Zitat von Agent Scullie
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Zitat von Agent Scullie
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Zitat von Agent Scullie
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Du schriebst ja auch über die Region, die man Instanton nennt. Also handelt es sich dabei um die Region mit imaginärer Zeit, richtig? Schrieb nicht Hawking etwas über diesen Zeitbegriff in seinem Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit", oder verwechsle ich hier was?
Zitat von Agent Scullie
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Also hält ein führender Theoretiker zeitartige Kurven für möglich. Verstößt das nicht gegen die Kausalität?
Zitat von Agent Scullie
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Zitat von arthur
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Albert Einstein sagte sogar mal: Gesunder Menschenverstand: eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
Zitat von arthur
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Hier in der Grafik mal stark übertrieben dargestellt:

Merkur (Planet) ? Wikipedia
So stellte Thomas Young mit seinem Doppelspaltexperiment im Jahre 1801 fest, dass sich Licht doch in Wellenform bewegte. Damit negierte man die newton'sche Korpuskel-Theorie über das Licht, weil sie dem Experiment widersprach.
Im Jahre 1900 fromulierte Max Planck seine Quantenhypthese, um die Schwarzkörperstrahlung erklären zu können. Dies hilt er aber noch für einen mathematischen Kunstgriff, weil er fest von der Wellentheorie des Lichtes überzeugt war.
Schließlich formulierte Einstein 1905 außer der SRT auch die Lichtquantentheorie und schrieb damit erstmals Lichtteilchen physikalische Realität zu. Damit negierte er keinesfalls die Wellentheorie: Der Welle-Teilchen-Dualismus war geboren.
Doch dann entwickelten Niels Bohr und sein Schüler Werner von Heisenberg die Quantenmechanik. Erwin Schrödinger entwickelte seinseits die Wellenmechanik und seitdem lassen sich Photonen (und alle anderen Quantenobjekte) über die Wellenfunktion beschreiben.
Da man experimentell sowohl die Wellentheorie wie auch die Quantentheorie des Lichtes beweisen kann, brauchte man eine neue Mechanik, die Quantenmechanik, um das Verhalten von Quantenobjekten zutreffend erklären zu können. Die bisherigen Theorien habe sich als unzureichend erwiesen, um alles unter einem Hut zu kriegen, um es mal salopp zu formulieren.
Aufgrund dieser Geschichte geht man davon aus, dass Theorien niemals etwas beweisen können, weil eben immer der von Dir geschilderte Fall eintreten könnte. Theorien sind immer Modelle, die den derzeitigen Wissenstand wiedergeben.
Zitat von arthur
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Äquivalenz von Masse und Energie ? Wikipedia
Es war Albert Einstein, nicht Henri Poincaré, der die Formel E=mc² formulierte.
Zitat aus Henri Poincaré ? Wikipedia
Bereits 1900 erkannte er, dass sich aufgrund von actio und reactio die elektromagnetische Energie wie ein „fiktives“ Fluid mit der Masse m = E / c2 verhält, wodurch die Bewegung des Schwerpunktsystems gleichförmig bleibt. Poincaré gelangte jedoch nicht zur vollständigen Äquivalenz von Masse und Energie Einsteins, da er nicht erkannte, dass ein Körper bei der Emission bzw. Absorption von Energie an Masse verliert bzw. gewinnt.
Bereits 1900 erkannte er, dass sich aufgrund von actio und reactio die elektromagnetische Energie wie ein „fiktives“ Fluid mit der Masse m = E / c2 verhält, wodurch die Bewegung des Schwerpunktsystems gleichförmig bleibt. Poincaré gelangte jedoch nicht zur vollständigen Äquivalenz von Masse und Energie Einsteins, da er nicht erkannte, dass ein Körper bei der Emission bzw. Absorption von Energie an Masse verliert bzw. gewinnt.
Zitat von arthur
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Zitat aus Schleifenquantengravitation ? Wikipedia
Aus der Schleifenquantengravitation folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Wellenlänge des Lichtes abhängt. Die Abweichungen von dem üblichen Wert fallen besonders dann ins Gewicht, wenn die Wellenlänge vergleichbar mit den Knotenabständen und damit der Plancklänge wird, so dass die Photonen gewissermaßen die Quantenstruktur der Raumzeit zu spüren bekommen. Selbst für höchstenergetische kosmische Strahlung beträgt der relative Unterschied jedoch lediglich etwa ein Milliardstel. Ein solcher Effekt hätte Laufzeitunterschiede der verschiedenen spektralen Strahlungsanteile bei kosmischen Gammastrahlenausbrüchen zur Folge. Verschiedene seit 2005 durchgeführte Messungen von Gammastrahlen-Ausbrüchen des 500 Millionen Lichtjahre entfernten Blasars Markarjan 501 mit dem MAGIC-Teleskop zeigten solche Laufzeitunterschiede, machen allerdings noch keine hinreichend sichere Aussage über deren Ursache[4]. Der am 11. Juni 2008 gestartete Gammastrahlen-Satellit GLAST (Gamma-ray Large Area Space Telescope) wäre in der Lage, Laufzeitunterschiede bei Ausbrüchen in einer Entfernung von mehreren Milliarden Lichtjahren nachzuweisen.
Aus der Schleifenquantengravitation folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Wellenlänge des Lichtes abhängt. Die Abweichungen von dem üblichen Wert fallen besonders dann ins Gewicht, wenn die Wellenlänge vergleichbar mit den Knotenabständen und damit der Plancklänge wird, so dass die Photonen gewissermaßen die Quantenstruktur der Raumzeit zu spüren bekommen. Selbst für höchstenergetische kosmische Strahlung beträgt der relative Unterschied jedoch lediglich etwa ein Milliardstel. Ein solcher Effekt hätte Laufzeitunterschiede der verschiedenen spektralen Strahlungsanteile bei kosmischen Gammastrahlenausbrüchen zur Folge. Verschiedene seit 2005 durchgeführte Messungen von Gammastrahlen-Ausbrüchen des 500 Millionen Lichtjahre entfernten Blasars Markarjan 501 mit dem MAGIC-Teleskop zeigten solche Laufzeitunterschiede, machen allerdings noch keine hinreichend sichere Aussage über deren Ursache[4]. Der am 11. Juni 2008 gestartete Gammastrahlen-Satellit GLAST (Gamma-ray Large Area Space Telescope) wäre in der Lage, Laufzeitunterschiede bei Ausbrüchen in einer Entfernung von mehreren Milliarden Lichtjahren nachzuweisen.
Zitat von arthur
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Zitat von arthur
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Zitat von arthur
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Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip:
Das anthropische Prinzip (von griechisch anthropos »Mensch«), kurz AP, besagt (kurz gefasst), dass das Universum, das wir beobachten, für die Entwicklung intelligenten Lebens geeignet sein muss, da wir andernfalls nicht hier wären, es beobachten und physikalisch beschreiben könnten.
Das anthropische Prinzip (von griechisch anthropos »Mensch«), kurz AP, besagt (kurz gefasst), dass das Universum, das wir beobachten, für die Entwicklung intelligenten Lebens geeignet sein muss, da wir andernfalls nicht hier wären, es beobachten und physikalisch beschreiben könnten.
Zitat von arthur
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Umgangssprachlich könnten so gut bewährte Theorien, wie die des elektrischen Stroms, als "Quasi-Beweis" betrachtet werden. An dieser Stelle sollten wir uns nur darüber einig werden, in welchem Sinne wir das Wort "Beweis" verwenden wollen.
Zitat von arthur
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Zitat von arthur
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Gibt es hingegen keine verborgenen Parameter, so müssen wir von einem objektiven Zufall ausgehen (es sei denn, man aktzeptiert die Viele-Welten-Deutung).
Zitat von arthur
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Δx * Δp > "h quer" / 2Nun, darüber diskutierten Agent Scullie, irony und ich im verlinkten Thread:
Zitat von arthur
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Zitat von arthur
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Auf dem Schirm können natürlich nur die Photonen treffen, die durch die Spalten strahlen. Aber wie entsteht das Interferenzmuster? Mit Korpuskeln, die sich wie Teilchen in der klassichen Mechnik verhalten, würde man zwei Lichtstreifen hinter den Spalten erkennen, aber kein Interferenzmuster.
Dies geht nur über die Wellentheorie. Dort, wo es dunkel ist, haben wir eine destruktive Interferenz, die hellen Streifen makieren eine konstruktive Interferenz. Mehr dazu in diesem Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Interferenz_(Physik)
Um zu beschreiben, wie Teilchen sich wie Wellen verhalten können, ersann Erwin Schrödinger die Wellenmechanik. Darin beschreibt der die Teilchen mithilfe der Wellenfunktion ψ, gemäß dem im Beispiel des Doppelspaltexperiments nicht klar bestimmt ist, welchen Spalt die Photonen passieren. Sie sind superpositioniert und nicht auf einen Spalt lokalisiert - solange man nicht misst. Sobalt man aber eine Messung bei den Spalten vornimmt, verschwindet übrigens das Interferenzmuster. Es ist zum verrückt werden.


ie Erforschung des menschlichen Geistes - Die Physik des 21. Jhs.
(sorry)






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