Hunderte Robbenjäger im Packeis gefangen - SciFi-Forum

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Hunderte Robbenjäger im Packeis gefangen

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    #31
    @ Amöbius
    [Ironie] Wenn man dich hört, vielleicht auch besser so! [Ironie aus]
    Sicher. Ich empfehle dir „Rainbow Six“ von Tom Clancy. Ein nettes Buch das recht überspitzt aufzeigt was solche radikalen Thesen bedeuten wenn man umsetzt.
    Die Robben werden nicht wegen Überfischung getötet, sondern wegen ihrer Felle.
    Sachlich in dieser Absolutheit falsch. Die Robben werden getötet, weil der Fischfang nicht mehr genug Profit abwirft. Indem man Robbe jagt erhält man die Fischereiwirtschaft und ermöglicht es gleichzeitig den Fischbeständen sich zu erholen.
    Die "nackten" Robben werden einfach zum Vergammeln liegen gelassen.
    Jo, da sollte man wohl einen Markt für Robbenfleisch aufmachen. Würde mich interessieren wie die Viecher schmecken.
    4. Warum nicht? Welchen Anteil an natürlichen Ressourcen würdest du der Tierwelt denn zugestehen?
    Weil die Kanadische Robbejagd nur lokal auf kanadische Fischbestände Auswirkungen hat?!
    Woher bekommst du überhaupt deine Informationen?!
    via Google und Tastatur

    @ Sandswind
    Wo habe ich das denn bitte getan?
    Es ging um deine Frage bezüglich meiner Haltung was Abtreibung angeht.
    Wie kommt's?
    Das eine sind Viecher, das andere menschliche Interessen. Überspitzt ausgedrückt: Sterben für eine Robbe? Not in a Lifetime.
    Ja meinetwegen. Das ändert nichts daran, dass die Überfischung vom Menschen verursacht und wesentlich umfangreicher ist.
    Stelle ich auch nicht in Abrede. Zum Fünften Mal jetzt.

    Klar, aber wir sollten die "Einmischungen" auf das Nötigste beschränken. Das tun wir sicher nicht, wenn wir ein ausbalanciertes Ökosystem wie das Meer völlig auslaugen.
    Bestreite ich das irgendwo?

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      #32
      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Es ging um deine Frage bezüglich meiner Haltung was Abtreibung angeht.
      Dazu nur so viel, ist ja bekanntlich offtopic: Wenn jemand wie Du mit 19 oder 20 Jährchen, der anscheinend nicht sonderlich weit über die Grenzen Frankens rausgekommen zu sein scheint, derartig anmaßend den Stab über andere brechen will, die in Extremsituationen eine Entscheidung zu treffen haben, dann ärgert mich das, das gebe ich gerne zu.

      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Das eine sind Viecher, das andere menschliche Interessen. Überspitzt ausgedrückt: Sterben für eine Robbe? Not in a Lifetime.
      Das habe ich auch never behauptet. Can you das verstehen?

      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Bestreite ich das irgendwo?
      Ja logo: Du hast behauptet, es komme auf die Ursachen der Überfischung nicht an und die Menschheit könne sich mit dem Recht des Stärkeren nehmen, was sie will.
      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
      -Peter Ustinov

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        #33
        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Du kannst die Tötung eines Tieres nicht mit der Tötung eines Menschen vergleichen. Ganz einfach.
        Ganz ehrlich, warum nicht? Für mich machts keinen großen Unterschied ob zb mein über alles geliebtes Haustier stirbt/getötet wird oder ein geliebter Mensch.
        Genauso lässts mich aber auch recht kalt, wenn in den Nachrichten mal wieder ein mir unbekannter Mensch X von einem mir ebenso unbekannten Mensch Y ausgeschaltet wird. Ich registriere es wie viele andere auch und das wars.

        Aber zum Thema Fischfang und Robbenjagd: Es wäre nicht das erste Mal, das eine Tierart durch den Menschen ausgerottet wird (Da du gern Beweise magst, hier eine von von sicher vielen Arten: Moa - Wikipedia), aber wenn die Menschheit so dämlich ist und nicht mit den natürlichen Ressourcen haushalten kann, sprich, wenn ich die Meere nur aufs Maximum ausbeute aber keine Zeit für Regeneration lasse, dann sollte der ach so tolle Mensch sich nicht beschweren, wenn er plötzlich nichts mehr fischen kann und davon abhängige Wirtschaftszweige zusammenbrechen. So was nenne ich dann "Selbst schuld."

        Wie sagte ein gewisser John Hammond in Jurassic Park 1 so wunderschön: "Ich werfe niemanden seine Fehler vor, aber ich erwarte, das er dafür gerade steht!"
        Ich denke, es wird Zeit, das die Menschheit für ein paar Sachen gerade stehen und umdenken sollte, wenn sie sich nicht selbst über kurz der lang jegliche Nahrungsgrundlage vernichten will.

        2 einfache Fragen: Brauchen wir das Robbenfleisch/-fell um zu überleben? Nein, und das sie den Fischbestand gefährden, dürfte bestenfalls ein schlechter Witz sein, denn die Natur reguliert sich normalerweise selbst.

        Brauchen wir die zig Milionen von Tonnen Fisch um zu überleben? Ebenfalls nein, denn wenn ich mir die Regale hier anschaue, sind sie hoffnungslos mit allen möglichen Fischprodukten überfüllt. Davon wird dann zuviel weggeworfen, da könenn wir auch getrost weniger fangen. Oder möchtest du behaupten, das alles, was hier nicht verkauft/verbraucht werden kann, den hungernden in der 3. Welt zugute kommt? Ich glaub, dann gäbes keine hungernden mehr...
        Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

        Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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          #34
          Cmdr. Ch`ReI
          Sachlich in dieser Absolutheit falsch. Die Robben werden getötet, weil der Fischfang nicht mehr genug Profit abwirft. Indem man Robbe jagt erhält man die Fischereiwirtschaft und ermöglicht es gleichzeitig den Fischbeständen sich zu erholen.
          Argumentativ und Sachlich in seiner Absolutheit einfach falsch...

          Zitat ich selbst:
          Robben bevorzugen oft für den Menschen unbedeutende Fischarten. Sattelrobben fressen beispielsweise Tintenfische. Deren Lieblingsbeute sind die Larven des Kabeljaus. Weniger Robben heisst also auch weniger Kabeljau. Wissenschaftliche Studien beweisen, wie wichtig die großen Räuber für das Ökosystem Meer sind. In den Meeren lebt jedoch nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Bestände mariner Säugetiere.
          <-- etwas ähnliches hat man übrigens für die Robben in Afrika festgestellt, da man zunächst annahm sie wären für den Rückgang der Anchovys verantwortlich.

          Die Fischbestände erholen sich nur, wenn man den Fischen auch ein wenig Zeit zur Reproduktion gibt. Die werden noch als Jungtiere gefangen, ohne dass sie das erste Mal ablaichen können. Ach das Thema ist so unglaublich umfangreich und da du ja angeblich so gut mit Google und Tastatur umgehen kannst, informier dich doch einfach mal richtig.

          Und die Bedeutung von Ironie kannste dann auch nochmal nachschlagen.
          Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
          Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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            #35
            Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
            Wurde bei Yahoo gemeldet

            Ottawa (dpa) - Eisbrecher und Hubschrauber sind vor der Ostküste Kanadas im Dauereinsatz, um bis zu 600 eingeschlossene Robbenjäger aus dem Packeis zu befreien. Einige der rund 100 Fangboote sitzen schon seit einer Woche im Eis vor dem Nordosten Neufundlands und südlich von Labrador fest.

            Das berichtete die «Globe and Mail» am Donnerstag. Ihnen drohten jetzt der Treibstoff sowie Trinkwasser und Lebensmittel auszugehen. Die Rettungsarbeiten würden durch anhaltend heftige Stürme erschwert.

            Die Wetterbedingungen seien so harsch, dass inzwischen auch ein Eisbrecher der kanadischen Küstenwache,

            der den Eingeschlossenen zu Hilfe kommen wollte, in Not geraten sei. «Ich habe mit vielen Robbenjägern gesprochen, in deren Boote die Schollen Löcher gebohrt haben und die jetzt gegen das eindringende Wasser ankämpfen», sagte der Exekutivdirektor des Robbenfängerverbandes, Frank Pinhorn.

            Etwa 15 Schiffe sind nach Angaben eines Sprechers der neufundländischen Küstenwache daher in «extremen Schwierigkeiten». In einigen Fällen hätten die Besatzungen die Schiffe bereits verlassen und warteten nun auf dem Eis auf Hilfe. «Wir sind rund um die Uhr im Einsatz. Wir sind müde. (...) Durch die enorme Zahl der Betroffenen geht der Prozess nur sehr, sehr langsam voran», klagte Brian Penney der Zeitung.

            Von Mitte März bis Mitte April findet alljährlich im Sankt-Lorenz-Golf und vor Neufundland die Robbenjagd statt. Weltweit protestieren Tierschützer gegen die Tötung von Hunderttausenden der Meeressäuger. Die für Kanada zuständige Direktorin der amerikanischen Humane Society, Rebecca Aldworth, zog den Schluss, dass die Robbenjagd nicht nur brutal für die Tiere, sondern auch lebensgefährlich für ihre Jäger sei. «Am Ende müssen die kanadischen Steuerzahler dafür herhalten, wenn die Küstenwache das Eis für die Fangboote zu brechen und die eingeschlossenen Robbenjäger zu retten hat», sagte sie.

            Ein Wetterumschwung mit starkem Wind hatte das Packeis vor die Küsten Neufundlands und Labradors getrieben. Laut Penney dürften «noch fünf bis sieben Tage» vergehen, bis die letzten Schiffe aus ihrer Notlage befreit werden können. Die Rettungsmannschaften hoffen nach Angaben der Behörden auf einen Anstieg der Temperaturen und baldigen Wechsel der Windrichtung.


            Ich würd sagen, lasst diese ****(sorry, das musste ich zensieren) dort jämmerlich verrecken!
            JUHU!!!!!!

            Das hab ich mir schon immer gewünscht ^^
            Ich hoffe die krepieren alle jämmerlich einen laaaaaangen erfrierungstod
            hach ist das eine tolle nachricht

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              #36
              Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
              Ganz ehrlich, warum nicht? Für mich machts keinen großen Unterschied ob zb mein über alles geliebtes Haustier stirbt/getötet wird oder ein geliebter Mensch.
              Genauso lässts mich aber auch recht kalt, wenn in den Nachrichten mal wieder ein mir unbekannter Mensch X von einem mir ebenso unbekannten Mensch Y ausgeschaltet wird. Ich registriere es wie viele andere auch und das wars.
              Das ist es. Menschen und Tiere, beide sind empfindungsfähige und denkende Lebewesen. Jedoch macht der Mensch auch wieder einen expliziten Unterschied zwischen einzelnen Lebewesen. Ein geliebter Hund wird eher betrauert, als ein Haustier, das stirbt, wenn man es grade zur Pflege hat. Jedenfalls ist die Trennlinie zwischen Mensch und Tier, was den Tod angeht, nicht klar und deutlich.

              Mich selbst lassen Nachrichten, dass Mensch X von Y getötet wurde auch kalt, aber das ändert sich, wenn man diese Person gekannt hat. Zwischen unbekannten Personen und Menschen die einem Nahe sind, sind wiederum große Unterschiede.

              Aber zum Thema Fischfang und Robbenjagd: Es wäre nicht das erste Mal, das eine Tierart durch den Menschen ausgerottet wird (Da du gern Beweise magst, hier eine von von sicher vielen Arten: Moa - Wikipedia), aber wenn die Menschheit so dämlich ist und nicht mit den natürlichen Ressourcen haushalten kann, sprich, wenn ich die Meere nur aufs Maximum ausbeute aber keine Zeit für Regeneration lasse, dann sollte der ach so tolle Mensch sich nicht beschweren, wenn er plötzlich nichts mehr fischen kann und davon abhängige Wirtschaftszweige zusammenbrechen. So was nenne ich dann "Selbst schuld."
              Ich denke, da ist nichts mehr hinzuzufügen, denn der Mensch geht zu großem Teil rücksichtslos mit Mutter Natur um und soll sich nicht wundern, wenn er bald Probleme hat, sich und andere zu ernähren, nur weil die Geldgier so groß war.

              Wie sagte ein gewisser John Hammond in Jurassic Park 1 so wunderschön: "Ich werfe niemanden seine Fehler vor, aber ich erwarte, das er dafür gerade steht!"
              Ich denke, es wird Zeit, das die Menschheit für ein paar Sachen gerade stehen und umdenken sollte, wenn sie sich nicht selbst über kurz der lang jegliche Nahrungsgrundlage vernichten will.
              Das Zitat finde ich sehr passend. Der Mensch zerstört nach und nach seine Umwelt. Die Fischbestände können sich kaum regenerieren, in die Natur wird gentechnisch eingegriffen etc etc. Der Mensch sollte sich an seine Umgebung anpassen und nicht die Umgebung an den Menschen.

              2 einfache Fragen: Brauchen wir das Robbenfleisch/-fell um zu überleben? Nein, und das sie den Fischbestand gefährden, dürfte bestenfalls ein schlechter Witz sein, denn die Natur reguliert sich normalerweise selbst.
              Ja die Natur reguliert sich normalerweise selbst, solange der Mensch sich nicht einmischt. Da er das jedoch tut, hat die Natur Probleme sich selbst zu regulieren.

              Brauchen wir die zig Milionen von Tonnen Fisch um zu überleben? Ebenfalls nein, denn wenn ich mir die Regale hier anschaue, sind sie hoffnungslos mit allen möglichen Fischprodukten überfüllt. Davon wird dann zuviel weggeworfen, da könenn wir auch getrost weniger fangen. Oder möchtest du behaupten, das alles, was hier nicht verkauft/verbraucht werden kann, den hungernden in der 3. Welt zugute kommt? Ich glaub, dann gäbes keine hungernden mehr...
              Das ist leider der krasse Konsum des Menschen. Wir wollen immer alles, aber brauchen wir das unbedingt? Wir schmeißen so viele Sachen weg. Der Fang sollte einfach eingeschränkt werden und vielleicht nur Saisongmäßig erlaubt, damit Mutter Natur die Möglichkeit hat wieder alle Bestände an Tierarten wieder zu regenerieren. Der Mensch MUSS naturbewusster werden und die Umwelt schonen, ansonsten... wird die Menschheit bald nichts mehr zu fressen haben.

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                #37
                Also mal ehrlich, verrecken werden diese Robbenfänger sicher nicht. Und wenn ein paar Schiffe von denen Schäden davontragen, halb so schlimm.
                Und mal ganz ehrlich, wie kann man ernsthaft glauben, dass die Robben nur zwecks Regulierung der Fischbestände getötet werden? Bis jetzt ist es immer gut gegangen, dass die Menschen genügend zum Fischen haben, und auch die Robben genug zum Fressen. Da gehts wohl wirklich NUR um die Felle, mit denen einige Leute großes Geld machen. Robbenjagd OK, aber wenn man es so macht wie die Eskimos, die nur soviele jagen wie sie brauchen, und den toten Körper sogut wie möglich verarbeiten. Das trifft leider bei den westlichen Robbenjäger nicht zu.
                Und die Behauptung, durch die Robben gehen Fischbestände zurück, echt Leute, was muss man alles geschluckt haben um sowas ernsthaft zu glauben? Ich habe jetzt keine Zahlen, aber ich bin mir sicher, zählt man jeden Fisch zusammen, der täglich in den westlichen Nationen weggeworfen wird, und man vergleicht diese Zahl dann mit dem täglich konsumierten Fisch durch Robben, bin ich mir sicher dass die erste Zahl um einiges höher ist.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #38
                  Zitat von sandswind
                  Dazu nur so viel, ist ja bekanntlich offtopic: Wenn jemand wie Du mit 19 oder 20 Jährchen, der anscheinend nicht sonderlich weit über die Grenzen Frankens rausgekommen zu sein scheint, derartig anmaßend den Stab über andere brechen will, die in Extremsituationen eine Entscheidung zu treffen haben, dann ärgert mich das, das gebe ich gerne zu.
                  Könnte nicht sagen das mich das sonderlich berühren würde.
                  Zitat von sandswind
                  Das habe ich auch never behauptet.
                  Dann solltest du aufhören Tierschutz mit militärischen Operationen und den dadurch entsehenden Kollateralschaden zu vergleichen.
                  Zitat von sandswind
                  Ja logo: Du hast behauptet, es komme auf die Ursachen der Überfischung nicht an und die Menschheit könne sich mit dem Recht des Stärkeren nehmen, was sie will.
                  Himmel. In diesem Kontext ist es nicht relevant! Das Töten von Robben hilft den Fischbeständen sich zu erholen. Das die Robben nicht dafür verantwortlich waren ist vollkommen wurscht.
                  Es geht nicht darum, das wegen Robben die Fischbestände zurückgehen.

                  Zitat von Surthiel
                  Ganz ehrlich, warum nicht? Für mich machts keinen großen Unterschied ob zb mein über alles geliebtes Haustier stirbt/getötet wird oder ein geliebter Mensch.
                  Es geht um Robben und nicht um dein Haustier. Wenn das Abschlachten von Robben näher geht als das Abschlachten zB der Irakis tickt doch nicht mehr ganz richtig.

                  Zitat von Surthiel
                  Aber zum Thema Fischfang und Robbenjagd: Es wäre nicht das erste Mal, das eine Tierart durch den Menschen ausgerottet wird
                  Zusammenhang? Die Bestände sollen recht stabil sein, sich in den letzten Jahren sogar vermehrt haben.

                  Und nochmal – in der Hoffnung, das es langsam irgendwer mal peilt – es geht um das Töten von ein paar Robben und nicht um das was der Homo Sapiens so alles mit der Umwelt angestellt hat. Das da einiges im Argen liegt streite ich nicht ab. Das ist aber nicht das Thema. Hier geht es um das staatlich regulierte Töten von ein paar Robben. Wegen dem geht die Natur mit Sicherheit nicht zu Grunde.

                  Zitat von Galax
                  Ich hoffe die krepieren alle jämmerlich einen laaaaaangen erfrierungstod J
                  hach ist das eine tolle nachricht
                  Wenn ich das im Bezug auf irgendwelche Terroristen sagen würde würden wieder alle über mich herfallen.
                  Verkehrte Welt.

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                    #39
                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen

                    Wenn ich das im Bezug auf irgendwelche Terroristen sagen würde würden wieder alle über mich herfallen.
                    Verkehrte Welt.
                    Meinst du die Terroristen die den Irak besetzt halten?

                    Aber im grunde hast du nicht wirklich nen plan von dem, was du da blubberst..

                    "Es geht nur um n paar robbern!" ich kann dich ja auch mal blos n bissel robben ....

                    Himmel. In diesem Kontext ist es nicht relevant! Das Töten von Robben hilft den Fischbeständen sich zu erholen. Das die Robben nicht dafür verantwortlich waren ist vollkommen wurscht.
                    Es geht nicht darum, das wegen Robben die Fischbestände zurückgehen.
                    ist dir eigendlich bewusst was für eine gequilte kacke du da von dir gibst??

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Galax Beitrag anzeigen
                      Meinst du die Terroristen die den Irak besetzt halten?
                      Nein. Al Kaida & Konsorten.
                      Ist im Grunde ist es egal, das käme auf das selbe raus.

                      Zitat von Galax Beitrag anzeigen
                      Aber im grunde hast du nicht wirklich nen plan von dem, was du da blubberst..
                      Das sagt der Richtige.

                      Zitat von Galax Beitrag anzeigen
                      "Es geht nur um n paar robbern!" ich kann dich ja auch mal blos n bissel robben ....
                      Billig. Probleme die Realität zu begreifen?
                      Ja, stell dir vor, es geht nur um ein Drehunderttausend Robben.
                      Als ob es keine wichtigeren Probleme gäbe.

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                        #41
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Könnte nicht sagen das mich das sonderlich berühren würde.
                        Darum ging's auch gar nicht. Ich hab aber keine Lust, das nochmal zu erklären, es ist sowieso nicht von Belang für dieses Thema.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Dann solltest du aufhören Tierschutz mit militärischen Operationen und den dadurch entsehenden Kollateralschaden zu vergleichen.
                        Ich hinterfrage Deine Argumentation(en) kritisch. Da fallen mir halt (und weiß Gott nicht nur mir) solche eindeutigen Widersprüche auf.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Himmel. In diesem Kontext ist es nicht relevant! Das Töten von Robben hilft den Fischbeständen sich zu erholen. Das die Robben nicht dafür verantwortlich waren ist vollkommen wurscht.
                        Es geht nicht darum, das wegen Robben die Fischbestände zurückgehen.
                        Manchmal glaube ich, Du verstehst vieles wirklich nicht und willst gar nicht provozieren.

                        Also:

                        Erstens haben die Robben nach dem oben gesagten kaum nennenswerten Einfluss auf die Regeneration oder den Schwund der Fischbestände.

                        Zweitens macht es sehr wohl einen Unterschied, weshalb Fischbestände zurückgehen, denn nur wenn man diese Ursache abstellt, wird man überhaupt noch irgendwas fangen können. Platt gesagt: Selbst wenn man alle Robben knüppelt, wird das Meer in ein paar Jahren "leergefischt" sein. Anders, wenn man die Boote im Hafen ließe.

                        Drittens ist der Zusammenhang zwischen Robbenjagd und Überfischung dermaßen konstruiert, dass er schon wehtut. Du wurdest jetzt schon zum wiederholten Mal darauf hingewiesen, dass Robben schon lange vor dieser Problematik und aus ganz anderen Gründen gejagt wurden. Schon allein deswegen ist das ein hanebüchener und vorgeschobener Grund, der an sich keiner weiteren Erörterung wert ist.
                        Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                        -Peter Ustinov

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                          #42
                          Himmel. In diesem Kontext ist es nicht relevant! Das Töten von Robben hilft den Fischbeständen sich zu erholen. Das die Robben nicht dafür verantwortlich waren ist vollkommen wurscht.
                          Es geht nicht darum, das wegen Robben die Fischbestände zurückgehen.
                          Sach mal, raffst dus immer noch nicht?
                          Robben bevorzugen oft für den Menschen unbedeutende Fischarten. Sattelrobben fressen beispielsweise Tintenfische. Deren Lieblingsbeute sind die Larven des Kabeljaus. Weniger Robben heisst also auch weniger Kabeljau. Wissenschaftliche Studien beweisen, wie wichtig die großen Räuber für das Ökosystem Meer sind. In den Meeren lebt jedoch nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Bestände mariner Säugetiere.

                          Lesen scheint dir schwer zu fallen!
                          Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                          Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Sandswind
                            Ich hinterfrage Deine Argumentation(en) kritisch. Da fallen mir halt (und weiß Gott nicht nur mir) solche eindeutigen Widersprüche auf.
                            Und wie immer: Das sind keine Widersprüche. Aber wie üblich, die Erklärungen interessieren nicht.
                            Zitat von Sandswind
                            Erstens haben die Robben nach dem oben gesagten kaum nennenswerten Einfluss auf die Regeneration der Fischbestände.
                            Behauptest du – ich bin anderer Meinung. Die Tötung von Robben hat sehr wohl Einfluss auf die lokalen Fischbestände. Es hilft der Kanadischen Fischereiwirtschaft. Dem Griechen, Japaner, Brasilianer oder sonst wem freilich nicht.
                            Wie schon ein Halbes Dutzend mal gesagt, die Tötung von Robben löst nicht das Problem. Aber es lindert die Symptome für die KANADISCHE Fischereiwirtschaft.

                            Zitat von Sandswind
                            Zweitens macht es sehr wohl einen Unterschied, weshalb Fischbestände zurückgehen, denn nur wenn man diese Ursache abstellt, wird man überhaupt noch irgendwas fangen können.
                            Ja, richtig. Um das Problem zu beseitigen ist freilich die Ursache relevant. Aber darum geht es eben nicht! Es geht darum die SYMPTOME abzuschwächen ohne das die Fischerei zu Grund geht. Dazu bietet sich die Robbenjagd geradezu an. Für Kanada. Natürlich muss man langfristig umsteuern. Aber dazu ist es nicht dienlich heute die Fischereiwirtschaft zu killen.

                            Zitat von Sandswind
                            Drittens ist der Zusammenhang zwischen Robbenjagd und Überfischung dermaßen konstruiert, dass er schon wehtut. Du wurdest jetzt schon zum wiederholten Mal darauf hingewiesen, dass Robben schon lange vor dieser Problematik und aus ganz anderen Gründen gejagt wurden.
                            Ja und? Gründe für Jagd können sich nicht ändern? Gott, wie billig. Würde es genügend Fisch geben gäbe es kein staatlich erlaubtes Robbenjagen. Es gibt aber nicht ausreichend Fisch. Deswegen müssen die Fischer was anderes machen um Überleben zu können. Da jagen sie eben Robben...
                            Schadet wirklich niemanden.

                            @ Amöbius
                            Nahrung der Sattelrobbe:
                            Kabeljau, Hering, Makrele, Tintenfische, Krill und andere Crustaceen sowie weitere Fische.
                            Die ersten drei sind wunderbare Speisefische. Der Tintenfisch wird genauso befischt.
                            So überzeugend sind deine Behauptungen nicht.

                            Wissenschaftliche Studien beweisen, wie wichtig die großen Räuber für das Ökosystem Meer sind. In den Meeren lebt jedoch nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Bestände mariner Säugetiere.
                            Und zum Ausgleich gibt es ja uns...

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                              #44
                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                              Und wie immer: Das sind keine Widersprüche. Aber wie üblich, die Erklärungen interessieren nicht.
                              Nein, sie überzeugen nicht. Eben weil sie widersprüchlich sind, oder schlicht und ergreifend an den Fakten vorbeigehen.

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                              Ja, richtig. Um das Problem zu beseitigen ist freilich die Ursache relevant. Aber darum geht es eben nicht! Es geht darum die SYMPTOME abzuschwächen ohne das die Fischerei zu Grund geht. Dazu bietet sich die Robbenjagd geradezu an. Für Kanada. Natürlich muss man langfristig umsteuern. Aber dazu ist es nicht dienlich heute die Fischereiwirtschaft zu killen.
                              Mal unterstellt, Du hättest Recht (was nicht stimmt) und es würden nicht schon jetzt Fischer massenhaft zugrunde gehen (was Du ignorierst), weil gar nicht die Zeit ist für langfristiges Umsteuern (was Du ebenfalls ignorierst) da die Netze schon jetzt leer bleiben: Selbst in diesem Fall ist das Töten der Robben ein massiver Eingriff in das bestehende Ökosystem. Solche Eingriffe sind kaum berechenbar und haben deutliche Auswirkungen, die wir mittlerweile tagtäglich erleben können.

                              Das kann man nicht damit hinwegwischen, dass der Mensch ja sowieso auf Erden seine Spuren hinterlässt. Motto: Dann kann ich auch gleich den Bulldozer nehmen, einen Pfad mache ich sowieso...

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                              Ja und? Gründe für Jagd können sich nicht ändern? Gott, wie billig.
                              Billig ist nur der vorgebrachte Grund. Denn wenn sich Gründe für die Jagd ändern, sollten sie schlüssig sein. Das ist hier nunmal nicht der Fall.
                              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                              -Peter Ustinov

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                                #45
                                Zitat von Sandswind
                                Nein, sie überzeugen nicht. Eben weil sie widersprüchlich sind, oder schlicht und ergreifend an den Fakten vorbeigehen.
                                Was so gut wie nie zutreffend ist...
                                Zitat von Sandswind
                                Mal unterstellt, Du hättest Recht (was nicht stimmt) und es würden nicht schon jetzt Fischer massenhaft zugrunde gehen (was Du ignorierst), weil gar nicht die Zeit ist für langfristiges Umsteuern (was Du ebenfalls ignorierst): Selbst in diesem Fall ist das Töten der Robben ein massiver Eingriff in das bestehende Ökosystem.
                                Mal davon abgesehen das es um die KANADISCHE Fischerei geht - bei wieder wachsenden Robbenbeständen ist der so massiv nicht. Und ja, unsere Existenz wirkt sich auf die Natur aus. Ja und? Sollen wir uns auslöschen damit es der Natur gut geht oder was?
                                Zitat von Sandswind
                                Billig ist nur der vorgebrachte Grund. Denn wenn sich Gründe für die Jagd ändern, sollten sie schlüssig sein. Das ist hier nunmal nicht der Fall.
                                Doch. Warum sollten die Kanadischen Fischer einen auf Arbeitslos machen wenn sie noch die Möglichkeit haben Robben zu jagen? Warum sollten sie die letzten Fischbestände zusammen mit Robben & Co vernichten? Ist es da nicht wesentlich sinnvoller maßvoll an die Sache ranzugehen und den Bestand anderer Räuber einzuschränken?

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