Zitat von Whyme
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@T'Pau: Es heißt aber "Kainismus"
). Ohne "Adoption" oder adoptionsähnliche Strukturen wären einige Arten in der Natur vermutlich nicht überlebensfähig; viele Arten sind auf soziale Strukturen mit Funktionsverteilung angewiesen - Herden, Rudel, Schulen und im Bereich der Insekten sind die Strukturen so groß, daß man von Völkern spricht.Nochmal speziell der Hinweis auf die Rechtslage in Deutschland für Area50 3/4: Ein homosexuelles Paar kann in Deutschland bereits adoptierte Kinder aufziehen, allerdings muß ein Partner dieses Paares die Adoption allein beantragen. Obwohl das Paar als solches nicht adoptieren darf, muß in so einer Situation dann paradoxerweise der andere Partner dieser Adoption zustimmen. Das heißt de facto - da diese Formen von Adoptionen schon vorgekommen sind - das der Gesetzgeber die Bedenken für den Schaden in der Entwicklung des Kindes bereits beiseite gewischt hat und du hier seit gefühlt Seite 40 auf Basis von Einwänden argumentierst, die vom Ist-Stand der Realitöt schon überholt sind. Durch diesen formaljuristischen Winkelzug ist es für homosexuelle Lebensgemeinschaften nur schwerer, eine Adoption durchzubekommen, weil der Antrag formell wie ein Antrag eines Einzelnen behandelt werden kann und diese Anträge hinter den Adoptionsanträgen durch Paare zurückstehen und Einzeladoptionen als Ausnahmefälle behandelt werden. Den Hinweis auf diese juristische Sonderregelung habe ich hier vor gefühlten 20 Seiten schon mal gepostet

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