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Ist es so schlimm, in Deutschland Patriot zu sein?

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    Zitat von Malle Beitrag anzeigen
    Schlimm allerdings dass ja nach diesem oben beschriebenen Verhalten der letzten Jahrzehnte die Menschen dazu verleitet hat den Ausländerhass zu eliminieren.
    Lese ich das richtig? Du findest es schlimm, dass Ausländerhass eliminiert wurde? Wie kann man die Elimination von Hass überhaupt schlimm finden? Das was du hier propagierst ist exklusiver Nationalismus und genau das, was auch Nazis tun. Gegen inklusiven Nationalismus habe ich hier noch niemanden (außer dir) reden sehen.
    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
      Lese ich das richtig? Du findest es schlimm, dass Ausländerhass eliminiert wurde? Wie kann man die Elimination von Hass überhaupt schlimm finden? Das was du hier propagierst ist exklusiver Nationalismus und genau das, was auch Nazis tun. Gegen inklusiven Nationalismus habe ich hier noch niemanden (außer dir) reden sehen.
      Na ja, wenn einem seit der Kindheit eingepflanzt wird, dass jede Art von Nationalstolz nicht tolerierbar ist und aus allen Köpfen verschwinden sollte, dann wird man halt wirr im Kopf.

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        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
        Lese ich das richtig? Du findest es schlimm, dass Ausländerhass eliminiert wurde? Wie kann man die Elimination von Hass überhaupt schlimm finden? Das was du hier propagierst ist exklusiver Nationalismus und genau das, was auch Nazis tun. Gegen inklusiven Nationalismus habe ich hier noch niemanden (außer dir) reden sehen.
        Oh ne das stimmt nicht .

        Der Satz sollte anders lauten (ich hatte den Satz geändert und so Wörter vergessen).


        Schlimm ist allerdings dass es ja nach diesem oben beschriebenen Verhalten der letzten Jahrzehnte die Menschen immer noch nicht dazu verleitet hat den Ausländerhass zu eliminieren.


        Da fehlten also noch 3 Wörter

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          Dazu fällt mir ein "Witz" ein:

          Im Jahr 2...... wird ein chinesischer Schüler gefragt, ob er das Volk (den Stamm) der Bayern kenne.
          Nach kurzem Nachdenken:
          Ja! - ein kleines zänkisches Bergvolk an der Westgrenze Chinas!

          mfg

          Prix
          Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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            Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
            Ich denke man muss hier auch in den Dimensionen Europas denken.
            Es wäre in meinem Augen eine Schande wenn wir in 100 Jahren noch ein selbstständiges Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Tschechien etc. hätten.

            Ich stelle mir das so vor, dass ein europäischer Bundestaat Englisch als Hauptamtssprache bekommt
            Und das Essen wird von Replikatoren erschaffen. Süß, aber daran glaube ich nicht. Und dass es für die Menschen gut wäre, glaube ich noch weniger. Wenn uns die Geschichte eins lehrt, dann das große Reiche über kurz oder lang wieder zusammenbrechen. Meistens blutig mit Chaos als Folge. Gute Chancen, dem zu entgehen, haben die USA. Unabhängige Staaten, föderal (ja, eine Föderation ) vereint und dennoch genug Gestaltungsspielraum für die unterschiedlichen Lebensweisen und Vorstellungen. 500 Mio. Menschen unter einem gemeinsamen Diktat zusammenzupferchen, ohne dass es irgendwann gehörig knallt, finde ich eine optimistische, aber vollkommen unglaubwürdige Vorstellung.

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              Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
              Und das Essen wird von Replikatoren erschaffen. Süß, aber daran glaube ich nicht. Und dass es für die Menschen gut wäre, glaube ich noch weniger. Wenn uns die Geschichte eins lehrt, dann das große Reiche über kurz oder lang wieder zusammenbrechen. Meistens blutig mit Chaos als Folge. Gute Chancen, dem zu entgehen, haben die USA. Unabhängige Staaten, föderal (ja, eine Föderation ) vereint und dennoch genug Gestaltungsspielraum für die unterschiedlichen Lebensweisen und Vorstellungen. 500 Mio. Menschen unter einem gemeinsamen Diktat zusammenzupferchen, ohne dass es irgendwann gehörig knallt, finde ich eine optimistische, aber vollkommen unglaubwürdige Vorstellung.
              Wenn die Geschichte uns zwei Dinge gelehrt hat dann, dass auf lange Sicht aus "klein" "groß" wird und dass sich in einem Jahrhundert die Welt (und besonders Europa) massiv verändern kann.

              Wie aus Menschengruppen große Stämme wurden und aus Stämmen unter Vermischung mit Zuwanderern Nationen, werden auch Nationen in der nächst höheren Ebene von Menschengemeinschaften aufgehen und ihren völkischen Charakter völlig verlieren.
              Ein gutes Beispiel dafür sind die USA.
              Ein schönes Wort dafür aus dem schweizerischen Sprachgebrauch und Selbstverständnis ist "Willensnation".

              Und ganz ehrlich: ich sehe in der Gegenwart überhaupt keinen Anhaltspunkt meinen Entwurf als unglaubwürdige Utopie abzutun.
              Wir werden von Parteien regiert die den europäischen Bundesstaat explizit anstreben.
              Die Europäische Union hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv entwickelt und das nicht nur durch die gemeinsame Währung, sondern auch durch immer stärkere Herausbildung einer politischen Zentralgewalt.

              100 Jahre in der Zukunft liegt unsere Zeit so weit zurück wie heute der 1. Weltkrieg und die Monarchie.
              Ich glaube fest daran, dass wir bis dahin Vereinigte Staaten von Europa haben und auch mit den Separatisten mit allem Scheppern das vielleicht dazugehört fertig geworden sind.
              Denn so oder so ähnlich wird man Leute die sich heute um erzreaktionäre Parteien wie die AfD gruppieren irgendwann nennen.

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                "Die Deutschen" sind sowieso ein Mischvolk mit einer Sprache die ein Mischmasch diverser Einflüsse ist, und das Christentum eine Religion die über ein paar andere Stationen aus dem Orient eingewandert ist, also nix was hier ein originärer Wert wäre.

                Wenn sich der Mix wegen erneuter Zuwanderung wieder ändert und eine andere Sprache oder Religion vorherrschend wird ist überhaupt nix "verloren". Es ist einfach nur ein weiterer Wandel durch Mischung.

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                  Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                  "Die Deutschen" sind sowieso ein Mischvolk mit einer Sprache die ein Mischmasch diverser Einflüsse ist, und das Christentum eine Religion die über ein paar andere Stationen aus dem Orient eingewandert ist, also nix was hier ein originärer Wert wäre.

                  Wenn sich der Mix wegen erneuter Zuwanderung wieder ändert und eine andere Sprache oder Religion vorherrschend wird ist überhaupt nix "verloren". Es ist einfach nur ein weiterer Wandel durch Mischung.
                  Dazu wollte ich schon in meinem vorigen Beitrag erwas schreiben.

                  Das Gebiet, in dem Deutschland liegt, war oft ein Durchzugs- und Einwanderungsgebiet.
                  - Grenzlage zum Imperium Romanum
                  - Völkerwanderung
                  - Dagebliebene Söldner nach dem 30jährigen Krieg
                  - Zuzug von Bergbau-"Fachkräften"
                  - Aufnahme von Flüchtlingen aus religiösen Gründen (Hugenotten)
                  - Zuzug von Arbeitskräften im Zuge der industriellen Revolution
                  Slawa Ukrajini!

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                    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                    "Die Deutschen" sind sowieso ein Mischvolk mit einer Sprache die ein Mischmasch diverser Einflüsse ist, und das Christentum eine Religion die über ein paar andere Stationen aus dem Orient eingewandert ist, also nix was hier ein originärer Wert wäre.

                    Wenn sich der Mix wegen erneuter Zuwanderung wieder ändert und eine andere Sprache oder Religion vorherrschend wird ist überhaupt nix "verloren". Es ist einfach nur ein weiterer Wandel durch Mischung.
                    Natürlich geht etwas verloren. Das Deutschland von heute wird es in 10 Jahren nicht mehr geben, genauso, wie es das Deutschland von vor 10 Jahren heute nicht mehr gibt.

                    Aber auch, wenn man morgen eine Mauer um Deutschland baut und niemanden mehr rein und raus lässt wird sich Deutschland verändern. Unsere Kinder werden in einem anderen Deutschland leben als wir heute, und das Deutschland unserer Urenkel werden wir nicht wiedererkennen. Das ist einfach der Lauf der Zeit.

                    Aber auch, wenn man anerkennt, dass der Wandel unausweichlich ist, ist es nicht ehrenrührig, den Wandel in eine bestimmte Richtung dem Wandel in eine andere Richtung vorzuziehen. Mir persönlich ist eine offen-westliche Gesellschaft lieber als eine nach orientalisch-arabischem Vorbild...

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                      Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
                      Wenn die Geschichte uns zwei Dinge gelehrt hat dann, dass auf lange Sicht aus "klein" "groß" wird und dass sich in einem Jahrhundert die Welt (und besonders Europa) massiv verändern kann.
                      Was sind das denn für Lehren? Europa kann sich in einem Jahrhundert verändern. Das bedeutet: Die Geschichte lehrt: "Europa verändert sich in einem Jahrhundert vielleicht, vielleicht aber auch nicht." Danke Geschichte! Das ist ne sehr nützliche Lehre. Was ist nun mit der anderen Lehre der Geschichte, dass auf lange Sicht aus "klein" "groß" wird?
                      Meinst du, dass die Geschichte lehrt alles was klein ist wird irgendwann groß. Oder meinst du die Geschichte lehrt: "Was klein ist wird groß, bleibt klein, schrumpft oder verschwindet." Bedeutung eins wäre falsch, Bedeutung zwei wäre richtig aber auch selbstevident und völlig ohne Aussagekraft. Was willst du mit diesen nichtssagenden Zeilen zum Ausdruck bringen?

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                        Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                        Aber auch, wenn man anerkennt, dass der Wandel unausweichlich ist, ist es nicht ehrenrührig, den Wandel in eine bestimmte Richtung dem Wandel in eine andere Richtung vorzuziehen. Mir persönlich ist eine offen-westliche Gesellschaft lieber als eine nach orientalisch-arabischem Vorbild...


                        Ich habe den Eindruck daß heute viele "Orientalen" genau aus dem Grund hierher flüchten weil sie zuhause von religiös geprägter Repression drangsaliert werden. Man nehmen zB die Perser die sich in Europa und den USA angesiedelt haben oder Flüchtlinge aus Irak und Afgahnistan. Die wären ja nicht hier wenn sie eine strikt islamistische Regierung so toll finden würden. Da könnten sie zuhause bleiben und dort sittenstreng glücklich werden

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                          Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                          Ich habe den Eindruck daß heute viele "Orientalen" genau aus dem Grund hierher flüchten weil sie zuhause von religiös geprägter Repression drangsaliert werden. Man nehmen zB die Perser die sich in Europa und den USA angesiedelt haben oder Flüchtlinge aus Irak und Afgahnistan. Die wären ja nicht hier wenn sie eine strikt islamistische Regierung so toll finden würden. Da könnten sie zuhause bleiben und dort sittenstreng glücklich werden
                          Und genau solche Leute, die hierherkommen, weil sie einsehen, dass unsere offen-westliche Gesellschaft BESSER ist als das verklemmt-tribalisierte Islamistan, wo man Andersgläubige köpft, Frauen steinigt und Homosexuelle an Baukränen aufhängt, genau solche Leute sollten wir hier mit offenen Armen empfangen und in unsere Gesellschaft integrieren. Und die, die das nicht so sehen, die sollen gefälligst wieder nach Hause gehen - oder sonstwohin, mir egal, aber in Europa will ich die nicht haben.

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                            Zurück zum Thema ihr Lieben! Die Sprachdiskussion kann hier fortgeführt werden. (Ok, der Titel ist etwas plakativ.)
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Ich sag dann mal was zum Ursprünglichen Thema ^^


                              Also wenn man mal einen Vergleich zieht.

                              Deutscher sagt in Deutschland: Ich bin stolz auf mein Land, bin stolz Deutscher zu sein, unsere Soldaten die für unsere "Freiheit" kämpfen. Wir sind toll und super und blabliblub

                              So jemand wird ja doch recht schnell in eine Schublade gesteckt und die ist nicht sehr beliebt bei der breiten Masse.
                              Erstmal draufhauen, "so ein Nazi"... "blabliblub"

                              Amerikaner sagt in den USA:Ich bin stolz auf mein Land, bin stolz Deutscher zu sein, unsere Soldaten die für unsere "Freiheit" kämpfen. Wir sind toll und super und blabliblub

                              In den USA ist man ja quasi nur "dabei" wenn man eben dies sagt. Es ist ganz normal. Man darf stolz sein. Man darf öffentlich mit anderen und vielen Menschen sein Land "für das beste der Welt halten".


                              Natürlich die Frage ob man als Deutscher stolz auf Deutschland sein darf kam direkt nach dem 2WK auf.
                              Aber ganz ehrlich. Es sind nun einige Jahre vergangen, wir sind im 21.Jahrhundert.
                              In 5 Jahren wird niemand mehr leben der irgendwie damals verantwortlich oder auch nur mit drinn hing.
                              Es ist vorbei.
                              "Krieg ist die Hölle"

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                                Zitat von William.T Beitrag anzeigen
                                Es ist vorbei.
                                vorbei ist vielleicht die persönliche Verantwortung..wenn alle Beteiligten tot sind.
                                Die Grundsätzliche Verantwortung das so etwas nicht wieder passieren darf bleibt für immer.
                                Nur...ich würde mir wünschen das mehr dazu übergegangen wird das als eine Menschheitsaufgabe zu sehen.
                                Früher war des sicher gerechtfertigt besonders kritisch auf Deutschland zu sehen..immerhin lebten die Täter unter uns. Zudem gab (ich hoffe auf die Vergangenheitsform) es die Seilschaften der "alten Kameraden" in vielen Bereichen der deutschen Gesellschaft....Justiz...Geheimdienst...Politik z.B.

                                Nicht falsch verstehen ..wehret den Anfängen...das gilt aber....weltweit
                                Wäre das schon immer nicht so Deutschland fokussiert betrachtet worden wäre vielleicht der ein oder andere Genozid.. Massenmord ..oder Krieg verhindert worden

                                Es waren (deutsche) Menschen die so etwas getan haben

                                nein ich bin kein Träumerle ..zumindest nicht in diesem Fall...mir ist schon klar das diese gewünschte gesamtmenschliche Verantwortung in der Umsetzung unrealistisch ist.
                                Zuletzt geändert von monochrom; 03.01.2015, 18:51.
                                http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

                                https://www.campact.de/ttip/

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