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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Diese Gefahr dürfte sehr, sehr gering sein. Homosexuelle sind aus ihrer eigenen Erfahrung heraus anderen Sexualitäten sehr tolerant.
    Das ist nicht wahr, Homosexuelle sind charakterlich nicht anders als andere Menschen. Sie sind nicht toleranter und nicht intoleranter als Heterosexuelle. Das sieht man schon daran, dass sie ständig etwas das defintiv von der Norm abweicht als normal bezeichnen. Damit grenzen sie sich ja auch wieder gegenüber anderen ab.
    Im englischen nennen sich Schwule inzwischen ja auch selbst "queer" genau das sind sie ja auch und das ist auch gut so. Sich dagegen zu wehren ist dumm. Sie nehmen dem Wort jede beleidigende Kraft. "Normal" ist nicht gut oder schlecht. "Unnormal" auch nicht.
    Würde ich heute Abend im Lotto gewinnen wäre das sicher kein normaler Tag für mich. Er wäre aber sicher nicht schlecht für mich.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist nicht wahr. Homosexuelle sind charakterlich nicht anders als andere Menschen. Sie sind im Mittel nicht toleranter und nicht intoleranter als andere.
    Ich habe zeitgleich mit Dir meinen Post an der Stelle etwas relativiert durch "in den allermeisten Fällen".

    Ich bezog mich mit deren Toleranz nur auf den Bereich Sexualität, da dieser Bereich in diesem Zusammenhang besonders bedeutsam ist.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Diese Gefahr dürfte sehr, sehr gering sein. Homosexuelle sind aus ihrer eigenen Erfahrung heraus anderen Sexualitäten sehr tolerant.
    Das ist nicht wahr. Homosexuelle sind charakterlich nicht anders als andere Menschen. Sie sind im Mittel nicht toleranter und nicht intoleranter als andere.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    [QUOTE=Liopleurodon;2815685]Wenn Du das so sehen möchtest....

    Das ist der Definition des Toleranzbegriffen entsprechend. Guckst Du hier:

    Toleranz ? Wikipedia

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Bei "Regenbogenf..." denke ich immer zuerst an die Forelle. Muss wohl an der Tageszeit liegen.
    Danke, jetzt habe ich Hunger.

    Der Begriff Regenbogenfamilie ist der Begriff für Homo-Paar mit Kindern.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass Kinder schon aus ihrem eigenen "Elternhaus" diese Lebensform als normal erleben. Wenn sie später von selber darauf kommen, sollen sie es ruhig tun.
    Wie meinst Du das genau? Das den Kindern eine Regenbogenfamilie nicht als normal vermittelt werden soll?

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ein Mann, eine Frau, eventuell Kinder; geschieden/getrennt geht auch.
    Ob geschieden/getrennt als normal betrachtet werden sollte, sei dahingestellt.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ich hatte ja schon geschrieben, dass es nicht als allgemein gültige Äußerung verstanden werden soll. Dennoch, die Möglichkeit ist gegeben. Und wenn hier schon mit dem Kindeswohl argumentiert wird, dann ist dieser Einwand relevant.
    Diese Gefahr dürfte sehr, sehr gering sein. Homosexuelle sind in den allermeisten Fällen aus ihrer eigenen Erfahrung heraus anderen Sexualitäten sehr tolerant.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Schon wieder dieses Wort "normal"...na ich ignorier das einfach mal ;-)
    Musst du nicht. Normal bedeutet in dem Falle so sein wie die Mehrheit. Normal ist der Regel der Norm zu entsprechen. Das bezeichnet nur eine Verteilung, beschreibt zahlenmäßige Verhältnisse. Das hat nichts mit ner Wertung zu tun.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen



    Wir reden doch hier über Adoption, oder?
    Und glaubst du nicht, dass sich Kinder "Eltern" wünschen und gerne in einer Familie und nicht in einem Heim aufwachsen würden?
    Doch natürlich. Die erste Präferenz ist die eigenen Eltern zurückzuhaben. Das ist nicht immer möglich und oft nicht gut für's Kind. Die meisten Kinder wollen auch gerne neue Eltern manche aber auch nicht.

    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Und da ist es doch erstmal zweitrangig, ob diese Eltern eine Frau und ein Mann sind oder zwei Frauen sind oder zwei Männer. Das ist doch immer noch alles besser als ein Heim, wo es, wenn ich richtig informiert bin, sowieso kaum Männer gibt (und die Kinder ebenso "einseitig" erzogen werden) und die Frauen kaum Zeit haben, um sich um das einzelne Kind adäquat zu kümmern.
    In Heimen werden Kinder durchaus adäquat versorgt. Klar ist Erzieherin/Pädagoge etc, eher ein Frauenberuf daher hast du mit der Einseitigkeit sicher nicht Unrecht. (Bei mir im Studium kamen auf 20 Studentinnen ein Student)
    Es gibt auch unter Kindern Intoleranz, nem schwulen Paar ist es ja nicht zu zumuten einen homophoben Jungen aufzuziehen. Wie ich sagte man muss die besten Kombinationen finden.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Ach Gottchen.
    So brauchst Du mich aber nicht zu nennen. Das verlange ich nicht von Dir.

    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Was du da schreibst, ist kein Argument; das ist fadenscheinig.
    Dito, denn

    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    sehe ich eher einen Vorteil der homosexuellen Adoption, denn die adoptierten Kinder würden von klein auf über den Tellerrand hinausgucken können und lernen und mitbekommen, dass Homosexualität nichts schlimmes oder unanständiges ist.
    diesen Vorteil sehe ich nicht. Außerdem sprichst Du im selben Satz den heterosexuellen Paaren die Fähigkeit ab, ihren Kindern dies zu vermitteln.

    Auch brauchen wir bei homosexueller Adoption keine angeblichen Vorteile zu bemühen. Es geht lediglich um die Frage, ob es erlaubt sein soll oder nicht. Es wäre im besten Fall als neutral zu bewerten.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Das ist Masochismus.




    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon, dass etliche Kinder sich sicher bedanken werden, in solch eine Familie gestopft worden zu sein, wo sie sich doch eigentlich ein normales Elternhaus gewünscht haben. Konflikte sehe ich auch, wenn die gleichgeschlechtlichen "Eltern" es als "nicht normal" oder "unanständig" ansehen, wenn ihr Kind als Heranwachsender selber diese Lebenseinstellung nicht teilt und lieber mit Personen des anderen Geschlechts anbandelt. Das soll jetzt nicht als allgemeines Argument verstanden werden, aber es ist eine Möglichkeit, die es zu bedenken gilt.

    Ach Gottchen. Da könnte man genauso argumentieren, dass Kinder, die von einem heterosexuellen Paar adoptiert wurden, und sich bewusst werden, dass sie homosexuell sind und sich outen, von ihren Eltern vielleicht als "nicht normal" oder "unanständig" angesehen werden könnten. Und diese Kinder würden, um es mit deinen Wortn zu sagen, sich "bedanken", dass sie in so eine Familie "gestopft" wurden.

    Was du da schreibst, ist kein Argument; das ist fadenscheinig. Und Intoleranz soll es sowohl unter homosexuellen als auch unter heterosexuellen Menschen geben. Und was dieses Thema angeht, sehe ich eher einen Vorteil der homosexuellen Adoption, denn die adoptierten Kinder würden von klein auf über den Tellerrand hinausgucken können und lernen und mitbekommen, dass Homosexualität nichts schlimmes oder unanständiges ist. Dann würde es in Zukunft etwas weniger Probleme mit der Toleranz geben

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Tatsächlich wünschen sich Kinder immer Normalität. Kinder sind wünschen sich in aller Regel nicht dass sie zwei neue Mütter bekommen sie wollen eine ganz normale Familie mit Mama und Papa. Sie wollen auch keine Familie wie bei Pitt/Jolie mit (gefühlten) 34 Kindern.

    Wir reden doch hier über Adoption, oder?
    Und glaubst du nicht, dass sich Kinder "Eltern" wünschen und gerne in einer Familie und nicht in einem Heim aufwachsen würden? Und da ist es doch erstmal zweitrangig, ob diese Eltern eine Frau und ein Mann sind oder zwei Frauen sind oder zwei Männer. Das ist doch immer noch alles besser als ein Heim, wo es, wenn ich richtig informiert bin, sowieso kaum Männer gibt (und die Kinder ebenso "einseitig" erzogen werden) und die Frauen kaum Zeit haben, um sich um das einzelne Kind adäquat zu kümmern.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Sie wollen normal sein.

    Schon wieder dieses Wort "normal"...na ich ignorier das einfach mal ;-)

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Zweitens: Homosexuelle sind doch nicht intolerant gegenüber Heterosexuellen! Wie kommst Du bitte auf so etwas?
    Ich bin schon lesbischen Frauen/Paaren begegnet, die einen großen Hass auf Männer vor sich her tragen. Was ist, wenn solch ein Paar ein Mädchen adoptiert, dieses selbst sich aber später für Jungen/Männer interessiert? Ich dachte an solche Konstellationen. Wie häufig das vorkommt, vermag ich nicht zu beurteilen, es darf bei dieser Diskussion aber auch nicht ignoriert werden.

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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Manche so manche so.
    Homosexuelle sind nicht perse tolerant.
    Vollkommen richtig.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Das ist Masochismus.
    So ist das Wort gemeint, daher sehe ich mich auch nicht als toleranten Menschen an.
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Das soll jetzt nicht als allgemeines Argument verstanden werden, aber es ist eine Möglichkeit, die es zu bedenken gilt.
    Im Prinzip sind wir da ja einer Meinung. Homosexuelle sollen sich um eine Adoption bewerben dürfen und dann muss bei allen potentiellen Neueltern alles was passieren kann bedacht werden und passende Eltern-Kind-Kombinationen gefunden werden. Eine Öffnung der Adoption für Homopaare ist erstmal ein Gewinn für die Kinder ohne Eltern.

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    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Homosexuelle sind doch nicht intolerant gegenüber Heterosexuellen! Wie kommst Du bitte auf so etwas?
    Manche so manche so.
    Homosexuelle sind nicht perse tolerant.

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    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ein Mann, eine Frau, eventuell Kinder; geschieden/getrennt geht auch.
    Geschieden/getrennt ist zwar keine Seltenheit aber die Norm ist doch ein Elternpaar aus Mutter und Vater.
    Schon aus Gründen knapper Ressourcen dürfte ein Kind bei einem homosexuellen Paar besser versorgt sein als bei nur einem Elternteil.

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    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Tut mir Leid, aber das, was Du da schreibst, ist totaler
    Ich verstehe hier deinen Ärger aber Liopleurodon wird nicht unfreundlich das solltest du auch nicht tun.
    Tatsächlich wünschen sich Kinder immer Normalität. Kinder sind wünschen sich in aller Regel nicht dass sie zwei neue Mütter bekommen sie wollen eine ganz normale Familie mit Mama und Papa. Sie wollen auch keine Familie wie bei Pitt/Jolie mit (gefühlten) 34 Kindern. Sie wollen normal sein.
    Dass sie sich dann tatsächlich nicht über liebevolle homosexuelle Eltern freuen würden bezweifle ich, wird aber in Einzelfällen nicht zu verhindern sein. Hier muss man sich evtl. auch der Intoleranz der Kinder fügen.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das hat mit Toleranz nun absolut gar nichts zu tun. Das, was Du schreibst, zeugt leider von Intoleranz.
    Wenn Du das so sehen möchtest....

    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Was soll denn bitte "zu positiv" bedeuten? Die Hetero- und die Regenbogenfamilie werden nur als gleichberechtigt behandelt. Die Regenbogenfamilie wird doch nciht bessergestellt.
    Bei "Regenbogenf..." denke ich immer zuerst an die Forelle. Muss wohl an der Tageszeit liegen.

    Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass Kinder schon aus ihrem eigenen "Elternhaus" diese Lebensform als normal erleben. Wenn sie später von selber darauf kommen, sollen sie es ruhig tun.

    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Tut mir Leid, aber das, was Du da schreibst, ist totaler Schwachsinn! Erstens: Was ist bitte eine normale Familie?
    Ein Mann, eine Frau, eventuell Kinder; geschieden/getrennt geht auch.

    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Zweitens: Homosexuelle sind doch nicht intolerant gegenüber Heterosexuellen! Wie kommst Du bitte auf so etwas?
    Ich hatte ja schon geschrieben, dass es nicht als allgemein gültige Äußerung verstanden werden soll. Dennoch, die Möglichkeit ist gegeben. Und wenn hier schon mit dem Kindeswohl argumentiert wird, dann ist dieser Einwand relevant.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich meine, dass die Gebote so formuliert sind:
    Du sollst nicht begehren, deines Nächsten Hab und Gut.
    Und eben nicht: Du sollts nicht stehlen.
    Ich verstand dass immer so ich darf stehlen (nach den Regeln Gottes) es ist keine Sünde wenn ich es nicht tue um mich zu bereichern sondern um Gutes zu tun. Böses tun zum Beispiel unter Zwang dachte ich sei bei Katholiken weniger sündhaft als Böses zu wollen. Ich fand das immer ne sympathische Sichtweise. Vielleicht lieg ich da falsch.
    Eines der zehn Gebote besagt schon "Du sollst nicht stehlen." Das mit dem Begehren ist wieder etwas komplizierter: Man darf verbotene Dinge weder in der Realität noch in Gedanken tun.

    Um hierzu ein Beispiel zu nennen: Ein Schwuler darf weder Sex mit einem Mann haben noch in der Phantasie schwelgen, mit einem Mann Sex zu haben.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ich kann nur Dinge tolerieren, die mir ganz oder größtenteils egal sind und zwar genau deswegen.
    Das hat mit Toleranz nun absolut gar nichts zu tun. Das, was Du schreibst, zeugt leider von Intoleranz.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ich auch nicht ernsthaft, aber es würde gleichgeschlechtliche Partnerschaften überbewerten und auch die Kinder zu positiv mit dieser Lebensform beimpfen.
    Was soll denn bitte "zu positiv" bedeuten? Die Hetero- und die Regenbogenfamilie werden nur als gleichberechtigt behandelt. Die Regenbogenfamilie wird doch nciht bessergestellt.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon, dass etliche Kinder sich sicher bedanken werden, in solch eine Familie gestopft worden zu sein, wo sie sich doch eigentlich ein normales Elternhaus gewünscht haben. Konflikte sehe ich auch, wenn die gleichgeschlechtlichen "Eltern" es als "nicht normal" oder "unanständig" ansehen, wenn ihr Kind als Heranwachsender selber diese Lebenseinstellung nicht teilt und lieber mit Personen des anderen Geschlechts anbandelt. Das soll jetzt nicht als allgemeines Argument verstanden werden, aber es ist eine Möglichkeit, die es zu bedenken gilt.
    Tut mir Leid, aber das, was Du da schreibst, ist totaler Schwachsinn! Erstens: Was ist bitte eine normale Familie? Zweitens: Homosexuelle sind doch nicht intolerant gegenüber Heterosexuellen! Wie kommst Du bitte auf so etwas?

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich verstehe unter Toleranz, dass ich etwas erdulde obwohl es mir schadet oder zumindest Unbehagen bereitet.
    Das ist Masochismus.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Etwas dass mir egal ist kann ich nach dieser Defintion nicht tolerieren.
    Ich kann nur Dinge tolerieren, die mir ganz oder größtenteils egal sind und zwar genau deswegen.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich sehe in der Option auf Homoadoption keine Gefahr für den Fortbestand der Menschheit.
    Ich auch nicht ernsthaft, aber es würde gleichgeschlechtliche Partnerschaften überbewerten und auch die Kinder zu positiv mit dieser Lebensform beimpfen.

    Mal abgesehen davon, dass etliche Kinder sich sicher bedanken werden, in solch eine Familie gestopft worden zu sein, wo sie sich doch eigentlich ein normales Elternhaus gewünscht haben. Konflikte sehe ich auch, wenn die gleichgeschlechtlichen "Eltern" es als "nicht normal" oder "unanständig" ansehen, wenn ihr Kind als Heranwachsender selber diese Lebenseinstellung nicht teilt und lieber mit Personen des anderen Geschlechts anbandelt. Das soll jetzt nicht als allgemeines Argument verstanden werden, aber es ist eine Möglichkeit, die es zu bedenken gilt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Wenn irgendwann die Mehrheit der Bevölkerung so gepolt wird, haben wir bald ein echtes Problem mit der Rente.

    Unter "Toleranz" verstehe ich, dass man etwas gewähren lässt, solange es einen selbst nicht bedroht. Es bedeutet nicht, dass man Minderheitenansichten auch noch fördert.
    Ich verstehe unter Toleranz, dass ich etwas erdulde obwohl es mir schadet oder zumindest Unbehagen bereitet. Etwas dass mir egal ist kann ich nach dieser Defintion nicht tolerieren.
    Was aber das echte Rentenproblem angeht ist es wohl einem echten Problem der Überbevölkerung vorzuziehen.
    Ich sehe in der Option auf Homoadoption keine Gefahr für den Fortbestand der Menschheit.

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    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Kannst Du dafür ein Beispiel nennen? Laut der katholischen Kirche ist ein Verlangen niemals Sünde, sondern ggf. nur, dem nachzugehen.
    Ich meine, dass die Gebote so formuliert sind:
    Du sollst nicht begehren, deines Nächsten Hab und Gut.
    Und eben nicht: Du sollts nicht stehlen.
    Ich verstand dass immer so ich darf stehlen (nach den Regeln Gottes) es ist keine Sünde wenn ich es nicht tue um mich zu bereichern sondern um Gutes zu tun. Böses tun zum Beispiel unter Zwang dachte ich sei bei Katholiken weniger sündhaft als Böses zu wollen. Ich fand das immer ne sympathische Sichtweise. Vielleicht lieg ich da falsch.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist ohnehin ein Bruch mit der sonstigen Lehre der Kírche. In allen anderen Fällen ist das Verlangen Sünde, weniger die Tat selbst. Hier soll nun nur die Tat sündhaft sein. Das ist absurd entweder ist beides OK oder beides Sünde.
    Kannst Du dafür ein Beispiel nennen? Laut der katholischen Kirche ist ein Verlangen niemals Sünde, sondern ggf. nur, dem nachzugehen.

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    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Falls die These stimmen sollte, dass die Mehrheit der Menschen homosexuelle Neigungen in verschiedenartigster Ausprägung verspüren, dann lässt sich solch ein Verhalten zumindest fördern und mit solchen Absichten wäre ich nicht einverstanden.
    Auch das wäre kein Problem, denn die heterosexuellen Neigungen der betreffenden Menschen würden ja dadurch nicht verschwinden. Ich verstehe diese Sorge nicht, dass homosexuelle Neigungen gegenüber heterosexuellen Neigungen irgendeine Art von Dominanz besitzen würden.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ist das ein Problem?
    Wenn irgendwann die Mehrheit der Bevölkerung so gepolt wird, haben wir bald ein echtes Problem mit der Rente.

    Unter "Toleranz" verstehe ich, dass man etwas gewähren lässt, solange es einen selbst nicht bedroht. Es bedeutet nicht, dass man Minderheitenansichten auch noch fördert.

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    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Nach der Logik dürfte es keine homosexuellen Menschen bzw. nur deutlich weniger von ihnen als in Realita geben. Homosexualität kann nicht anerzogen werden.
    Falls die These stimmen sollte, dass die Mehrheit der Menschen homosexuelle Neigungen in verschiedenartigster Ausprägung verspüren, dann lässt sich solch ein Verhalten zumindest fördern und mit solchen Absichten wäre ich nicht einverstanden.

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