Asylanten: Einrichtung zerlegt! Aber was ist z.B, mit Obdachlosen? - SciFi-Forum

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Asylanten: Einrichtung zerlegt! Aber was ist z.B, mit Obdachlosen?

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  • Galactus
    antwortet
    Lieber, hochgeschätzter endar

    Ihren erlauchten Tönen zu lauschen ist mir zwar immer eine Freude gewesen, jedoch wird nichts darüber hinwegtäuschen können, daß all meine Kulturaffinität und all die gefüllten Bücherregale zu Staub zerfallen werden, wenn es in naher Zukunft möglicherweise zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen im Lande kommt. Und diese Befürchtung habe ich in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen bezüglich der ungesteuerten Zuwanderung. Nichts habe ich dagegen, jedoch beobachte ich, nicht nur im näheren Umfeld, sondern ganz allgemein gefährliche Entwicklungen. Zu viele meiner Mitmenschen teilen meine Bereitschaft zu multikultureller Vielfalt nicht.

    Mir, der ich nicht die Möglichkeiten besitze im Ernstfall kurzfristig das Land zu verlassen, wird die Aufgabe zuteil sein, die Fehlentscheidungen unserer derzeitigen Volksvertreter auszubaden und anschließend, falls ich das überhaupt überlebe, zum Aufräumpersonal zu gehören und im Schweiße meines Angesichts das evtl. zerstörte Land wieder aufzubauen. So wie es meine Vorfahren mehr als ein halbes Jahrhundert zuvor getan haben. Dafür werde ich alle Ambitionen als angehender kreativer Musiker und Autor opfern müssen weil ich es bis dahin nicht geschafft haben werde mich zu etablieren.

    Seien Sie sich dessen sicher, daß ich keinen persönlichen Groll gegen Sie hege, mein Eindruck von Ihnen ist, daß Sie Teil des Establishments sind. Ich möchte auch Teil dessen sein. Ein Großteil der etablierten, sich aus ihrer Verantwortung ziehenden Entscheider sollten mir, falls sich meine Befürchtungen denn bewahrheiten sollten, möglichst danach nicht unter die Augen treten. Nur um zu vermeiden, daß sie sich meinen Speichel aus dem Gesicht wischen müssen.
    So wütend bin ich auf meine intellektuellen und wohlhabenderen Freunde.

    Ihren dezenten Hinweis, mein lieber endar, mich doch in proletarischere Gefilde zu begeben betrachte ich als Beleidigung meines Intellekts.

    LG, Jobe


    *Mensch endar, überleg mal was Du mir da empfiehlst. Ich schrieb deutlich "nachhaltig kein Grund", als ob ich von den temporären Ausschlüssen nichts wüßte. Wir alle wissen welch glänzende Karriere Fischer trotz alldem hingelegt hat. Und "Rüpelton" geht übrigens anders als meine Wortwahl. Ich kann Dich natürlich nicht daran hindern die Arroganz der Macht zu verkörpern. Leider zieht das bei mir nicht.
    Das SFF bezeichnet sich selbst als Diskussionsforum. Diskutieren tuen aber seit geraumer Zeit, gerade im OT-Bereich, fast nur noch Leute, die sich eh einig sind. Gerade Tibo gibt dort doch schon lange den Ton an und hat durch seine Hartnäckigkeit dafür gesorgt, daß das Forum von rechtskonservativen Einwürfen so gut wie bereinigt ist. Es ist ihm erlaubt mit solchen Leuten nicht gerade zimperlich umzugehen. Das wird seitens der Forenleitung fast uneingeschränkt geduldet. Auch wenn er Leute ganz offen der Lüge bezichtigt, sie bedenkenlos äußerst unfair abbügelt ohne sie wirklich überführt zu haben. Und dann kommt jemand (Volker) mit einer relativ harmlosen Bezeichnung wie "Wicht" daher und wird deswegen verwarnt. Ich finde das mittlerweile befremdlich und mir kommt fast schon das Wort "Gleichschaltung" dabei in den Sinn.

    Natürlich ist es als Privatveranstalter nicht Eure Aufgabe ein Forum für sämtliche gesellschaftlichen Strömungen zu sein. Aber mein Gott, wenn Euch diverse Sichtweisen nicht passen und Ihr keine Lust habt Euch damit auseinanderzusetzen, dann schließt doch einfach den Politikbereich. Das wäre ein ehrlicherer und glaubhafterer Weg. Andere Internetportale, vornehmlich im Nachrichtenbereich, machen es ähnlich indem sie die Kommentarfunktionen einfach deaktivieren. Gerade ein Fanforum wie das SFF könnte sich da ganz leicht distanzieren und nur auf das Hauptthema besinnen, ja sogar beschränken.

    Nirgendwo sonst treten diese allgemeinen Anfeindungen und Zickereien so stark auf wie im OT-Politik-Bereich. Und nirgendwo sonst mußt Du, endar, so oft einschreiten.
    Mir fällt auch auf, daß sich sehr viele User, die in der Vergangenheit noch emsige Vielschreiber waren, kaum noch äußern, gerade zu politischen Themen nicht mehr. Es könnte durchaus an Eurer Handhabe liegen. Es ist schade, daß deswegen ein interessanter und spannender Dialog zu wirklich brennenden Themen nicht mehr stattfindet. Das muß selbstverständlich nicht zutreffen, ich betrachte meinen Einwurf auch nicht als Beweis. Es ist nur eine Vermutung meinerseits.
    Zuletzt geändert von Galactus; 22.09.2015, 10:26.

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  • endar
    antwortet
    Wissen Sie, wenn Sie geistreich sein wollen, dann geben Sie sich doch wenigstens ein bisschen Mühe mit ihren Beispielen. Das geht sonst nach hinten los. Fischer wurde wegen dieser Äußerung von zwei Sitzungen des Bundestages ausgeschlossen. Das zu ergooglen dauert 10 Sekunden.

    Und wenn Sie nach einem Forum mit Rüpelton suchen, gucken Sie doch mal bei web.de vorbei. In dem dortigen Forum ist der Umgangston vielleicht mehr nach Ihrem Geschmack. Gute Nacht.

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  • Galactus
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich bitte (im Sinne einer Anordung) um einen vernünftigen Tonfall.
    Ich bitte (im Sinne einer speziellen Toleranz), daß gewisse Bezeichnungen wie "Wicht" durchgelassen werden. Schließlich waren auch seinerzeit Herrn Fischer´s Äußerungen mit Formulierungen wie "mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch" nachhaltig kein Grund für einen Ausschluß.

    Natürlich bleiben Zwangsurlaube für sogenannte Entgleisungen nach wie vor Ihrer Beurteilung unterstellt.
    Machen Sie nur weiter ausgiebig von Ihrem Hausrecht gebrauch, das verschafft Ihnen sicherlich mehr Raum.
    Zuletzt geändert von Galactus; 21.09.2015, 23:39.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Mit Dir Wicht hab ich nicht gesprochen.
    Ich bitte (im Sinne einer Anordung) um einen vernünftigen Tonfall.

    Andernfalls gibt es die bekannten Zwangsurlaube.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Mit Dir Wicht hab ich nicht gesprochen.
    Apropos Stammtisch:



    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Klar, letzten Endes kann man niemandem eine andere Meinung aufzwingen. Aber man kann sehr wohl etwas tun um das Zusammenleben von Asylbewerbern und einheimischer Bevölkerung zu fördern, Beispiele habe ich genannt.
    Viele Meinungen sind doch gesund. Meiner Meinung nach besteht jedoch ein gewaltiger Unterschied zwischen von Angst geprägter Hetze und einer vertretenen Meinung.


    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ich hab das natürlich etwas drastisch formuliert und eventuell kommen sie auch 3x im Jahr in die Stadt und da ich nicht ihr ganzes Leben bei ihnen war, kann ich natürlich auch nicht mit Sicherheit sagen ob sie nicht doch schon mal einen Schwarzen gesehen haben. Aber das ist ja auch vollkommen wurscht. Ich wollte Dir nur aufzeigen dass es ganz andere Lebensstile als Deinen oder meinen gibt.

    Es ist ja z.B. sehr auffällig dass die großen Vorbehalte gegen Flüchtlinge/Einwanderung vor allem aus Regionen kommen wo es eigentlich kaum Ausländer gibt. Klar spielen da auch andere Faktoren wie Arbeitslosigkeit mit, aber ein ganz entscheidender Faktor ist nun mal dass der Mensch naturgemäß das fürchtet was er nicht kennt.
    Letzteren Absatz stimme ich zu, der Rest ist schon sehr weit hergeholt, da selbst die entlegensten Dörfer Deutschlands und ein im Wald lebender Einsiedler, dank Medien wie TV, Internet und Tageszeitung weiss was vorsich geht. Sunny hat vollkommen Recht wenn sie sagt, dass es lediglich an absoluter Desinteresse liegen kann wenn irgendjemand nicht weiss das es auch Menschen mit anderer Hautfarbe gibt.


    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Na Du hast doch selber gesagt dass Du das "bedenklich" findest. Ist natürlich Dein gutes Recht alle Lebensstile die nicht so sind wie Deiner, "bedenklich" zu finden, aber sooo megatolerant ist das halt nicht grad.
    "Megatolerant "ist hier ( Wennn wir`s genau nehmen) auch Niemand, allerdings finde ich viele Lebensstile obwohl sie nicht meinen eigenem Entsprechen absolut Unbedenklich.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 21.09.2015, 12:42.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo
    ...
    Mit Dir Wicht hab ich nicht gesprochen.

    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass man jemanden in seinen Meinungen umstimmen kann. Veränderungen im Denken und Handeln kommen, wenn überhaupt, von demjenigen selbst.
    Klar, letzten Endes kann man niemandem eine andere Meinung aufzwingen. Aber man kann sehr wohl etwas tun um das Zusammenleben von Asylbewerbern und einheimischer Bevölkerung zu fördern, Beispiele habe ich genannt.

    Sorry, aber wie du das beschreibst hörst sich das so an, als würden deine Großeltern die letzten Ureinwohner des großen Bayerischen Waldes sein, die sich selbst versorgen und ab und an mal Besuch von bayerischen Verwandten bekommen, die ihnen etwas von einer großen Ansammlung von Menschen erzählen, deren Hautfarbe "von der Sonne verbrannt" seien und die eine Sprache sprechen, die weder oberbayerisch noch niederbayerisch sei, was nur bedeuten kann, dass sie aus einem fernen Land stammen können.
    Ich hab das natürlich etwas drastisch formuliert und eventuell kommen sie auch 3x im Jahr in die Stadt und da ich nicht ihr ganzes Leben bei ihnen war, kann ich natürlich auch nicht mit Sicherheit sagen ob sie nicht doch schon mal einen Schwarzen gesehen haben. Aber das ist ja auch vollkommen wurscht. Ich wollte Dir nur aufzeigen dass es ganz andere Lebensstile als Deinen oder meinen gibt.

    Es ist ja z.B. sehr auffällig dass die großen Vorbehalte gegen Flüchtlinge/Einwanderung vor allem aus Regionen kommen wo es eigentlich kaum Ausländer gibt. Klar spielen da auch andere Faktoren wie Arbeitslosigkeit mit, aber ein ganz entscheidender Faktor ist nun mal dass der Mensch naturgemäß das fürchtet was er nicht kennt.

    Das ist deine persönliche Interpretation, die sicherlich aus einem emotionalen und sensiblen Moment heraus enstanden sein mag, aber nichts mit meiner Meinung zu tun hat.
    Na Du hast doch selber gesagt dass Du das "bedenklich" findest. Ist natürlich Dein gutes Recht alle Lebensstile die nicht so sind wie Deiner, "bedenklich" zu finden, aber sooo megatolerant ist das halt nicht grad.

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  • Infinitas
    antwortet
    Ich ordne auch nicht jeden in rechte Spektrum ein der Bedenken zum Thema Flüchtlinge äußert, die ich wie ich weiss nicht unerheblich sind. Was mich dazu bewegt Gegenteiliges zu sagen ist im einfachsten Sinne das Angst ein sehr schlechter Partner ist. Die meisten kontra Aussagen im Bezug auf dieses Thema sind meist von etwas Angst geprägt. Angst vor der Zukunft, Angst vor Kulturverlußt, Angst vor Gewalt und Terror. In Punkto IS bin ich davon überzeugt dass dieser versuchen wird auch Flüchtlinge zu rekrutieren genau wie er es innerhalb der deutschen Jugend versucht und versucht hat.

    Islamistischer Terror: IS schleust Kämpfer nach Europa - DIE WELT

    Wenn amerikanische Minister in irgend einer Weise nachweislich große Bedenken dazu haben steht es ihnen frei ( trotz UN) in den gegebenen Gebieten zu intervenieren. Böse Zungen behaupten nämlich ohne Amerikas Außenpolitik wäre es erst gar nicht zu IS gekommen.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 20.09.2015, 19:00.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich glaube Volkmar bringt da einiges durcheinander. In Deutschland wird von SalafISten in Flüchtlingsheimen geworben. Das sind ganz viele Buchstaben und zwei sind tatsächlich I und S das sieht man nicht so eng. US-Geheimdienstdirektor James Clapper fürchtet, dass der IS unter den Flüchtlingen in Libanon und Jordanien sowie in der Türkei Kämpfer rekrutiert.
    Naja ob nun IS oder Salafisten ist eigentlich unerheblich. Flüchtlinge sind so oder so die falsche Zielgruppe.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Klar, den rechten Altnazi wird man nie umstimmen können, aber es gibt halt nicht nur Schwarz oder Weiß.
    Ich glaube nicht, dass man jemanden in seinen Meinungen umstimmen kann. Veränderungen im Denken und Handeln kommen, wenn überhaupt, von demjenigen selbst. Man kann Menschen vielleicht Denkanstöße geben oder ihnen anderen Alternativen aufzeigen. Ein Umdenken kann aber nur in demjenigen selbst stattfinden. Viele Menschen sind von ihrer eigenen Meinung und damit Wahrheit so überzeugt, dass sie selbst niemals etwas in Frage stellen würden. Das gilt für jeden von uns. In der momentanen Diskussion geht es auch nicht nur um eingefleischte rechtsextreme Menschen. Die Abneigung gegenüber den Flüchtlingen oder anderen Personen, die kein Deutsch sprechen, findet man vor allem in der Durchschnittsbevölkerung.

    Hätte ich nicht gedacht dass Du als Frau so empathielos bist.
    Nicht erschrecken, wir leben im 21. Jahrhundert. Das Frauen so und Männer anders sein sollen, zieht nicht mehr. Bei so einer Aussage schnarcht Frau doch nur unterm Tisch weg.

    Meine Großeltern sind beide ca. 80 Jahre alt und wenn sie aus dem bayrischen Wald mal in die Stadt kommen
    Sorry, aber wie du das beschreibst hörst sich das so an, als würden deine Großeltern die letzten Ureinwohner des großen Bayerischen Waldes sein, die sich selbst versorgen und ab und an mal Besuch von bayerischen Verwandten bekommen, die ihnen etwas von einer großen Ansammlung von Menschen erzählen, deren Hautfarbe "von der Sonne verbrannt" seien und die eine Sprache sprechen, die weder oberbayerisch noch niederbayerisch sei, was nur bedeuten kann, dass sie aus einem fernen Land stammen können.


    Aber ist deren Lebensweise deshalb schlechter als Deine? Für Dich anscheinend schon -
    Das ist deine persönliche Interpretation, die sicherlich aus einem emotionalen und sensiblen Moment heraus enstanden sein mag, aber nichts mit meiner Meinung zu tun hat.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Na viel Spaß dabei. Das ist ja so als würden Nazis versuchen, Juden und Kommunisten zu rekrutieren.
    Denen ist offenbar nicht klar vor wem die in erster Linie geflüchtet sind.
    Diesen Flüchtlingen kann man keine Mär erzählen vom gelobten Land wo alles besser ist. Die kommen von dort und wissen wie es aussieht.
    Auf der anderen Seite zeigt das wie verzweifelt der IS mittlerweile ist, wenn man schon den Flüchtlingen hintererrennt nach dem Motto "Och kommt doch bitte wieder zurück. Wir sind auch ganz lieb, ok?"
    Da schien ich mit meinem Post gestern also doch ganz richtig zu liegen.
    Ich glaube Volkmar bringt da einiges durcheinander. In Deutschland wird von SalafISten in Flüchtlingsheimen geworben. Das sind ganz viele Buchstaben und zwei sind tatsächlich I und S das sieht man nicht so eng. US-Geheimdienstdirektor James Clapper fürchtet, dass der IS unter den Flüchtlingen in Libanon und Jordanien sowie in der Türkei Kämpfer rekrutiert. (Das ist allerdings ein guter Grund hier Leute aufzunehmen) und Frau Le Pen sagt Deutschland würde Flüchtlinge als Sklaven rekrutieren. Also es gibt tatsächlich Berichte in denen die Worte Rekrutierung und Flüchtling vorkommen.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

    Derjenige weiß das denke ich schon und mag/pflegt seine Trollrolle auch.
    So spricht das Rückgrat des Regenwurms. Warum sagst du Defiant nicht direkt, was du von ihm hältst? Mich nervst du ja auch mit Bettel-PMs.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Schön wärs, leider sind die beim IS auch nicht alles Deppen. Erst heute stand in den Zeitungen dass der IS bereits kräftig in Deutschland in Flüchtlingsheimen rekrutiert bzw. rekrutieren will.
    Na viel Spaß dabei. Das ist ja so als würden Nazis versuchen, Juden und Kommunisten zu rekrutieren.
    Denen ist offenbar nicht klar vor wem die in erster Linie geflüchtet sind.
    Diesen Flüchtlingen kann man keine Mär erzählen vom gelobten Land wo alles besser ist. Die kommen von dort und wissen wie es aussieht.
    Auf der anderen Seite zeigt das wie verzweifelt der IS mittlerweile ist, wenn man schon den Flüchtlingen hintererrennt nach dem Motto "Och kommt doch bitte wieder zurück. Wir sind auch ganz lieb, ok?"
    Da schien ich mit meinem Post gestern also doch ganz richtig zu liegen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    ... oder, Hass empfinden?
    Klar, den rechten Altnazi wird man nie umstimmen können, aber es gibt halt nicht nur Schwarz oder Weiß.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen gemeinsamen Konsens zwischen rechtem Gedankengut und denjenigen geben wird, die ein humanes Miteinander anstreben, gleich welcher Hautfarbe, welchen Geschlechts, welcher Religion ... . Ich spreche hier auch explizit nicht von Usern aus diesem Forum, sondern fasse dies hier allgemein auf.
    Absolut nicht. Aber ist denn jeder der Bedenken zum Thema Flüchtlinge äußert dem extremen rechten Spektrum zuzuordnen?

    Eine "gemeinsame Lösung" wird durch unsere Politiker gefunden werden, aber sicher nicht unter der Bevölkerung.
    Also ich finde momentan wird sie gerade von der Bevölkerung und eben nicht von der Politik gefunden. Bei uns im Ort gibt es auch viele Freiwillige, die Asylbewerber werden bei Veranstaltungen/Festen/usw. integriert und vieles mehr.

    Hm, manche böse Zungen behaupten, dass bayerisch auch kein Deutsch wäre. p
    Das wollte ich damit sagen. Meine Großeltern hören ja schon so gut wie nie Hochdeutsch, von anderen Sprachen ganz zu schweigen.

    An und für sich ist deine Aussage natürlich etwas bedenklich, wenn ein Mensch in Deutschland noch nie einem schwarzen Menschen gesehen hat. Könnte was mit absolutem Desinteresse an anderen zu tun haben.
    Hätte ich nicht gedacht dass Du als Frau so empathielos bist. Meine Großeltern sind beide ca. 80 Jahre alt und wenn sie aus dem bayrischen Wald mal in die Stadt kommen, dann ist das 2x im Jahr die Kleinstadt Passau. Sowas ist für viele Menschen ganz normal. Nicht jeder lebt so wie Du oder ich.
    Aber ist deren Lebensweise deshalb schlechter als Deine? Für Dich anscheinend schon -
    die richtige Antwort sollte lauten: Nein ganz und gar nicht, sie ist anders.

    Also ich seh schon, was Toleranz angeht muss bei einigen hier noch eine Menge passieren.

    Jetzt musst uns natürlich sagen, wen du damit meinst
    Derjenige weiß das denke ich schon und mag/pflegt seine Trollrolle auch.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Stimmt da hatte ich Dich tatsächlich falsch verstanden, duad ma leid.
    Passt scho.

    Aber ist es nicht wichtig das wir diesen gemeinsamen Nenner finden? Also nicht zwischen Ramigo und Dir persönlich, sondern gesellschaftlich zwischen denjenigen die die große Zahl an Flüchtlingen willkommen heißen und denjenigen die Ängste/Sorgen haben?
    ... oder, Hass empfinden?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen gemeinsamen Konsens zwischen rechtem Gedankengut und denjenigen geben wird, die ein humanes Miteinander anstreben, gleich welcher Hautfarbe, welchen Geschlechts, welcher Religion ... . Ich spreche hier auch explizit nicht von Usern aus diesem Forum, sondern fasse dies hier allgemein auf.

    Eine "gemeinsame Lösung" wird durch unsere Politiker gefunden werden, aber sicher nicht unter der Bevölkerung.

    Meine Oma und mein Opa haben noch nie im Leben einen Schwarzen gesehen und schon gar nicht 100 davon die nicht mal Deutsch sprechen (und bayrisch schon gar nicht).
    Hm, manche böse Zungen behaupten, dass bayerisch auch kein Deutsch wäre.

    An und für sich ist deine Aussage natürlich etwas bedenklich, wenn ein Mensch in Deutschland noch nie einem schwarzen Menschen gesehen hat. Könnte was mit absolutem Desinteresse an anderen zu tun haben.

    (würde unserem Forumsobertroll sicher gefallen).
    Jetzt musst uns natürlich sagen, wen du damit meinst

    Wir können ja im dazugehörigen Thread eine Abstimmung einfügen lassen - da würde sich manch ein User bestimmt wundern, wie oft er oder sie gewählt werden würde

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ich hab das Beispiel schon mal genannt:
    Ich brauch mir nur mal vorstellen dass ein Flüchtlingsheim im Dorf meiner Großeltern eröffnet würde. Meine Oma und mein Opa haben noch nie im Leben einen Schwarzen gesehen und schon gar nicht 100 davon die nicht mal Deutsch sprechen (und bayrisch schon gar nicht).
    .... Da könnte in deren Garten auch ein UFO landen und ein Klingone aussteigen, der Kulturschock wäre nur minimal größer.

    Als Reaktion darauf kann man natürlich meine lieben Großeltern als Nazis beschimpfen (würde unserem Forumsobertroll sicher gefallen), oder man versucht die Leute mitzunehmen, aufzuklären und z.B. durch gemeinsame Aktionen/Feste/etc. von Einheimischen mit Flüchtlingen ein Miteinander zu erreichen.
    Worüber sollte man solche Leute denn aufklären? Es gibt übrigens seit Jahren deutschlandweit die interkulturelle Woche (der verschließt sich Bayern weitgehend), wer im Jahr 2015 erwachsen ist und noch nie ein Schwarzen gesehen hat, wird dafür sicherlich einen Grund haben. Aus deiner Wortwahl und deinen Verhalten schließe ich, dass du sicherlich schon zwölf Jahre alte alt bist, deine Großeltern sollten also über 35 Jahre alt sein. Wenn man in über drei Jahrzehnten in Deutschland nicht zu einem Miteinander mit den Heimatvertriebenen in Deutschland (die gibt es ja nicht erst seit diesem Sommer) gekommen ist, dann liegt das sicher nicht nur am Staat und den Politikern. Ein Mensch, der halbwegs bei Verstand ist hat natürlich eine Bringschuld, dazu gehört auch selbst Initiative zeigen und aktiv an einem guten Miteinander zu arbeiten. Natürlich ist man als Souverän eines Staats auch in der Pflicht zu informieren. Demokraten wissen sowas.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Sieh es doch mal so: Wenn wir die zu uns holen, entziehen wir damit dem IS die Lebensgrundlage. Denen gehen dann nämlich sowohl die Mordopfer als auch die eigenen Rekruten aus.
    Schön wärs, leider sind die beim IS auch nicht alles Deppen. Erst heute stand in den Zeitungen dass der IS bereits kräftig in Deutschland in Flüchtlingsheimen rekrutiert bzw. rekrutieren will.

    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Da hat du mich missverstanden. Ich werte nicht seine Meinung oder seine Person ab. Ich habe nur bezweiflt, ob es Sinn macht, dass zwei so unterschiedliche Meinungen, wie der besagte User und ich sie verteten, ausdiskutiert werden sollten. Zu einem gemeinsamen Nenner würden wir ohnehin nicht kommen.
    Stimmt da hatte ich Dich tatsächlich falsch verstanden, duad ma leid.

    Aber ist es nicht wichtig das wir diesen gemeinsamen Nenner finden? Also nicht zwischen Ramigo und Dir persönlich, sondern gesellschaftlich zwischen denjenigen die die große Zahl an Flüchtlingen willkommen heißen und denjenigen die Ängste/Sorgen haben?

    Ich hab das Beispiel schon mal genannt:
    Ich brauch mir nur mal vorstellen dass ein Flüchtlingsheim im Dorf meiner Großeltern eröffnet würde. Meine Oma und mein Opa haben noch nie im Leben einen Schwarzen gesehen und schon gar nicht 100 davon die nicht mal Deutsch sprechen (und bayrisch schon gar nicht).
    .... Da könnte in deren Garten auch ein UFO landen und ein Klingone aussteigen, der Kulturschock wäre nur minimal größer.

    Als Reaktion darauf kann man natürlich meine lieben Großeltern als Nazis beschimpfen (würde unserem Forumsobertroll sicher gefallen), oder man versucht die Leute mitzunehmen, aufzuklären und z.B. durch gemeinsame Aktionen/Feste/etc. von Einheimischen mit Flüchtlingen ein Miteinander zu erreichen.

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