Erschreckendes Video über Tierquälerei - SciFi-Forum

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
    Dieses bewusste macht uns nicht besser.
    "Besser" ist doch wieder nur eine Wertung, die Du aufgrund Deines höherentwickelten Intellekts treffen kannst und kein Naturgesetz. Es gibt keine erkennbare natürliche Regel, wonach irgendein Leben überhaupt besser oder überhaupt irgendwie wichtig oder schützenswert wäre.

    Den Intellekt haben wir halt mal, und deswegen kommen solche Wertungen zwangsläufig zustande. Dass die voneinander abweichen können liegt in der Natur der Sache.

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  • Amöbius
    antwortet
    Sandswind
    Es ist erklärt aber auch gewisse Unterschiede.
    Ja, aber was für große Unterschiede sind das? Alles Leben ist dem Lebenszyklus unterworfen, in der Hinsicht gibt es keine Unterschiede. Ok, wir bauen Städte, sind zivilisiert, sind philosphisch etc. Aber was hat der Mensch an sich davon, außer dass er sein Leben lang lernt. Oder noch zugespitzter gesagt: Wir werden geboren, wie lernen, wir lernen, wir lernen, suchen einen Job den wir nicht machen wollen, wir arbeiten mehr als die Hälfte unseres Lebens, wir überlegen es uns zweimal ob wir uns vermehren und am Ende sterben wir doch. Die Tatsache, dass wir meinen die Einzigen zu sein, die das "live mitbekommen" ändert erstens nichts daran und zweitens macht es das Leben sogar noch komplizierter als es sein sollte.
    Dieses bewusste macht uns nicht besser.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
    Das ist Leben und ob wirs wollen oder nicht, auch wir tun nur dasselbe, nur machen wir mehr Stress drum.
    Na sicher ist der Mensch einfach "nur" ein höherentwickelter Affe, will ich ja nicht leugnen. Es ist aber gerade die Fähigkeit zur Abstraktion, zum "weiterdenken", die uns von so ziemlich allen anderen Tieren unterscheidet. Das ist kein Freibrief, diese zu quälen und respektlos mit ihnen umzugehen, im Gegenteil. Es ist erklärt aber auch gewisse Unterschiede.

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  • Amöbius
    antwortet
    Dass der Mensch ein Bewusstsein hat, dürfte als gesicherte Tatsache gelten. Dass alles andere nicht gesichert ist, ergibt sich auch schon aus meinem Beitrag.
    Entschuldige, hatte gelesen es wäre erwiesen, dass Tiere kein Bewusstsein hätten. Da war ich wohl zu vorschnell


    In gewisser Weise ist das egoistisch, klar. Du wertest aber selbst, denn Du sagst anscheinend, dass Menschen und Tiere gleichwertig sind. Dann nenn mir bitte Deine Maßstäbe.
    Man wird geboren, isst, vermehrt sich, stirbt. Das ist Leben und ob wirs wollen oder nicht, auch wir tun nur dasselbe, nur machen wir mehr Stress drum.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
    Quatsch! Nichts is erwiesen.
    Dass der Mensch ein Bewusstsein hat, dürfte als gesicherte Tatsache gelten. Dass alles andere nicht gesichert ist, ergibt sich auch schon aus meinem Beitrag.

    Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
    Außerdem, seit wann ist Bewusstsein ein Maßstab für den Wert eines Lebewesens? Ziemlich egoistischer Maßstab...
    In gewisser Weise ist das egoistisch, klar. Du wertest aber selbst, denn Du sagst anscheinend, dass Menschen und Tiere gleichwertig sind. Dann nenn mir bitte Deine Maßstäbe.

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  • Amöbius
    antwortet
    Sandswind
    Das tue ich, wie die klare Mehrheit auch, da der Mensch nunmal als einziges Lebewesen auf Erden erwiesenermaßen ein Bewusstsein hat und sich selbst Gesetze geben, abstrahieren und weit in die Zukunft hinein planen kann. Das können Tiere nicht, und wenn, dann auf weit geringerem Niveau. Sie verdienen zweifellos unseren Schutz (den sie ja auch in vielen Fällen erhalten, eben z.B. über das Strafrecht), aber gleichsetzen kann man sie mit Menschen nunmal nicht.
    Quatsch! Nichts is erwiesen. Aber bitte, klär mich auf, wie man jemals beweisen will, dass Tiere kein Bewusstsein haben, oder das dieses minderwertiger ist als unseres.
    Außerdem, seit wann ist Bewusstsein ein Maßstab für den Wert eines Lebewesens? Ziemlich egoistischer Maßstab...

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
    Aber ich weiss ja nun das Harmakhis ein Student ist!
    Was hat denn das mit seinem Studentenstatus zu tun?

    Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
    Da haben wir den Unterschied aber schon wieder: Tierquälerei-tötung ist völlig unangebracht, aber Menschenquälerei-tötung ist noch viel unangebrachter! Das eine nur für Viele, das letztgenannte für ziemlich Alle! Damit setzt du den Menschen weit hoch hinaus über das Tier!
    Das tue ich, wie die klare Mehrheit auch, da der Mensch nunmal als einziges Lebewesen auf Erden erwiesenermaßen ein Bewusstsein hat und sich selbst Gesetze geben, abstrahieren und weit in die Zukunft hinein planen kann. Das können Tiere nicht, und wenn, dann auf weit geringerem Niveau. Sie verdienen zweifellos unseren Schutz (den sie ja auch in vielen Fällen erhalten, eben z.B. über das Strafrecht), aber gleichsetzen kann man sie mit Menschen nunmal nicht.

    Also tu mir den Gefallen und diskutier nicht so polemisch darüber, dass man sich nicht über Tiere aufschwingen dürfe. Das tut jeder, der Fleisch ißt oder Milch trinkt. Die Frage ist wohl eher, wie ein respektvoller Umgang mit unseren "Mitgeschöpfen" realisierbar ist und wie er auszusehen hat.

    Oder setz Dich, um mal genauso polemisch zu werden, wenigstens für ein Wahlrecht zur nächsten Bundestagswahl für alle Tiere ein; das wäre konsequent.

    Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
    Über das Strafrecht sag ich nichts!

    (...)

    Diese Regelungen (kenn die aus Deutschland nicht genau) sind ein Witz und so total lasch, dass man sie fast ignorieren müsste!
    Wie gesagt: In Deutschland fängt man für Tierquälerei bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe. Wer das ignoriert ist selber schuld. "Lasch" wäre meinetwegen ein Ordnungsgeld von € 50.

    Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
    Tierquälerei wird hingenommen, und zwar von denen, die nur immer und überall wegkucken!
    Klar gibt's solche Fälle, das bestreitet ja auch niemand, und vor allem will das keiner gutheissen. Deswegen sagte ich ja, dass härtere Strafen nichts bewirken und man in erster Linie das Bewusstsein der Menschen verändern. Wenn eine Tierquälerei nicht zur Anzeige gebracht wird, weil Nachbarn wegschauen, kommt es zu keiner Verurteilung - sei's zu lebenslangem Zuchthaus mit Steineklopfen oder "nur" zu einer maximal dreijährigen Freihheitsstrafe.

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  • UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN
    antwortet
    Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
    @Andy
    tja.....böses Tier
    armer Mensch
    Genau so siehts aus, und das vertragen hier nicht viele, man wird sogar mit Polemiker beschimpft! Aber ich weiss ja nun das Harmakhis ein Student ist!

    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Genau. Strafrecht dient nunmal dazu, ein geordnetes menschliches Miteinander zu gewährleisten. Die weit überwiegende Mehrheit findet Tierquälereien völlig unangebracht, deswegen stehen sie unter Strafe. Noch viel unangebrachter ist es aus der Sicht so ziemlich aller, einen Menschen zu töten.

    Abgesehen davon: Kampfhundehalter, deren Hund bissig ist und Menschen ernsthaft verletzt hat, müssen sich warm anziehen, da sie die Aufsichtspflicht über das Tier verletzt haben. Die kommen nicht ungeschoren davon.
    Da haben wir den Unterschied aber schon wieder: Tierquälerei-tötung ist völlig unangebracht, aber Menschenquälerei-tötung ist noch viel unangebrachter! Das eine nur für Viele, das letztgenannte für ziemlich Alle! Damit setzt du den Menschen weit hoch hinaus über das Tier! Nun gut, ich lasse dich so leben, wenn du damit Glücklich wirst!?!?! Ich hingegen setze das Tier dem Menschen gleich! Zu den Hundehaltern: nicht alle kommen ungeschoren davon, aber leider die meisten, da es fast aussschliesslich auf privatem Grundbesitz abspielt! Über das Strafrecht sag ich nichts!

    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Ich will Dir auch nicht Deine Meinung und Dein Gerechtigkeitsempfinden absprechen. Es macht aber einen Unterschied, ob man eine Regelung für zu lasch hält, oder ob man plakativ besagte Regelung ignoriert und behauptet, Tierquälerei werde hingenommen. Das stimmt so einfach nicht.
    Diese Regelungen (kenn die aus Deutschland nicht genau) sind ein Witz und so total lasch, dass man sie fast ignorieren müsste! Tierquälerei wird hingenommen, und zwar von denen, die nur immer und überall wegkucken! Ich respektiere nur Menschen, die nicht wegkucken und was dagegen unternehmen und die, die mit ihren Tieren richtig umgehn; der Rest ist mir so ziemlich egal!

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Formell hat sich vielleicht was geändert, reell nicht viel.
    Man muss mal sehen, von wo aus man gestartet ist. Früher war Tierschutz schlicht und ergreifend unbekannt. Wenn man die heutigen Schutzvorschriften nicht hätte, würde sich die Massentierhaltung (z.B. in Schlachthöfen) wesentlich unappetitlicher darstellen. Abgesehen davon finden ja ständige Verbesserungen statt, z.B. in Sachen Tiertransporte: Während bis vor ein paar Jahren noch nicht mal Wasser auf Langstrecken vorgeschrieben war, gibt's mittlerweile vorgeschriebene Mindestgrößen für die Käfige etc.

    Dass noch immer Raum für Verbesserungen vorhanden ist, ist klar. Und dass das in erster Linie an der Bereitschaft des Verbrauchers hängt, auch mehr zu zahlen, stimmt auch. Ein Umdenken hat aber doch stattgefunden.

    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Ich kenne genug die es nicht verdient haben Haustiere zu halten. Und das ist auch nur ein Tropfen auf dem heissen Stein.
    Schon, aber die können durchaus auch heute schon belangt werden.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Nach deutschem Recht sind Tiere aber keine Sachen. Das war einmal.
    Und das dürfte auch bei einer Mehrheit in der Bevölkerung rein instinktiv so gesehen werden und auch moralisch so gewertet werden.
    Hmm, da merke ich aber kaum was von. In der Wirtschaft zeigt die Massentierhaltung auch anderes. Und wenn ein Hühnerlegeplatz in der Batterie von ein DIN A4 auf DIN A3 erhöht wird, hat das auch für mich wenig mit Tierschutz zu tun.

    Formell hat sich vielleicht was geändert, reell nicht viel.



    Härtere Strafen sind aber oft nicht wirklich hilfreich, da das Abschreckungspotential landläufig völlig überschätzt wird. Man muss eher das Bewusstsein der Menschen ändern und ggf. Straftaten konsequent aufklären und aburteilen. Nur Strafen zu erhöhen bringt erwiesenermaßen herzlich wenig, auch wenn damit dem Gerechtigkeitsgefühl der Bevölkerung in der Regel genüge getan wird.
    Wie gesagt sehe ich dazu einen Widerspruch in der Konsumgesellschaft. Und ich sehe noch lange nicht dieses Bewußtsein in der Bevölkerung.

    Die Anzahl der verkauften Tiere aus der Zoohandlung, haben damit auch nicht viel zu tun. Ich kenne genug die es nicht verdient haben Haustiere zu halten. Und das ist auch nur ein Tropfen auf dem heissen Stein.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Das hat eben mit der "Versachlichung" von Tieren zu tun.
    Nach deutschem Recht sind Tiere aber keine Sachen. Das war einmal. Und das dürfte auch bei einer Mehrheit in der Bevölkerung rein instinktiv so gesehen werden und auch moralisch so gewertet werden.

    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Andere Strafen wie wir sie jetzt haben sind viel zu lasch. Wieviel Alkis prügeln jeden Tag ihre Hunde? Wieviel Katzen werden auf den Bauernhöfen ertränkt oder gegen die Wand geklatscht? Tauben gequält udn verstümmelt? Frösche von Kindern aufgeblasen?
    Härtere Strafen sind aber oft nicht wirklich hilfreich, da das Abschreckungspotential landläufig völlig überschätzt wird. Man muss eher das Bewusstsein der Menschen ändern und ggf. Straftaten konsequent aufklären und aburteilen. Nur Strafen zu erhöhen bringt erwiesenermaßen herzlich wenig, auch wenn damit dem Gerechtigkeitsgefühl der Bevölkerung in der Regel genüge getan wird.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Das hat eben mit der "Versachlichung" von Tieren zu tun.

    Man wird wohl nur härtere Strafen bei sowas hinbekommen, wenn die Gesellschaft auch auf Fleischverzehr usw verzichtet.

    Weil sich die meisten Menschen doch sagen "Die Viecher kommen auf meinen Teller, wofür brauchen die Rechte!". Oder gar nicht drüber nachgedacht wird...

    Wenn man das Strafmaß im Tierschutz, mit dem Strafmaß bei Menschen nahezu gleichsetzen würde, dürfte man sie wohl wirklich nicht mehr essen. Oder umbringen. Ein Schnitzel können wir noch nicht replizieren.

    Andere Strafen wie wir sie jetzt haben sind viel zu lasch. Wieviel Alkis prügeln jeden Tag ihre Hunde? Wieviel Katzen werden auf den Bauernhöfen ertränkt oder gegen die Wand geklatscht? Tauben gequält udn verstümmelt? Frösche von Kindern aufgeblasen?

    Und von solche Ländern wie in Asien braucht man gar nicht reden. Sogar innerhalb der EG in Spanien usw wird auf Tierschutz nicht viel Wert gelegt.

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  • Alfred E. Neumann
    antwortet
    @Sandswind

    Das ist dann falsch rüber gekommen. Natürlich wird es bestraft, leider nicht hart genug! Es müsste etwas "richtiges" geben für Tierquälerei. Tierquälerei ist wird meiner Meinung nicht oft genug in der Presse erwähnt, obwohl es täglich vorkommt. Ich will damit aber auch nicht sagen, das die Zeitungen sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigen sollen.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
    Warum ******** nochmal erschiesst man den sogenannten "Kampfhund" (bestimmte Rassen) und nicht das "Herrchen" das ihn zu einer sogenannten Killermaschine (durch Quälerei) gezüchtet hat? Achja habs vergessen, ist ja ein Mensch !
    Genau. Strafrecht dient nunmal dazu, ein geordnetes menschliches Miteinander zu gewährleisten. Die weit überwiegende Mehrheit findet Tierquälereien völlig unangebracht, deswegen stehen sie unter Strafe. Noch viel unangebrachter ist es aus der Sicht so ziemlich aller, einen Menschen zu töten.

    Abgesehen davon: Kampfhundehalter, deren Hund bissig ist und Menschen ernsthaft verletzt hat, müssen sich warm anziehen, da sie die Aufsichtspflicht über das Tier verletzt haben. Die kommen nicht ungeschoren davon.

    EDIT: @ Alfred E. Neumann

    Ich will Dir auch nicht Deine Meinung und Dein Gerechtigkeitsempfinden absprechen. Es macht aber einen Unterschied, ob man eine Regelung für zu lasch hält, oder ob man plakativ besagte Regelung ignoriert und behauptet, Tierquälerei werde hingenommen. Das stimmt so einfach nicht.

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  • Alfred E. Neumann
    antwortet
    @ Harmakhis & Sandswind

    Durch Gewalt soll man eigentlich nichts lösen, jedoch ist diese meiner Meinung nach nicht immer unvermeidbar. Ab & zu hilft ein "Schlag an den Hals" wunder und einige wachen dann auf. Das es nicht so sein soll, das liegt wohl auf der Hand.
    Nur was nützt eine Strafe wenn der Täter nicht draus lernt. STOP ist ein anderer Thread, wollen wir nicht ausrollen.
    Wie Du schon sagst Sandswind, jeder hat ein anderes Empfinden für Gerechtigkeit.
    Die jetzige Regelung ist meiner Meinung nach ein Witz.

    @Andy
    tja.....böses Tier
    armer Mensch

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