Hilfe bei "unlösbaren" Hausaufgaben

[Uriel Ventris]

Also wir haben als Übungen manchmal solche Tabellen, wo wir die nächsten Afa-Beträge ausrechnen müssen, welche dann vom vorherigen Buchwert abgezogen werden...dann entsteht logischerweise der neue Buchwert. Aber wie das mit der Bilianz läuft, weiß ich nicht...Bilianzen mag ich nicht. .

Habt ihr Hauptbuch und Journal noch nicht durchgenommen?
Kann natürlich auch sein, dass ihr die Themen behandelt, und dann erst lernt sie zu verbuchen... Hat auch was für sich.
Jedenfalls werden am Ende eines Jahres die Abschreibungswerte ermittelt, diese mit der Werbberichtigung erstellt, und in das Gewinn/Verlust-Konto abgeschlossen. Die Wertberichtigung kommt auf die linke Seite der Bilanz, als Gegenwert zu den Anlagen, die auf der rechten Seite aufgeführt werden. Die linke Seite bleibt in ihrer Summe aber immer gleich, da die Abschreibung über das G+V auch vom Eigenkapital (auch linke Seite) abgezogen wird.

Die 14.583,33 €? Nun...wir haben am 01.06.2011 gekauft, was heißt, dass wir nicht komplett abschreiben dürfen (das darf man nur bei SP). Deshalb nimmt man die 7 Monate, welche abgeschrieben werden und rechnet erstmal den Abschreibungsbetrag aus, der normalerweise fällig wäre:
100.000/4=25.000€
Dann:
25.000*7/12=14.583,33€

Da hast du mir was voraus. Obwohl diese Rechnung trotzdem nicht stimmen dürfte, da ich im ersten Jahr nicht ein Viertel abschreiben darf. Die höchste Abschreibung, die ich je gesehen habe, war sogar nur 20% (im ersten Jahr %).

Da gebe ich dir recht. BwR ist zurzeit mein bestes Hauptfach, weil es einfach Spaß macht...anders als Mathe. Aber wenn man die Grundlagen nicht beherrscht, tut man sich natürlich verdammt schwer.

Ich hab zuletzt herausgefunden, dass all die Sachen, die wir in Mathematik durchgenommen haben, einen Sinn hatten... Inklusive Folgen, Reihen und Logarithmen. Für die Rentenrechnung ist das sogar unerlässlich.

[Vanth_]

Habt ihr Hauptbuch und Journal noch nicht durchgenommen?
Kann natürlich auch sein, dass ihr die Themen behandelt, und dann erst lernt sie zu verbuchen... Hat auch was für sich.
Jedenfalls werden am Ende eines Jahres die Abschreibungswerte ermittelt, diese mit der Werbberichtigung erstellt, und in das Gewinn/Verlust-Konto abgeschlossen. Die Wertberichtigung kommt auf die linke Seite der Bilanz, als Gegenwert zu den Anlagen, die auf der rechten Seite aufgeführt werden. Die linke Seite bleibt in ihrer Summe aber immer gleich, da die Abschreibung über das G+V auch vom Eigenkapital (auch linke Seite) abgezogen wird.

Hauptbuch? Journal? Keine Ahnung. Wir konzentrieren uns eigentlich hauptsächlich auf Buchungen und den Zahlungsverkehr, ect. Vielleicht kommt es ja noch.
Bilianzen und so ein Zeug haben wir zu Beginn der 7. Klasse gemacht und da vergisst man dann einiges, wenn es nicht wiederholt wird.

Da hast du mir was voraus. Obwohl diese Rechnung trotzdem nicht stimmen dürfte, da ich im ersten Jahr nicht ein Viertel abschreiben darf. Die höchste Abschreibung, die ich je gesehen habe, war sogar nur 20% (im ersten Jahr %).

Die 20% sind wohl von den Sammelposten. Bei den Sammelposten schreibt man immer 20% ab, da die Nutzungsdauer auch immer 5 Jahre sind und außerdem schreibt man bei SP auch immer zum Ende des Jahres den gleichen Betrag ab, egal ob man z.B. erst im Juni gekauft hat. Ebenfalls werden bei den SP auch beim Verkauf der gesammte Abschreibungsbetrag abgezogen, auch wenn man während des Jahres verkauft.
Die Rechnung war ja nur ein Beispiel. Ich habe ja nicht extra in einer Afa-Tabelle nachgeguckt, wie lang die Nutzungsdauer für einen Gegenstand ist. So stimmt die Rechnung.

Ich hab zuletzt herausgefunden, dass all die Sachen, die wir in Mathematik durchgenommen haben, einen Sinn hatten... Inklusive Folgen, Reihen und Logarithmen. Für die Rentenrechnung ist das sogar unerlässlich.

Aha...einen Sinn.

[Uriel Ventris]

Hauptbuch? Journal? Keine Ahnung. Wir konzentrieren uns eigentlich hauptsächlich auf Buchungen und den Zahlungsverkehr, ect. Vielleicht kommt es ja noch.

Dann habt ihr aber sicherlich nicht sonderlich viel an Buchhaltung gemacht. Hauptbuch nennt man die Buchungssätze, Journal die Konten. Eigentlich die Grundlage.

Bilianzen und so ein Zeug haben wir zu Beginn der 7. Klasse gemacht und da vergisst man dann einiges, wenn es nicht wiederholt wird.

Kann man eigentlich schlecht vergessen, da die Bilanz nicht viel mehr ist als der Abschluss der Buchungen des laufenden Jahres. Schlussbilanzkonto, Eröffnungsbilanzkonto usw.?

[Vanth_]

Dann habt ihr aber sicherlich nicht sonderlich viel an Buchhaltung gemacht. Hauptbuch nennt man die Buchungssätze, Journal die Konten. Eigentlich die Grundlage.

Kann man so nicht sagen, denn wir "kauen" alles ein bisschen öfter und genauer durch, da wir ja in dem Fach auch Abschlussprüfung schreiben und die, die Französisch oder Sozialkunden genommen haben, eben nicht.
Aha...Also Buchungssätze haben wir natürlich schon gemacht und auch die Konten haben wir schon durchgenommen, aber das war schon ein bisschen länger her. Solche Begriffe merke ich mir aber normalerweise nicht. Solange ich weiß, wie es funktioniert, braucht es mich nicht zu interesssiern.

Kann man eigentlich schlecht vergessen, da die Bilanz nicht viel mehr ist als der Abschluss der Buchungen des laufenden Jahres. Schlussbilanzkonto, Eröffnungsbilanzkonto usw.?

Richtig. SBK, GUV und EBK. Vergessen kann man so einiges. Nach drei Jahren BwR weiß ich manchmal immernoch nicht, wie die Abschluss bzw. Vorabschlussbuchungen gehen, da ich manchmal die Seiten vertausche.

[Uriel Ventris]

Richtig. SBK, GUV und EBK. Vergessen kann man so einiges. Nach drei Jahren BwR weiß ich manchmal immernoch nicht, wie die Abschluss bzw. Vorabschlussbuchungen gehen, da ich manchmal die Seiten vertausche.

Dann würd ich dir empfehlen, mal eine Zufalls EBK zu erstellen, ein paar Buchungen unter dem Jahr zu erfinden, diese durchzuführen und dann den Abschluss zu machen. Ist bei uns eigentlich regelmäßig so, dass wir das machen müssen.

Und mit dem G+V hatte ich immer meine großen Probleme... Bis ich mir den Grundsatz "G+V an Aufwand, Ertrag an G+V" eingehämmert habe... Danach gings eigentlich.

[Vanth_]

Dann würd ich dir empfehlen, mal eine Zufalls EBK zu erstellen, ein paar Buchungen unter dem Jahr zu erfinden, diese durchzuführen und dann den Abschluss zu machen. Ist bei uns eigentlich regelmäßig so, dass wir das machen müssen.

Wir haben das seit mindestens einem Jahr nicht mehr gemacht. Beim der Eröffnungsbilianz weiß ich nur noch, dass alle Konten irgendwie umgedreht worden sind.

Und mit dem G+V hatte ich immer meine großen Probleme... Bis ich mir den Grundsatz "G+V an Aufwand, Ertrag an G+V" eingehämmert habe... Danach gings eigentlich.

Also die Abschlussbuchungssätze in GuV gingen bei mir eigentlich immer. Ich merke es mir so, dass die Abschlussbuchungssätze immer über Kreuz gehen. Erträge bucht man im Haben und somit steht beim Abschlussbuchungssatz das Konto im Soll. Aber bei Vorabschlussbuchungen...naja. Ich weiß nur, dass man EK an P bucht, wenn es Verlust ist und P an EK, wenn es Gewinn gibt. Sonst weiß ich nur noch die von Erlösen und Aufwendungen. Wie bucht man eigentlich im SBK-Konto?

[Uriel Ventris]

Wir haben das seit mindestens einem Jahr nicht mehr gemacht. Beim der Eröffnungsbilianz weiß ich nur noch, dass alle Konten irgendwie umgedreht worden sind.

Ich merke es mir so, dass die Abschlussbuchungssätze immer über Kreuz gehen. Erträge bucht man im Haben und somit steht beim Abschlussbuchungssatz das Konto im Soll. Aber bei Vorabschlussbuchungen...naja.

Naja, um ein Konto aufzulösen, muss man generell immer verdrehen.

Ich weiß nur, dass man EK an P bucht, wenn es Verlust ist und P an EK, wenn es Gewinn gibt.

P?

Wie bucht man eigentlich im SBK-Konto?

In der Bilanz (egal ob Schluss oder Eröffnung) sind die Konten so aufgelistet:
rechts Aktiva, links Passiva. Um die Aktiva ins Hauptbuch und das Journal zu bringen, muss ich also auf der linken Seite was eintragen bzw. umgekehrt für die Passiva.

Aktiva / EBK
EBK / Passiva

Die Schlussbilanz verläuft genau umgekehrt... Um die konnten aus dem Hauptbuch und dem Journal zu tilgen, muss ich auf der Haben bzw. Soll-Seite was schreiben, im SBK halt dann umgekehrt.

SBK / Passiva
Passiva / SKB

Ein bisschen weit ausgehohlt jetzt... Aber egal.

[Vanth_]

Naja, um ein Konto aufzulösen, muss man generell immer verdrehen.

Seit wann löst man beim EBK auf? Da hab ich wohl garnicht aufgepasst.

P?

3001 Privat. Die Differenz aus den Privateinlagen und den Privatentnahmen ergibt, ob man P an Ek buchen muss oder andersrum.

In der Bilanz (egal ob Schluss oder Eröffnung) sind die Konten so aufgelistet:
rechts Aktiva, links Passiva. Um die Aktiva ins Hauptbuch und das Journal zu bringen, muss ich also auf der linken Seite was eintragen bzw. umgekehrt für die Passiva.

Aktiva / EBK
EBK / Passiva

Das Eröffnugsbilianzkonto habe ich garnicht gemeint, sondern die normalen Buchungen während des Jahres.

Die Schlussbilanz verläuft genau umgekehrt... Um die konnten aus dem Hauptbuch und dem Journal zu tilgen, muss ich auf der Haben bzw. Soll-Seite was schreiben, im SBK halt dann umgekehrt.

SBK / Passiva
Passiva / SKB

Ein bisschen weit ausgehohlt jetzt... Aber egal.

Hmm...das ist jetzt etwas umständlich ausgedrückt, aber ich glaube nicht, dass du das meinst, was ich meine. Passiva und Aktiva gibt es ja eigentlich nur in Bilianzen. Bei Konten gibt es Soll und Haben. Wir wird denn beispielsweise das Konto 0700 Maschinen abgeschlossen?

[Uriel Ventris]

Seit wann löst man beim EBK auf? Da hab ich wohl garnicht aufgepasst.

Hm. Da hab ich mich jetzt ein bisschen vertan. Ist ja auch schon spät.

3001 Privat. Die Differenz aus den Privateinlagen und den Privatentnahmen ergibt, ob man P an Ek buchen muss oder andersrum.

Genau wie beim G+V. Falls Verlust, Eigenkapital / G+V. bei Gewinn anders rum.
Warum die Zahl vor dem Privatkonto?

Hmm...das ist jetzt etwas umständlich ausgedrückt, aber ich glaube nicht, dass du das meinst, was ich meine. Passiva und Aktiva gibt es ja eigentlich nur in Bilianzen.

Das verwenden wir eigentlich ziemlich gleichbedeutend... "links", "aktiv" und "soll", "rechts", "passiv" und "haben". Oder ich bin es, der sich vertut.^^

^

Wir wird denn beispielsweise das Konto 0700 Maschinen abgeschlossen?

EBK / Maschinen? Falls dieses komische 0700 nichts total Bedeutungsänderndes ist...

[Vanth_]

Hm. Da hab ich mich jetzt ein bisschen vertan. Ist ja auch schon spät.

Ich verzeihe dir. *gähn* Schlafe ja gleich selbst vorm Laptop ein.

Genau wie beim G+V. Falls Verlust, Eigenkapital / G+V. bei Gewinn anders rum.
Warum die Zahl vor dem Privatkonto?

Upps. Das ist wohl Gewohnheit. Die Zahl vor dem Konto ist die Nummer aus dem IKR. Die müssen wir immer auswendig lernen und jetzt macht man das halt aus Gewohnheit.

Das verwenden wir eigentlich ziemlich gleichbedeutend... "links", "aktiv" und "soll", "rechts", "passiv" und "haben". Oder ich bin es, der sich vertut.^^

Interessant. Also ich verwende Aktiv und Passiv eigentlich nur bei Bilianzen. Bei T-Konten verwende ich Soll und Haben....genauso wie bei den Buchungssätzen. Wir bräuchten eine dritte Meinung.

EBK / Maschinen? Falls dieses komische 0700 nichts total Bedeutungsänderndes ist...

Wieder die Nummer aus dem IKR, tschuldigung. Aber wieso denn EBK? Ich rede doch von Abschlussbuchungen und das was du da machst, sind eindeutig Eröffnungsbuchungen.

[Uriel Ventris]

Ich verzeihe dir. *gähn* Schlafe ja gleich selbst vorm Laptop ein. .

Oja. Aber der lieben Buchhaltung zuliebe bleibt man halt wach...

Interessant. Also ich verwende Aktiv und Passiv eigentlich nur bei Bilianzen. Bei T-Konten verwende ich Soll und Haben....genauso wie bei den Buchungssätzen. Wir bräuchten eine dritte Meinung.

Nene, du hast recht. Aber Soll und Haben verwende ich meistens nie, die hab ich erst spt (bei der Arbeit mit Ombis) richtig verwenden müssen, diese komischen Begriffe. "Links" und "Rechts" gefällt mir besser. Ist auch intuitiver.

Wieder die Nummer aus dem IKR, tschuldigung. Aber wieso denn EBK? Ich rede doch von Abschlussbuchungen und das was du da machst, sind eindeutig Eröffnungsbuchungen.

Ups. SBK / Maschinen natürlich.

[Vanth_]

Oja. Aber der lieben Buchhaltung zuliebe bleibt man halt wach...

Ähm...also...ähm.

Ups. SBK / Maschinen natürlich.

Und andersrum gibt es die Buchung doch auch, oder? Ich muss eindeutig mein Wissen auffrischen.

Nene, du hast recht. Aber Soll und Haben verwende ich meistens nie, die hab ich erst spt (bei der Arbeit mit Ombis) richtig verwenden müssen, diese komischen Begriffe. "Links" und "Rechts" gefällt mir besser. Ist auch intuitiver.

Gefallen aber den Lehrern nicht so.

[Uriel Ventris]

Und andersrum gibt es die Buchung doch auch, oder? Ich muss eindeutig mein Wissen auffrischen.

Natürlich. Das ist aber dann die Eröffnungsbilanz, Maschinen / EBK. Maschinen an SBK gibt es nicht.

Gefallen aber den Lehrern nicht so.

Unsere ist da eigentlich recht entspannt... Man merkt, dass ihr Buchhaltung so richtig auf die Nerven geht. Ändert natürlich nichts an der Kompetenz.

[Vanth_]

Natürlich. Das ist aber dann die Eröffnungsbilanz, Maschinen / EBK. Maschinen an SBK gibt es nicht.

Aber es gibt doch bestimmt Buchungen, wo SBK nicht im Soll steht, oder etwa nicht? Das war ja eigentlich meine Frage.

Unsere ist da eigentlich recht entspannt... Man merkt, dass ihr Buchhaltung so richtig auf die Nerven geht. Ändert natürlich nichts an der Kompetenz.

"Links" und "Rechts" schreibe ich im nächsten Test auch hin. Da gibt es nur ein kleines Problem mit meiner leichten Rechts-Links-Schäche.

[Uriel Ventris]

Aber es gibt doch bestimmt Buchungen, wo SBK nicht im Soll steht, oder etwa nicht? Das war ja eigentlich meine Frage.

Nö, gibt es nicht, mal meines Wissens nach. Außer du fasst SBK und EBK als BK zusammen, dann kann das BK im Soll und in Haben stehen.

"Links" und "Rechts" schreibe ich im nächsten Test auch hin. Da gibt es nur ein kleines Problem mit meiner leichten Rechts-Links-Schäche.

Hm, mir müssen das eigentlich nie schreiben.... Nur Buchungssätze durchrechnen.