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    Zitat von Leto Beitrag anzeigen
    wenn du glaubst. Aber tatsache ist, du kommst mit Höllendrohungen. Wer ist hier nun arrogant?
    Tue ich das?
    Wenn Gott existiert dann wirst du mit diesen rechnen müssen, ich drohe dir also nicht, sondern ich sage dir nur was dich erwarten kann.


    Der Unterschied zwischen Theorie und Hypothese ist dir bekannt?
    Nun Die Theorie lässt sich mit dem bereits bekannten und beobachtbaren.
    Die Hypothese hingegen kann zwar zur Theorie werden, jedoch kann sie sich auch nach einer kurzen nachrprüfung als Schwachsinn herausstellen.
    Wenn dir der Unterschied zwischen Theorie und Hypothese so bekannt ist,
    warum klassifizierst du dann deine Multiversenhypothese als Theorie?
    Na?
    Wie man sieht drehst du dich wirklich im Kreis und drehst es so hin wie es dir paßt, aber das ist auch schon Raven aufgefallen.


    Nehmen wir folgendes Szenario an: Es gelingt einem Wissenschaftler eine bewusste KI zu erschaffen. Hat er das Recht diese töten, oder anders gefragt, hat Dr. Soong das Recht Data zu töten?
    Ich sage: NEIN!
    Ein einziges KI Bewußtsein wäre ein seltenes Gut das durch ihr Alleinstellungsmerkmal durchaus schützenwert ist, wobei aber selbst dadurch das Recht des Schöpfers diese wieder zu vernichten nicht in Frage gestellt werden kann.
    D.h. ja, er könnte sie immer noch töten, auch wenn er es, so denke ich, nicht tun wird, schließlich hat sie Seltenheitswert.

    Viel eindeutiger wird es aber, wenn es eine ganz große Anzahl an KI Bewußtseine wären und hier sehe ich nun wirklich kein Problem darin, wenn
    der Schöpfer mit seinem Werk macht was er will.
    Auf die paar Fehlkonstruktionen kommt es nicht an, er hat ja genug gute Exemplare.

    In der Gentechnik machen wir Menschen das ja schon mit Pflanzen.
    Nur die guten Gene werden weiterentwickelt, der Rest kommt in den Ofen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 13 Minuten und 49 Sekunden:

    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Guckst Du hier und hier. Ich schau einfach zu viele Wissenschaftssendungen.
    Und da heißt es auch:
    Diese neuen Experimente der Leipziger Wissenschaftler zeigen, dass altruistisches Verhalten bereits ansatzweise bei unseren nächsten Verwandten vorhanden ist. Wie jüngste Ergebnisse anderer Forschungsgruppen des Instituts verdeutlichten, scheinen diese sich allerdings auf bestimmte Situationen zu beschränken.
    und
    "Wir haben gefunden, dass Schimpansen Menschen helfen, sowohl die ihnen vertraut sind als auch unbekannten Personen, aber es bleibt noch eine offene Frage: ob Schimpansen auch anderen Schimpansen helfen? Das ist evolutionär betrachtet die wichtige Frage. Bisher gab es keine positiven Belege dafür, dass Schimpansen auch gegenüber Schimpansen altruistisch handeln."
    Also wir sprechen gerademal über Ansätze.

    Ob ein Affe einem alten gebrechlichen Affen über den Baum hilft,
    das wurde damit noch nicht beantwortet.



    Weil er dann ein krasser Egoist ist und kein fürsorglicher Gott.
    Ach und deswegen dürfte er seine Schöpfung nicht vernichten?
    Und wie kommst du darauf das Gott immer 100 % lieb sein soll, die Bibel zeigt doch eindeutig, daß er auch anders kann?

    Wo ist also deine Begründung dafür, daß er sein Werk nicht vernichten dürfe?
    Die hast du immer noch nicht geliefert.


    Wie war das? Eigentum verpflichtet?
    Das ist ein von Menschen erfundener Satz der sich z.b. auf ein Haus beziehen kann solange es noch steht, d.h. solange muß das Haus gestrichen und der Rasen davor gemäht werden, aber das verbietet doch nicht, daß das Haus abgerissen werden kann.


    Das dürfte wohl ganz besonders dann gelten, wenn es sich um lebende, fühlende Wesen handelt, die einem vollständig ausgeliefert sind. Dass es das aber nicht ist, hat er im Alten Testament mehrfach bewiesen: z.B. mit der Sintflut und mit der Ermordung von Kleinkindern in Ägypten. Ich weiß nicht, wie Du so einen Gott einen "liebenden Gott" nennen kannst.
    Du nennst ihn liebenden Gott, ich selbst habe ja schon gesagt, daß die Liebe, wenn es sie gibt im Jenseits kommt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 19 Minuten und 19 Sekunden:

    Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
    Vielleicht könnte man ja (für jene, die nicht anders können) alle positiven Teile aus Talmut, Bibel, Koran und den Entsprechungen der Satanisten zusammenschreiben. Dann das negative streichen (Dinge wie "Auge um Auge) und eine gänzlich reine Religion begründen.
    Das geht definitiv nicht, denn das wäre von menschen zusammengefrickeltes Wischi Waschi, aber keine Gott gefällige Religion mehr.

    Es hat seinen Grund warum die Differnenzen zwischen den großen Abrahamischen Religionen bestehen.


    Diskussionen über Glauben mit Gläubigen können nicht wissenschaftlich sein. Weder geistes- noch naturwissenschaftlich (Der Unterschied und auch die interdisziplinären Übergange sind klar definiert). Ich denke deshalb bleiben manche Postings nur knapp über der Gürtellinie.
    Das haben ich und Raven schon lange gesagt, aber einigen Atheisten will
    das hier nicht in den Kopf.
    Die versuchen Tatsächlich den Glauben durch Wissenschaft zu wiederlegen, was natürlich nicht funktionieren kann, daran scheitern sie und deswegen werden sie dann so sauer auf uns.




    Was bewegt jemanden zu glauben ? Möchte man, dass es ein Leben nach dem Tod gibt ? Sterben, begraben werden und verrotten, das ist wohl nicht jedermans Sache. Also muss etwas her, was mir die Angst davor nimmt. Das kann ich ganz gut nachvollziehen.
    Es ist doch nicht nur das ewige Leben im Jenseits die einem dazu bewegen kann. Für die meisten vielleicht, aber es gibt auch ganz andere Gründe die dafür sprechen.

    Z.b. absolute Gerechtigkeit.
    Wer schon einmal das Urteil eines menschlichen Gerichts verfolgt hat, der weiß, daß dieses niemals absolute Gerechtigkeit sprechen kann, denn dazu müßte man alle Fakten kennen, von der Kindheit des Täters, der gesellschaftlichen Umstände in denen er selbst litt, bis zur Tat.
    Oder andersherum, das Opfer erhält nicht die gerechte Sühne, weil der Täter sich gut herausredet oder der Staat schlichtweg kein Interesse hat
    die Tat zu verfolgen. Auch das kann passieren, letzteres ist sogar mir passiert.
    Oder es ist ein Unfall, bei dem die eigentlich schuldigen gemeinsamme Sache machen und dem Opfer die Schuld in die Schuhe schieben, z.b. in dem sie ne Vollbremsung machen, den Unfall absichtlich verursachen um an Geld vom Opfer zu kommen der dann zahlen soll.
    Der Staat wird dabei dem Unschuldigen die Schuld in die Schuhe schieben, weil er gar nicht anders kann, denn wie sollte er dessen Unschuld im Nachhinein erkennen können.

    Wie man also sieht, die menschliche Gerichtsbarkeit ist absolut fehlbar, ein gerechtes Recht zu sprechen ist faktisch unmöglich.


    Und hier kommt Gott ins Spiel, er weiß alles, er sieht alles
    und jede Strafe die er vergibt wird genau deswegen, da er Kenntnis von allem hat, immer und absolut gerecht sein. Wer nicht bestraft werden will und schuldig ist, der muß
    auf Gnade hoffen.

    Deswegen sehe ich kein Problem damit einen strafenden und gnädigen Gott zu haben.
    Noir sieht in Gott z.b. nur die kindliche naive Vorstellung von Liebe Liebe Liebe.
    Ich sehe in ihm aber eher absolute Gerechtigkeit und die Fähigkeit zur Gnade.
    Zuletzt geändert von Cordess; 30.12.2008, 14:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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      Das ist ein von Menschen erfundener Satz
      Jede Religion begründet sich doch auf solche. Die Hölle wurde von Menschen erfunden. Sogar das Wort läßt sich auf seinen Stamm zurückführen.
      Von Wissenschaftlern nicht erklärbar ist z.B. das Universum selbst. Aber bloß, weil er (noch) zu dusselig ist eine Erklärung zu finden muss er doch nicht gleich einen Gott erfinden. Wie wär´s mit etwas Geduld ?
      Mythologien zerbröselten im Laufe der Jahrhunderte mit wachsender Erkenntnis. Die Bibel musste dauernd umgedeutet werden, weil ältere Deutungen als unpassend entlarvt wurden. Dieser Wahn gipfelt im Bibelcode, der übrigens ebenfalls als Spinnerei eines Mathematikers entlarvt wurde. Auf den Gedanken die Bibel mittels eines passenden Algorythmus zu durchsuchen wäre zuvor niemand gekommen. Aber wen wundert´s ? Als dieser Code nunmal da war, gab es auch Leute, die an ihn glauben. Vornehmlich solche, die auch zuvor gerne glauben wollten.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Treveler schrieb nach 8 Minuten und 23 Sekunden:

      Das geht definitiv nicht, denn das wäre von menschen zusammengefrickeltes Wischi Waschi, aber keine Gott gefällige Religion mehr.

      Es hat seinen Grund warum die Differnenzen zwischen den großen Abrahamischen Religionen bestehen.
      Doch noch kurz nachgehakt: Du gehst tatsächlich davon aus, dass diese Bücher von Göttern geschrieben wurden ? Oder diktiert ?
      Welchen Grund haben die Diffenrenzen denn ? Nur so aus Interesse.
      Zuletzt geändert von Treveler; 30.12.2008, 14:35. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

      Kommentar


        Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
        Von Wissenschaftlern nicht erklärbar ist z.B. das Universum selbst. Aber bloß, weil er (noch) zu dusselig ist eine Erklärung zu finden muss er doch nicht gleich einen Gott erfinden. Wie wär´s mit etwas Geduld ?
        Du machst jetzt den selben Fehler den du zuvor kritisiert hast.

        Du hoffst darauf, durch die Wissenschaft Gott widerlegen zu können.
        Können wir uns jetzt nicht einmal darauf einigen, daß man durch die reine Wissenschaft Gott weder wiederlegen noch beweisen kann? Denn es bleibt eine Glaubensfrage und das gilt besonders für die Atheisten hier.
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          Doch noch kurz nachgehakt: Du gehst tatsächlich davon aus, dass diese Bücher von Göttern geschrieben wurden ? Oder diktiert ?
          Soweit ich informiert bin wurde zumindest der Koran direkt von einem Erzengel (Gabriel?) diktiert. Deswegen tun sich Muslime auch so schwer damit sich, wie es bei den Christen mittlerweile üblich ist, die Rosinen raus zu picken und den Rest zur Seite zu schieben.

          würde ein hochintelligender und rational denkender, allmächtiger Gott wirklich von seiner Schöpfung verlangen, dass sie ihr Leben nach einem >2000 Jahre altem Buch ausrichtet? Kann ich mir nicht vorstellen, könnte, unter der Prämisse das es diesen Gott gibt, sein, dass die leichtgläubigen Christen später eine Überraschung erleben und diejenigen die das ganze hinterfragt und damit den steinigen Weg gewählt haben am Ende triumphieren.
          "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
          (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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            Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
            Doch noch kurz nachgehakt: Du gehst tatsächlich davon aus, dass diese Bücher von Göttern geschrieben wurden ?
            Nein, mit Ausnahme der 10 Gebote bestensfalls im Auftrag von einem Gott.
            Wie es z.b. angeblich der Islam mit Mohameds Niederschrift zeigt.


            Welchen Grund haben die Diffenrenzen denn ? Nur so aus Interesse.
            Diese Kernfragen sollten eigentlich allgemein bekannt sein.

            Der Islam degradiert Jesus Christus zu einem gewöhnlichen Menschen,
            in der christlichen Bibel steht aber beim Apostel Johannes:
            „Wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht“
            „Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht“!
            Und damit ist es eine Beleidung von Gott, wenn man seinen Sohn zum einfachen Menschen degradiert.

            Der Islam und der Christliche Glaube sind also unvereinbar.
            Die Kernfragen sind einfach zu fundamental wichtig und unterschiedlich.
            Zuletzt geändert von Cordess; 30.12.2008, 15:12.
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              Also eigentlich gehe nichteinmal davon aus, dass der Mensch jemals schlau genug sein wird. Ich würde es mir aber nie so einfach machen stets auf die gleiche Lösung zu kommen, wenn ich etwas nicht erklären kann. Hier komme ich nicht weiter = Gott. Das kann ich nicht erklären = Gott.
              Ich bin wissenschaftlich überhaupt nicht dahingehend unterwegs, Gottes Existenz zu beweisen oder zu widerlegen. Ich denke aber, für Gläubige dient ihr Gott nicht selten als Erklärung für alles erdenkliche. Hätte sich frühzeitig fundmentaler Klerus durchgesetzt, halte ich den modernen Stand der Technik und des Wissensschatzes für undenkbar.

              Um mal vom Gegensätzlichen wegzukommen: Es kann durchaus produktiv sein Religiösität und fundamentalen Atheismus einander näher zu bringen. Da mein eigener Anspruch möglichst offen zu sein mich geradezu zwingt auch die letzte, mir unangenehmste Vorstellung, zumindest in Erwägung zu ziehen, kann ich eine Gottesthese nicht von vornherein total ablehnen. Aber Beweise bleibt ihr mir schuldig. Vielleicht habt ihr irgendwann welche.
              Sollte das Universum doch einem Allmächtigen entstammen, dann habe ich wohl nach meinem Dahinscheiden ein Problem. Ich werde mich auch dann nicht beugen.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Treveler schrieb nach 5 Minuten und 24 Sekunden:

              Der Islam und der Christliche Glaube sind also unvereinbar.
              Die Kernfragen sind einfach zu fundamental wichtig und unterschiedlich.
              Sieht aus, als müßtet ihr da erstmal untereinander eine Menge klären, was ?

              Nein, mit Ausnahme der 10 Gebote bestensfalls im Auftrag von einem Gott.
              Gib mir ´nen Tip wo die liegen. Ich buddle sie aus, mache ein paar Analysen und dann sehen wir weiter. Und dabei ist es mir sogar egal ob sie menschlichen Ursprungs sind oder nicht. Da erwacht mein Gräberherz.
              Zuletzt geändert von Treveler; 30.12.2008, 15:04. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                Und hier kommt Gott ins Spiel, er weiß alles, er sieht alles
                und jede Strafe die er vergibt wird genau deswegen, da er Kenntnis von allem hat, immer und absolut gerecht sein. Wer nicht bestraft werden will und schuldig ist, der muß
                auf Gnade hoffen.

                Deswegen sehe ich kein Problem damit einen strafenden und gnädigen Gott zu haben.
                Also man kann ja für Spaß und der Diskussion zuliebe annehmen, es gäbe einen Gott. Warum sollte dieser die vollkommenen menschlichen Attribute haben, die du ihm zuschieben möchtest? Er ist gerecht, er ist gut, er ist strafend und belohnend- aber auf der anderen Seite transzendiert er das menschliche Denken auch völlig und steht jenseits von Gut und Böse; das passt nicht zusammen. Es ist ja schon fast beleidigend ein solches Überwesen zu vermenschlichen. Und selbst wenn man das tut, bieten sich für den Alten noch ganz andere Motivationen an: Möglichweise liebt er Skeptiker und bestraft im Jenseits alle, die ohne Beweise an ihn geglaubt haben (weil sie seine Gabe des Verstandes nicht hinreichend genutzt haben), oder seine Schöpfung ist viel größer und wir stellen nur den Bodensatz dieser da, für den es keine weitereichenden Pläne gibt, oder seine Schöpfung ist ihm egal , weil er parallel mit unendlich vielen anderen Schöpfungsvarianten spielt, oder er ist ein strikt hardliniger Islamistengott, der nicht tolerant jeden Abrahamiten an seiner Gunst teilhaben lässt, sondern die kleinste Abweichung von der islamischen Lehre genauso bestraft wie völligen Atheistmus oder, oder, oder... .

                Selbst wenn es einen Gott gibt, gibt es unendlich viele mögliche Varianten eines solchen, die alle gleich wahrscheinlich sind. Ein Ungläubiger muss sich also keine Sorgen machen: Seine Chance, dass der Gott jemand ist, der ihm auch mit Unglauben oder gar wegen Unglaubens toll findet, ist nicht kleiner als die des strenggläubigen Papisten.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
                  Soweit ich informiert bin wurde zumindest der Koran direkt von einem Erzengel (Gabriel?) diktiert.
                  So behauptet es Mohamed zumindest.

                  Aber in der christlichen Bibel steht:
                  Matthäus 24 (GNB):

                  Der Anfang vom Ende
                  3 Dann ging Jesus auf den Ölberg und setzte sich dort nieder. Nur seine Jünger waren bei ihm. Sie traten zu ihm und fragten ihn: »Sag uns, wann wird das geschehen, und woran können wir erkennen, dass du wiederkommst und das Ende der Welt da ist?«1 4 Jesus sagte zu ihnen: »Seid auf der Hut und lasst euch von niemand täuschen! 5 Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: Ich bin der wiedergekommene Christus! Damit werden sie viele irreführen. 6 Erschreckt nicht, wenn nah und fern Kriege ausbrechen! Es muss so kommen, aber das ist noch nicht das Ende. 7 Ein Volk wird gegen das andere kämpfen, ein Staat den andern angreifen. In vielen Ländern wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. 8 Das alles ist erst der Anfang vom Ende - der Beginn der Geburtswehen.«
                  ...
                  23 Wenn dann jemand zu euch sagt: Seht her, hier ist Christus, der versprochene Retter!, oder: Dort ist er! - glaubt ihm nicht. 24 Denn es werden so manche mit dem Anspruch auftreten, der versprochene Retter oder ein Prophet zu sein. Sie werden sich durch große und Aufsehen erregende Wunder ausweisen und würden damit sogar die von Gott Erwählten irreführen, wenn das möglich wäre. 25 Denkt daran, dass ich es euch vorausgesagt habe!
                  ...
                  Markus 13 (ELB)
                  22 Es werden aber falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, die Auserwählten zu verführen. 23 Ihr aber, seht zu! Ich habe euch alles vorhergesagt.
                  Und nach Jesus Christus kommt niemand mehr.
                  Als Christ vermute ich also, daß Mohamed ein falscher Prophet ist, er seinen Koran erfunden hat oder ihm kein Engel, sondern ein Dämon erschien.

                  Und wenn man den Koran liest, dann ist das auch durchaus plausibel, wenn man die Grausamkeit berücksichtigt, die er lehrt.
                  Die kann durchaus von einem Dämon diktiert worden sein, das mit dem Engel muß ich also bezweifeln.
                  Ein paar praktische Links:
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                    Vielleicht sollte man das den Moslems mal mitteilen, sonst kommen die alle in die Hölle
                    When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

                    Kommentar


                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      Ob ein Affe einem alten gebrechlichen Affen über den Baum hilft,
                      das wurde damit noch nicht beantwortet.
                      Niemand hat gesagt, dass Affen das SELBE Mitleid und die SELBE Selbstlosigkeit empfinden, wie Menschen, nur dass sie sie besitzen. Und das ist etwas, was die meisten Christen schlichweg negieren. Sie müssen sich von den Tieren abgrenzen, damit sie sich als etwas Besonderes fühlen können, etwas Einzigartiges.
                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      Du nennst ihn liebenden Gott [...]
                      So wie jede Menge Christen auch. Der Satz "Gott ist die Liebe" stammt ja nicht von mir. Und wie kann etwas "Die Liebe" sein, wenn er Leute ablehnt und/oder töte, nur weil sie nicht das tun wollen, was er von ihnen verlangt?
                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      Noir sieht in Gott z.b. nur die kindliche naive Vorstellung von Liebe Liebe Liebe.
                      Ich sehe in ihm aber eher absolute Gerechtigkeit und die Fähigkeit zur Gnade.
                      Noir sieht in Gott überthaupt nichts, außer einer von Menschen gemachten Krücke, die manche Leute brauchen, um laufen zu können.
                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      ich selbst habe ja schon gesagt, daß die Liebe, wenn es sie gibt, im Jenseits kommt.
                      Und davor?

                      edit:
                      Das hatte ich doch glatt übersehen:
                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      Und hier kommt Gott ins Spiel, er weiß alles, er sieht alles
                      und jede Strafe die er vergibt wird genau deswegen, da er Kenntnis von allem hat, immer und absolut gerecht sein. Wer nicht bestraft werden will und schuldig ist, der muß
                      auf Gnade hoffen.
                      Ach daher weht der Wind....
                      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                      Indianische Weisheiten
                      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                      Kommentar


                        oder, oder, oder... .
                        Nichts ausgelassen ? Klingt jedenfalls schon realistischer. Alles ist denkbar. Letztlich könnte sogar ein "cogito ergo sum" falsch sein, was aber die Frage aufwirft: Wenn ich meine Gedanken nicht selbst denke, wer dann ?
                        So kurios das klingt, je wissenschaftlicher man eine Frage betrachtet, desto spiritueller kann die Lösung sein.
                        Es gibt aber doch einen Ausweg aus dem Dilema. Stets wißbegierig bleiben, kontrovers diskutieren und Erkenntnisse akzeptieren, auch wenn sie einem nicht passen. Sollte sich all das dann als Quatsch herausstellen, nach dem Tod, ist es eh egal.

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                          Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
                          Also eigentlich gehe nichteinmal davon aus, dass der Mensch jemals schlau genug sein wird. Ich würde es mir aber nie so einfach machen stets auf die gleiche Lösung zu kommen, wenn ich etwas nicht erklären kann. Hier komme ich nicht weiter = Gott. Das kann ich nicht erklären = Gott.
                          Ich glaube nicht deswegen an Gott, nur weil ich mir bestimmte Naturphänomene nicht erklären kann, sondern weil ich mehr hinter allem fühle und somit auch mehr vermute hinter dem Ganzen sein.
                          Es ist wie der Moment im Film Matrix, als Neo (Keanu Reeves) plötzlich die ganze Welt als Zahlen warhnimmt, ich nenne es mal den Matrixblick.
                          Es gibt plötzlich ein großes Gesamtes das in sich schlüssig ist.

                          Das führt mich zum Glauben und nicht irgendwelche Naturphänomene die ich mir noch nicht erklären kann.


                          Ich bin wissenschaftlich überhaupt nicht dahingehend unterwegs, Gottes Existenz zu beweisen oder zu widerlegen. Ich denke aber, für Gläubige dient ihr Gott nicht selten als Erklärung für alles erdenkliche.
                          Ich denke aus dieser Art von Glaubensverständnis sind wir schon lange erwachsen, wenn es nur unerklärliche Naturphänomene wären hätten wir sicher den ganzen Glauben schon abgelegt. Haben wir aber nicht, denn es ist deutlich mehr dran.
                          Man muß sich nur von den kindlichen Vorstellungen über einen Gott lösen.
                          Deswegen tun sich IMO auch besonder Jugendliche damit besonder schwer an einen Gott zu glauben, daß kindliche Gottesbild paßt in der Jugend nicht mehr, also werden sie abfällig und mit höherem Alter kehren sie meistens wieder zurück zum Glauben.
                          Und nein, sie tun es nicht deswegen weil sie alt geworden sind und die Hälfte
                          ihres Lebens schon hinter sich haben, sondern weil sie einfach viel reifer geworden sind, mehr Erfahrung im Leben haben und vieles sich nicht so einfach gestrickt in mathematischen Naturwissenschaftlichen Regeln packen läßt. Man könnte auch sagen, sie erlangen den Matrixblick oder nehmen ihn
                          in raren Zügen wahr.




                          Um mal vom Gegensätzlichen wegzukommen: Es kann durchaus produktiv sein Religiösität und fundamentalen Atheismus einander näher zu bringen.
                          Ja, auch ich als Christ halte es für keine schlechte Idee wenn man sich mit dem Atheismus mal beschäftigt, denn es kann den Glauben durchaus bestärken und ihn noch fester zementieren.
                          Dummerweise besteht natürlich auch das Risiko von ihm abzufallen, dann sieht es in der Tat schlecht aus.


                          Sieht aus, als müßtet ihr da erstmal untereinander eine Menge klären, was ?
                          Nein, da gibt es eigentlich nicht viel zu klären.
                          Siehe oben meine Ansichten zum Islam, die zeigen deutlich warum das nicht geht.


                          Die ganzen Moslems müßten sich einfach zum Christum bekehren lassen und
                          das würde dann auch ein für allemal das Problem zwischen Isreal und Palestina lösen.

                          Denn der Islam ist eine Schwache Religion die nur Schwäche zeigt und nur Schwäche kennt.
                          Im christlichen Glaube gibt es z.b. die Stärke der Vergebung, denn nur mit dieser läßt sich
                          der ewige Konflikt zwischen Isrealis und Palestinenser lösen.
                          DAS ist wahre Göttlichkeit und nicht diese Schwäche von: "hau dem anderen den Schädel ein nur weil
                          du ein Angsthase bist und dich nur dann nicht mehr fürchtest, wenn der andere tod im Sarg liegt.


                          Gib mir ´nen Tip wo die liegen. Ich buddle sie aus, mache ein paar Analysen und dann sehen wir weiter. Und dabei ist es mir sogar egal ob sie menschlichen Ursprungs sind oder nicht. Da erwacht mein Gräberherz.
                          Wenn ich wüßte wo sich die Bundeslade mit den Steintafeln befindet,
                          dann hätte ich es sicher schon lange gesagt.
                          Ein paar praktische Links:
                          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                          Aktuelles Satellitenbild
                          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                            Ja, auch ich als Christ halte es für keine schlechte Idee wenn man sich mit dem Atheismus mal beschäftigt, denn es kann den Glauben durchaus bestärken und ihn noch fester zementieren.
                            Dummerweise besteht natürlich auch das Risiko von ihm abzufallen, dann sieht es in der Tat schlecht aus.
                            Hmpff........
                            Da bleibt es wohl dabei. Für den Gläubigen gibt es letztlich nur eine Wahrheit. Man dürfte mir, mit Recht, Arroganz vorwerfen, hielte ich mich für besser, weil ich mehrere Optionen habe.
                            Hast du dir tatsächlich nie zumindest die Frage gestellt: Was ist, wenn ich falsch liege ? Was, wenn es doch keinen Gott gibt ?

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                              Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                              Deswegen tun sich IMO auch besonder Jugendliche damit besonder schwer an einen Gott zu glauben, daß kindliche Gottesbild paßt in der Jugend nicht mehr, also werden sie abfällig und mit höherem Alter kehren sie meistens wieder zurück zum Glauben.
                              Und nein, sie tun es nicht deswegen weil sie alt geworden sind und die Hälfte
                              ihres Lebens schon hinter sich haben, sondern weil sie einfach viel reifer geworden sind, mehr Erfahrung im Leben haben und vieles sich nicht so einfach gestrickt in mathematischen Naturwissenschaftlichen Regeln packen läßt. Man könnte auch sagen, sie erlangen den Matrixblick oder nehmen ihn
                              in raren Zügen wahr.
                              Nun - mein "Matrixblick" - und ich gehöre in die Altergruppe, die Du angesprochen hast - sagt mir etwas völlig Gegenteiliges und das wird immer stärker, je mehr ich erfahre.

                              Und für mich gibt ebenfalls alles einen Sinn, nur dass meine Welt wesentlich komplexer, faszinierender und lebendiger ist, als sie durch ein Glaubensweltbild jemals gezeichnet werden könnte.

                              Für mich ist die Vorstellung, dass ein Gott oder Götter für dieses Universum und das Leben darin verantwortlich ist/sind - es also nur von irgendwem "gemacht" wurde - eine Herabwürdigung der Faszination des Lebens an sich.
                              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                              Indianische Weisheiten
                              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                                Die ganzen Moslems müßten sich einfach zum Christum bekehren lassen und
                                das würde dann auch ein für allemal das Problem zwischen Isreal und Palestina lösen.

                                Denn der Islam ist eine Schwache Religion die nur Schwäche zeigt und nur Schwäche kennt.
                                Im christlichen Glaube gibt es z.b. die Stärke der Vergebung, denn nur mit dieser läßt sich
                                der ewige Konflikt zwischen Isrealis und Palestinenser lösen.
                                DAS ist wahre Göttlichkeit und nicht diese Schwäche von: "hau dem anderen den Schädel ein nur weil
                                du ein Angsthase bist und dich nur dann nicht mehr fürchtest, wenn der andere tod im Sarg liegt.
                                Dumm nur, dass die genau das gleiche über deinen Haufen sagen werden.

                                Genausogut könnte man argumentieren, dass das Christentum eine Religion für Schwache ist, weil sie praktisch nur auf Mitleid basiert. Wer stark ist, kann schließlich für sich selbst sorgen und ist auf sowas nicht angewiesen.
                                When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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