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  • Nikita
    antwortet
    Diese Menschen sind den Märtyrer-Tod gestorben, das heißt, sie haben ihren Glauben trotz Todesandrohung bahalten. Das reicht in der katholischen Kirche zur Heiligsprechung, das würde aber auch den Moslems zu einer besonderen Verehrung reichen.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Benedikt XVI. hatte allerdings schon im Dezember 2012 das Dekret für die Heiligsprechung unterschrieben, lediglich der Akt der Heiligsprechung erfolgte durch Franziskus.
    Ob dies in der moslemischen Welt gerne gesehen wird ist aber sehr zu bezweifeln.
    Warum sollte das die Moslems stören? Wenn die jetzt heiliggesprochen werden würden, weil sie einen heldenhaften Kampf für das Christentum gekämpft hätten und tausende Osmanen getötet hätten, ok, aber die haben ja gar nichts gemacht.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Benedikt XVI. hatte allerdings schon im Dezember 2012 das Dekret für die Heiligsprechung unterschrieben, lediglich der Akt der Heiligsprechung erfolgte durch Franziskus.
    Ob dies in der moslemischen Welt gerne gesehen wird ist aber sehr zu bezweifeln.
    Dann sollen die Türken halt 850 Leute heilig sprechen

    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Naja sie haben nichts gemacht. Sie haben sich geweigert zu konvertieren und wurden getötet. Davon gibt's mehr als die 800. Das ist in meinen Augen kein Grund für eine Heiligsprechung.
    Es hat sich doch aber noch ein Wunder ereignet, als dieser Schneider abgemurkst wurde

    Die Kirche braucht eben ihre Helden und das ist dann auch nicht mehr oder weniger sinnfrei als das Zeug, das die sonst so von sich geben.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Naja sie haben nichts gemacht. Sie haben sich geweigert zu konvertieren und wurden getötet. Davon gibt's mehr als die 800. Das ist in meinen Augen kein Grund für eine Heiligsprechung.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Und die dazugehörige Legende ist in meinen Augen genau dass, eine Legende.
    Und das steht im Gegensatz zu den Heiligsprechungen von... ?

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zumal der Grund für die Heiligsprechung doch recht dünn ist. Die heilig gesprochenen haben nun nicht irgendwas herausragendes geleistet. Sie wurden in einem Krieg getötet, so tragisch das ist, zivile Opfer gibt es aber in Kriegen leider immer. Und die dazugehörige Legende ist in meinen Augen genau dass, eine Legende.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Benedikt XVI. hatte allerdings schon im Dezember 2012 das Dekret für die Heiligsprechung unterschrieben, lediglich der Akt der Heiligsprechung erfolgte durch Franziskus.
    Ob dies in der moslemischen Welt gerne gesehen wird ist aber sehr zu bezweifeln.

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  • Spocky
    antwortet
    Papst Johannes Paul II. war ja für die Vielzahl seiner Heiligsprechungen bekannt. Insgesamt kam er dabei auf 482 Stück.

    Diese Zahl hat Franziskus gleich bei seinnem ersten Heiligsprechungstermin um Längen überboten. Seit gestern kennt die katholische Kirche etwa 800 neue Heilige.

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  • Spocky
    antwortet
    Nunja, 125.000 € im Jahr sind für die Banken, um die es da ging - wie hieß es noch so schön? - Peanuts.

    Ich denke mal, selbst für den Vatikan ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und bei den Beträgen, die dem Vatikan zur Verfügung stehen, ist das nicht mehr als ein bisschen PR.

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  • Nikita
    antwortet
    Das find ich doch durchaus einmal sympathisch:

    Sparkurs: Papst kürzt Gehälter der Vatikanbank-Kardinäle « DiePresse.com

    Die fünf Kardinäle, die die Vatikanbank leiten bekommen weniger Zuschüsse und Gehälter.

    So sollte es bei den weltlichen Banken auch einmal gemacht werden. Dann würden die durch Banken ausgelösten Finanzkrisen weit weniger Auswirkungen haben.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Ok , mal wieder der Fehlerteufel....

    Ich kann mich auch ganz kurz fassen : Alles was mit Religion oder Glaubenskultur zu tun hat ist zu 100 Prozent Menschenwerk - in Vermischung mit den Denktraditionen verschiedener Kulturen .

    Gott/das Göttliche/die Göttin/die Geister usw. interessiert sich herzlich wenig über das Treiben auf der Erde , all die Fehler die das Bodenpersonal macht (Kirche , Sekte , sonstige Glaubensvereine) sind dem ''göttlichen Geiste'' völlig Schnuppe !

    Gott und Religion entsteht erst in den Köpfen der Menschen - und da der Mensch ein Individuum ist gibt es auch 100.000 verschiedene Glaubensvorstellungen....

    (Wo bleiben eigentlich die Feministen/innen um Gott endlich seiner Männlichkeit zu berauben ???)

    Ich bleib dabei - es gibt nur ''Gott'' als allgegenwärtiges Neutrum aus Liebe und Ignoranz.....

    -------------------------------------------------------------------------
    Alle Gebilde der Schöpfung sind Kinder des einen Vaters und daher Brüder.

    Franz von Assisi

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Das Wort "Heiden" ist im Grunde ein überalterter Sammelbegriff, der heutzutage nicht mehr passend erscheint. Und Atheisten sind eine wachsene Gruppe, die längst keine Randgruppe mehr darstellt. Genaugenommen gibt es auch hier verschiedene Gruppen.
    Genau genommen kann man Atheisten korrekterweise nicht zusammenfassen, denn Gruppendefinitionen, die sich über die Abwesenheit eines Merkmals definieren funktionieren nur sehr bedingt bis gar nicht. Als Beispiel gibt es in der Natur die Gruppe der Invertebraten, was nichts anderes aussagt, als dass alle Tiere ohne Wirbelsäule zusammengefasst werden. Tatsächlich gibt es aber mit den Hemichordaten und Echinodermaten zwei Gruppen, die mit uns näher verwandt sind als mit dem Rest und zur Gruppe der Neumundtiere zusammengefasst werden.

    Diese Uneinigkeit stellt man auch bei Atheisten selbst feststellen, die sich auch nicht zusammenfassen lassen wollen. Nicht zuletzt deshalb gibt es auch keinen Zentralrat der Atheisten. Am ehesten kann man noch den IBKA als gemeinsames Bündnis ansehen, aber der versteht sich ganz sicher auch nicht als ein Zentralrat.

    Übrigens sind auch Heiden keine Atheisten.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Ich hab mal ein Buch von Karl Küng in die Hände bekommen - und seiner Ansicht nach könnten alle 5 Weltreligionen schon zu einem Kompromiss kommen - nur der gute Wille entscheidet ja letztendlich....
    Ich hab mal ein Buch geschrieben, in dem ich behaupte, dass die Menschen von Plastikflaschen abstammen. Nicht einmal Christentum und Islam könnten einen Kompromiss finden, Christentum und Judentum eventuell.

    Im Buddhismus glaubt man an EIN EINZIGES göttliches Prinzip - also an einen anonymen Gott , ähnlich wie Muslime und Juden und die frühen Christen glaubten auch an einen einzigen ungeteilten Gott (Christus , Maria und der heilige Geist sind Erfindungen der späteren Konzilien usw.)
    Ein göttliches Prinzip? Das ist so falsch dargestellt. Der Buddhismus kennt 4 Grundwahrheiten (quasi Dogmen) über das Leben, aus denen der Samsara abgeleitet wird, welcher in das Nirwana führt. Das Nirwana ist aber weder Paradies noch Himmel, es ist ein Zustand, den die Gesellschaft annehmen kann.

    Die Hindus glauben auch nur an einen Gott (Vischnu oder Shiva etc.) aber wie bei den Buddhisten steht darüber noch das oberste göttliche Prinzip !
    Nein. Das ist einfach falsch. Der Hinduismus ist polytheistisch. Auch wenn sie nicht jeden verehren, differenzieren sie zwischen Brahma, Vischnu und Shiva, die dann auch noch unterschiedliche Kinder (z. B. Ganesha) haben. Also selbst wenn man die Trimurti zusammenfasst, bleiben immernoch die Kinder, die de facto aus hinduistischer Sicht auch Götter sind. Das Christentum (zumindest die Katholiken) haben das mit Jesus als Teil Gottes irgendwie zurechtgebogen, wobei das Halman sicherlich besser weiß als ich.

    Man kann also mit Fug und Recht behaupten daß 70-80 Prozent der Weltbevölkerung sich auf eine einzige Weltformel einigen könnten !!!
    Nö.

    Von Taoisten , Lamaisten , Shintoisten rede ich mal nicht , ist eigentlich die gleiche Soße wie der BUDDHISMUS - die wenigen echten Heiden und Atheisten spar ich auch mal aus....uff
    Wie zur Hölle kommt man zu einer derartigen Aussage? Daoismus ist etwas vollkommen anderes als Buddhismus. Hast du dich eigentlich mal mit anderen als deiner eigenen Religion ernsthaft beschäftigt? Den Daoismus als Religion aufzuführen ist schon etwas schwierig, zumal er eine andere Ethik beinhaltet als die Abraham-Religionen.
    Shintoisten sind auch wieder ein anderer Kelch, sie ähneln zwar den Buddhisten, glauben aber an Kami (Naturgötter), was man eventuell auch wissen könnte, bevor man anfängt, mit Begriffen um sich zu schmeißen.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht. Christus, Maria und Heiliger Geist waren von Anfang an Bestandteil des Christentums, wie ein Blick in die Evangelien zeigt.
    Ich denke, avatarius+solarius ging es nicht darum, dass diese Begriffe in den Evangelien auftauchen, sondern darum, wie diese theologisch interpretiert werden. Allerdings würde uns so eine Erörterung ins Off Topic führen.

    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Und im Buddhismus gibt es nichts, das auch nur entfernte Ähnlichkeit mit einem christlichen Schöpfergott hat. Der Buddhismus ist also definitiv nicht *im Grunde dasselbe* wie das Christentum, sondern eine völlige andere Lehre, ebenso wie die anderen asiatischen Religionen.
    diese philosophischen Religionen sind sehr verschieden von den abrahamischen -.

    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Auch Vishnu und Brahman haben wenig bis nichts mit einem monotheistischen Gottesbild zu tun.


    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Es gibt inzwischen Millionen Atheisten auf der Welt. Und die Tatsache, dass Heiden inzwischen eine kleine Minderheit sind, verdankt sich vor allem den ökumenischen Ausrottungsbemühungen der monotheistischen Religionen. Ist natürlich auch eine Methode, Einigkeit herzustellen.
    Das Wort "Heiden" ist im Grunde ein überalterter Sammelbegriff, der heutzutage nicht mehr passend erscheint. Und Atheisten sind eine wachsene Gruppe, die längst keine Randgruppe mehr darstellt. Genaugenommen gibt es auch hier verschiedene Gruppen.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Ich hab mal ein Buch von Karl Küng in die Hände bekommen - und seiner Ansicht nach könnten alle 5 Weltreligionen schon zu einem Kompromiss kommen - nur der gute Wille entscheidet ja letztendlich....
    Erstens heißt der Mensch Hans Küng. Zweitens ist die Frage, warum die Religionen überhaupt zu einem "Kompromiss" kommen sollten. Wozu soll das gut sein? Wenn ich X glaube und mein Nachbar glaubt Y, warum sollen wir dann krampfhaft nach einem Kompromiss suchen, der unsere beiden Positionen verwässert?

    Kompromisse muss man suchen, wenn es um praktische Fragen geht. Wenn man beispielsweise einen gemeinsamen Staat regieren oder einen gemeinsamen Urlaub planen muss. Weltanschauliche Fragen sind etwas privates, da braucht es keinen Kompromiss.

    Im Buddhismus glaubt man an EIN EINZIGES göttliches Prinzip - also an einen anonymen Gott , ähnlich wie Muslime und Juden und die frühen Christen glaubten auch an einen einzigen ungeteilten Gott (Christus , Maria und der heilige Geist sind Erfindungen der späteren Konzilien usw.)
    Das stimmt nicht. Christus, Maria und Heiliger Geist waren von Anfang an Bestandteil des Christentums, wie ein Blick in die Evangelien zeigt.

    Und im Buddhismus gibt es nichts, das auch nur entfernte Ähnlichkeit mit einem christlichen Schöpfergott hat. Der Buddhismus ist also definitiv nicht *im Grunde dasselbe* wie das Christentum, sondern eine völlige andere Lehre, ebenso wie die anderen asiatischen Religionen.

    Die Hindus glauben auch nur an einen Gott (Vischnu oder Shiva etc.)
    Auch Vishnu und Brahman haben wenig bis nichts mit einem monotheistischen Gottesbild zu tun.


    Man kann also mit Fug und Recht behaupten daß 70-80 Prozent der Weltbevölkerung sich auf eine einzige Weltformel einigen könnten !!!
    Das ist ein Irrtum.

    die wenigen echten Heiden und Atheisten spar ich auch mal aus
    Es gibt inzwischen Millionen Atheisten auf der Welt. Und die Tatsache, dass Heiden inzwischen eine kleine Minderheit sind, verdankt sich vor allem den ökumenischen Ausrottungsbemühungen der monotheistischen Religionen. Ist natürlich auch eine Methode, Einigkeit herzustellen.

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