Präsident Donald J. Trump (kein Witz!): 1. Amtszeit - SciFi-Forum

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Präsident Donald J. Trump (kein Witz!): 1. Amtszeit

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    Sorry, aber einigen Beiträgen bzw. Teilen davon hat man das Gefühl die kommen direkt aus einer Geisterwelt. Habt ihr seit Früjahr 2016 im Koma gelegen?

    Trumps Anhänger interessiert es einen Scheiß, was tatsächlich passiert. Die leben komplett in ihrer Fox-News- und Twitter-Blase und halten alles, wirklich alles, was im Land schief läuft, für Lüge und Verschwörung. Da kann Biden noch so alt und weiß und "habituell ähnlich" sein. Sie werden niemand anderes wählen als Trump. Und LoL, führende Rep haben sich gegen Trump ausgesprochen. Srsly? Das ist euer Argument in 2020?? Und dass sein Team ihn nicht zum TV-Duell lassen wird, weil er da ne scheiß Figur macht?

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      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Sorry, aber einigen Beiträgen bzw. Teilen davon hat man das Gefühl die kommen direkt aus einer Geisterwelt. Habt ihr seit Früjahr 2016 im Koma gelegen?

      Trumps Anhänger interessiert es einen Scheiß, was tatsächlich passiert. Die leben komplett in ihrer Fox-News- und Twitter-Blase und halten alles, wirklich alles, was im Land schief läuft, für Lüge und Verschwörung. Da kann Biden noch so alt und weiß und "habituell ähnlich" sein. Sie werden niemand anderes wählen als Trump. Und LoL, führende Rep haben sich gegen Trump ausgesprochen. Srsly? Das ist euer Argument in 2020?? Und dass sein Team ihn nicht zum TV-Duell lassen wird, weil er da ne scheiß Figur macht?
      Ja, aber davon auszugehen, dass das 40% der Amerikaner sind (wie oben getan), kannst du nun auch nicht so einfach machen. Oder gibt es dazu eine Untersuchung?
      Ich weiß nicht, wieviele das sind. Ich stimme dir natürlich zu, die FOX Seher, die stecken in ihrer Blase und kommen da wohl auch nicht mehr raus.

      In diesen Duellen versucht man in der Regel allerdings Leute zu überzeugen, die bisher unentschlossen sind.

      Republicans hate ducklings!

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        Ein weitere Strategie der Dems ist es gerade, Leute zum Wählen zu bringen, die in den letzten Jahren/Jahrzehnten nicht gewählt haben, nicht wählen konnten, sich nicht getraut haben zu wählen, oder glaubten, nicht wählen zu dürfen. Im Übrigen wurde Trump in 2016 nicht nur von dumpfbackigen Rednecks gewählt, sonder auch von vielen Ĺeuten, die von irgendwas enttäuscht waren. Auch die sind Zielpublikum.
        .

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          Naja, ich befürchte ja auch, dass er wiedergewählt wird. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
          Ich frage mich halt einfach Tag für Tag für Tag immer wieder, wie es sein kann, dass so jemand Präsident werden kann. Es ist sowas von grotesk. Und auch unter den Reps muss es doch eine gewisse Menge halbwegs vernünftige Leute geben, die sehen sollten, dass der Typ schlichtweg unfähig ist.

          Tja, wir werden sehen. Ändern können wir daran eh nix, das müssen die Amis schon selber hinkriegen.

          Bis dahin halt ich's so gut wie möglich mit Humor:

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            Trump hat kaum Chancen über 2020 im Amt zu bleiben. Seine Umfragewerte sind deutlich schlechter als vor 4 Jahren gegen Hillary (und dort ist wirklich alles für ihn gelaufen). Die Frage ist nur wie hoch er verliert und wie viele Opfer es durch fanatische Trump-Fans geben wird. Dass das Militär keinen Coup für Bunker Boy führen wird, wurde die letzten Wochen ebenfalls deutlich kommuniziert. Game over, Sleepy Joe muss nur still in seinem Keller bleiben und nicht tot umfallen.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              Anfangs des Jahres überwiegte bei mir noch die Ansicht das er eine 2. Amtszeit durchziehen wird, jetzt ich denke er nicht mehr die Mehrheit hinter sich vereinigt. Aber: bis Spätherbst kann noch viel passieren. Wetten möchte ich da noch nicht.

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                Dinge, die mich beunruhigen:

                - Trumps bereits jetzt beunruhigende Rhetorik was "Briefwahl-Betrug" betrifft.
                - Die Behauptung von Trump, dass CNN Umfragewerte fälscht.
                - Offene öffentliche Aufforderung durch Trump, in demokratisch geführten Bundesstaaten einen Coup d´Etat anzuzetteln. ("Free - entsprechenden Bundesstaat eintragen - ")
                - Bereits jetzt absehbar: Massive Wahlbehinderungen, die den Republikanern stets mehr nützen, als den Demokraten.

                Das sind u.a. anfängliche Begleiterscheinungen bzw. den Boden ebnende Maßnahmen eines geplanten Staatsstreiches.

                Meine größte Befürchtung ist: Trump wird eine Niederlage nicht anerkennen und das Land schlimmstenfalls in einen Bürgerkrieg stürzen. Zugegeben, das ist das düsterste Worst-Case-Szenario, doch sowohl für narzisstisch, wie auch wahnsinnig respektive bekloppt genug dazu halte ich "Agent Orange".
                Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Trumps Anhänger interessiert es einen Scheiß, was tatsächlich passiert. Die leben komplett in ihrer Fox-News- und Twitter-Blase und halten alles, wirklich alles, was im Land schief läuft, für Lüge und Verschwörung. Da kann Biden noch so alt und weiß und "habituell ähnlich" sein. Sie werden niemand anderes wählen als Trump.
                  Das stimmt vermutlich, leider. Allerdings haben ihn bei der letzten Wahl ja nicht nur glühende Anhänger gewählt, sondern auch Protestwähler, die einfach nur frustriert mit dem ganzen politischen System waren, und/oder die eigentlich Bernie Sanders wollten.

                  Und wenn die alle gar nicht oder jemand anderen wählen, schaut's auch schon anders aus.

                  Ich befürchte trotzdem auch, dass er's wieder wird. Joe Biden ist halt jetzt auch keine attraktive Alternative - nur wieder ein Politiker der für "more of the same" steht, wie auch schon Hillary Clinton.

                  John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                  Stark: Yes. That's fair.
                  John: Good.
                  Stark: How much later?

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                    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
                    Ich frage mich halt einfach Tag für Tag für Tag immer wieder, wie es sein kann, dass so jemand Präsident werden kann.
                    Die Antwort darauf ist natürlich sehr komplex. Ein wichtiger Aspekt waren und sind natürlich seine unmittelbaren Unterstützer. Dies lenkt die Frage in eine leicht andere Richtung: Was bringt einen Menschen dazu, einen Möchtegern-Diktator zu unterstützen oder auch zu bekämpfen? Welche Faktoren führen zum Werdegang eines Kollaborateurs oder eines Dissidenten?

                    Dazu möchte einen Lesetipp loswerden. In diesem Artikel wird sehr ausführlich auf diese Frage mit Bezug auf Trump eingegangen. Im ersten Teil des Textes werden Beispiele von Menschen vorgestellt, die für sich die obige Frage auf die eine oder anderer Art beantwortet haben. Die Beispiele sind aus der DDR, Vor-Wende Polen oder auch Sovietunion bzw. Russland, aber auch zwei aktuelle Politiker aus den USA. Schließlich werden mit Fokus auf die USA unter Trump zentrale Thesen aufgestellt und diskutiert. Dabei wird ofengelegt, warum insbesondere US-republikanische Politiker sich für den einen oder anderen Weg entschieden haben könnten. Es liefert auch einen interessanten Einblick in das "republikanische" Selbstverständnis.

                    Ich finde, das ist einer der besten Texte zum Thema, die ich seit langem gelesen habe.
                    Ist aber auch sehr lang (Lesezeit je nach Englisch-Kenntnissen 1 bis 2 Stunden, als pdf abgespeichert 30 Seiten), doch es lohnt sich!

                    https://www.theatlantic.com/magazine...rators/612250/



                    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                    Das sind u.a. anfängliche Begleiterscheinungen bzw. den Boden ebnende Maßnahmen eines geplanten Staatsstreiches.

                    Meine größte Befürchtung ist: Trump wird eine Niederlage nicht anerkennen und das Land schlimmstenfalls in einen Bürgerkrieg stürzen.
                    Es wird keinen Staatsstreich geben, denn das Militär ist nicht auf seiner Seite. Die haben keinen Bock auf den, der sie (konkret an einige Generäle gerichtet) offen als Babys und Feiglinge bezeichnet hat. Zudem, wie ich oben schon mal schrieb, sind die Militärs klassisch konservativ und vertreten ganz andere Werte als er. Dazu gehört insbesondere, dass das Militär absolut kein Interesse hat, in das politische Geschehen hineingezogen zu werden. Das sollte gerade in den letzten 2 Wochen ganz klar geworden sein.

                    Trump ist nicht konservativ, sondern primär ein Egoist und Narzist. Er ist eher mit einem Mafia-Boss zu vergleichen (wie es Ex-FBI-Chef James Comey in seinem Buch ausführlich beschreibt), und er sucht sich seinen Verbündeten je nach aktueller Interessenlage aus. Einige Jahre vor seinen präsidalen Bestrebungen hat er auch mal die Demokratische Seite unterstützt.

                    Im Übrigen hat er gestern klar geäußert, dass er eine mögliche Abwahl akzeptieren würde.
                    https://thehill.com/homenews/adminis...-if-biden-wins

                    Natürlich ist das zuerst eine Beruhigungspille, um das unangenehme Thema im Wahlkampf untergehen zu lassen.
                    Aber Trump hat de facto keine Chance, die Truppen auf seine Seite zu bekommen.

                    Dass irgendwo im Hinterland ein paar schießwütige Rednecks und White Supremacists durchknallen, könnte nach einer Abwahl passieren. Bei einer Wiederwahl aber auch. Aber mit Bürgerkrieg und Staatsstreich hat das nix zu tun.
                    .

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                      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                      Trump ist nicht konservativ, sondern primär ein Egoist und Narzist. Er ist eher mit einem Mafia-Boss zu vergleichen (wie es Ex-FBI-Chef James Comey in seinem Buch ausführlich beschreibt), und er sucht sich seinen Verbündeten je nach aktueller Interessenlage aus. Einige Jahre vor seinen präsidalen Bestrebungen hat er auch mal die Demokratische Seite unterstützt.

                      Im Übrigen hat er gestern klar geäußert, dass er eine mögliche Abwahl akzeptieren würde.
                      https://thehill.com/homenews/adminis...-if-biden-wins

                      Natürlich ist das zuerst eine Beruhigungspille, um das unangenehme Thema im Wahlkampf untergehen zu lassen.
                      Aber Trump hat de facto keine Chance, die Truppen auf seine Seite zu bekommen.

                      Dass irgendwo im Hinterland ein paar schießwütige Rednecks und White Supremacists durchknallen, könnte nach einer Abwahl passieren. Bei einer Wiederwahl aber auch. Aber mit Bürgerkrieg und Staatsstreich hat das nix zu tun.



                      Ich könnte mir vorstellen, dass wenn er abgewählt wird er aus dem Hintergrund gegen Biden weiterhetzt und seine Sektenanhänger aufwiegelt um im Land für Unruhe zu sorgen, es zu verhindern, dass Biden wieder Ruhe und Einheit ins Land bekommt nur um sich für die narzisstische Kränkung seiner Abwahl zu rächen. Und um dafür zu sorgen, dass Biden keinen Erfolg hat.

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                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Ja, aber davon auszugehen, dass das 40% der Amerikaner sind (wie oben getan), kannst du nun auch nicht so einfach machen. Oder gibt es dazu eine Untersuchung?
                        Es gibt doch regelmäßig Umfragen und seine Zustimmungswerte sind penetrant stabil bei knapp über 40% über seine gesamte Amtszeit. In letzter Zeit haben seine Zustimmungswerte sogar zugenommen: https://en.wikipedia.org/wiki/United..._rating#Graphs

                        Muss an seinem geilen Krisenmanagement liegen!

                        Wer sich von vier Jahren seiner "Amtsführung" nicht abschrecken lässt, lässt sich von nichts mehr abschrecken. Der Mann redet wie ein Diktator und beweist quasi täglich, dass er ein ungebildeter Primitivling ist, der fast ausschleßlich inkohärenten Bullshit von sich gibt.

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                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Es gibt doch regelmäßig Umfragen und seine Zustimmungswerte sind penetrant stabil bei knapp über 40% über seine gesamte Amtszeit. In letzter Zeit haben seine Zustimmungswerte sogar zugenommen: https://en.wikipedia.org/wiki/United..._rating#Graphs
                          Das heißt aber nicht unbedingt, dass es immer dieselben Befragten sind, die mit Trump sympathisieren. Es sei denn, es handelt sich um eine Panel-Befragung oder etwas ähnliches. Man kann sehr schön bei den Statistiken zu Wählerwanderungen sehen, dass eine Partei zwar im Vergleich zur vorangegangenen Wahl ungefähr auf dieselben Stimmen kommt, aber die Wählerschaft dahinter sich deutlich verändert hat.

                          Anderes Beispiel: Die Bevölkerung der BRD besteht ja auch seit längerer Zeit konstant aus ca. 80 Mio Menschen. Es sind aber im Zeitverlauf nicht immer dieselben 80 Millionen. Es gibt Zu- und Abgänge. Von den ursprünglichen 80 Mio. im Jahr 1990 sind heute vielleicht noch 40-50 Millionen dabei. Soll heißen: hinter einem scheinbar konstanten Block kann viel Bewegung stecken.

                          Ich denke, dass Trump im Vergleich zu 2016 sowohl frühere Wähler verschreckt (z.B. grundsolide Republikaner) als auch gleichzeitig neue hinzugewinnt (z.B. bisher rechtsextreme Nicht-Wähler).
                          Mein Profil bei Last-FM:
                          http://www.last.fm/user/LARG0/

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                            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                            Es gibt doch regelmäßig Umfragen und seine Zustimmungswerte sind penetrant stabil bei knapp über 40% über seine gesamte Amtszeit. In letzter Zeit haben seine Zustimmungswerte sogar zugenommen: https://en.wikipedia.org/wiki/United..._rating#Graphs

                            Muss an seinem geilen Krisenmanagement liegen!
                            Es bleibt trotzdem eine Annahme, dass diese 40% immer dieselben 40% sind. Und auch eine Annahme, dass das alles hysterische FOX-Seher und Breitbart-Konsumenten sind. Das würde ja bedeuten, dass 40% der Amerikaner Evangelikale, Verschwörungstheoretiker und/oder Rechtsradikale sind. Das wären ja ca. 150 Millionen Menschen. Evangelike sind aber "nur" 20 Millionen Amerikaner. Fox hat eine durchschnittlche Zuseherzahl von 2 bis 3 Millionen. Auch das werden nicht immer dieselben Leute sein, aber dass das ingesamt 150 Millionen sind, die nur FOX gucken, weiß ich jetzt mal so nicht.
                            Ein Teil dieser 40% würde Trump sicher auf jeden Fall wählen, aber diese "Reopen" Märsche hatten jedenfalls keine Millionen Anhänger.

                            Und noch was aktuelles: Das linke oder liberale Lager verhält sich auch nicht sehr geschickt. Das Amtsenthebungsverfahren z.B. Oder dass Anregungen zur Polizeireform dann mit ziemlich missverständlichen Schlagworten betitelt werden. "Defund Police"/"Abolish Police" macht vielen Menschen Angst und macht es dem Trump-Lager sehr leicht. Dass führende Demokraten sich davon distanzieren bzw. das etwas differenzierter behandeln würden, geht ja unter.

                            Wer sich von vier Jahren seiner "Amtsführung" nicht abschrecken lässt, lässt sich von nichts mehr abschrecken. Der Mann redet wie ein Diktator und beweist quasi täglich, dass er ein ungebildeter Primitivling ist, der fast ausschleßlich inkohärenten Bullshit von sich gibt.
                            Ich finde, der redet nicht wie ein Dikator, sondern wie ein krankhafter Narzist.

                            Und nach vier Jahren Trump stellt sich da sicher auch ein Gewöhnungseffekt ein. All die Dinge, die prophezeit wurden - wie jetzt aktuell, dass Trump einen Staatsstreich planen würde - sind ja nie eingetreten.

                            Republicans hate ducklings!

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                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Ich finde, der redet nicht wie ein Dikator, sondern wie ein krankhafter Narzist.
                              Er bezeichnet seine politische Gegner und nicht wohlgesonnene Journalisten regelmäßig als Volksfeinde, Volksverräter, Lügenpresse, Lügner etc. Natürlich ist das Diktatorrhetorik vom feinsten. Maduro und Erdogan reden genauso.

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                                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                                Er bezeichnet seine politische Gegner und nicht wohlgesonnene Journalisten regelmäßig als Volksfeinde, Volksverräter, Lügenpresse, Lügner etc. Natürlich ist das Diktatorrhetorik vom feinsten. Maduro und Erdogan reden genauso.


                                Jepp, und diese ganzen Diktatoren sind krankhafte Narzissten.

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