Diskriminierung von Homosexuellen???? (bezogen auf Blutspenden) - SciFi-Forum

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Diskriminierung von Homosexuellen???? (bezogen auf Blutspenden)

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    dann entschuldige, aber blutverändernde Medikamente schließen dich selbstverständlich vom Blutspenden aus, oder habe ich da was falsch verstanden?
    Es stört Dich doch nicht spenden zu dürfen oder wie war das?
    Mit der Gerinnung ist es erstens ein erhöhtes Risiko für dich...erinnere dich an das Lumen der Nadeln bei der Blutabnahme und die fehlenden Thrombozyten vermindern die "Qualität" für den Empfänger drastisch.
    Falithrom macht das Blut nur gerinnungsunfähiger, hemmt es dabei also. Da wird ncihts weiter verändert. Das einzige was dabei nervend ist, ist das jede Kleinigkeit nen blauen Fleck verursacht. Aber im Großen und Ganzen sehe ich da nun wirklich kein Hinterungsgrund zum Spenden. Und wenns nicht während der Zeit der EInnahme, dann wenigstens wieder wenn ich die Medis nicht mehr nehmen muß. Aber ich darf nie wieder spenden

    Und ja, ich fühl mich da durchaus diskriminiert. Außerdem was macht es wenn die Blutqualität ein wenig schlechter ist weil das Blut flüssiger ist ? Besser so etwas als gar kein Blut vorrätig zu haben und auf Blutplasma zurückgreifen zu müssen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Ich muß die nächsten 2 Jahre wohl Falithrom nehmen und mein Gerinnungswert liegt derzeit bei knappe 20%. Die Gefahr für die Bildung neuer Thromben kann zwar nicht völlig aber zu fast 99% ausgeschloßen werden. Und ich geh 1mal im MOnat ins Labor zZ.
    dann entschuldige, aber blutverändernde Medikamente schließen dich selbstverständlich vom Blutspenden aus, oder habe ich da was falsch verstanden?
    Es stört Dich doch nicht spenden zu dürfen oder wie war das?
    Mit der Gerinnung ist es erstens ein erhöhtes Risiko für dich...erinnere dich an das Lumen der Nadeln bei der Blutabnahme und die fehlenden Thrombozyten vermindern die "Qualität" für den Empfänger drastisch.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Wie wärs mit den zwei Fragen die da eh schon drauf sind?

    "haben Sie häufig wechselnde Sexualpartner?" und "Haben Sie ungeschützten sex?"

    Reicht doch.
    Prinzipiell vielleicht schon, aber prinzipiell interessiert nicht. Unter Homosexuellen ist die AIDS bzw. HIV-Rate höher, daher schließtsie der Blutspendeminister aus. Es steht dir frei, mit einer Petition dagegen vorzugehen, wenn du glaubst, die bestehenden Argumente, die dafür sprechen, Homosexuelle auszuschließen, entkräften kannst.

    Eben nicht. Ich kann mich an keine Frage erinnern die nach Schulabschluss oder Einkommen gefragt häte. Bildungsferne Schichten und Arme sind aber Risikogruppen.
    Wenn du das fundiert belegen kannst, fang an mit einer Petition. Solange du das nicht kannst, ist es sinn- und zwecklos, sich darüber zu echauffieren. Dass HIV unter Homosexuellen weiter verbreitet ist, ist belegbar. Wenn du das auch mit deinen Risikogruppen hinkriegst und den Blutspendeminister zu überzeugen glaubst, dann mach. Aber lamentier mich nicht voll, dass deiner Ansicht nach, die Risikogruppen unzureichend bewertet sind.

    PS: ThorKonnat fühlt sich bereits diskriminiert als Medikamentenbezieher.

    Aber das hab ich ja nun schon 5 mal gesagt. Aber das zu ignorieren ist wahrscheinlich einfacher als einzugestehen, dass die Gruppe der Homosexuellen willkürlich rausgegriffen wurde.
    Ach Göttchen, ja, die wurden selbstverständlich willkürlich rausgegriffen, um sie zu dissen.
    Zuletzt geändert von Sinclair_; 22.11.2010, 18:14.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
    Musst du denn noch irgendwelche Medikamente deswegen nehmen und warum - wenn die Frage nicht zu privat ist - musst du denn noch alle zwei Monate ins Labor? Besteht da erhöhte Gefahr, dass dein Blut neue Thromben bildet?
    Ich muß die nächsten 2 Jahre wohl Falithrom nehmen und mein Gerinnungswert liegt derzeit bei knappe 20%. Die Gefahr für die Bildung neuer Thromben kann zwar nicht völlig aber zu fast 99% ausgeschloßen werden. Und ich geh 1mal im MOnat ins Labor zZ.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Ich fühle mich als Angehöriger einer Risikogruppe schon diskriminiert dass ich, nur wegen einer überstandenen Krankheit in der Vergangenheit, nicht mehr spenden darf. Und dann die Formulierung es diene vorallem meinem eigenen Schutz...es ist ja wohl mein Risiko ob ich Blutspenden will oder nicht. Außerdem rammt man mir 2mal den Monat eh ne Nadel in Arm zum Blutabnehmen im Labor. Das kommt aus meiner Sicht aufs selbe raus.
    Musst du denn noch irgendwelche Medikamente deswegen nehmen und warum - wenn die Frage nicht zu privat ist - musst du denn noch alle zwei Monate ins Labor? Besteht da erhöhte Gefahr, dass dein Blut neue Thromben bildet?

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
    Weshalb sollte die Blutspender-Organisationen den Homosexuellen nicht verweigern ihr Blut zu spenden, wenn diese in Anbetracht der signifikanten erhöhten HIV-Rate ihre Mitarbeiter schützen wollen?! Außerdem ein unnötiger Mehrkosten-Faktor.
    Schon der gesunde Menschenverstand sagt ja schon. dass jenes Blut, das statistisch mehr verseucht ist auch wieder entsorgt werden muss. Da werden die Mitarbeiter wirklich nur unnötig Gefahren vermehrt ausgesetzt.
    Nochmal zum mitschreiben: Die Blutspendeorganisationen würden liebend gern Blut von Schwulen annehmen, wenn sie es denn dürften, denn Blut ist immer knapp.

    Es geht mir echt auf den Geist wie hier darüber geredet wird, also ob man sobald man schwul ist eine hohe Chance hat HIV zu haben. Das funktioniert so nicht. Man muss dafür schon ungeschützten geschlechsverkehr haben und danach kann und sollte man auf dem Fragebogen ja auch fragen.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Und, das ist aber keine Diskreminierung von Homosexuellen.
    Ich wüßte nicht warum häufig wechselnde Sexualpartner oder ungeschützter Verkehr nicht ebenso auf die Heterosexuellen zutreffen sollte.
    Oder warum jeder Homosexuelle in dieses Schema passen sollte?
    Öhm eben. Das ist keine Diskriminierung von Homosexuellen. Das war doch genau mein Punkt!
    Was Diskriminierung von Homosexuellen ist ist die Frage "Sind Sie bi- oder homosexuell?". Wenn du bei dieser Frage als Mann "ja" ankreuzt fliegst du raus, selbst wenn du bei den Fragen nach ungeschützten sex und häufig wechselnden Sexualpartnern nein angekreuzt hast.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Wie wärs mit den zwei Fragen die da eh schon drauf sind?

    "haben Sie häufig wechselnde Sexualpartner?" und "Haben Sie ungeschützten sex?"

    Reicht doch.

    Und, das ist aber keine Diskreminierung von Homosexuellen.
    Ich wüßte nicht warum häufig wechselnde Sexualpartner oder ungeschützter Verkehr nicht ebenso auf die Heterosexuellen zutreffen sollte.
    Oder warum jeder Homosexuelle in dieses Schema passen sollte?

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Wie lautet dann also die politisch korrekte Frageformulierung im Blutspendefragebogen?

    "Hatten Sie in den vergangenen 3 Monaten wechselhafte Sexualpartner gleichgültig des Geschlechts, mit denen Sie ungeschützt u. a. Analverkehr praktiziert haben, ohne dass Sie (ein von Hades empfohlenes) Gleitmittel in der empfohlenen Dosierung von mindestens 2 mg und ohne, bevor es wild wird, Ihren Anus bzw. den Ihres Sexualpartners zweckgemäß zu dehnen?"
    Wie wärs mit den zwei Fragen die da eh schon drauf sind?

    "haben Sie häufig wechselnde Sexualpartner?" und "Haben Sie ungeschützten sex?"

    Reicht doch.

    Beim Blutspenden werden sämtliche Risikogruppen ausgeschlossen. Befreit man nun eine Risikogruppe vom Ausschluss, fühlt sich die nächste diskriminiert.
    Eben nicht. Ich kann mich an keine Frage erinnern die nach Schulabschluss oder Einkommen gefragt häte. Bildungsferne Schichten und Arme sind aber Risikogruppen. Aber das hab ich ja nun schon 5 mal gesagt. Aber das zu ignorieren ist wahrscheinlich einfacher als einzugestehen, dass die Gruppe der Homosexuellen willkürlich rausgegriffen wurde.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Da liegst du ganz falsch, vor der Behandlung, die mich -jetzt- am Blutspenden hindert, habe ich durchaus gespendet. Bis auf eine einzige Panne war alles ok, hat auch nicht sonderlich wehgetan, war nur zeitaufwändig und ein wenig anstrengend. Und wer sich für eine Knochenmarkspende hat typisieren lassen, für den ist Blutspenden ja wohl ein Spaziergang.
    *Brust stolz hervor drück*
    Bei dem Club bin ich auch.

    Und bei dem was ich mitbekommen habe, ja, aus eigener Erfahrung, gibt es doch meist eh nur zwei Arten von Menschen, die freiwillig mehr als einmal Blut spenden. Einerseits die, die aus voller Überzeugung spenden, die wird ein Piekser und dieses blöde, leersaugende Gefühl, auch nicht abhalten, und eben die, die Geld wollen.
    Geld gibt in meinen Breitengraden nicht. Hier gibts ein paar Würstel mit Semmel, einen Humpen süßen Tee und ein Sachgut (Wwerkzeug, Plüschtier o. ä.)

    Erstere wegen ihrer vermutlich zu Unrecht als risikoreich eingestuften sexuellen Neigung vom Spenden abzuhalten ist unfair.
    Was heißt hier zu Unrecht? Es wurde schon zweimal verlinkt, dass die HIV-Ansteckung unter Homosexuellen blühender grassiert als unter Heteros.

    EDIT: Aber egal, schließlich wird man dann eben besten Gewissens bei Homosexualität ein 'nein' ankreuzen, spenden gehen und sich 'freuen', dass man lügen muss um was Gutes zu tun.
    Ob es was gutes war, offenbart vielleicht erst der AIDS-Test, dem der Betreffende sich ein paar Wochen später unterzieht. Dann ist der Schaden aber vmtl. schon angerichtet.

    Zitat von Moogie
    Aber Sinclair. Die Leute, die bei diesen Fragen dann jeweils "nein" ankreuzen würden, würden sich doch nicht genieren, denn sie gehörten dann zur gesellschaftlich akzeptierten Norm. Sie sind keine Schlampen und haben nur ordentlichen Sex.
    Du hast sehr festgefahrene Betrachtungsweisen. Sind die, die sowas tun, also Schlampen und gesellschaftlich nicht akzeptiert? Du würdest dich wundern wie viele das sind. Solange das nicht mit wechselnden Partnern abläuft, hat auch der Blutspendeminister nichts gegen solche Spender.

    Natürlich gibt es auch die, für die es bereits eine Unverfrorenheit darstellt, überhaupt eine solche Frage in einem Bogen gestellt zu bekommen. Wie dem auch sei, beide Gruppen könnten sich dadurch vergraulen lassen.

    Wir halten also fest: Der Blutspendeminister will wie gesagt nicht Analsexhaber ausschließen, sondern Risikogruppen. Solange Homosexuelle da dazu gehören, schließt man sie vom Spenden aus. Vollkommen logisch.

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  • Seythia
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, dann würden viele Spender vor weiterem Spenden absehen, weil es ihnen zu weit geht, zu solch intimen Sachen in einem öffentlichen Fragebogen Stellung zu beziehen.

    Warst du schon mal Spenden? Sicherlich nicht, sonst hättest du ein paar Seiten vorher nicht solchen Mumpitz von der Ungleichbehandlung eigeworfen. Blutspenden macht keinen großen Spaß. Es schmerzt beim Pieksen, es blutet, es kann auch später noch schmerzen, es kann zu Schwellungen kommen, und wenn die Krankenschwester was falsch macht, kann es sogar sein, dass du 4 Wochen lange mit einem blauen Arm herumläufst. Darüber hinaus hast du danach uU ein paar Tage lang Kreislaufprobleme. Blutspenden ist bereits eine Form von Überwindung. Diese Schwelle sollte man nicht noch höher setzen, indem man vom Spender detaillierte Auskunft über sein Sexualleben breitzuwalzen fordert.

    Risikogruppen nicht zulassen ist das einfachste und präventivste Mittel.
    Da liegst du ganz falsch, vor der Behandlung, die mich -jetzt- am Blutspenden hindert, habe ich durchaus gespendet. Bis auf eine einzige Panne war alles ok, hat auch nicht sonderlich wehgetan, war nur zeitaufwändig und ein wenig anstrengend. Und wer sich für eine Knochenmarkspende hat typisieren lassen, für den ist Blutspenden ja wohl ein Spaziergang.

    Und bei dem was ich mitbekommen habe, ja, aus eigener Erfahrung, gibt es doch meist eh nur zwei Arten von Menschen, die freiwillig mehr als einmal Blut spenden. Einerseits die, die aus voller Überzeugung spenden, die wird ein Piekser und dieses blöde, leersaugende Gefühl, auch nicht abhalten, und eben die, die Geld wollen.

    Erstere wegen ihrer vermutlich zu Unrecht als risikoreich eingestuften sexuellen Neigung vom Spenden abzuhalten ist unfair.

    EDIT: Aber egal, schließlich wird man dann eben besten Gewissens bei Homosexualität ein 'nein' ankreuzen, spenden gehen und sich 'freuen', dass man lügen muss um was Gutes zu tun.

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  • burpie
    antwortet
    Da aber eine generelle Spendenfaulheit besteht, dürften die paar Ausgeschlossenen nun auch keine großen Unterschied mehr ausmachen.
    Sinclair hat die Extremfälle geschildert, die mir, außer dem Pieksen, noch nicht passiert sind. Einige meiner Kollegen spenden auch und da gabs solche Dinger ebensowenig. Deshalb wird auch bei und nach der ersten Spende geraten, sich selbst zu beobachten, wie man diese Prozedur übersteht (Kreislauf). Von Sport am gleichen Tag wird eh abgeraten...

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  • Moogie
    antwortet
    Aber Sinclair. Die Leute, die bei diesen Fragen dann jeweils "nein" ankreuzen würden, würden sich doch nicht genieren, denn sie gehörten dann zur gesellschaftlich akzeptierten Norm. Sie sind keine Schlampen und haben nur ordentlichen Sex. Und die Leute, die nicht enthüllen wollen, was für ein verwefliches Intimleben haben, gehören dann ohnehin zur Risikogruppe, die viel Analsex mit ständig wechselnden Partnern hat, und von denen will man eh kein Blut haben.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Haben sie in den vergangenen 3 Monaten Folgendes praktiziert?
    Ungeschützter Analverkehr [ ] (sollte ein Kondom reißen ist es ja selbstverständlich auch ungeschützt)
    Wechsel von Sexualpartnern [ ]
    .
    .
    .

    Von mir aus kann man die Fragen auchnoch erweitern. Ich hätte lieber mehr Spenderblut zur Verfügung und würde mir deshalb auch weniger Sorgen um erhöhte Druckkosten für eine halbe Din A4 Seite pro Bogen machen oder einen erhöhten Zeitaufwand beim ankreuzen von ca. 5 min.
    Ich nehme an, dann würden viele Spender vor weiterem Spenden absehen, weil es ihnen zu weit geht, zu solch intimen Sachen in einem öffentlichen Fragebogen Stellung zu beziehen.

    Warst du schon mal Spenden? Sicherlich nicht, sonst hättest du ein paar Seiten vorher nicht solchen Mumpitz von der Ungleichbehandlung eigeworfen. Blutspenden macht keinen großen Spaß. Es schmerzt beim Pieksen, es blutet, es kann auch später noch schmerzen, es kann zu Schwellungen kommen, und wenn die Krankenschwester was falsch macht, kann es sogar sein, dass du 4 Wochen lange mit einem blauen Arm herumläufst. Darüber hinaus hast du danach uU ein paar Tage lang Kreislaufprobleme. Blutspenden ist bereits eine Form von Überwindung. Diese Schwelle sollte man nicht noch höher setzen, indem man vom Spender detaillierte Auskunft über sein Sexualleben breitzuwalzen fordert.

    Risikogruppen nicht zulassen ist das einfachste und präventivste Mittel.

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  • Thaver2Theta
    antwortet
    Zunahme bei Homosexuellen.
    Rückgang bei Hetero.

    Quelle: Weitere Zunahme von HIV bei Homosexuellen (Schweiz, NZZ Online)

    Weshalb sollte die Blutspender-Organisationen den Homosexuellen nicht verweigern ihr Blut zu spenden, wenn diese in Anbetracht der signifikanten erhöhten HIV-Rate ihre Mitarbeiter schützen wollen?! Außerdem ein unnötiger Mehrkosten-Faktor.
    Schon der gesunde Menschenverstand sagt ja schon. dass jenes Blut, das statistisch mehr verseucht ist auch wieder entsorgt werden muss. Da werden die Mitarbeiter wirklich nur unnötig Gefahren vermehrt ausgesetzt.

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  • Seythia
    antwortet
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Wie lautet dann also die politisch korrekte Frageformulierung im Blutspendefragebogen?

    "Hatten Sie in den vergangenen 3 Monaten wechselhafte Sexualpartner gleichgültig des Geschlechts, mit denen Sie ungeschützt u. a. Analverkehr praktiziert haben, ohne dass Sie (ein von Hades empfohlenes) Gleitmittel in der empfohlenen Dosierung von mindestens 2 mg und ohne, bevor es wild wird, Ihren Anus bzw. den Ihres Sexualpartners zweckgemäß zu dehnen?"

    Beim Blutspenden werden sämtliche Risikogruppen ausgeschlossen. Befreit man nun eine Risikogruppe vom Ausschluss, fühlt sich die nächste diskriminiert.
    Haben sie in den vergangenen 3 Monaten Folgendes praktiziert?
    Ungeschützter Analverkehr [ ] (sollte ein Kondom reißen ist es ja selbstverständlich auch ungeschützt)
    Wechsel von Sexualpartnern [ ]
    .
    .
    .

    Von mir aus kann man die Fragen auchnoch erweitern. Ich hätte lieber mehr Spenderblut zur Verfügung und würde mir deshalb auch weniger Sorgen um erhöhte Druckkosten für eine halbe Din A4 Seite pro Bogen machen oder einen erhöhten Zeitaufwand beim ankreuzen von ca. 5 min.

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