte ab, bevor irgendjemand sie daran hindern konnte. Dafür war sie ausgebildet, blitzschnell handeln, auch ohne nachzudenken. Kuolun brach tot zusammen. Er hörte Joan tief und befriedigt ausatmen.

                                Kuolun hatte ihr Ken weggenommen, nun auch noch ihn, das konnte sie nicht vergeben. Grag half ihm auf die Beine. Er atmete tief durch.

                                Zwei Polizisten aus dem Hintergrund wollten Joan unter Arrest stellen, doch ehe sie Joan berühren konnten, hatte Curts Hand sich fest auf ihren Unterarm gelegt. Curtis fixierte Anderson.

                                „Lassen sie sie mir!“, bat Curtis mit rauer Stimme. Anderson zögerte. Curtis hatte nicht mehr lange, ein paar grauenvolle Tage, - vielleicht...

                                Anderson nickte zustimmend.
                                ****
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