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  • Tom Parker
    antwortet
    Also, wie ich bereits vorher erwähnt habe, würde ATTAC, sollten sie auf einen Demonstrationszug von Rechten treffen, diese herausschmeißen(Anwendung von Gewalt).
    Vielleicht sollte man einen rechten Demonstrationszug direkt neben dem schwarzen Block marschieren lasse.
    Dann schlagen sich das linke und das rechte Pack gegenseitig die Schädel ein und die friedlichen Demonstranten können in Ruhe ihren Marsch forsetzen und auch die polizei kann sich zurücklehnen.

    Bei einer Zunahme der Gewalt schließt er [Gewerkschaftschef Wolfgang Speck] auch einen Schusswaffeneinsatz nicht aus: "Wenn ein Kollege in Lebensgefahr gerät, kann es zu einer solchen Situation kommen."
    Ich würde aber nur das Schießen auf die beine erlauben. Nasenbein, Schlüsselbein, Steißbein...

    P.S.: Jetzt sagt bitte nicht, dass das ja überhaupt nicht miteinander vergleichbar ist.
    Also, meiner Meinung nach, sollte man Linksextreme genauso wie Rechtsextreme betrachten.
    100% Zustimmung

    Wichert: Mitten auf unserer Route stand auf einmal ganz allein ein Polizeiwagen. "Warum macht die das?", fragen wir uns da.
    Ja was fällt denen denn ein ein Polizeiauto in Sichtweite der "Demonstranten" abzustellen. Da können die ja gar nicht anders als das Auto entglasen und für den Schrott vorbereiten.

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  • Dr.Arridor
    antwortet
    Hallo Seether!

    Ich höre die Linken Ewig Gestrigen schon wieder sabbeln...
    "War doch klar; dieses Gericht ist doch voll mit alten, verknöcherten Spießern. Was soll man auch von denen anderes erwarten, als sich auf die Seite des faschistischen Polizeistaats zu stellen"...
    Ein grandioser Kommentar.
    Treffender hätte man es kaum formulieren können.

    +++ Polizei wirft "Clown's Army" Chemieeinsatz vor +++
    [11:42] Bei der Anti-G-8-Demonstration gestern in Rostock sollen militante Demonstranten chemische Flüssigkeiten gegen Polizisten versprüht haben - das behauptet die Polizei. "Acht Polizisten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden", sagte Sprecher Axel Falkenberg. Dies sei ein in Deutschland bislang unbekanntes Vorgehen der militanten Szene. Verursacher seien Mitglieder einer Gruppe namens "Clown's Army", die aus Spritzpistolen die bisher unbekannte Flüssigkeit versprühten. Schon am Samstag mussten mehrere Polizisten mit schmerzhaften Hautreizungen medizinisch behandelt werden.
    Es würde mich nicht überraschen, wenn sich die bekannten Linksextremistischen Seiten über solche Schandtaten wieder halb tot lachen. Das ist einfach nur Abschaum und nichts anderes.

    Mal ganz davon abgesehen möchte ich diesem Forum mein Lob aussprechen, da hier auch linkskritische Beiträge angezeigt werden.

    Mein Lieblingsmagazin "DER SPIEGEL" verfügt ebenfalls über ein Forum. Unglücklicherweise wurde dort nur 1 Beitrag von mir veröffentlicht, obwohl ich 4 oder 5 geschrieben habe. Meine Beiträge im SPIEGEL-Forum waren ironisch geschrieben, allerdings auch ziemlich linkskritisch, aber ich habe in jedem Fall die Richtlinien eingehalten, welche im SPIEGEL ONLINE Forum vorgegeben werden.

    Mal sehen, wie sich die nächsten Tage entwickeln werden.
    Ich bin aber zuversichtlich, dass es nicht nochmal zu so starken Krawallen kommt, wie sie am Samstag stattfanden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr.Arridor

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  • Harmakhis
    antwortet
    Das Interview mit diesem Autonomen ist wirklich zu drollig...

    Meine Utopie ist eine gewaltfreie Gesellschaft. Aber auf dem Weg dahin geht es eben nicht ohne Gewalt.
    Wie dumm muss ein Mensch sein, dass man sowas ruhigen Gewissens vertreten kann. Merken sie eigentlich nicht was für innere Widersprüche in ihrer "Ideologie" der Randale stecken?

    Wenn sie eine gewaltfreie Gesellschaft wollen, sollten sie sich vielleicht lieber Ghandi zum Vorbild nehmen.

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  • Seether
    antwortet
    Ich höre die Linken Ewig Gestrigen schon wieder sabbeln...
    "War doch klar; dieses Gericht ist doch voll mit alten, verknöcherten Spießern. Was soll man auch von denen anderes erwarten, als sich auf die Seite des faschistischen Polizeistaats zu stellen"...

    Edit: Zynische Überhöhung und Polemik darf behalten, wer mit den Augen drauf fällt... ^^

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Da newman schon alles gesagt hat was es zu sagen gibt (thanks), geht’s weiter mit meiner kleinen Presseschau:

    Polizei stellt sich auf die "heiße Phase" ein

    Am Abend soll US-Präsident George W. Bush bei Rostock landen. Am Morgen danach sollen Massenblockaden den Weg zum Tagungsort Heiligendamm versperren. „20 Monate haben wir uns vorbereitet, jetzt kann es losgehen," sagt ein Polizeisprecher.


    Am letzten Morgen vor dem Gipfel kreisen die Polizistenfahrzeuge mit Blaulicht um den Hauptbahnhof. 15.000 Aktivisten sollen auf dem Weg nach Rostock sein, keiner hat genaue Angaben darüber, ob sich weitere Gewaltbereite unter ihnen befinden, und wenn ja, wie viele es sind. Um 20 Uhr wird Präsident George W. Bush auf dem Flughafen in Rostock Laage landen, dann wird er mit dem Hubschrauber in das umzäunte Gebiet geflogen, zum Tagungsort nach Heiligendamm. Bisher herrscht Unklarheit, warum Bush als einziger Staatschef einen Tag vor Beginn des Gipfels anreist. Ab 17 Uhr wollen sich die Demonstranten am Flughafen sammeln, um den US-Präsidenten zu „begrüßen“. Ihr Motto: „Not welcome, Mr. Bush“. „Wenn viele Menschen kommen, wird das auch zu Blockaden führen“, sagt Veranstalter Carl Kemper. Morgen früh dann werden die Massenblockaden auf den Zufahrtsstraßen nach Heiligendamm beginnen.

    Jetzt fängt die heiße Phase an“, sagt Polizeisprecher Axel Falkenberg. „20 Monate haben wir uns vorbereitet, jetzt kann es losgehen.“ Gestern am späten Abend hat es erstmals Gespräche gegeben zwischen den Leitern der Initiative „Block G 8“ und der Rostocker Polizeisondereinheit Kavala. Der Superintendent der evangelischen Kirche Rostock hatte als das Gespräch moderiert. „Friedliche Sitzblockaden sind in Ordnung, doch sobald es den Ablauf des Gipfels stören wird, werden wir räumen“, sagt Falkenberg. „Unsere Hemmschwelle einzugreifen ist gesunken.“ Die Polizisten tragen nun bei ihren Einsätzen kugelsichere Westen und Sturmhelm mit Mundschutz.

    Christoph Kleine von der Interventionistischen Linken, Leiter der Blockade-Aktion, kündigt für die morgige Blockade folgendes Konzept an: „Wir wollen uns mit unseren Körpern der zerstörerischen Politik der G 8 in den Weg stellen“, sagt er. „Auf Polizeigewalt wollen wir deeskalierend entgegnen. Sollte das nicht möglich sein, werden wir die Blockade abbrechen.“
    WELT ONLINE - Polizei stellt sich auf die "heiße Phase" ein - Nachrichten Politik

    WELT ONLINE - "Die Chaoten wollen den Krieg" - Nachrichten Politik



    Aus der Abteilung Abartiges:

    +++ Polizei wirft "Clown's Army" Chemieeinsatz vor +++
    [11:42] Bei der Anti-G-8-Demonstration gestern in Rostock sollen militante Demonstranten chemische Flüssigkeiten gegen Polizisten versprüht haben - das behauptet die Polizei. "Acht Polizisten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden", sagte Sprecher Axel Falkenberg. Dies sei ein in Deutschland bislang unbekanntes Vorgehen der militanten Szene. Verursacher seien Mitglieder einer Gruppe namens "Clown's Army", die aus Spritzpistolen die bisher unbekannte Flüssigkeit versprühten. Schon am Samstag mussten mehrere Polizisten mit schmerzhaften Hautreizungen medizinisch behandelt werden.
    Gipfel-Ticker: Innenministerium lehnt GSG-9-Einsatz ab - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

    Im Übrigen:
    Verfassungsgericht: Karlsruhe bestätigt Auflagen für G8-Demo - G8-Gipfel - Deutschland - Politik - FOCUS Online
    Thank you very much.


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  • newman
    antwortet
    Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
    Jaja, nur die bösen Linken kritisieren das Vorgehen der Polizei und nur weil sie Autonome verteidigen wollen:
    Les dir den von dir zitierten Absatz mal genau durch.
    Da wird kritisiert, dass zu viel Rücksicht genommen wurde, anstatt von Anfang an in die Demonstration zu intervenieren, doch stattdessen tatsächlich abgewartet wurde. War es nicht genau das, was die Linken forderten? Waren Linke nicht die ganze Zeit gegen eine aggressive Polizeipolitik, die ihre Demos stören könnten? Und jetzt war die Polizei für die Linken plötzlich zu friedfertig und zurückhaltend? Schon lustig wie man sich die Realität hindreht und wendet, dass sie passt.

    Die Strategie der Polizei war genau richtig, wenn auch ein paar verletzte Polizeibeamte dadurch in Kauf genommen werden musste. Sie haben sich passiv und zurückhaltend verhalten bis zu exakt dem Zeitpunkt, an dem unübersehbar klar wurde wer für die Eskalation verantwortlich ist, bis auch für einen Blinden klar sein würde, dass nicht die Polizei mit ihren Schlagstöcken zuerst auf arme Autonome einprügelte, sondern die Autonomen trotz außerordentlich zurückhaltender Polizei den ersten Stein warfen. Jetzt sind Angreifer und Opfer klar definiert und die Polizei kann die folgenden Tage gerechtfertigt hart durchgreifen, ohne dass man propagieren könnte der böse Polizeistaat wäre der Aggressor oder Auslöser gewesen.


    Also wenn die Linken mit ihrer Argumentation der bösen Polizei auch noch Zustimmung finden, muss ich wahrscheinlich auch mal versuchen jemanden auf Schmerzensgeld zu verklagen, weil sein Dickschädel mir die Hand brach als ich auf ihn einschlug.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Ja, der böse Polizeistaat.
    Wann sehen diese freiheitsliebenden Autonomen endlich ein, dass sie genau diesen erreichen werden mit ihren Krawallen? Das ist genau das, was Schäubles Plänen neue Nahrung gibt.
    Pervers und lustig zugleich: Im G8-Gipfel wird nicht um Frieden verhandelt, weil es unlängst Frieden gibt. Aber das darf offenbar ja nicht so sein, deshalb muss gemeckert werden. Jetzt demonstriert man also lauthals und in großer Zahl vor Ort gegen Bush-Politik, Klimawandel und Polizeistaat. Die Randalierer tun ihr Werk und was ist die Konsequenz: Der Polizei müssen mehr Befugnisse zugeschanzt werden -> é voila ein Schritt zum Polizeistaat.
    Da wir hier in einem Sci-Fi-Forum sind möchte ich auf STAR WARS verweisen, wie dort eine Republik zu einem Imperium wurde: Nur durch Machtverteilung. Durch Machtzuschanzung an die Exekutive. Und genau das (wenn auch im kleineren Stil) haben auch die freiehitsliebenden Autonomen bereits erreicht. Danke dafür!

    Am besten sind natürlich immer die Behauptungen, die Polizei hätte damit angefangen, die Demonstranten zu belästigen. Ganz klar, denn die Polizisten haben ja auch politische Motive, wenn sie ihren Job tun! Die nutzen jede Demo aus, um von ihren Schlagstöcken Gebrauch zu machen - vor allem, wenn Linke demonstrieren! Polizisten haben niemals Familien und auch keine Ambitionen Feierabend zu machen, die warten nur auf solche Gelegenheiten und denen geht es ja bei einer Demo auch nur darum, die Demonstrierenden zum Spaß in Schlachten zu verwickeln.

    So sehr ich das braune Nazigesocks auch verabscheue, aber wenn die einen kleinen Auflauf haben, gibt es wenigstens keinerlei Ausschreitungen, keine Sach- und auch keine Personenschäden. Ganz anders auf der linken Seite, da scheint Gewalt vorprogrammiert. Schon seltsam. Einerseits distanzieren sie sich alle LAAAUTSTARK von Gewalt, doch dann sind sie immer vorne dabei. Kein Wunder, dass sich die Volkssympathien von diesen Leuten abwenden.

    Sie prokalmieren schon jetzt einen Polizeistaat. Mit ihren Randalen haben sie nicht mehr und nicht weniger erreicht, dass sich die Polizei bei zukünftigen Dingen noch viel polizeistaatlicher verhalten wird. Und verhalten muss. Nochmal Danke, ihr auch so freiheitsliebenden Autonomen, die ihr uns doch vor einem Polizeistaat doch eigentlich bewahren wolltet!

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Jaja, nur die bösen Linken kritisieren das Vorgehen der Polizei und nur weil sie Autonome verteidigen wollen:

    Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP, Konrad Freiberg, übte im NDR Nordmagazin scharfe Kritik am Vorgehen der Polizeiführung Kavala in Rostock. "Dieser Einsatz ist schiefgegangen, das muss man ganz deutlich sagen", erklärte er. Die Polizei habe mitangesehen, wie Täter ihre Rucksäcke mit Steinen gefüllt hätten, und habe sie dann nicht eng begleitet. Zudem seien die Demonstrationsrouten falsch ausgewählt worden. Die Kritik an der Einsatzführung seitens Kavala sei von vielen Kollegen geäußert worden, sagte Freiberg. Es habe auch Schwierigkeiten in der polizeiinternen Kommunikation gegeben
    Quelle: NDR Online - Nachrichten - G8-Gipfel- Scharfe Kritik an Rostocker G8-Ausschreitungen

    Oder sind NDR und GdP inzwischen auch linksextremistische Propagandisten?

    schönder Artikel in der taz heute:

    Der Krawall in Rostock hat drastisch vor Augen geführt, dass die Zusammenarbeit mit Militanten ein Irrtum der Anti-G-8-Bewegung war. Dort haben sich rabiate Jungmänner egozentrisch und gewalttätig aufgeführt - also ungefähr so wie George W. Bush auf internationaler Bühne. Es geht ihnen nicht um Politik, sondern um narzisstische Kicks. Wie man die Macht der Hedgefonds bricht oder globale Unrechtigkeiten abschafft, ist ihnen egal. Sie wollen sich, auf Kosten anderer, Adrenalinschübe verschaffen.

    Kann sein, dass sie sich für Kämpfer gegen "den Kapitalismus" halten - ihre soziale Praxis ist hooliganartige Gewalt, die es kaum nötig hat, irgendeine Vermittlung zu erfinden. Sie haben Kleinwagen abgefackelt, Zeitungsläden demoliert und auch Demonstranten mit Steinen beworfen. Diese Linksradikalen sind nicht links und schon gar nicht radikal. Mit ihrer machohaften Rücksichtslosigkeit passen sie bestens in ein System, in dem gewinnt, wer mit den Ellenbogen arbeitet. Sie sind, wie ein Blogger auf Indymedia schreibt, "ein Männerbund, der dringend eine frische Prise Gender-Theorie" braucht. Wenn sie unbedingt Grenzerfahrungen brauchen: Wie wär's mit Bergsteigen, Boxen, Koma-Kiffen oder Ego-Shooter-Spielen? Die Bewegung darf ihnen jedenfalls keine Kulisse bieten, ihren Testosteronüberschuss als Politik zu verkaufen.

    Die gute Botschaft lautet: Selten waren Chaoten auf einer Demo so isoliert. Das war früher oft anders. Irgendwie gehörten sie dazu. Viele meinten, dass der Kapitalismus halt Gegengewalt provoziert. Doch der Krawall in Rostock war kein Widerstand gegen strukturelle Gewalt. Sondern Abenteuerurlaub für ein paar hundert Postpubertäre.

    Deshalb: Keine Zusammenarbeit mehr mit Autonomen. Und zwar nicht bloß, weil Randale dem Image der Bewegung schadet. Sondern weil Chaoten und Bewegung wenig gemein haben. "Die Bewegung", so ein Linksradikaler kürzlich in der taz, "ist wie ein Orchester", die Militanz darin eine Stimme. Ganz falsch. Die Anti-G-8-Bewegung und die Militanten spielen völlig verschiedene Melodien. STEFAN REINECKE
    Zuletzt geändert von Cu Chulainn; 05.06.2007, 11:43.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Und wieder mal die Sicht des kleinen Polizeibeamten:
    Polizei: Schlaflos in Hinter Bollhagen - G8-Gipfel - Deutschland - Politik - FOCUS Online


    Aus dem Funk schnarrt, dass am Montag wieder 14 Beamte in Rostock verletzt wurden, diesmal durch Rauchbomben aus früheren Bundeswehrbeständen
    Dann hoffen wir mal das der Mob nicht noch Zugang zu anderen Wirkmitteln aus Bundeswehrbeständen hat…

    Die Autonomen sollen sich mit präparierten Dachlatten, Messern und Reizgas für neue Attacken rüsten. In den nächsten Tagen sei mit Randalen zu rechnen. Polizeiwagen würden nur noch in Kolonne am Camp vorbeifahren.
    Man sollte diese scheiß Camps endlich hochnehmen.

    Nur das Essen schmeckt den Männern aus Neumünster nicht. Für die Schicht gibt es Getränke aus Tschechien, drei Brötchen und Schwarzbrot. "Dafür gibt´s ganz klar die Note sechs", urteilt Petersen.
    Da könnte sich gewisse Organisationen für den Einsatz erkenntlich zeigen… - jaja, bin schon ruhig.

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  • blackfriar
    antwortet
    oh großer moderator cu chulainn, du weisester aller weisen
    für die wahrheit werde ich mich nicht entschuldigen und was deine abschiebung meiner person ins rechte lager angeht, zieh lieber den kommentar zurück.
    nur weil ich für den gebrauch von gerechtmäßigter gewalt gegen die autonomen in rostock bin, stehe ich noch lange nicht rechts. aber ich sehe kein problem darin, auf leute, die mein leben mit dem werfen von betonplatten bedrohen zu schießen. so hätten die polizisten, die in dem streifenwagen saßen, der wie attac es nannte, "entglast" wurde schießen dürfen, taten es aber nicht, sondern flüchteten um keine noch größeren ausschreitungen herauf zu beschwören, doch trotz ihres rückzuges, im zeichen der deeskalation, hörte die gewallt nicht auf.
    die deutsche polizei muss akzente setzen, sobald einer vermummt und mit steinen, reizgas und stöcken bewaffnet auf polizisten losgeht und deren leben bedroht, muss er damit rechnen, dass die sich verteidigen und ich würde mich immer mit der besten waffe verteidigen, die mir zur verfügung steht und das beste argument ist halt immer noch die scharfe munition denn verletzungen nehmen die meisten noch in kauf, wenn es jedoch um den verlusst des eigenen lebens geht, sieht die sache meist anders aus

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen

    1.) Ich unterstelle nichts, Schäuble ist eine massive Bedrohung für die Grundrechte und die Freiheit hierzulande.

    2.) Willkürlich? Schäuble will mittels staatlicher Gewalt seine politischen Positionen durchsetzen. Deshalb will er Begrenzungen für staatliche Gewalt - eben Grundrechte - abbauen und die Befugnisse des staatlichen Gewaltapparats stärken.

    Dafür benutzen Schäuble & Co relativ willkürlich Terroristen, Hooligans, Nazis, Autonome oder wer sonst gerade recht kommt, als Ausrede.

    Leute wie Schäuble sind seit Jahren dabei, den Rechtsstaat auszuhöhlen und wenn es nach Leuten wie Schäuble ging, gäbe es auch keinen Rechtsstaat mehr, sondern einen Polizeistaat.
    Ganz so dramatisch wie du sehe ich es nicht. Und das wir in Deutschland auch Transitland für Terroristen sind dürfte bekannt sein. Auch das schon mehrere Anschläge hier in Deutschland geplant wurden.

    In England und Spanien hat es ja schon richtig geknallt. Von daher kann man nicht von Ausreden sprechen. Das sind reelle Bedrohungen.

    Die Balance zwischen Freiheiten und Sicherheit ist manchmal schwer zu finden. Passiert nichts, oder erstmal was richtig schlimmes, dann wird auf den Staat gemotzt das er zu wenig getan hätte. Wird die Sicherheit erhöht heisst es der Staat wolle uns in unseren Grundrechten einschränken.


    PS: Und die "Stasi" war noch ein ganz anderes Kaliber.

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  • Dr.Arridor
    antwortet
    Hallo Cmdr. Ch`ReI!

    [sueddeutsche.de: Welche Provokation? Die Polizei war doch kaum zu sehen.

    Wichert: Mitten auf unserer Route stand auf einmal ganz allein ein Polizeiwagen. "Warum macht die das?", fragen wir uns da.
    Zeigt wie strunzdumm diese Elemente sind:
    Ja, da hast du absolut recht. Es ist ja auch interessant, dass denen keine andere Ausrede einfällt. Das zeigt ja nur wieder, dass diese Typen nicht nur extrem brutal, sondern auch sehr beschränkt sind.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr.Arridor

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Ach ja, die Attac.
    Zu der hab ich auch noch was Nettes ausgegraben:

    Glaubwürdige Distanzierung von Militanten? Von wegen...
    Demonstration zum G-8-Gipfel ''Die Ausgrenzung der Autonomen macht die Dinge schlimmer'' - Deutschland - sueddeutsche.de

    „Die radikale Linke ist Teil des politischen Spektrums in Deutschland. Sie kommt auf jeden Fall zu solchen Anlässen wie einem G-8-Gipfel. Auch militante Gruppen sind immer da. Deshalb bringt es im Vorfeld nichts, zu sagen, sie sollen zu Hause bleiben.“
    „Wir haben den radikalen Gruppen eingangs ein Angebot unterbreitet. Wir wollten ihnen ein Forum bieten, in dem sie ihre Ansichten kund tun konnten.“
    Alles klar….

    Zeigt wie strunzdumm diese Elemente sind:
    Ein Autonomer packt aus ''Angriff ist Widerstand'' - Deutschland - sueddeutsche.de
    Zuletzt geändert von Nighthawk_; 05.06.2007, 07:34. Grund: Rechtschreibung

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  • Dr.Arridor
    antwortet
    Hallo!

    Der Typ ist so gut den kann man nicht mal erfinden.
    Er hat absolut recht.
    Das kann man wohl sagen.

    Es ist eine Schande, dass einige Politiker das immer noch nicht begriffen haben und stattdessen lieber auf die "Guten Tag Ihr netten Autonomen. Seid doch bitte friedlichlich, wir stören euch auch nicht" Methode agieren wollen.

    Jetzt aber nochmal zum äußerst friedlichen Verein ATTAC.

    Also, wie ich bereits vorher erwähnt habe, würde ATTAC, sollten sie auf einen Demonstrationszug von Rechten treffen, diese herausschmeißen(Anwendung von Gewalt).

    So, gestern hat der Sprecher von ATTAC gesagt, dass er zwar nicht mit dem Schwarzen Block einverstanden ist, aber den Schwarzen Block dennoch erlauben würde, an der Demonstration teilzunehmen. Des Weiteren hat man ihn gefragt, ob denn friedliche Demonstranten dann möglicherweise Gewalt gegenüber dem Schwarzen Block ausüben würde, um die Gewalt einzudämmen.

    Daraufhin sagte er, dass man zum Schwarzen Block lediglich sagen würde, dass man deren Verhalten nicht akzeptabel findet, mehr aber nicht.

    Das ist doch interessant, oder? Wenn da ein paar Rechtsradikale demonstrieren, ich nehme in diesem Fall mal an, dass das friedlich über die Bühne geht, dann werden die Leute von ATTAC mit Gewalt auf denen losgehen, aber auf den schwarzen Block natürlich nicht.

    Und es ist nun wirklich für jeden offensichtlich, dass es ja wohl viel schlimmer ist, wenn mehr als 400 Polizisten verletzt werden, als wenn ein paar Rechte demonstrieren.

    Und wenn ATTAC tatsächlich als extrem friedlicher Verein angesehen werden möchte, so sollte er gegen friedliche Leute keine Gewalt anwenden und den Schwarzen Block nicht erlauben bei der Demonstration teilzunehmen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr.Arridor

    P.S.: Jetzt sagt bitte nicht, dass das ja überhaupt nicht miteinander vergleichbar ist.
    Also, meiner Meinung nach, sollte man Linksextreme genauso wie Rechtsextreme betrachten.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    @ newman
    Danke für diese vernünftigen Ausführungen


    Deutsche Polizeigewerkschaft ''Wir brauchen Gummigeschosse'' - Deutschland - sueddeutsche.de
    Der Typ ist so gut den kann man nicht mal erfinden.
    Er hat absolut recht.


    Na dann Hallejula:
    Nach Einschätzung des CDU-Bundestagsabgeordneten Ole Schröder ist die Polizei damit überfordert, der Gewalttäter im "schwarzen Block" Herr zu werden.

    Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) sollte deshalb im Wege der Amtshilfe den Einsatz der GSG9 anbieten. Der innenpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Stephan Mayer, forderte ebenfalls den Einsatz der Spezialeinheit. Diese müsse aus dem "schwarzen Block" gezielt Gewalttäter ergreifen.
    Ein Licht in der Dunkelheit:
    Auch der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), trat für ein härteres polizeiliches Vorgehen gegen Gewalttäter ein. "Es sollte geprüft werden, ob wir bundesweit den Einsatz von Gummigeschossen zum Selbstschutz der Polizisten in besonderen Gefahrensituationen erlauben", sagte Edathy.
    Nicht doch lieber Gummigeschosse?
    Bei einer Zunahme der Gewalt schließt er [Gewerkschaftschef Wolfgang Speck] auch einen Schusswaffeneinsatz nicht aus: "Wenn ein Kollege in Lebensgefahr gerät, kann es zu einer solchen Situation kommen."
    Innenminister Stegner warnte dagegen vor einer härteren Gangart. Das Recht auf Demonstrationen sollte auf keinen Fall weiter eingeschränkt werden. Wenn sich viele friedliche Demonstranten an den Protesten beteiligten, "sind die Gewalttäter in der Minderheit und damit ohne Chance".
    Das hat die Minderheit von 10% am Samstag ja bereits Eindrucksvoll widerlegt...

    Aus: G8-Proteste: Einsatz der GSG9 gefordert - G8-Gipfel - Deutschland - Politik - FOCUS Online

    "Schwarzer Block" dominiert das Bild

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