Der 2. Weltkrieg 1939-1945 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der 2. Weltkrieg 1939-1945

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

    Vielleicht nicht, aber er is ein Erfahrungswert.
    Viele Dinge ändern sich, aber vieles bleibt auch im Grundsatz erhalten.
    Dann müsstest du jetzt noch benennen was die vielen Dinge sind und was das viele ist. Damit wir wissen was sich gegenüber dem zweiten Weltkrieg geändert hat. Ganz verrückt auch die Idee, dass Russland kaum gegen die Wehrmacht hätte bestehen können. Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber der Russlandfeldzug ging nicht unentschieden aus oder? Das hat die Wehrmacht doch sehr klar verloren und wurde bis heim ins Reich gejagt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Der 2 Weltkrieg ist auch kein Vergleichskriterium.
    Vielleicht nicht, aber er is ein Erfahrungswert.
    Viele Dinge ändern sich, aber vieles bleibt auch im Grundsatz erhalten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Feydaykin
    antwortet
    Der 2 Weltkrieg ist auch kein Vergleichskriterium.

    Einen Kommentar schreiben:


  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Habe es mir ja fast schon gedacht, deine militärische Analyse beruht also auf Wiki-Artikeln. Ich gehe ja auch auf Wiki wenn ich mal etwas nicht weiß und mich etwas interessiert, aber eine Art 3. Weltkrieg basierend auf Wikipedia Artikeln zu prognostizieren halte ich für etwas zweifelhaft.

    Ich weiß nur, dass Russland trotz großer Überzahl an Mensch und Material und dem Winter als Verbündeten kaum gegen die deutsche Wehrmacht bestehen konnte, obwohl zahlreiche Allierten die Russen mit unzähligen Krams versorgten und die Deutsche Rüstungsindustrie über Jahre in Grund und Boden bombten, während Deutschland selbst nach an unzähligen anderen Fronten zu kämpfen hatten. Später konnten die Russen/Sowjets kaum ihr eigenens Land unter Kontrolle halten und wurden in Afghanistan von einem einzigen Mann besiegt.
    Die Russen können mir ihrer "modernen" Kriegstechnologie" vielleicht gegen Opfer wie die Ukraine triumphieren, oder hoffnungslos unterlegene Rebellen zusammenbomben, aber viel mehr würde ich da nicht erwarten bzw. befürchten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Als "revolutionär" sicherlich. Aber nicht allgemein als "links". Auch damals hat man es sich nicht so einfach gemacht. Die NSDAP war keine der etablierten linken oder rechten Parteien. So wurde sie halt aus gesehen und beurteilt. Aber niemand hätte sie so weit links gesehen wie z.B. die Kommunisten oder auch die Sozialdemokraten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • blueflash
    antwortet
    Ich halte mich da an die Zeitgenossen. Mindestens bis 1934 wurde die NSDAP im Ausland als revolutionäre und damit linke Bewegung wahrgenommen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Die NSDAP hatte mehrere Flügel, wie schon erwähnt. Nicht nur Strasser, sondern auch Röhm. Besonders an der Basis der SA (vor dem 30.6.34) hat es starke sozialrevolutionäre Tendenzen gegeben. Es ist aber insgesamt zu gewagt, die NSDAP als "links" zu bezeichnen, das war eben nur ein Flügel.

    Einen Kommentar schreiben:


  • blueflash
    antwortet
    Sorry, ich verstehe deine Argumente einfach nicht. Weil die NSDAP mit dem Röhm Putsch nach "rechts" rückte, war sie davor nicht "links"? Das impliziert doch das genaue Gegenteil.

    Ich möchte übrigens nochmal darauf hinweisen, dass das damalige "rechts-links" Schema nicht dem heutigen entspricht. Da ging es nicht um Umverteilung im Sozialstaat, sondern eher um Restauration vs. Revolution.

    Einen Kommentar schreiben:


  • quest
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Naja, nur weil sich eine Bewegung von einer anderen "linken" abgrenzt, muss diese selbst noch nicht weniger links sein.

    Das habe ich auch nicht gesagt. Aber es spricht schon gegen eine Bezeichnung der NSDAP als "links", dass Kurt von Schleicher 1932 auf Gregor Strasser und den "linken Flügel" der NSDAP zugegangen ist, um eine Spaltung und Schwächung der Partei zu erwirken. (Strasser wird dann '34 auch ermordet).

    Einen Kommentar schreiben:


  • blueflash
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    So kannst du das nicht sagen. Im Grunde genommen war Hitlers NSDAP eine ziemlich opportunistische Bewegung. Zunächst zielte man tatsächlich sehr auf die "sozialistische" Richtung (als links würde ich sie dennoch nicht bezeichnen, dafür grenzten sie sich ja selbst schon von der "Linken" total ab).
    Naja, nur weil sich eine Bewegung von einer anderen "linken" abgrenzt, muss diese selbst noch nicht weniger links sein.
    "Links" war die NSDAP vor allen Dingen in ihrer revolutionären Grundhaltung (natürlich warb sie auch als Arbeiterpartei und Proletenbewegung, aber "links" war damals zuallererst revolutionär). Im Prinzip sollten ja alle alten Zöpfe abgeschnitten werden. Hitler war, und da gebe ich dir ausdrücklich Recht, allerdings zu sehr Pragmatiker, um sich am Ende wirklich mit Industrie und Wehrmacht anzulegen (obwohl durchaus die eine oder andere alte mächtige Organisation im Laufe der Zeit abgesägt wurde - ganz vom Tisch war die Revolution nie).

    Einen Kommentar schreiben:


  • quest
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Hitlers NSDAP war eine damals im Grunde linke Bewegung. Dass die in einer Wirtschaftskrise ihren drive bekommt ist so gesehen nicht verwunderlich. Wenn man den Sozialismus aus Nationalsozialismus entfernt, bleibt ja nichts einzigartiges mehr, sondern etwas das so auch andere bedient haben.
    So kannst du das nicht sagen. Im Grunde genommen war Hitlers NSDAP eine ziemlich opportunistische Bewegung. Zunächst zielte man tatsächlich sehr auf die "sozialistische" Richtung (als links würde ich sie dennoch nicht bezeichnen, dafür grenzten sie sich ja selbst schon von der "Linken" total ab). Im Namen steckt ja auch schon "Arbeiterpartei". Dazu fuhr man tatächlich anfangs mit roten Fahnen durch die Straßen, um die Aufmerksamkeit der Arbeiterschaft zu erlangen. Auf NSDAP-Versammlungen wurden Krawatten "verboten" usw.
    Gleichzeitig aber ging man auch stark auf die Industrie zu, weil man sah, dass ohne sie eine Machtergreifung und -festigung schwierig werden würde.
    Und durch den Erfolg des faschistischen Wirtschaftssystems in Italien sprang man dann auch auf den Zug der korporativen Wirtschaftsordnung auf.
    Im Grunde genommen war Hitler also alles Recht, um an die Macht zu gelangen. Man verhielt sich "relativ" opportunistisch.

    Einen Kommentar schreiben:


  • blueflash
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    ich denke mir halt das sonst keiner da war...
    Hitlers NSDAP war eine damals im Grunde linke Bewegung. Dass die in einer Wirtschaftskrise ihren drive bekommt ist so gesehen nicht verwunderlich. Wenn man den Sozialismus aus Nationalsozialismus entfernt, bleibt ja nichts einzigartiges mehr, sondern etwas das so auch andere bedient haben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wovon redest du genau?

    Was die "Volksmeinung" anbetrifft, haben sich diejenigen, die Hitler immer in erster Linie als Produkt von Versailles ansehen, mal Gedanken darüber gemacht, warum er erst in der Wirtschaftskrise Erfolg hatte? Bis 1930 rannten ihm die Leute bei seinen Tiraden gegen Versailles schließlich auch nicht gerade die Bude ein.

    Hierzu ist das auch ganz interessant: KOMMENTAR: Hitlers Heilung? - Kommentare - Meinung - Tagesspiegel

    Klar..Hitler war in der Meinung der Öffentlichkeit eigentlich nie der "Führer" auf den alle gewartet haben,sonst hätte man ihn schon 1925 bzw.andere "rechte radikale" gewählt anstatt sich mit Paul von Hindenburg einen "Ersatzkaiser" zum Reichspräsidenten zu wählen (was übrigens ein völlig überraschender Wahlsieg war)
    ich denke mir halt das sonst keiner da war...

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Wovon redest du genau?

    Was die "Volksmeinung" anbetrifft, haben sich diejenigen, die Hitler immer in erster Linie als Produkt von Versailles ansehen, mal Gedanken darüber gemacht, warum er erst in der Wirtschaftskrise Erfolg hatte? Bis 1930 rannten ihm die Leute bei seinen Tiraden gegen Versailles schließlich auch nicht gerade die Bude ein.

    Hierzu ist das auch ganz interessant: KOMMENTAR: Hitlers Heilung? - Kommentare - Meinung - Tagesspiegel

    Einen Kommentar schreiben:


  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Um noch was nachzulegen:
    In Deutschland war die Haltung Frankreichs gegenüber Deutschlands durchaus "suspekt" und vor allem undurchsichtig. Einerseits verfolgte zb. der Französische Aussenminnister eine Versöhnung mit Deutschland..andererseits waren zb. die Französichen Besatzungstruppen in Oberschlesien die einzigen,die den Polen direkt zu Hilfe kamen,während sich zb.die Italiener völlig neutral verhielten und die Briten gar den Polizei und Selbstschutzeinheiten der deutschen halfen..
    das alles wurde bis 1939 nicht vergessen und war immer teil der "Volksmeinung" auf der Hitler herumreiten konnte

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X