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  • Knörf
    antwortet
    Es kommt halt auch auf die Schulform, auf den Ort und auf die Klasse selber an. z.B. als männliches Wesen wirste in einer Klasse mit vielen Mädels eher selten gemobbt egal welches Aussehen, Musikrichtung oder Hobbys du hast. War jedenfalls bei uns in der Schule so.

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man dazu erst einmal Niveau richtig schreiben.
    Entschuldigung, ich versuche mein bestes gegen meine LRS zu tun. Irgendwie hat die Firefox Korrektur das nicht erkannt O_o

    Aber das ist ein schönes Beispiel. Das kann ein anderer Mensch schon wieder als sehr verletzend auffassen, obwohl das Gegenüber (du) das so nie gemeint hast. :|
    Habe ich nicht behauptet. Aber es trifft so gut wie immer jemanden, wenn es der Mobber so haben möchte und einen Mobber bremst es eben oftmals nicht, dass er nicht sofort ein Opfer findet.
    Ich habe auch nicht behauptet, dass du das behauptet hättest. Aber das stellt wenn man keine Angriffsfläche bietet und dadurch nicht gemobbt wird kann man nichts dafür, wenn der andere der das nicht tut dann gemobbt wird. Natürlich ist das keine Alternative, dass dieser sich auch anpasst. Aber es gibt nun mal Menschen, denen das "sich nicht anpassen" viel mehr schadet als nützt.


    Moment:

    Das war nach deinen Aussagen eindeutig eine Feststellung und keine Vermutung.
    Es war immer noch eine Unterstellung und Beleidigung.
    Aber natürlich was das eine Feststellung. Ich habe es nie anders beobachten können, also kann ich für mich feststellen, dass dieses "rede mit ihnen und sie werden aufhören" nichts bringt.
    Das war sehr ungeschickt formuliert, dafür entschuldige ich mich.
    Natürlich muss man auch bei Mobbing zwischen der schwere unterscheiden. Bei "leichten" Fällen hat es schon etwas genutzt, aber das fällt bei mir nicht unter Mobbing.
    Wir sollten vielleicht erst einmal klären was wir darunter überhaupt verstehen.

    Auf die ich mich beziehe, war es mehr so eine vollkommene Infragestellung des Existensrechts des Opfers. Das war nicht nur ein einfach Einhacken auf der Körpergröße oder der Kleidung, sondern es ging um alles oder nichts. Um die Stimme, das Aussehen, den Körper, die Schulsachen, die Eltern, ihre Berufe, die Art zu laufen, hallo zu sagen, der Freundeskreis, ...
    Alleine schon die Anwesenheit in dem selben Raum wurde in Frage gestellt.
    Sie wurden systematisch terrorisiert und mussten wirklich wegen einem Wimpernschlag schon Angst haben wieder bloßgestellt zu werden.

    Und ich solchen Fällen weiß ich wirklich nicht was man noch machen soll außer vielleicht den Arbeitsplatz oder die Schule zu wechseln. Alle Möglichkeiten waren ausgeschöpft und es gab einfach keine Besserung.

    Ich frage mich oft ob man da überhaupt etwas machen kann, außer zu den oberen Maßnahmen zu greifen.

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Auf das Nieveau habe ich absolut keine Lust.
    Aber du solltest dir mal überlegen was du so großartig viel mehr beiträgst.
    Vielleicht sollte man dazu erst einmal Niveau richtig schreiben.

    Dafür kann aber derjeniger, der sich erfolgreich entzogen habt ja wohl nichts.
    Habe ich nicht behauptet. Aber es trifft so gut wie immer jemanden, wenn es der Mobber so haben möchte und einen Mobber bremst es eben oftmals nicht, dass er nicht sofort ein Opfer findet.


    Weil du mir unterstellst ich würde nur Klug daherreden und keine Ahnung haben. Das nenne ich eine Unterstellung.
    Wie gesagt, da scheinen sich unsere Erfahrungen zu unterscheiden.
    Ich habe noch nie mitbekommen das es bei jemand anderem oder mir etwas gebracht hätte.
    Das kann man auch in einem normalen "Ton" ausdrücken.
    Moment:
    Aber allemal besser als die Ratschläge an die Mobber sich zu ändern oder sich nicht für dummköpfe zu verleugnen. Denn das bringt genau gar nichts.
    Das war nach deinen Aussagen eindeutig eine Feststellung und keine Vermutung.

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
    Und ich kenne welche, die das tun, auch wenn gemobbt wird.
    Gut, das entspricht aber nicht meinen Erfahrungen
    Du wiederholst nur Alles und bringst Nichts eigenes ein. Mir würde es Nichts ausmachen, wenn du still bist.
    Auf das Nieveau habe ich absolut keine Lust.
    Aber du solltest dir mal überlegen was du so großartig viel mehr beiträgst.

    Geht es um den Einzelnen oder nicht? Wenn der eine verhindert, dass er gemobbt wird, wird eben ein anderer gemobbt. Das ist halt so.
    Dafür kann aber derjeniger, der sich erfolgreich entzogen habt ja wohl nichts.


    Wieso Unterstellung? Du hast so getan, als würde es gar Nichts helfen. Das habe ich anders mitbekommen, weshalb es als Schwachsinn ist, dass es gar nichts hilft.
    Weil du mir unterstellst ich würde nur Klug daherreden und keine Ahnung haben. Das nenne ich eine Unterstellung.
    Wie gesagt, da scheinen sich unsere Erfahrungen zu unterscheiden. I
    Ich habe noch nie mitbekommen das es bei jemand anderem oder mir etwas gebracht hätte.
    Das kann man auch in einem normalen "Ton" ausdrücken.

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Die kenne ich auch, aber dort wird auch nicht gemobbt. Wenn die Leute helfen würden, gäbe es wohl niemand der Gemobbt würde, ergo hätte das Opfer kein Problem. Es scheint in diesen Fällen aber wohl nie jemand gewillt zu helfen. Mehr habe ich nicht gesagt
    Und ich kenne welche, die das tun, auch wenn gemobbt wird.

    Ach übertreib doch nicht immer so.
    Kritik darf ich nun nicht mehr üben? Ok, dann bin ich nun einfach still und lasse die Menschen in ihren Gedanken in ruhe
    Du wiederholst nur Alles und bringst Nichts eigenes ein. Mir würde es Nichts ausmachen, wenn du still bist.


    Ja natürlich findet er ein Opfer, wenn er ein Opfer haben will. Man muss es ihm jedoch nicht einfach machen ein zu finden oder seine Psychische Gesundheit aufs spiel setzen.
    Geht es um den Einzelnen oder nicht? Wenn der eine verhindert, dass er gemobbt wird, wird eben ein anderer gemobbt. Das ist halt so.


    Wenn du hormonschwankungen hast oder sich sonst irgendwie schlechte Laune ist das ok, aber lass das bitte nicht an mir aus .
    Ich weiß Ausnahmsweiße auch wovon ich rede, sonst würde ich hier nicht schreiben, sondern nur mitlesen. Ich habe schon selbst mitbekommen, dass es nicht hilft. Wir beide haben also recht, nicht worüber wir uns streiten müssten oder sich jemand angegriffen fühlen müsste.
    Also unterlasse diese Unterstellungen bitte einfach.
    Wieso Unterstellung? Du hast so getan, als würde es gar Nichts helfen. Das habe ich anders mitbekommen, weshalb es als Schwachsinn ist, dass es gar nichts hilft.

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von Sirella
    Normandy, du schreibst, Menschen mit weniger Rückhalt von anderen seien schwächer. Drehe diese Theorie doch mal um. Das bestätigt dann nämlich die Annahme, daß besagte 'Idioten' nur im Rudel stark sind, alleine also auch 'schwach'.
    Das untermauert dann (nicht nur) meine Überzeugung, daß Stärke aus einem selbst kommen muß, nicht durch Bestätigung von anderen. Die Wurzeln hierfür liegen natürlich im Elternhaus/sozialen Umfeld, aber da wären wir wieder bei einem anderen Thema.

    Sirella
    Ja natürlich sind die Leute im Einzelnen oft schwach und trauen sich nicht zu Mobben, wenn sie keine Unterstützung von anderen haben, außer vielleicht, wenn sie die Person schon stark zuermürbt haben.
    Aber da Mobbing oft in Gruppen betrieben wird hilft einem das Leider oft nicht. Natürlich ist das auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich, der eine kommt besser, der andere schlechter damit klar.
    Insofern sind wir uns da ja einig, dass das Thema sehr komplex ist.

    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
    Ich kenne genug, die das tun.
    Die kenne ich auch, aber dort wird auch nicht gemobbt. Wenn die Leute helfen würden, gäbe es wohl niemand der Gemobbt würde, ergo hätte das Opfer kein Problem. Es scheint in diesen Fällen aber wohl nie jemand gewillt zu helfen. Mehr habe ich nicht gesagt


    Ich gebe meine Stellung zum Thema ab, richtig. So sollte das auch sein....oder soll ich meine Erkenntnisse für mich behalten? Okay...mache ich in Zukunft.
    Ach übertreib doch nicht immer so.
    Kritik darf ich nun nicht mehr üben? Ok, dann bin ich nun einfach still und lasse die Menschen in ihren Gedanken in ruhe

    Ein Mobber findet immer ein Opfer und wenn sie auch erst nach etwas suchen müssen, dass sie als Angriff nutzen können.
    Ja natürlich findet er ein Opfer, wenn er ein Opfer haben will. Man muss es ihm jedoch nicht einfach machen ein zu finden oder seine Psychische Gesundheit aufs spiel setzen.

    Wenn man an die Täter appeliert und ihnen die Fehler aufzeigt und auch wirklich deutlich macht, hilft das durchaus und ich habe es selbst schon mitbekommen...also rede nicht so klugscheißerisch daher. Ausnahmsweise weiß ich, wovon ich rede.
    Wenn du hormonschwankungen hast oder sich sonst irgendwie schlechte Laune ist das ok, aber lass das bitte nicht an mir aus .
    Ich weiß Ausnahmsweiße auch wovon ich rede, sonst würde ich hier nicht schreiben, sondern nur mitlesen. Ich habe schon selbst mitbekommen, dass es nicht hilft. Wir beide haben also recht, nicht worüber wir uns streiten müssten oder sich jemand angegriffen fühlen müsste.
    Also unterlasse diese Unterstellungen bitte einfach.

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Das tun sie aber nicht
    Ich kenne genug, die das tun.


    Ja, du schreibt immer nur, dass es Idioten sind und man sich nicht aufgeben soll. Dass die Mobber die Dummen sind und das nachsehen haben werden. Aber diese ganzen Erkenntnisse helfen nunmal nicht.
    Ich gebe meine Stellung zum Thema ab, richtig. So sollte das auch sein....oder soll ich meine Erkenntnisse für mich behalten? Okay...mache ich in Zukunft.

    Natürlich hilft es. Mobber mussen etwas zum Kritisieren habem, haben sie das nicht ist es nicht so leicht zu mobben. Natürlich ist das eher minder hilfreich, wenn das Mobbing bereits angefangen hat und schon eine längere Zeit lang anhält.
    Ein Mobber findet immer ein Opfer und wenn sie auch erst nach etwas suchen müssen, dass sie als Angriff nutzen können.
    Aber allemal besser als die Ratschläge an die Mobber sich zu ändern oder sich nicht für dummköpfe zu verleugnen. Denn das bringt genau gar nichts.
    Wenn man an die Täter appeliert und ihnen die Fehler aufzeigt und auch wirklich deutlich macht, hilft das durchaus und ich habe es selbst schon mitbekommen...also rede nicht so klugscheißerisch daher. Ausnahmsweise weiß ich, wovon ich rede.

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  • Sirella
    antwortet
    Normandy, du schreibst, Menschen mit weniger Rückhalt von anderen seien schwächer. Drehe diese Theorie doch mal um. Das bestätigt dann nämlich die Annahme, daß besagte 'Idioten' nur im Rudel stark sind, alleine also auch 'schwach'.
    Das untermauert dann (nicht nur) meine Überzeugung, daß Stärke aus einem selbst kommen muß, nicht durch Bestätigung von anderen. Die Wurzeln hierfür liegen natürlich im Elternhaus/sozialen Umfeld, aber da wären wir wieder bei einem anderen Thema.

    Sirella

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
    Deshalb sollten andere ihnen helfen...wie schon mehrfach betont.
    Das tun sie aber nicht

    Ich habe da nur geschrieben, dass die Mobber mal an sich arbeiten sollten. Dass sie das wirklich tun, ist eine andere Frage.
    Ja, du schreibt immer nur, dass es Idioten sind und man sich nicht aufgeben soll. Dass die Mobber die Dummen sind und das nachsehen haben werden. Aber diese ganzen Erkenntnisse helfen nunmal nicht.

    Das hilft einem aber nicht, denn Mobber finden immer Opfer...egal, ob man nun eine große oder kleine Angriffsfläche besitzt.
    Natürlich hilft es. Mobber mussen etwas zum Kritisieren habem, haben sie das nicht ist es nicht so leicht zu mobben. Natürlich ist das eher minder hilfreich, wenn das Mobbing bereits angefangen hat und schon eine längere Zeit lang anhält.
    Aber allemal besser als die Ratschläge an die Mobber sich zu ändern oder sich nicht für dummköpfe zu verleugnen. Denn das bringt genau gar nichts.

    Die Autorität der Eltern endet an der Haustur und die der Lehrer auf dem Schulgelände. Wenn die Menschen helfen würden, würde keiner gemobbt. Also ist auch das keine Hilfe für Mobbingopfer.

    Ich frage mich ganz ehrlich, was man großartig machen kann, außer sich zu verstecken, die Situtation einfach zu verlassen oder mit Gewalt antworten, was aber mit der steigenden Anzahl der Mobber eine zunehmend ungünstige Wahl wäre.

    Letztendlich sehe ich das ähnlich wie Andy, man hat nur die Möglichkeiten, sich treu zu bleiben und weiter unter dem Mobbing zu leiden und zu hoffen, dass die Mobber von selbst ein Einsehen haben. Oder sich unterzuordnen, sich anpassen oder wegziehen.

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Diese Erkenntnis hilft den Opfern aber nicht, sondern Zeit nur, dass die Täter sich nicht sonderlich schlau verhalten. In einer Mobbingsituation hilft das aber nicht wirklich.
    Habe ich das behauptet?


    du sagst das zwar so wunderbar leicht, aber jemand, der wirklich hart gemobbt wird ist oft in keiner Situation in der er sich nicht mehr selbst befreien kann. Dass das ein paar Idioten sind weiß das Opfer auch selber, aber das hilft dem Opfer nicht die Situation zu klären, einfach weil sie in der Minderheit ist
    Deshalb sollten andere ihnen helfen...wie schon mehrfach betont.


    Mobber mobben einfach, weil es ihnen Spaß und Genugtuung bereitet, wenn sie Macht über andere ausüben können.
    Habe ich so oben ja auch schon genauso so erwähnt.

    Wie gesagt, so leicht wie du das hier schreibst ist es aber nunmal nicht. Dass der Mobber mal an sich arbeiten sollte ist ein guter Rat, aber er hilft in der Realität eben gar nicht. Das es eine Lüge ist, wissen die Menschen, die sich anpassen auch. Aber diese Weisheit bringt ihnen eben gar nichts.
    Ich habe da nur geschrieben, dass die Mobber mal an sich arbeiten sollten. Dass sie das wirklich tun, ist eine andere Frage.
    Ich kann Andy da nur zustimmen, meistens hilft es leider nur, dass man den Mobbern möglichst wenig Angriffsfläche bietet.
    Das hilft einem aber nicht, denn Mobber finden immer Opfer...egal, ob man nun eine große oder kleine Angriffsfläche besitzt.

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
    Von den Klassen her gibt es auch immer diese Unterschiede. Unsere e-Klasse ist z.B. eine total ruhige und gelassene Klasse, während die a-Klasse einfach nur unhöflich und gemein ist. Klar gibt es da drinnen auch Ausnahmen, aber allgemein gesehen, fällt einem das schon auf. Die Leute, die andere aber fertig machen, weil sie besser sind, als man selber ist, fallen im späteren Leben auf die Schnauze, weil sie Nichts erreichen werden.
    Diese Erkenntnis hilft den Opfern aber nicht, sondern Zeit nur, dass die Täter sich nicht sonderlich schlau verhalten. In einer Mobbingsituation hilft das aber nicht wirklich.

    Niemand sollte sich den Mund verbieten lassen, nur weil man Anders ist. Wäre das so, so gäbe es bald keine frei denkende Menschen mehr, da alle der Masse folgen und man sieht doch, was dann geschieht. Nur, weil manche Idioten meinen, dass sie andere auf Grund anderer Ansichten fertig machen müssten, sollte niemand seinen Character oder seine Art verändern müssen.
    Das hat mit dem "sich nicht den Mund verbieten lassen" nichts viel zu tun. In dem bereicht wo frei denkende Menschen gefordert sind, sind die Umgangsformen der anderen häufig auch besser (die Ausnahme bestätigt die Regel).
    Mobber suchen sich aber oft die Leute raus, die wenig Rückhalt von anderen haben und daher schwächer sind als andere.
    du sagst das zwar so wunderbar leicht, aber jemand, der wirklich hart gemobbt wird ist oft in keiner Situation in der er sich nicht mehr selbst befreien kann. Dass das ein paar Idioten sind weiß das Opfer auch selber, aber das hilft dem Opfer nicht die Situation zu klären, einfach weil sie in der Minderheit ist

    Da hast du recht. Hygiene, etc. sind einfach nur Dinge, die für den Charakter eines Menschen doch überhaupt Nichts zählt. Oder zählt für die Mobber etwa auch nur, welche Kleidung jemand trägt und wie viel Geld er hat? Egal, ob sein Charakter vielleicht gar nicht zu einem passt. Scheint jedenfalls so.
    Mobber mobben einfach, weil es ihnen Spaß und Genugtuung bereitet, wenn sie Macht über andere ausüben können.

    Metaller tragen aber nun mal Nietenarmbändern, kleiden sich womöglich auch noch Anders und das ist ihr Stil, den sie auch ausleben möchten. Nur, weil es Idioten gibt, sollte man damit doch nicht aufhören. Damit würde man sich selbst belügen und das würde man nur tun, weil es Menschen gibt, die nicht damit klar kommen, dass nicht alle so sind, wie sie es gerne haben möchten. Wenn man das will, sollte man sich dem Klonen witmen.
    Wie gesagt, so leicht wie du das hier schreibst ist es aber nunmal nicht. Dass der Mobber mal an sich arbeiten sollte ist ein guter Rat, aber er hilft in der Realität eben gar nicht. Das es eine Lüge ist, wissen die Menschen, die sich anpassen auch. Aber diese Weisheit bringt ihnen eben gar nichts.

    Ich kann Andy da nur zustimmen, meistens hilft es leider nur, dass man den Mobbern möglichst wenig Angriffsfläche bietet.

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  • Sirella
    antwortet
    caesar_andy :
    Soll ich ma ehrlich sein?
    Auf dieses Ameisenficken mit Zitaten und fälschlichen Formulierungen habe ich wirklich keine Lust mehr. Schon gar nicht auf (absichtliches??) Falschverstehen meiner Aussagen (ich habe niemals gesagt, daß ich mich einfach neben jemanden stelle und rauche; diesen Teil deines postings habe ich bewußt nicht mitzitiert. Meine Mutter hat mich Manieren gelehrt).

    Behalte du einfach deine kleinen grauen Ansichten, ich behalte meine großen bunten und alle sind fröhlich, okay?

    Sirella

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Sirella Beitrag anzeigen
    Da kann ich dir (leider) ein eigenes Beispiel nennen.
    Meine Tochter wurde in der Schule (das war so in der 5./6. Klasse) gemobbt. Ihr 'Anderssein' bestand darin, daß sie Metaller war, während fast der gesamte Rest ihrer Klasse bzw. der ganzen Schule aus Rappern und Hoppern bestand. Anscheinend reicht so etwas schon.

    Sirella
    Willkommen im Forum.
    Das sind dann die großen Vollidioten, die nicht einsehen möchten, dass es Menschen gibt, die sich nicht ihren Ansprüchen anpassen wollen und lieber so sind, wie nun mal sind. Das zu akzeptieren, fällt einigen Menschen wohl extrem schwer und wenn man Personen auf Grund ihres Aussehen beurteilt, ist derjenige sowieso nicht sonderlich anspruchsvoll.


    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Die Klasse, in die man mich gesteckt hatte, war da vollkommen anders. Die War voller Sport-. und Musikfans, die sich nachmittags im Verein trafen, auf Parties gingen, oder sich am Wochenende besoffen haben. Außerdem gab es eine ganze Latte von Leuten mit schlechten leistungen und lauten Pöbelstimmen. Da wurde dann im Unterricht schonmal eine Lehrerin so fertig gemacht, das sie heulend die klasse verließ.
    Von den Klassen her gibt es auch immer diese Unterschiede. Unsere e-Klasse ist z.B. eine total ruhige und gelassene Klasse, während die a-Klasse einfach nur unhöflich und gemein ist. Klar gibt es da drinnen auch Ausnahmen, aber allgemein gesehen, fällt einem das schon auf. Die Leute, die andere aber fertig machen, weil sie besser sind, als man selber ist, fallen im späteren Leben auf die Schnauze, weil sie Nichts erreichen werden.

    Ich hatte damit nie was zu tun, und wollte es auch nicht. Damit folgte ich zwar grundsätzlich meinen eigenen Regeln - war also ehrlich zu mir selbst - machte mich aber zugleich auch zum Außenseiter.
    Siehe den Spruch von meinem ersten Post: Am interessantesten ist die Innenseite der Außenseiter.

    Natürlich ist es grausam, jemandem der gemobbt wird zu sagen "Du bist selber schuld", und verdammt, wer sowas tut, sollte sich in Grund und Boden schämen.
    Es gibt die Leute, die sich einfach unbeliebt machen, aber mobben ist in keinem Fall richtig. Wenn man Nichts mit den Personen zu tun haben möchte, so lässt man sie einfach in Ruhe. Wir haben auch eine in der Klasse, die wirklich nie etwas sagt und wo man auch das Gefühl hat, dass ihr Alles egal ist, aber dennoch würde ich unserem Lehrer gerne mal eine reinhauen, wenn er der Meinung ist, sie fertig machen zu können. Denn oftmals geht es über die Grenzen hinaus.

    Aber nachdem was ich erlebt habe, würde ich auch präventiv jedem Raten, erst gar keine Angriffsfläche zu bieten. Den jedes Mobbing wird in gewisser Weise vom Opfer provoziert ... und wenn es solche Kleinigkeiten sind, wie in einer Hip-Hopper schule auf Metal zu stehen, wie es bei der Tochter des Vorposters der fall ist. Passiert sowas, hält man einfach den Mund und sagt gar nichts. Der Sicherste Weg, nicht gemobbt zu werden besteht nunmal leider darin, erst gar keine Angriffsfläche zu bieten.
    Niemand sollte sich den Mund verbieten lassen, nur weil man Anders ist. Wäre das so, so gäbe es bald keine frei denkende Menschen mehr, da alle der Masse folgen und man sieht doch, was dann geschieht. Nur, weil manche Idioten meinen, dass sie andere auf Grund anderer Ansichten fertig machen müssten, sollte niemand seinen Character oder seine Art verändern müssen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ja stimmt, die Auswahl der Opfer erfolgt völlig willkürlich. Auf einer meiner Schulen gab es Mobber en masse, die sich Dinge wie Körpermerkmale, mutmaßliche Hygiene, Klamotten oder einfach Neu-in-der-Klasse sein als Mobbing-Anlass gesucht haben. Wenn in der eigenen Klasse kein Opfer war, ging man sogar so weit sich Leute aus anderen Klassen zu suchen- in der Pause gab es ja sonst keine Unterhaltung.
    Da hast du recht. Hygiene, etc. sind einfach nur Dinge, die für den Charakter eines Menschen doch überhaupt Nichts zählt. Oder zählt für die Mobber etwa auch nur, welche Kleidung jemand trägt und wie viel Geld er hat? Egal, ob sein Charakter vielleicht gar nicht zu einem passt. Scheint jedenfalls so.

    Auf anderen Schulen gab es hingegen praktisch kein mobbendes Verhalten, obgleich es dort sicher nicht weniger potentielle Opfer gegeben hat. Möglicherweise liegt das an der sozialen Herkunft der Schüler. Die Mobber-Schule war eine Realschule, mit Schülern hauptsächlich aus dem Arbeiter- und/oder Migrantenmilieu. Wer sich in der Gesellschaft ständig vor sozial Höhergestellen bücken muss, kompensiert seine Minderwertigkeitsgefühle womöglich damit, dass er sich unter ihm jemanden sucht, den er treten kann.
    Du beziehst das jetzt aber nicht auf die Schulform, oder? In meiner Klasse gibt es jedenfalls aus jeder Schicht ein paar Schüler. Da ist alles wild zusammengewürfelt und es finden eigentlich keine Mobberein statt. Und wer wegen keinem Reichtum Minderwertigkeitsgefühle hat, sollte eben auch einmal etwas an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.

    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Wer sagt denn was von Schlabberhose und Käppchen? Wenn sie kein Interesse an Hip-Hop hat, ist ein neutrales Auftreten immer noch sinnvoller, als sich selbst bewust zum Außenseiter zu machen.
    Ist doch klar ... wenn ich anders bin, und mich dann auch noch hinstelle und aller Welt zeige "Hier ich bin anders!" dann wird man auch so behandelt, als wenn man anders ist, und nicht dazu gehört und dazugehören will. Und leider Gottes besitzt nicht jeder Mensch auf der Welt die weisheit, jemanden der "Anders" ist, auf die "Ignore-List" zu setzen.
    Damit muss man dann halt klar kommen, wenn man anders sein will.
    Metaller tragen aber nun mal Nietenarmbändern, kleiden sich womöglich auch noch Anders und das ist ihr Stil, den sie auch ausleben möchten. Nur, weil es Idioten gibt, sollte man damit doch nicht aufhören. Damit würde man sich selbst belügen und das würde man nur tun, weil es Menschen gibt, die nicht damit klar kommen, dass nicht alle so sind, wie sie es gerne haben möchten. Wenn man das will, sollte man sich dem Klonen witmen.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Sirella Beitrag anzeigen
    Also entweder hast du ein echtes Problem mit deinen Formulierungen, oder deine Ansichten sind mehr als merkwürdig. Sie hat sich nicht 'daneben benommen', sie sah lediglich anders aus als die anderen.
    Ich vermute, es liegt eher an den Formulierungen. "Benehmen" ist immer vom Kontext abhängig, das ist einfach so. Wenn eine junge Frau auf Urlaub in Italien durch die Innenstand schlendert, und dabei High-Heels, Minirock und Nabelfreies Top trägt, benimmt sich sich natürlich NICHT daneben. Aber in dem Augenblick, in dem sie in ihrer Rolle als Tourist in ebend diesem Outfit ein katolisches Kloster besichtigen möchten, dann benimmt sie sich daneben, weil ihre Kleidung im Kontext unpassend gewählt ist. Ich vermute mal, du würdest auch nicht im Clownskostüm zu einer Beerdigung gehen.

    Es ist nunmal so - und da muss sich deine Tochter auch drüber im Klaren sein - das zwischen Metallern und Hip-Hoppern ein regelrechter Krieg herrscht. Das ist kein Problem der Hip-Hopper, die Metaller sind da keinen Deut besser. Ich habe selber schon Metaller gesehen, die einen Hip-Hopper zusammenschlugen, nur weil der seine Mütze nach hinten gedreht hatte.

    Und wenn deine Tochter im Metaller Outfit in einem von Hip-Hoppern dominierten Umfeld aufkreuzt, dann ist nunmal absehbar, dass die Hip-Hopper das als Provokation auffassen. Genau so wie die Holländer einen Deutschen im Deutschlandtrikot im Holländischen Fanblock als Provokation auffassen werden.

    Das muss gar nicht mit Absicht passieren. Aber es passiert. Und du wirst niemals alle potentiellen Kontrahenten davon überzeugen können, dass du es nicht böse meinst. Irgendwer wird immer die harte Linie fahren und den großen zampano raushängen lässen.

    Und dann bleibt eben nur die Wahl zwischen "Augen zu und durch", unter inkaufnahme aller eventuellen psychischen Probleme, oder einen anderen Weg zu suchen, der in dem fall aus einem Neutraleren Outfit oder einer einem Wechsel der Schule bestehen könnte.

    Sorry, aber doch: Alles was du da so schreibst, assoziiere ich mit 'Duckmäuser'. Nur nicht auffallen, nur keine Konfrontationen, nur ja still in der Menge untergehen...Gee, ich hoffe du hast im rl mehr Persönlichkeit als deine geschriebenen Ansichten hier vermuten lassen.
    Deiner Ansicht nach ist es also korrekt, sich einfach neben fremde Leute zu stellen und sich da ne Zigarette anzuzünden, vollkommen ungeachtet der tatsache, das diese sich dadurch ggf. belästigt fühlen könnten? Dann hoffe ich für dich, dass du im RL WENIGER Persönlichkeit hast, als du hier vermuten lässt.


    Findest du.
    Meine Tochter und ich fanden das absolut nötig, weil es, wie schon erwähnt, mit 'zu sich selbst stehen' zu tun hat. Sich als Metaller eine Schlabberhose auf die Hüfte zu tackern und ein Käppchen verkehrt herum zu tragen, wäre dagegen eine unnötige und vor allem verlogene Anbiederung gewesen.
    Wer sagt denn was von Schlabberhose und Käppchen? Wenn sie kein Interesse an Hip-Hop hat, ist ein neutrales Auftreten immer noch sinnvoller, als sich selbst bewust zum Außenseiter zu machen.
    Ist doch klar ... wenn ich anders bin, und mich dann auch noch hinstelle und aller Welt zeige "Hier ich bin anders!" dann wird man auch so behandelt, als wenn man anders ist, und nicht dazu gehört und dazugehören will. Und leider Gottes besitzt nicht jeder Mensch auf der Welt die weisheit, jemanden der "Anders" ist, auf die "Ignore-List" zu setzen.
    Damit muss man dann halt klar kommen, wenn man anders sein will.

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  • Sirella
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Eine Provokation muss nicht unbedingt mit absicht erfolgen. Manchmal wissen menschen nicht, das sie sich danneben benehmen, manchmal denken sie sich einfach nichts dabei.
    Also entweder hast du ein echtes Problem mit deinen Formulierungen, oder deine Ansichten sind mehr als merkwürdig. Sie hat sich nicht 'daneben benommen', sie sah lediglich anders aus als die anderen.

    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    aber es läuft vor allem darauf hinaus, dass man Mobbing nicht verhindern kann, in dem man den Mobber aktiv bekämpft. Das geht nur, in dem man unnötige Konfrontationen vermeidet und es damit erst gar nicht zum Mobbing kommen lässt.(...)Das hat auch nicht mit "Duckmäuser" zu tun, sondern mit gegenseitigem Respekt und gezielter Vermeidung von Konflikten.
    Sorry, aber doch: Alles was du da so schreibst, assoziiere ich mit 'Duckmäuser'. Nur nicht auffallen, nur keine Konfrontationen, nur ja still in der Menge untergehen...Gee, ich hoffe du hast im rl mehr Persönlichkeit als deine geschriebenen Ansichten hier vermuten lassen.

    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Und so muss man einfach überlegen, welche Konfrontationen notwendig sind, und welche nicht. Und in Metaller-Klamotten durch eine Schule zu laufen, auf die nur Hip-Hopper gehen IST eine unnötige Konfrontation.
    Findest du.
    Meine Tochter und ich fanden das absolut nötig, weil es, wie schon erwähnt, mit 'zu sich selbst stehen' zu tun hat. Sich als Metaller eine Schlabberhose auf die Hüfte zu tackern und ein Käppchen verkehrt herum zu tragen, wäre dagegen eine unnötige und vor allem verlogene Anbiederung gewesen.

    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Ich hoffe für deine Tochter, dass sie nicht eines Tages die Zeche dafür zahlt.
    Och weißt du, du brauchst für sie nichts zu hoffen. Meine Tochter ist jetzt 21, hat großes Selbstbewußtsein, eine gefestigte Persönlichkeit, Zivilcourage, hat immer gelernt zu sich und ihren Ansichten zu stehen und weiß, daß ihre Mutter sie bei allem unterstützt und unterstützt hat.

    Sirella

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