If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Im Gegenteil, auch da hat z.B. Johannes Paul II. ja mit dem "mea culpa" für Glaubenskriege und Inquisition ja eine für die Kirche sensationelle Rolle rückwärts gemacht - ich glaube sogar, daß das ernst gemeint war. An der Institution darf dabei halt kein Zweifel aufkommen.
So gesehen aus Sicht der Kriche eine "legitime" Ausrede.
Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
Naja, diese Rolle rückwärts war doch sehr halbherzig. Wieviel wurde denn überhaupt namentlich genannt? Was bezeichnet denn die KK als einen Fehler, für den sie sich entschuldigt? Das wird ganz und gar nicht klar. Einige Dinge hat sie auch danach nicht zurückgenommen, also hat sie damit gezeigt, dass sie immer noch dazu steht und somit war die ganze Entschuldigung vollkommen wertlos.
Mir ist es relativ egal wer der Papst ist, da es für uns eh´ keinen Unterschied macht. Ich fände es nett,
wenn mal ein farbiger Papst werden würde, einfach weil er einem frischen Aufschwung in die Kirche bringen würde.
Ich fände es nett,
wenn mal ein farbiger Papst werden würde, einfach weil er einem frischen Aufschwung in die Kirche bringen würde.
Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann. Inhaltlich kann ein farbiger Papst genauso konservativ sein, wie seine Vorgänger. Daher wäre das zwar ein Symbol für die Bedeutung, die die Kirche in Afrika hat, aber nicht zwingend frischer Wind für die verknöcherte Dogmatik und die betonierten Strukturen.
Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann. Inhaltlich kann ein farbiger Papst genauso konservativ sein, wie seine Vorgänger. Daher wäre das zwar ein Symbol für die Bedeutung, die die Kirche in Afrika hat, aber nicht zwingend frischer Wind für die verknöcherte Dogmatik und die betonierten Strukturen.
Sehe ich auch so. Solange die Dogmen der KK den Ton angeben, wird Multi-Kulti ein wirkungsloser Zustand bleiben.
Ich erinnere mal an das Bild von der Wahl(-siehe hier-) und seinem ersten Auftreten. Der Blick des Imperators!!
Du hast die T-Shirt's, Kaffetassen, Teller und was weiß ich nicht noch alles aufzuzählen vergessen. Der Benedetto-Boom blüht, insbesondere für diejenigen, die daran verdienen möchten.
Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!
Ja, mich nervt das auch schon.
Gerade war im Fernsehen, wie das Flugzezug des Papstes landete. Auf Bayern 3 lief dazu bestimmt "Vom Himmel hoch, da komm ich her..."
Tja, mit geschicktem Merchandising lässt sich so ziemlich alles verkaufen.
Und dieser Rummel, na ja, immerhin ist er der Stellvertreter Gottes auf Erden (wer's glaubt... ). Ist für mich auch nur 'n stinknormaler Mensch, der zum Sch... auf's Klo muss. Nee, also, das geht mir irgendwie am Allerwertesten vorbei. Da ist der Start der Raumfähre für mich um ein Vielfaches interessanter.
:Nachtrag:
Papst beklagt Glaubensverlust im Westen
München (dpa) - Papst Benedikt XVI. hat die westliche Welt zur Rückbesinnung auf die christlichen Werte aufgefordert. "Es gibt eine Schwerhörigkeit Gott gegenüber, an der wir gerade in dieser Zeit leiden", sagte das Kirchenoberhaupt in München bei einem großen Open-Air-Gottesdienst vor 250 000 Menschen.
Was über Gott gesagt wird, scheine nicht mehr in unsere Zeit passend, beklagte Joseph Ratzinger am Sonntag in seiner ersten Predigt während seines sechstägigen Besuches in Bayern.
Indirekt kritisierte Benedikt XVI. die katholische Kirche in Deutschland, die sich in Afrika und Asien mehr für soziale als für missionarische Projekte einsetze. Er nannte in diesem Zusammenhang ausdrücklich die Immunschwächekrankheit Aids, die nur über die Maßstäbe des Evangeliums "von den tiefen Ursachen her" bekämpft werden könne. Das Soziale und das Evangelium seien nicht zu trennen, betonte der Papst.
Die westliche Welt habe in ihrer Vernünftigkeit den Glauben an Gott verloren, sagte Benedikt XVI. Er sprach vom Zynismus, der die Verspottung des Heiligen als Freiheitsrecht ansehe und Nutzen für zukünftige Erfolge der Forschung zum letzten ethischen Maßstab erhebe. "Die Welt braucht Gott. Wir brauchen Gott", sagte der Papst am Ende seiner Predigt.
Zu den Teilnehmern des Messe bei strahlendem Sonnenschein gehörten neben Bundespräsident Horst Köhler auch mehr als 100 Kardinäle und Bischöfe aus zahlreichen Ländern. Schon beim Eintreffen auf dem Messegelände und der anschließenden Fahrt im Papamobil durch die Reihen der Gläubigen war der Papst mit großem Beifall, Jubel und "Benedetto"-Rufen begrüßt worden. Die ersten Gläubigen hatten sich bereits um Mitternacht vor den Toren der Neuen Messe in München-Riem eingefunden.
>>>Mein YouTube-Kanal<<< „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~
In seiner Rede am Dienstag hat Papst Benedikt XVI. den Propheten Mohamed mit einem Zitat eines seiner mittelalterlichen Vorgänger massiv beleidigt. Dieser sagte damals, dass der Prophet nur schlechtes über die Welt gebracht habe.
Die arabische Welt verlangt nun eine Entschuldigung vom Papst, aber dieser weigert sich natürlich wie immer
Nur weil man in einem Vortrag jemanden zitiert, stimmt die eigene Meinung doch nicht automatisch mit dem Gesagten überein. Um sich eine ordentliche Meinung bilden zu können, müsste man den Vortrag des Papstes komplett vorliegen haben, damit der Kontext in dem das Zitat gebraucht wurde, ersichtlich wird. So bleibt die Sache mehr als schwammig.
Fern liegt es mir Ratze zu verteidigen, aber die Reaktionen aus der moslemischen Welt scheinen mir doch etwas übertrieben, wenn da gleich zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen aufgerufen wird.
Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
Also im Radio war jemand, der die gesamte Rede gehört hatte und als Skript vorliegen hatte. Der war zwar halt ein geistlicher und wollte erklären, dass er damit eigentlich die Atheisten angreifen wollte.
Also ein Angriff auf Atheisten ist erstens nicht besser, als einer auf Muslime und zweitens hat er überhaupt nicht schlüssig erklären können, in wieweit das kein Angriff war.
Es ist sowieso so eine Sache. Wennman sich religionskritisch äußert, dann gehts gleich auf die Barrikaden. Etwas gegen Atheisten zu sagen scheint das schönste zu sein, was es gibt auf der Welt, ich könnt kotzen
Kommentar