Verzeihung , dass ich das Thema wieder rauskrame ,aber ich würde auch gerne noch etwas sagen.
Die Schuld am 1.Weltkrieg liegt nicht beim Deutschen Reich.Das Deutsche Reich war die stärkste Macht der Mittelmächte únd Europas und stand wirtschaftlich in starker Konkurenz zum Vereinigten Königreich . Natürlich musste man diesen Staat in irgenst einer Art und Weise ausschalten oder zumindest eine ziehmlich lange Zeit "still legen" ja gar peinigen.Die Entente fürchtete einfach ein starkes Deutschland . Zudem , wen sollte man denn nach dem Ende des 1.Weltkriegs bestrafen?Österreich-Ungarn exestierte nicht mehr , das Osmanische Reich war zerfallen , blieb ja nur noch Deutschland..
Die Schuld am 1.Weltkrieg trägt weder Deutschland noch Österreich-Ungarn noch Frankreich oder England alleine.Die Zeit war gekennzeicht durch den Imperialismus , habgierigen Machtansprüchen , Konkurenz und Fehden.Jede Nation schmiedete Pläne für einen Krieg. (Schlieffen-Plan;Black-Plan;Plan XVI(wenn ich mich nicht irre);Red-Plan)
Die Schuld einen Einzelnen zu zuschieben ist falsch.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Schuldfrage im 1. Weltkrieg
Einklappen
X
-
Schon beim Lesen des Eingangspostes wird klar, das hier wurde nicht als Diskussion gestarttet sondern als dogmatische Klarstellung. Auserdem warum heist der Tread "Schuldfrage im 1. Weltkrieg" wenn dann Jahreszahlen wie 1938 und Personen wie Adolf Hitler ins Spiel gebracht werden? Sollte man da nicht vor dem 1. Weltkrieg damit beginnen nach Ursachen für diesen zu suchen? Kommt das Niemanden hier spanisch vor? warum ändert man es nicht auf "Schuldfrage im 2. Weltkrieg" denn darum scheint es hier ja wirklich zu gehen.
So und jetzt zum Thema, wenn das Thema Schuldfrage 2. Weldkrieg ist!?
Ich denke das die Siegermöchte ein klein Wenig a Hitlers Aufstieg beteiligt waren. Natürlich hat Keiner der Allierte Hitler die Steigbügel gehalten und ihn auf den Trohn gehoben, aber sie haben das Klima begünstigt. Durch die ungerechte Behandlung der Verlierermächte nach Ende des WW1. kamm es zu ernsten Spannungen. Sowohl Deutschland wie auch Österreich hätte etwas Milde verdient, bzw man hätte die Beiden Neuen Republiken nicht so arg in den Schuldturm stürzen sollen. Die Folge war nur ein Revange Gedanke in den Ländern, und diesen Gedanken wussten dann Grupierungen zu schüren. Es hätten sich genausogut Kommunistische Kräfte durchsetzen können aber es waren die Nazis die dann die Oberhand hatten. 10 Jahre nach Kriegsende verschärfte sich die Lage dann weiter, die Weltwirtschaftskrise, der Nährboden war nochmals Gedüngt worden.
Wehre da nicht der Hass gegen die Siegermächte gewesen, wer weis vieleicht hätten die Republikaner sogar etwas bewirken können? Nur die Wirtschaftskrise gab dann dem Ganzen den Rest. Also wer hat Deutschland Gnadenlos in den Schuldturm gesteckt? die Sieger. Daher kann man sich bei denn Siegern auch für das unversöhnliche Klima der Zwischenkriegszeit bedanken. Der Aufstieg des Nazionalsozialismus wurzelte im Grunde nur auf diesem Klima. Es gab auch schon lange Vor 1923 Antisemitismus, aber nicht in dieser Form, es brauchte einen Zünder der das Pulferfaß zu Explosion brachte. Ich behaubte das eben dieser Zünder durch die Unversöhnlichkeit der Sieger scharf gemacht wurde. Sie habe eine Bombe gebaut, und sich dan gewundert das sie hochgeht! Oder einfach nur die nötigen Bombenteile in den Raum geworfen.
Hitler und seine Partei haben die Pläne zum Krieg geschmiedet, damit ist klar wer die Verantwortung für den Krieg hatte. Die Mitveratwortung der Sieger des Ersten Weltkrieges daran zu bestreiten ist nicht richtig finde ich aber doch.
Einen Kommentar schreiben:
-
Anscheinend hält sich auch hier das Gerücht, die UdSSR hätte damals "Ostpolen" annektiert. Fakt ist: So etwas wie "Ostpolen" hat es nie gegeben. Die fraglichen Gebiete (östlich des Bug) wurden durch Polen gewaltsam in den 1920ern erobert, es gab dort nie eine polnische Bevölkerungsmehrheit, sondern eine Mehrheit aus Ukrainern, Weißrussen, Litauern (Vilnius) Juden und Deutschen. Diese Minderheiten wurden von Polen her unterdrückt. Eben: Es gab kein "Ostpolen", es gab nur einen polnisch besetzten Teil von Litauen und der UdSSR.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Nelsen Beitrag anzeigenÖstereich Ungern und Deutschland waren Nov 1918 am Ende aufgrund der USA. Alledings wäre Die Ente mitte 1918 schon am Ende gewesen. Also lange vorm Zusammenbruch der Donau Monarchi.
Habe Nov 1918 geschrieben weil es da halt zuende war.
Und Österreich-Ungarn war sehr wohl am Ende. Ohne deutsche Hilfe hätten sie weder Serbien besiegen, noch die Saloniki-Front halten, den Russen standhalten und auch nicht in Italien angreifen können. Ö-U war aber wirtschaftlich von sehr großer Bedeutung für Deutschland. Ohne Waffen und Munition aus Ö-U hätte auch Deutschland nicht durchhalten können.
Auch der Frieden mit Russland hatte seinen Preis. Ohne die kommunistisch-sozialistische Revolution hätte Russland keinen Frieden geschlossen. Aber diese Revolution griff nach Deutschland und Ungarn, nach Bulgarien und auf die slawischen Völker Österreich-Ungarns über. Gepaart mit starken nationalen Strömungen und Ansprüchen.
Für den kurzfristigen Erfolg handelten sich die Mittelmächte langfristig so große Probleme ein, das sie daran zugrunde gingen. Das trifft auf den U-Boot Krieg und die russ. Revolution zu.
Ab Ende 1918 hätten Revolutionen Deutschland einfach lahmgelegt. In Östrreich-Ungarn begann das sogar schon Ende 1917.
Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen... Die Südamerkanisch Staaten oder Japan waren bei dem Krieg eigendlich egal. Was haben die schon gemacht? Im Pazifik paar Inseln eingenommen. Die Wirtschaftlich Leistungsfähigkeit von Südamerika war damals auch zu vernachläßigen.
Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen... Das Deutsch Reich selbst war Anfang 1918 alleine noch Stark genung um es mit Frankreich und England alleine Aufzunehmen.... Alle zusammen habens vier Jahre lang nicht geschafft, da machts einer allein im fünften Jahr.
Einen Kommentar schreiben:
-
Östereich Ungern und Deutschland waren Nov 1918 am Ende aufgrund der USA. Alledings wäre Die Ente mitte 1918 schon am Ende gewesen. Also lange vorm Zusammenbruch der Donau Monarchi.
Habe Nov 1918 geschrieben weil es da halt zuende war.
Die USA ist nicht wegen dem Uneingeschränkten Ubootkrieg in den Krieg eingetreten sonden weil klar war das Russland am Ende ist und es für die USA schlecht gewesen wäre wenn Deutschland gewonnen hätte. War halt nur ein passender Grund für die Bevölkerung. Man muß sich nur mal die Lusitania Geschichte angucken. Was sogar eine Legale versenkung war (Lusitania war Officell ein Kriegsschiff und hat Waffen Transportiert, sowie vorrichtungen für waffen gehabt, kp was sie an Geschützen an Bord hatte). Eigendlich hätten die USA stinkig auf England sein müßen weil sie US Bürger als Schutschild misbraucht haben.
Die Südamerkanisch Staaten oder Japan waren bei dem Krieg eigendlich egal. Was haben die schon gemacht? Im Pazifik paar Inseln eingenommen. Die Wirtschaftlich Leistungsfähigkeit von Südamerika war damals auch zu vernachläßigen.
Die Abwehmaßnahmen war der Konvoi allerdings hatte die Royal Navi nicht genug Schiffe für das Konvoi System da sie unter anderem für die Homfleet viele Zerstörer zurückhalten mußte um die Schlachtschiffe zu schützen. Die Ubootfalle war ein Reinfall hat nicht hingehauen. Zerstörer waren nich so efficent wie sie es im WW2 wurden. Hatten es vor allem nicht so leicht die Boote zu finden.
Das Deutsch Reich selbst war Anfang 1918 alleine noch Stark genung um es mit Frankreich und England alleine Aufzunehmen. Es sind halt sehr viele Truppen aus russland wiedergekommen. Das war weit mehr als das was die Briten aus dem Orient zurückziehen konnten. Hinzu kommt das Frankreich und England höhere Verluste hatten als das Deutsch reich.
Das Osmanicher reich hat eh nicht so viele Britische Truppen gebunden.
England war halt Handelspartner vieler Nationen und sie hatten auch Angst diese Partnerschaft zu verlieren.
Naja wie es nun tatsächlich glaufen ist hat die England und Frankreich den Krieg auch nicht wirklich gewonnen. Die waren am Ende des Krieges auch am Boden. Die Einzigen Nation die man als wahre Sieger des Krieges betrachten kann sind die USA und Japan da der Krieg für diese Länder nicht so teuer war.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ich schreibs gern nochmal:
Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg hat zum Kriegseintritt der USA und zur massiven Verstimmung mit bis dahin neutralen Staaten geführt. Diese stellten ihren Schiffsraum dann den Alliierten zur Verfügung. Nebenbei waren es eben doch Anfangserfolge. Die Abwehrmassnahmen der Alliierten griffen nach einer Weile eben doch, auch wenn die Verluste weiterhin hoch waren. Aber sie waren eben nicht zu hoch, da GB immer Möglichkeiten fand seinen verlorenen Schiffsraum zu ersetzen. Und damit meine ich nicht nur die Neubauten.
Und selbst wenn das stimmen würde, was du geschrieben hast (das GB im November 18 versorgungstechnisch am Ende gewesen wäre), dann wäre das für die Alliierten immer noch nicht schlimmer gewesen als der Kollaps von Osma. Reich, Österreich-Ung und Bulgarien für die Mittelmächte. Dann hätten die Alliierten immer noch einen großen Vorteil gehabt.
Von den ganzen Revolutionen, ob nun nationalistisch und/oder kommunistisch, die Ende 1918 die ehemaligen Mittelmächte überrollten, ganz zu schweigen.
England wäre im Novemer 18 am Ende gewesen? Ja? Mann, da entrollte das halbe deutsche Heer samt Flotte doch schon ihre roten Fahnen und wackelten am Thron des Kaisers.
Österreich-Ungarn:
Ein paar Posts weiter oben hab ich ne Menge zu der Donaumonarchie geschrieben. Ich hab keine Lust das nochmal zu wiederholen. Aber wenn du meinst das Italien und Frankreich am Ende waren, dann war Österr-Ung. bereits in einem Schwarzen Loch verschwunden.
Einen Kommentar schreiben:
-
ALso das mit dem Anfangserfolg des Ubootkrieges war der ander Krieg im 1 Weltkrig sah das anders aus.
Im Handeskrieg versenkten die Mittelmächte
1914 3.382t
1915 1.193.004t
1916 2.209.709t
1917 6.256.399t (Höhepunkt war im April, allein da 883461t)
1918 2.814.132t
Die Ente hat dagegen Neu gebaut
1914 ca 1.800.000t
1915 ca 750.000t
1916 ca 1.000.000t
1917 ca 2.000.000t
1918 ca 3.900.000t
(Quelle Seeherrschaft Band 2 von Helmut Pemsel)
Wären die Verluste von 1917 weitergegangen wäre Großbritanien vor Nov 1918 weg gewesen.
Und die Schiffsproduktion wäre ohne die USA nie so angestiegen.
Italien wäre ende 1917 auch beinahe Weggebrochen. Und ich bezweifel das die Ente es ohne die USA geschaff hätten das abzufangen. Frankreich war 1917 am boden. Deutschland war Anfang 1918 an der Westfront stärker denn je. Ostereich Ungarn hat es ja auch noch bis Nov 1918 ausgehalten.
Panzer waren zu der Zeit nicht wirklich von Bedeutung. Waren einfach noch zu langsam und zu Anfällig für Artelerie und erste Anit Panzerwaffen gabs auch schon (Panzerbüchse). Und die Zuverläßigkeit war auch extrem schlecht. Die Rumänen und Griechen waren nicht unbedingt Bedeutende Großmächte. Ich glaub es Waren die Rumänen deren Kriegseintritt der Entene sogar geschadet hatte. Da die Rumänischen Truppen so schnell besiegt waren das die Russen die Unterstützen mußte. (bin mir gerade nicht sicher das es die Rumänen waren)
Hinzu kommt das die Ente 1918 erste Probleme mit der Spanischen Grippe hatte.Zuletzt geändert von Nelsen; 23.12.2009, 13:54.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen... Die Entene hätte die selben Probleme gehabt wie Deutschland wäre nicht die USA dazugekommen. ...
Dagegen stand der Ausfall Russlands als Partner bei den Alliierten, die aber vorher immerhin Italien, Japan, Griechenland und Rumänien als neue Partner gewonnen und alle deutschen Kolonien überrannt hatten, abgesehen von dem traurigen Rest in Tansania.
Und der uneingeschränkte U-Boot-Krieg brachte zwar große Anfangserfolge, sorgte aber auch dafür, das zahllose Unschuldige und Unbeteiligte umkamen. Viele halbwegs neutrale Nationen wie z.B. Südamerika wurden so verprellt und stellten sich auf die Seite der Alliierten. Und auch in den USA wurde die isolationistische Stimmung v.a. wegen diesen U-Boot-Krieges überwunden.
Dazu kommt die neue Panzerwaffe, der Deutschland nichts entgegenzusetzen hatte. Ohne die schweren Fehler der Alliierten, und ohne die Kinderkrankheiten der ersten Tanks, wäre das schon 1917 fatal für Deutschland gewesen. So dauerte es bis Ende 1918. Aber Amiens und Cambrai zeigen was dem deutschen Heer für 1919 bevorstand.
Aber im Grunde ist es ganz einfach. Die Alliierten mussten einfach nur durchhalten um zu siegen. Deutschland musste hingegen siegen um zu gewinnen. Und das war nicht möglich. Als es Deutschland mit allen seinen Verbündeten 1917 nicht schaffte Italien aus dem Krieg zu werfen war klar das es aus ist.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigenFakt ist aber: die italiensiche Front konnte stabilisiert werden OHNE, dass der Entente dadurch Nachteile an der Westfront enstanden.
Fakt ist auch: die Entente war in der Lage ihre Verluste auszugleichen, während die Deutschen unter ihren Verlusten stärker litten.
Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigenWas unter Kontrolle gebracht wurde und den Deutschen nichts nutzte, ausser, dass eine etwaige Offensive, vielleicht nicht durchgeführt wurde.
Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigenWenn man sich die Flugzeugproduktion anschaut, sieht man, dass die Entente bereits 1916 fast doppelt so viele Flugzeuge produzierte wie die Mittelmächte. Insgesammt produzierte die Entente bis 1918 (ohne USA) fast dreimal so viele Flugzeuge wie die Mittelmächte.
Die Entene hatte bei den Fliegern aber auch die Doppelte Anzahl an Verluste. Und Bei den Piloten war der Unterschied noch deutlicher.
Hinzu kommt das Anfang 1918 die Truppen der Ostfront im Westen Angekommen sind. Zu dem Zeitpunkt hatte die Deutsche Armee an der Westfront von der Truppenzahl ihren Höhepunkt erreicht. Die KuK konnte ebenfalls Truppen aus dem Osten Abziehen.
Die Entene hätte die selben Probleme gehabt wie Deutschland wäre nicht die USA dazugekommen. Warum hat die USA uns den Krieg erklärt? wegen der Lusitania?? warscheinlich nicht. Die Situation in Russland hat sie wohl stark beeinflußt. Die USA konnte es sich nicht erlauben das Die Ente verliert.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Nelsen Beitrag anzeigenUnd wie sah es in England Frankreich aus? Also bevor die USA dazu kamm? Oder Russland? Die hatten in der Some Schlacht und Verdun sogar noch höhere Verluste als Deutschland. Die Uboot Angriffe waren 1916-1917 sehr effizent. Russland war 1917 quasi ausgeschaltet. Italien hat in der 12 Isozonenschlacht einen Großteil seines Miltärs verloren vobei die Kuk Armme fast nix verloren hat 1000 zu 300000 Schlacht von Karfreit ? Wikipedia.
Fakt ist auch: die Entente war in der Lage ihre Verluste auszugleichen, während die Deutschen unter ihren Verlusten stärker litten.
Ein Großteil der Französischen Armee hat 1917 Rebeliert.
wenn man sich hier die Flugzeugproduktion anschaut kommen die Briten und Franzosen mit der Produktion erst zugange als die USA liefern kann als die Konvois gebildet werden kann.
Einen Kommentar schreiben:
-
Und wie sah es in England Frankreich aus? Also bevor die USA dazu kamm? Oder Russland? Die hatten in der Some Schlacht und Verdun sogar noch höhere Verluste als Deutschland. Die Uboot Angriffe waren 1916-1917 sehr effizent. Russland war 1917 quasi ausgeschaltet. Italien hat in der 12 Isozonenschlacht einen Großteil seines Miltärs verloren vobei die Kuk Armme fast nix verloren hat 1000 zu 300000 Schlacht von Karfreit ? Wikipedia.
Ein Großteil der Französischen Armee hat 1917 Rebeliert. Der Luftkrieg war nicht entschieden. Die Enten hat zwar mehr flieger aber auch bei weitem Höhere Verluste. (Vor allem an Piloten da meißt über Deutschem gebiet gekämpft wurde und Überlebende Piloten der Deutschen wieder zurückkamen und Allierte Piloten geriten meißt in Gefangenschaft)
Luftkrieg ? Wikipedia wenn man sich hier die Flugzeugproduktion anschaut kommen die Briten und Franzosen mit der Produktion erst zugange als die USA liefern kann als die Konvois gebildet werden kann.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ich möchte wirklich gerne mal deine Quellen sehen.
Nur mal zum Vergleich:
http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=17&ved=0CCAQFjAGOAo&url=http%3A%2F%2Fgermanhistorydocs.ghi-dc.org%2Fpdf%2Fdeu%2F812_Deut%2520Industrieproduktion_151.pdf&ei=R84wS7KAHp3J_gaXovT_CA&usg=AFQjCNGz 53hnjWm3gB3I9qpscAtIUJcwiQ&sig2=mIpzwD4ygL4rwJMTVhKfeA
Demnach lag die Stahlproduktion 1918 bei 68% von 1913 - wenn man die Flottenrüstung abzieht kann man also kaum von "ausgehen" sprechen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Och Leute, haltet euch doch einfach mal an die Fakten:
- 1918 war die deutsche Industrieleistung gerade mal halb so stark wie die Industrieleistung von 1913, TROTZ Kriegsindustrie (Umleitung aller Mittel in die kriegswichtigen Industrien).
- Die Handelsblockade gegen das Deutsche Reich sorgte dafür, dass bereits ab mitte 1917 zu regelmäßigen Streiks der Arbeiter kam. Zudem hatte der Kohlrübenwinter von 1917/1918 die Versorgungslage drastisch verschärft.
- Das kaiserliche Heer hatte in der Schlacht um Verdun und der Somme Schlacht so viele erfahrene Unteroffiziere und Offiziere verloren, dass dieser Verlust bist 1918 nicht ausgeglichen werden konnte.
- 1918 ging der deutschen Rüstungsindustrie der Stahl aus.
- bereits 1916 war die Infrastruktur im Deutschen Reich überfordert und die Transportkapazitäten überlastet mit der Kriegswirtschaft.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ohne den Kriegseitritt der USA wäre der Krieg warscheinlich nicht verloreren gegangen. Die Briten selbst gingen davon aus das sie Ende 1917 riesen Problem bekommen würden und warscheinlich Kapitulieren müßten. Der Grund war der Ubootkrieg der in diesem Jahr sehr erfolgreich war. Habe mal gelesen 25% der Schiffe sind nicht angekommen. Großbritanien war alleine nicht in der Lage Konvois aufzubauen. Es brauchte ja auch etlich Schiffe um Die Hochseeflotte einzusperren. Die war zu der Zeit immerhin die 2 Stärkste Flotte der Welt noch vor den USA und Japan und war bei Nacht besonders Stark.
Die versorgungslange in Deutschland war nicht gut aber wie man weiß hat es ja noch bis November 1918 ihrgendwie gereicht. Man hat sich ja von Russland auch einige Fruchtbare Regionen angeeignet was auf dauer die versorgungslage etwas entspannt hätte. Aber England Und Frankreich hätte ohne das Konvois system viel Größere Probleme Bekommen.
Aber zur Schuldfrage. Ich glaub nicht das der Kaiser den Krieg wollte aber durch seine Dummheit und Arroganz hat er Deutschland in den Krieg getrieben.
Er hatte einfach nicht die Fähigkeit gehabt ein so großes Land zu regieren. Hätte er sich 1914 von Anfang an richtig verhalten wäre der Krieg vermeidbar gewesen.
Deutschland hatte nen schweren Stand damals. Es hatte fast soviele Einwohne wie Engand und Frankreich zusammen und hatte sich erst vor Kurzem vereinigt. Und dann kamm die Starke Industralisierung womit Deutschland die Stärkste Landarmee der Welt hatte. Das hat das Kräftegleichgewicht in Europa völlig Durcheinander gebracht. Was Alle Nervös gemacht hat.
Und für diese Situation war der Kaiser nicht der Richtige man. Hätte er die Politik von Bismark fortgesetzt wäre es warscheinlich nicht zum Krieg gekommen. Bismark hat ja klargestellt das das Deutsche Reich keine neuen Gebietsansprüche haben wird. Mit seiner Dähmlichen haltung hat der Kaiser ja sogar dafür gesorgt das sich die Erzfeinde England und Frankreich miteinander verbünden. Alleine hätte Frankreich und Russland gegen Deutschland und Östereich/Ungarn keine Chance gehabt.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von blueflash Beitrag anzeigen... Eure ganze Argumentation hingegen geht in die Richtung "Deutschland hatte gegen Frankreich und England keine Chance", was allein deshalb fragwürdig ist, weil es 4 Jahre lang remis stand.
Deutschland hatte nur die Chance einen Alliierten nach dem anderen zu schlagen. Das spiegelt auch die Strategie wieder. Im Osten nahm man eine Schwächung der Truppen hin um im Westen genug Truppen zur Verwirklichung des Schlieffen-Planes zu haben. Aber die Russen griffen früher an als die deutschen Strategen geglaubt hatten, die Österreicher konnten Serbien nicht besiegen, Bulgarien und das Osmanische Reich traten zu spät in den Krieg ein, Italien und Rumänien schließlich auf der falschen Seite.
Nachdem der Schlieffen-Plan gescheitert war, gab es auf deutscher Seite nur die Chance einzelne Verbündete der Alliierten wie Rumänien und Italien auszuschalten und dann ein Friedensangebot zu machen. Aber das hat nicht funktioniert.
Die Alliierten hingegen hatten es da von Anfang an einfacher. Sie brauchten die Mittelmächte nur zermürben. Das würde lange dauern, aber zum Erfolg führen. Mit enormen eigenen Verlusten. Aber das wussten die Regierungen Englands und Frankreichs und ließen sich darauf ein. Daher zielte ihre Strategie eben auf zermürben und zu Tode schinden des Gegners. Die Alliierten brauchten keine Durchbrüche und keine spektakulären Siege um den Krieg zu gewinnen.
Zitat von blueflash Beitrag anzeigen... Hier verschweigst du die Chronlogie: Es hat funktioniert, als Deutschland bereits verloren hatte und die Entente sich ihres Sieges sicher war. Zum Zeitpunkt z.B. der mazedonischen Offensive war die Westfron für die Entente bereits sicher.
Zudem gab es eindeutige alliierte Abwehrsiege an dieser Front. Die Mittelmächte schafften es weder ganz Albanien zu erobern noch die Front bei Saloniki zu durchbrechen. Im Gegenzug konnten die Alliierten die Seeblockade bei Otranto aufrecht erhalten und Griechenland zum Kriegseintritt bewegen. Das mögen keine gewaltigen, spektakulären Siege/Erfolge sein, aber es waren eben doch kleine Erfolge. Und diese Erfolge fanden 1915/16 statt.
Weiterhin wurde auch die bulg. Armee ganz einfach zermürbt. Und das geht ja nicht von jetzt auf gleich. Und auch das bulg. Volk hatte genug vom Krieg, von Hunger und Krankheiten. Auch in Bulgarien wackelte die Monarchie bedenklich und eine kommunistische Revolution lag in der Luft. Die Monarchie konnte sich schließlich halten, eine Revolution angewendet werden, aber diese Rettung des Staatswesens wäre wohl kaum zustanden gekommen, wenn die Armee in Mazedonien bis zum letzten Mann gekämpft hätte.
Wie du darauf kommst das in Italien ein einzelnes deutsches Korps die Lage hätte wenden können, ist wohl dein Geheimnis. Immerhin gelang mit der ganzen 14. Armee nur die Eroberung eines sehr kleinen Teils Norditaliens. Um ganz Norditalien zu erobern hätte es schon mehrer Armeen bedurft. Diese Armeen existierten nicht.
Zudem hätte allein die Verlegung und die damit verbundene Schwächung der Versorgung der Zivilbevölkerung Österr.-Ung. wahrscheinlich zu einem erneuten Generalstreik wie im Januar 1918 geführt. Und so ein Streik, v.a. die damit verbundenen Produktionsausfälle, konnten sich die Mittelmächte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr leisten. Also hätten sie Truppen schicken müssen um den Streik niederzuschlagen. Aber woher nehmen? Und wie die ganze toten Arbeiter ersetzen? Und wie den dann kommenden kommunistischen Aufstand niederschlagen?
Zudem lehren die Ereignisse von Ende 1918 das sich zahlreiche Soldaten mit den Streikenden und den Kommunisten verbrüdert hätten. Das ist ja im kleineren Rahmen auch schon im Winder 17/18 passiert. Soldaten haben eben auch Familie. Sie schiessen ungern auf diese und sie sehen auch ungern zu wie diese verhungert.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: