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Ich bestreite vehement die gesellschaftliche Normalität alleinerziehender Menschen und propagiere gar kein Lebensmodell.
Das war auch gar nicht auf Dich bezogen, sondern richtete sich an ChrisArcher und Commander Crichton, deren Äußerungen ich zumindest in dieser Richtung verstanden habe.
Geschiedene oder getrennte Familien als "normal" in Zweifel zu ziehen, finde ich diesem Zusammenhang einfach nur befremdlich. Schließlich propagiert ihr hier ein Lebensmodell, das noch viel weiter vom gesellschaftlichen Mittelpunkt entfernt ist.
Ich bestreite vehement die gesellschaftliche Normalität alleinerziehender Menschen und propagiere gar kein Lebensmodell.
Wer tut denn das bitte? Es geht hier doch nicht darum, es anzupreisen, sondern endlich eine Gleichberechtigung herzustellen. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Wenn es nur darum ginge, bräuchte man keine Vorteile anzuführen. Denn die würden es höherwertig aussehen lassen.
Diesen Kindern das als normal zu vermitteln, bedeutet doch noch lange nicht, sie zu diesem Lebensweg zu ermuntern.
Ihnen Homosexualität als normal zu vermitteln, bedeutet sie zu belügen. Immer wieder bemühe ich hier Ronny Ziesmer, der mal sagte er sei völlig normal. Dabei saß der Kerl im Rollstuhl. Die normale Anzahl funktionstüchtiger Beine ist 2. Die normale Sexualität ist hetero, da beißt die Maus keinen Faden ab. "Normal" ist bloß absolut nichts von Bedeutung. Wenn die normale Beinanzahl 0 wäre, wären die Rollstuhlfahrer immer noch Krüppel, sie wären dann aber normal die zweibeinigen Menschen wären dann unnormal.
Was hat man also vom Normalsein?
Diesen Kindern das als normal zu vermitteln, bedeutet doch noch lange nicht, sie zu diesem Lebensweg zu ermuntern. Nochmal: Die Erziehung beeinflusst in keiner Weise die eigene sexuelle Neigung der Kinder. Es wird dadurch nicht weniger Hetero-Familien geben!
Wie nennt man noch eine Behauptung, die weder zu beweisen noch zu widerlegen ist?
Was hat das mit dem zitierten Post zu tun? Das verstehe ich gerade nicht.
Geschiedene oder getrennte Familien als "normal" in Zweifel zu ziehen, finde ich diesem Zusammenhang einfach nur befremdlich. Schließlich propagiert ihr hier ein Lebensmodell, das noch viel weiter vom gesellschaftlichen Mittelpunkt entfernt ist.
Ich habe diesen Post leicht relativiert zu "in den allermeisten Fällen". Ich selber kenne nun wirklich sehr viele homosexuelle Menschen. Das, was ich geschrieben habe, deckt sich zumindest mit meiner soch sehr umfangreichen Erfahrung.
Zur Kenntnis genommen. Daher ebenfalls nur von anekdotischer Bedeutung.
Außerdem ist das hier keine Verkaufsmesse. Das homosexuelle Modell muss nicht noch extra angepriesen werden.
Wer tut denn das bitte? Es geht hier doch nicht darum, es anzupreisen, sondern endlich eine Gleichberechtigung herzustellen. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Meine Schwester hat mich meiner Homophobie wegen jahrelang aufgezogen und mir zahlreiche Typen schmackhaft machen wollen. Sie konnte mich nicht ermuntern diesen Weg einzuschlagen, wenn sie es geschafft hätte wäre das aber auch egal.
Wenn ich deinen Gedanken folge sollten lieber Raucher,, Temposünder oder Menschen, die gerne Süßigkeiten essen von Adoptionen ausgeschlossen werden als Kinder.
Mal kurz offtopic: Tibo, Du bist nicht homophob, zumindest kommst Du nicht so rüber.
Und Deine Schwester hat ernsthaft versucht, Dich "umzupolen"?
Verstehe ich nicht. Wieso nicht Vor- und Nachteile der entsprechenden Adoptionen benennen?
Weil wir auf der Basis diskutieren, dass ein Paar aus Mann und Frau der Normalfall ist. Was ja anhand der Zahlen und des allgemeinen Verständnisses auch der Fall ist. Gleichgeschlechtliche Modelle können aus meiner Sicht toleriert werden. Es ist aber nicht notwendig, sie als "besser" in irgendeiner Weise hinzustellen, denn das reflektiert lediglich die sehr subjektive Meinung einer Minderheit (gut, meine Meinung ist auch subjektiv, aber ich zähle mich zur Mehrheit).
Außerdem ist das hier keine Verkaufsmesse. Das homosexuelle Modell muss nicht noch extra angepriesen werden.
Richtig. Es ist die Ausnahme in der Gesellschaft und das soll auch so bleiben. Es ist nicht notwendig, Kinder noch zu ermuntern, diesen Weg später selbst einzuschlagen. Wenn sie von selbst darauf kommen, soll man sie nicht aufhalten.
Diesen Kindern das als normal zu vermitteln, bedeutet doch noch lange nicht, sie zu diesem Lebensweg zu ermuntern. Nochmal: Die Erziehung beeinflusst in keiner Weise die eigene sexuelle Neigung der Kinder. Es wird dadurch nicht weniger Hetero-Familien geben!
Außerdem ist mir diese Aussage wieder zu allgemein und zu glorifizierend.
Ich habe diesen Post leicht relativiert zu "in den allermeisten Fällen". Ich selber kenne nun wirklich sehr viele homosexuelle Menschen. Das, was ich geschrieben habe, deckt sich zumindest mit meiner soch sehr umfangreichen Erfahrung.
Richtig. Es ist die Ausnahme in der Gesellschaft und das soll auch so bleiben. Es ist nicht notwendig, Kinder noch zu ermuntern, diesen Weg später selbst einzuschlagen. Wenn sie von selbst darauf kommen, soll man sie nicht aufhalten.
Meine Schwester hat mich meiner Homophobie wegen jahrelang aufgezogen und mir zahlreiche Typen schmackhaft machen wollen. Sie konnte mich nicht ermuntern diesen Weg einzuschlagen, wenn sie es geschafft hätte wäre das aber auch egal.
Wenn ich deinen Gedanken folge sollten lieber Raucher,, Temposünder oder Menschen, die gerne Süßigkeiten essen von Adoptionen ausgeschlossen werden als Schwule.
Edit: Habe gerade Areas Beitrag gelesen, muss ich daher bei Rarehero für manches entschuldigen
evtl. ist da echt ignorieren am besten
Ist es nicht. Aber die Gegner reiten nun mal gerne unentwegt darauf herum, was die Natur wohl für uns vorgesehen haben könnte. Von daher kann man ja mal erwähnen, dass dies zum einen nicht stimmt, zum anderen auch mit zweierlei Maß bewertet ist, denn alles andere, was wir rund um unsere Sexualität und Partnerschaften tun, entspricht seit Ewigkeiten nicht mehr dem Standard, die die Gegner immer wieder anwenden.
Du scheinst den Ball verloren zu haben.
Wenn ich über Rechte und Pflichten oder Moral und Ethik spreche dann im Bezug Mensch zu Mensch...ich bringe nichts ins Spiel. Du (und andere Befürwörter) Bringt andauernd Affen und andere Tiere mit ins Gespräch! Was die Natur vorgesehen hat FÜR DEN MENSCHEN hat sie nun mal für den Menschen vorgesehen! Was sie für die Tiere vorgesehen hat gilt für die Tiere! Man sollte nicht das Verhalten eines Tieres mit dem Verhalten eines Menschen vergleichen...das ist absurd! Ob wir in der Zukunft fliegen können oder uns, durch Genmutation-->Mutation wohlgemerkt!<--, Kiemen wachsen sollten wir beiseite legen! Es geht um Heute und um die Adoption von Kindern. Bleibst du beim Thema bleibe ich auch!
Natürlich.
Nach welcher Definition nun?
Mittlerweile bin ich mit "natürlich" überfördert!!!
Homosexualität ist kein Verhalten. Und Diskriminierung für das, was man ist, ist schrecklich. Wir sollten das Verhalten bewerten, nicht den Zustand.
Mag sein jedoch ist diese durch Verhalten zu erkennen!
Riechen kann man sie nicht!
Schmecken kann man sie nicht!
Anfassen kann man sie nicht!
Hören kann man sie nicht!
Nur sehen kann man sie...also durch das verhalten erkennen!
Und wenn jemand etwas sieht was ihm nicht gefällt....dann ist er nicht diskriminierend sondern sein Geschmack ist anders!
Ich bin z.B. diskriminierend gegenüber Katzen...nur weil ich diese nicht in meine Wohnung mag! Oder bin ich diskriminierend gegenüber Frauen mit Glatze weil ich sie nicht mag? Abgesehen davon habe ich nichts gegen Homosexuelle. Ich habe nur etwas gegen deren Forderungen!
Zitat von Tibo
Dass eine Meinung diskriminierend ist bedeutet aber nicht, dass sie falsch oder unethisch ist.
Es ging mir nicht darum, dass seine Meinung unethisch ist.
Es ist was anderes wen man sagt, "Ich mag ihn nicht" und was anderes wenn man sagt, "Ich mag nicht was er sagt/will".
Es bedeutet, dass Homosexualität kein seltenes, kurioses Phänomen ohne jede Implikation ist. Homosexualität ist häufiger. Sehr viel häufiger, um einfach nur kurios zu sein.
Homosexualität ist nicht "kurios"! Was die Menschheit angeht ist sie ein Teil davon...nicht mehr, nicht weniger!
Richtig, aber ich habe auch nicht angefangen, mit dem zu argumentieren, was die Natur angeblich für uns vorgesehen hat,
Wenn du etwas anderes über die Natur DES MENSCHEN weißt dann her damit! Aber komm mir nicht mit Bonobo Affen!
In unserer Gesellschaft nicht, in der Natur schon.
Du meinst das Siamesische Zwillinge einen Grund haben warum sie von der Natur erschaffen worden sind? Oder Menschen ohne Herz oder irgendein anderes Organteil?
Nenne mir den Grund bitte!
Nochmal, ich habe nicht damit angefangen, aber ich werde damit aufhören oder zumindest meine diesbezüglichen Wortmeldungen zurück fahren.
Das ist Quatsch...immer wenn es um Kinder oder Bumsen geht kommt ihr mit der Natur und die Affen und die Schnecken und und und und....sei nicht so naiv Mensch!
Vielleicht haben wir unterschiedliche Auffassungen von diesem Begriff. Für mich bedeutet es, dass Menschen nicht aufgrund ihrer Nationalität, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion und auch ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt werden dürfen. Natürlich im Rahmen der Freiheiten, die unsere Gesellschaft gewährt und durch unsere Gesetze garantiert sind. Ich gehe mal davon aus, dass du nicht gemeint hast, einen Türken für das Türke sein zu diskriminieren.
Und man sollte die Homoehe erlauben und den Leuten den Spaß beim Sex lassen! Bis dahin ist es gut und schön! Mir ist es egal wer in Tom steckt! Ist nicht mein Hintern!
Aber ich muss nicht daneben stehen und mir das Treiben tatenlos anschauen.
Das verlangst du aber von mir! Und wenn ich etwas sage dann bin ich rassistisch und diskriminierend...oder?
Eine große Mehrheit der Deutschen befürwortet die Gleichstellung von homosexuellen Paaren. Diesen Umstand in einer demokratischen Gesellschaft abzutun, zeugt in meinen Augen von einem mangelnden Respekt und Kenntnis für die
Ich zähle mich zu diesem Teil dazu!
Stimmt, war aber nach dem weißnichtwievielten "Lies mal ein Buch!"-Kommentar mal nötig.
Bücher lesen ist gut!
Ich finde schon, dass es auch ein kleines bisschen um Gleichberechtigung geht.
Aus der Sicht der Kinder?
Wie dem auch sei, wie wird denn das Kindeswohl gefährdet? Du bist ein Erzieher in einem Kinderheim, wenn ich dich nicht verwechsele. Ich war ein Heimkind. Wir wissen beide, wovon wir reden. Dass Kinder für alles mögliche gehänselt werden. Für ihre Schuhe. Für die Brille. Für die Zahnspange. Für den toten Vater. Für das Leben im Heim. Und ja, wahrscheinlich auch dafür, in einer Regenbogenfamilie aufzuwachsen. Wir beide wissen aber auch, dass sich Kinder an diese Umstände anpassen können. Dass sie damit leben können, keinen Vater zu haben oder im Heim aufzuwachsen. Kinder werden sich auch an zwei Väter anpassen können, und sie werden eventuelle Hänseleien überleben.
Es ist was anderes wenn die Gesellschaft eine Familie verpflichtet das Kind in eine Kita abzugeben oder Kinder in Heimen aufwachsen. Nicht alle Eltern die ihre Kinder im heim abgeben tuen das weil sie es nicht lieben!
Es gibt auch unter Kindern Intoleranz, nem schwulen Paar ist es ja nicht zu zumuten einen homophoben Jungen aufzuziehen. Wie ich sagte man muss die besten Kombinationen finden.
diesen Vorteil sehe ich nicht. Außerdem sprichst Du im selben Satz den heterosexuellen Paaren die Fähigkeit ab, ihren Kindern dies zu vermitteln.
Nein, ich spreche ihnen nichts ab. Man beachte meine Formulierung: "Eher ein Vorteil".
Heterosexuelle Paare können Kindern auch Toleranz vermitteln, das ist absolut möglich. Aber ich denke, es ist schon ein Unterschied, ob ich als kleines Kind in entsprechenden Verhältnissen aufwachse. So können heterosexuelle Paare Kindern wahrscheinlich eher etwas besser Toleranz gegenüber Heterosexualität vermitteln, und homosexuelle Paar Toleranz gegenüber Homosexualität (wobei ich, alle Heterosexuellen mögen mir verziehen, das Problem in dieser Welt eher in der Toleranz gegenüber Homosexualität sehe), weil Entsprechendes auch selber vorgelebt werden kann ("vorleben" ist hier nicht sexuell gemeint).
Auch brauchen wir bei homosexueller Adoption keine angeblichen Vorteile zu bemühen. Es geht lediglich um die Frage, ob es erlaubt sein soll oder nicht. Es wäre im besten Fall als neutral zu bewerten.
Verstehe ich nicht. Wieso nicht Vor- und Nachteile der entsprechenden Adoptionen benennen?
Wie meinst Du das genau? Das den Kindern eine Regenbogenfamilie nicht als normal vermittelt werden soll?
Richtig. Es ist die Ausnahme in der Gesellschaft und das soll auch so bleiben. Es ist nicht notwendig, Kinder noch zu ermuntern, diesen Weg später selbst einzuschlagen. Wenn sie von selbst darauf kommen, soll man sie nicht aufhalten.
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