Nachdem der Gründung der AU (African Union) ist IMHO nicht nur die EU - neben China - eine weitere potentielle Supermacht in der Entwicklung. Wenn sie die Afrikaner die Ziele, die sie sich gesteckt haben, wirklich erreichen, dann müssen sich die USA und auch die EU, wenn sie sich bis dahin nicht weiterentwickelt.
Bei China sehe ich nicht wirklich die Gefahr, denn die sehr(!) schleichenden Demokratisierungsansätze werden das Land erstmal schwer bremsen und zurückwerfen. Mit Supermacht ist dann nix mehr.
So komisch es klingt ich sehe in der AU und ihrem Vorbild der EU die zukünftigen Gegengewichte zur amerikanischen Aussenpolitik. Ob wir Europäer und die Afrikaner das jedoch gebacken kriegen? Ich zweifle noch dran. Wünschen würde ich es mir.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Amerikas Außenpolitik
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Zum ersten: Die Immunität, die die Amerikaner für ihre Soldaten und Politiker erreichen wollen, gelten für Deutsche Soldaten und Politiker bald.(siehe 'Spiegel' dieser Wochen, den genauen Namen des Artikels weiß ich nicht mehr, aber der folge Artikel handelt von den Briten und dem Euro)
Zu China: China ist weder militärisch noch ökonomisch in der Lage, mit Amerika mitzuhalten. Eine geschlossenen EU ist und bleibt die einzige andere Supermacht auf diesem Planeten.
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Original geschrieben von Picard
Da fällt mir noch etwas ein, das sie im Fernsehen zeigten. Sie befragten in den USA irgendwelche Leute, wo sich ihr eigenes Land auf dem Atlas befände und die meisten wussten es nicht.
Man muss aber auch noch erwähnen, dass erfreulicherweise China gegenüber den Vereinigten Staaten ein Gleichgewicht darstellt.
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Original geschrieben von Supernic
HA! Schön wärs! Das kannst du doch nicht ernsthaft mit dem Gleichgewicht, dass die Sovjetunion hergestellt hatte, vergleichen. Da sagte der Russe "njet" und die Amis mäßigten sich schon. (mal pauschalisiert gesprochen) Außer in der Taiwanangelegenheit hat China AFAIK doch kaum was mit den USA zu tun ...
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Original geschrieben von drecki
und 's Bushi würd Afghanistan nen Gefallen tun
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Man muss aber auch noch erwähnen, dass erfreulicherweise China gegenüber den Vereinigten Staaten ein Gleichgewicht darstellt.
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Die Amis halten sich nun mal für den Nabel der Welt. Die Schüler in Ami-land wissen wahrscheinlich nicht mal, dass es sowas wie Europa gibt. Amerika entschand sofort als Superstaat aus dem Boden, usw.
Dazu kommt, dass es zurzeit keinen gibt, der die Amis wirkungsvoll in die Schranken weisen könnte. Das "böse Reich des Kommunismus" ist geschrumpft, und nun haben die Amis freie Hand und können machen was sie wollen. Jetzt müssen die Europäer ein Gegengewicht schaffen.
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Wurd eigentich scho alles gesagt. Aba ich bin echt gespannt, ob die Amis mit ihrer Immunität durchkommen. Die nehmen sich echt was raus. Hatten anscheinend scho zu lang keinen Krieg mehr im eigenen Lande, glauben wohl das wär was lustiges und 's Bushi würd Afghanistan nen Gefallen tun, indem er ja NUR die bösen Terroristen fertigmachte.
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Original geschrieben von Admiral Ross
wie gesagt, die Afghas haben in die luft geschossen! amis sehen es als bruch der waffenruhe und SChon Mörser tut mir leid, aber SCHUSS ist verdammt nochmal nen schuss!
Ansonsten schließe ich mich allerdings Cu an, Anti-Amerika-Threads gibts wirklich schon zu dutzenden...
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Viele Jahre lang war die amerikanische Außenpolitik von ziemlicher Vorsicht geprägt. Offen Porzellan zu zerschlagen traute man sich nicht. Leider hat sich das seit etwa 1990 geändert. Nach Ende des Kalten Krieges vefiel die Amerikanische Außenpolitik dem Irrglauben, man solle den starken Max makieren. Was unter Clinton bereits abzusehen war, glangte erst unter Bush jr. zur vollen Blüte (der passende Präident für eine solche Rabiat-Politik war erst er).
Und nun ist der Schaden da. Mit ihrer absolut auf Überlegenheit pocheneden außenpolitik haben sie sich, selbst in Europa, wenig Freunde, dafür aber um so mehr Feinde gemacht.
Man kann nur hoffen, daß das irgentwann wieder vorbei ist........
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Original geschrieben von Picard
Es gibt eben kein "Gut oder Böse", aber schlimm finde ich, dass sich die Amerikaner immer als der Staat Gottes ansehen..
Dazu kommt, dass es zurzeit keinen gibt, der die Amis wirkungsvoll in die Schranken weisen könnte. Das "böse Reich des Kommunismus" ist geschrumpft, und nun haben die Amis freie Hand und können machen was sie wollen. Jetzt müssen die Europäer ein Gegengewicht schaffen.
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Original geschrieben von Picard
Im Vietnam-Krieg richteten sie ganze kleine Dörfer hin - solche Szenen zeigten sie einmal im Fernsehen..
Es gibt eben kein "Gut oder Böse", aber schlimm finde ich, dass sich die Amerikaner immer als der Staat Gottes ansehen..
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Original geschrieben von Sora t`Ptraval
Ein Freibrief für gestörte Soldaten, die gern Kinder töten und Frauen vergewaltigen, die werden dann ja nicht mehr belangt deswegen.
Es gibt eben kein "Gut oder Böse", aber schlimm finde ich, dass sich die Amerikaner immer als der Staat Gottes ansehen..
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Original geschrieben von NicolasHazen
Dann ist ja soweit alles OK!
@Ross
Die Reaktion der Amerikaner steht in keinem Verhältnis zu der Aktion der Afghanen. Das ist in etwa so, als würde jemand einen Stein grob in deine Richtung werfen und du erschießt dann alle Personen die in etwa da stehen, von wo der Stein kam.
Ebenfalls scheinst du die Grenzen zwischen der ehemaligen Taliban-Regierung und den jetzt herrschenden Verhältnissen in Afghanistan nicht wirklich zu erkennen. Die Aktionen der Taliban mit diesem Zwischenfall zu vergleichen ist unangemessen.
ich denke lebensverachtens
ja wenn jemand nen stein wirft, dann werf ich mit ner Ladung steine zurück
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Original geschrieben von Cpt DingsdaX
ich meinte auch den den du zitierst hast, nicht deinen!
@Ross
Die Reaktion der Amerikaner steht in keinem Verhältnis zu der Aktion der Afghanen. Das ist in etwa so, als würde jemand einen Stein grob in deine Richtung werfen und du erschießt dann alle Personen die in etwa da stehen, von wo der Stein kam.
Ebenfalls scheinst du die Grenzen zwischen der ehemaligen Taliban-Regierung und den jetzt herrschenden Verhältnissen in Afghanistan nicht wirklich zu erkennen. Die Aktionen der Taliban mit diesem Zwischenfall zu vergleichen ist unangemessen.
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