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    #16
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen


    Und was hat die AFD damit zu tun das die Türken hier gerne zu signifikanten Teilen, Türkische Natioanlisten sind.

    Türkische Nationalisten und AFD Anhänger haben ja nun auch eine Menge gemeinsam.

    Kommentar


      #17
      Ja, was haben die denn so Gemeinsam?


      Kommentar


        #18
        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

        Oh man das tut ja schon weh,... Japp genau darum ginge es beim Bürgerkrieg. Lesen bildet.
        Also du scheinst ganz ofennbar zu lesen was du willst, aber nicht das was da steht. Ich muss dir daher unterstellen, das du zwar lesen kannst, aber offenbar nicht in der Lage bist zu verstehen was das steht.


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

        Mmh, genau ist ja nur so das es ein BGE ist. Also setzen wir das mal für 82 Mio Bürger an.

        Und bei deinem BGE sind alle jetztigen Sozialleistungen noch nicht mal drin.

        vereinfachte. rechnung ein BGE kostet so um die 1/3 des BIP. wenn wir mal ein einfaches mit 1000 Euro im Monat unterstellen.
        Und hier ist der Beweis dafür, dass du nicht korrekt gelesen hast was ich in meinem ersten Kommentar geschrieben habe.


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Leider nein, zumal hier in der BRD es nur zu einzelnen Bürgschaften kam.

        Und nix für Ungut, aber hast du dir mal die Bürokratiekosten so angeschaut? Da holst du nicht soviel raus. Auch ein BGE braucht eine gewisse Bürokratie.
        Die sind dann aber geringer, was Kosten einspart, die eben nie berücksichtigt werden.


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        ist alles Frei erhältlich was man als Daten braucht. Wie ich sehe hast du dir aber noch nicht die Mühe gemacht das ganze zumindest mal grob zu übeschlagen.

        Und wie erwähnt wir reden noch gar nicht von so lustigen Details, wie Wirtschafsflüchtlingen, Inflation, Außenhandel etc.
        Frei erhältlich vielleicht. Die passenden Daten auch zu finden ist etwas ganz anderes.

        Wenn ich im Internet suche, dann stoße ich nur auf Seiten, die das BGE in welcher Form auch immer für möglich halten.




        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Deine Frage?
        Ja, meine Frage.
        Du hast folgendes behauptet: "Ich denke deine Positive Propganda würde in der realität dann die AFD doch noch in dei 30% Zone schieben."

        Und ich habe dann gefragt: "Wie das denn? ..."

        Bisher hast du mir darauf nicht geantwortet.

        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Und was hat die AFD damit zu tun das die Türken hier gerne zu signifikanten Teilen, Türkische Natioanlisten sind.
        Nichts? Ich sehe jedenfalls keine direkte Korrelation zwischen den beiden.

        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Nein, nur das mir nicht klar ist was du mit dienen DAnke Demos so bewirken willst.
        Habe ich bereits geschrieben, aber du scheinst dich ja wehement zu weigern auch zu lesen was ich schreibe.

        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Aber wie schon ein anderer hier im Thread sagte. Recht Brotloses Thema, vor allem wenn man es naiv angeht.
        Dann sei einfach nicht naiv.

        Kommentar


          #19
          Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen


          Frei erhältlich vielleicht. Die passenden Daten auch zu finden ist etwas ganz anderes.

          Wenn ich im Internet suche, dann stoße ich nur auf Seiten, die das BGE in welcher Form auch immer für möglich halten.

          Für möglich halten kann man alles. Bitte lies doch hier einfach mal im Thread über das BGE nach. Wenn man davon ausgeht, dass der Staat unbegrenzte Mittel zur Verfügung hat, dann kann das natürlich funktionieren. Allerdings gibt es genug Haken und Ösen an dieser Sache. Rein vom Rechnerischen her, aber auch möglicherweise vom psychologischen Standpunkt. Wobei ich Nobby Blüm in der Beziehung für einen Schwätzer halte...

          Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
          Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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            #20
            Also du scheinst ganz ofennbar zu lesen was du willst, aber nicht das was da steht. Ich muss dir daher unterstellen, das du zwar lesen kannst, aber offenbar nicht in der Lage bist zu verstehen was das steht.
            Na dann beleg mal das der Bürgerkrieg und der Abolitionismus eine Idee des US Einzelhandels war.


            Und hier ist der Beweis dafür, dass du nicht korrekt gelesen hast was ich in meinem ersten Kommentar geschrieben habe.
            Wo ist denn da dein Finanzierungsmodell?


            Die sind dann aber geringer, was Kosten einspart, die eben nie berücksichtigt werden.
            Nix im Vergleich zum Mehraufwand. Wieso besorgst du dir nicht mal die Zahlen wieviel Geld in der Bürokratie der Öffentlichen Behörden landet. Also für die Verwaltung von ARbeitslosengeld/ Harz IV.

            Bleibt ja nur das 3 Fache des Jährlichen Bundeshaushaltes was aufgebracht werden muss.


            Frei erhältlich vielleicht. Die passenden Daten auch zu finden ist etwas ganz anderes.

            Wenn ich im Internet suche, dann stoße ich nur auf Seiten, die das BGE in welcher Form auch immer für möglich halten.
            Ja dasist was ganz anderes, da muss man sich schon konzentrieren.

            Und wie kreativ das du nur BGE Seiten besuchst , aber selber scheinbar die Sache nicht mal reflektiert oder nachgerechnet hast. Selber Denken bringt einen weiter und nicht einfach glauben was auf einer pro BGE Seite so steht.

            Bundeshaushalten sind komplett Erhältlich..


            Wie das denn? ..."
            Weil sie völlig an der Realität vorbei geht und das Ignorieren oder Schönreden von Problemen wird das Volk nur noch mehr zum Wählen einer Protestpartei veranlassen.


            Dann sei einfach nicht naiv.
            ja, sagt der man mit den "Jubeljubelfreudemo"

            Kommentar


              #21
              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

              Na dann beleg mal das der Bürgerkrieg und der Abolitionismus eine Idee des US Einzelhandels war.
              Bei dir klingt das so, als gäbe es keine anderen Gründe für den Bürgerkrieg.

              Zunächst einmal war die Idee des Abolitionismus ein Kind der Aufklärung, in der der Freiheitsgedanke eine zentrale Rolle spielt. Gemischt mit christlichen Werten sind daraus viele Bürgerrechtsbewegungen entstanden, die eben auch gegen die Sklaverei waren.

              Dazu haben sich dann auch die Interessen der Fabrikbesitzer des Nordens gesellt. Diese produzierten vor allem Fertiggüter für die Mittelschicht. Im Süden jedoch gab es praktisch keine Mittelschicht und damit auch nur ein geringer Absatzmarkt. Du siehst, die Industriellen hatten durchaus ein Interesse daran, dass die Sklaverei abgeschafft wird. Der letztendliche Hauptgrund für die Abschaffung, bzw. was das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war der Einsatz von schwarzen Soldaten in der Armee des Nordens.


              Diese wirtschaftliche Ungleichheit war dann auch gleichzeitig ein Grund für den Bürgerkrieg, da beide Seiten aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen Struktur unterschiedliche Wirtschaftspolitiken verfolgten. Dem US Einzelhandel kannst du also wirklich für beides nicht die Schuld geben, die exportorientierten Hersteller waren Schuld.

              Zum wirtschaftlich-politischen Streit kam dann noch die Streitfrage Sklaverei, machtpolitische Konflikte und vieles mehr, die zusammen zum Bürgerkrieg geführt haben.


              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Wo ist denn da dein Finanzierungsmodell?
              Die bisherigen Sozialleistungen werden doch auch erfolgreich durch Steuern finanziert. DIe Grundlast der Finanzierung existiert also bereits. Ein kleiner Teil würde durch sinkende Bürokratie- und Krankenkassenkosten finanziert werden.

              Du könntest das Geld natürlich auch anstatt ins Militär in das BGE stecken oder du baust weniger Geysire auf Kreisverkehren. Gibt viele Möglichkeiten.
              Wenn du aber ein durchgerechnetes Modell haben willst, dann frag jemanden, der das beruflich macht. Ich habe noch andere Dinge zu tun.

              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Bleibt ja nur das 3 Fache des Jährlichen Bundeshaushaltes was aufgebracht werden muss.
              Wo hast du diese Zahl denn her?

              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Ja dasist was ganz anderes, da muss man sich schon konzentrieren.

              Und wie kreativ das du nur BGE Seiten besuchst , aber selber scheinbar die Sache nicht mal reflektiert oder nachgerechnet hast. Selber Denken bringt einen weiter und nicht einfach glauben was auf einer pro BGE Seite so steht.

              Bundeshaushalten sind komplett Erhältlich..
              Ich habe eben mal eine grobe Rechnung gemacht und komme auf Mehrausgaben von rund 7 Mrd € pro Jahr. Das sollte doch noch bezahlbar sein.

              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Weil sie völlig an der Realität vorbei geht und das Ignorieren oder Schönreden von Problemen wird das Volk nur noch mehr zum Wählen einer Protestpartei veranlassen.
              Du scheinst es wirklich nicht zu verstehen. Es geht doch gerade darum, dass Dinge nicht schöngeredet oder ignoriert, sondern in Gänze betrachtet werden.

              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              ja, sagt der man mit den "Jubeljubelfreudemo"
              Keine Ahnung wen du meinst, ich habe sowas jedenfalls nicht vorgeschlagen. Aber von jemandem, der tatsächlich behauptet, dass Sklaven/Geringverdiener keine Probleme haben sich etwas zu kaufen (finanzieller Aspekt), von dem kann man andere Kommentare wohl nicht erwarten.

              Kommentar


                #22
                Dazu haben sich dann auch die Interessen der Fabrikbesitzer des Nordens gesellt. Diese produzierten vor allem Fertiggüter für die Mittelschicht. Im Süden jedoch gab es praktisch keine Mittelschicht und damit auch nur ein geringer Absatzmarkt. Du siehst, die Industriellen hatten durchaus ein Interesse daran, dass die Sklaverei abgeschafft wird. Der letztendliche Hauptgrund für die Abschaffung, bzw. was das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war der Einsatz von schwarzen Soldaten in der Armee des Nordens.
                Du hast bestimmt noch ein paar Belge dazu im Petto. Natürlich gab es einen Wirtschaftlichen Interessen auf beiden Seiten die zur Sezession führten.

                Anbei nenn mir mal so ein paar Fertigüter aus den Fabriken des Nordstaaten die dringend an die Mittelschicht verkauft werden mussten. Ich geh mal davon aus das die Restlichen 2/3 der Bevölkerung des Südens schon gesättigt waren was? Erklär mal wie die Sklavereiabschaffung denn zu einer neuen Mittelschicht führen sollte?

                Und nein der Einsatz von Schwarzen Soldaten brachte das Fass nicht zum Überlaufen? Ich glaube manche haben ihre Geschichtswissen aus Comics und Co. Lies doch mal ein anerkanntes Buch dazu. Oder gibt dir die Doku von Ken Burns, wenn du nicht lesen willst.

                Amüsant sind deine Ausführungen allemal, bedauerlich das die Historiker dieser Welt davon noch nix wussten das der Bürgerkrieg aufgrund einesn Mangelnden Absatzes von Haushaltsartikeln entstand..

                Dem US Einzelhandel kannst du also wirklich für beides nicht die Schuld geben, die exportorientierten Hersteller waren Schuld.
                Äh Was für einen Unsinn? Ich glaube du hast da so einiges nicht verstanden. Ach nur soviel, wenn die Produkte des Jahres 1860 die USA nicht verließen war es noch kein Export.


                Zum wirtschaftlich-politischen Streit kam dann noch die Streitfrage Sklaverei, machtpolitische Konflikte und vieles mehr, die zusammen zum Bürgerkrieg geführt haben.
                Wie erwähnt ich kenne die Gründe für den Bürgerkrieg, bis auf deine Lustige Absatzmarktgeschiche. Von daher ist es eher müßig wenn du mir da was erzählen willst. Aber wäre natürlich schön wenn du deine Ausführungen belegen könntest sofern sie nicht deine eigenen Hypothese sind.



                Die bisherigen Sozialleistungen werden doch auch erfolgreich durch Steuern finanziert. DIe Grundlast der Finanzierung existiert also bereits. Ein kleiner Teil würde durch sinkende Bürokratie- und Krankenkassenkosten finanziert werden.

                Du könntest das Geld natürlich auch anstatt ins Militär in das BGE stecken oder du baust weniger Geysire auf Kreisverkehren. Gibt viele Möglichkeiten.
                Wenn du aber ein durchgerechnetes Modell haben willst, dann frag jemanden, der das beruflich macht. Ich habe noch andere Dinge zu tu

                Rechne doch bitte einfach mal nach. Noch würde ein BGE in simpelster Form eine verbesserung darstellen wenn alle anderen Leistungen entfallen. Nur soviel die Infrastrukturkosten, Gesundheitssystem etc entfallen nicht.

                Also Stage ist yours, für eine BGE von 1000 Euro musst du mal eben ca 1 Billion Euro an STeuern klar machen fang an.

                Also Gut ich frage mich dann mal selbst und sage nein, die Finanzierung bleibt ein enormes Problem, zumindest wenn am Ende die LEbenbedingungen besser sein sollen.


                Wo hast du diese Zahl denn her?
                Einfache Mathematik .


                300 Mrd ist der Etat des Bundes für Alles.

                Bei einem Bedingungslosen GRundeinkommen für Alle reden wir grob über 82 Mio Einwohner.


                Macht bei einem BGE von 1000 Euro rund 82 Mrd pro Monat, a 12 Monate, sind das 964 Mrd im Jahr. Ungeachtet sämtlicher anderer Staatsausgaben.




                Ich habe eben mal eine grobe Rechnung gemacht und komme auf Mehrausgaben von rund 7 Mrd € pro Jahr. Das sollte doch noch bezahlbar sein.
                Was hast du denn wohl gerechnet? Bestimmt kein Bedingungsloses Grundeinkommen.


                Aber von jemandem, der tatsächlich behauptet, dass Sklaven/Geringverdiener keine Probleme haben sich etwas zu kaufen (finanzieller Aspekt), von dem kann man andere Kommentare wohl nicht erwarten.
                Wo tauchten denn hier Sklaven und Geringverdiener aus und wer hat das Behauptet? Meinst du deine wirren Ausführungen zum Amerikanischen Bürgerkrieg? Das man dringend 3,5 Mio Sklaven zu vermeidlichen Kunden machen wollte?


                [QUOTE]und jetzt kommts, fremdenfreundliche Propaganda. Ich meine das ernst. Warum gibt es keine Populisten, die auf Demonstrationen sowas wie die Vorzüge der EU in die Menge schreien? Oder wie sehr die Einwanderer in der Geschichte Deutschlands Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft bereichert haben? Darum möchte ich hiermit sagen: Danke türkische Einwanderer. Ohne euch hätte es den Döner nie gegeben. (OK, ich bin auch dafür, dass alle Erdoganwähler einfach mal 2 Jahre dort leben sollten. Vielleicht ändert das deren Meinung ja. Wenn nicht, dann können sie ja auch gleich da bleiben. Gefällt ihnen ja anscheinend dort. [D[QUOTE]

                Hier deine " Jubeljubelfreu" Demos.



                man könnte meinen hier wäre Knörf im Thread.




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                  #23
                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Anbei nenn mir mal so ein paar Fertigüter aus den Fabriken des Nordstaaten die dringend an die Mittelschicht verkauft werden mussten.
                  So ziemlich alle? Dazu sind Fertiggüter gut. Man verkauft sie an die breite Masse.

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Ich geh mal davon aus das die Restlichen 2/3 der Bevölkerung des Südens schon gesättigt waren was?
                  Warum? Wenn du willst, dann kann ich dich natürlich nicht daran hindern.

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Erklär mal wie die Sklavereiabschaffung denn zu einer neuen Mittelschicht führen sollte?
                  Dann erkläre ich es dir mal so wie einem kleinen Kind, da du anscheinend keinerlei Ahnung hast (sonst müsstest du sowas nicht fragen).
                  Wer genug Geld verdient, der steigt von arm in die sogenannte Mittelschicht auf. Da Sklaven damals kein oder nur wenig Geld verdient haben, waren sie arm. Hätte man ihnen jetzt mehr Geld für ihre Arbeit gegeben, dann wären sie nicht mehr arm gewesen sondern was? Richtig!
                  Doch um den armen Sklaven mehr Geld zu zahlen war es notwendig sie aus der Sklaverei zu befreien, denn sonst hätte niemand ihnen mehr Geld gezahlt, denn die bösen bösen Plantagenbesitzer haben sie als ihr Eigentum betrachtet, mit dem sie machen konnten was sie wollten.

                  War das simpel genug für dich?

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Und nein der Einsatz von Schwarzen Soldaten brachte das Fass nicht zum Überlaufen? Ich glaube manche haben ihre Geschichtswissen aus Comics und Co. Lies doch mal ein anerkanntes Buch dazu. Oder gibt dir die Doku von Ken Burns, wenn du nicht lesen willst.
                  Schlecht formuliert von mir. Unbedeutend waren sie trotzdem nicht.
                  Lincoln hatte zwar die Sklaverei aufgrund von politischen und militärischen Überlegungen bereits fast völlig abgeschafft, aber in einigen Staaten war sie weiterhin legal. Mit dem Einsatz von schwarzen Soldaten stieg jedoch der Druck auch dort die Sklaverei abzuschaffen. Bildlich gesprochen der letzte Tropfen in ein fast volles Fass.

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Amüsant sind deine Ausführungen allemal, bedauerlich das die Historiker dieser Welt davon noch nix wussten das der Bürgerkrieg aufgrund einesn Mangelnden Absatzes von Haushaltsartikeln entstand..
                  Oder sie wissen es, konzentrieren sich aber lieber auf bedeutendere Gründe für den Krieg.

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Äh Was für einen Unsinn? Ich glaube du hast da so einiges nicht verstanden. Ach nur soviel, wenn die Produkte des Jahres 1860 die USA nicht verließen war es noch kein Export.
                  Du schreibst aber auch so viel Unsinn, es ist kein Wunder wenn man dich nicht versteht.


                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Wie erwähnt ich kenne die Gründe für den Bürgerkrieg, bis auf deine Lustige Absatzmarktgeschiche. Von daher ist es eher müßig wenn du mir da was erzählen willst. Aber wäre natürlich schön wenn du deine Ausführungen belegen könntest sofern sie nicht deine eigenen Hypothese sind.
                  Ist nicht meine Hypothese. Wurde mal in einer Doku auf Phönix, oder ZDFInfo erwähnt.


                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Rechne doch bitte einfach mal nach. Noch würde ein BGE in simpelster Form eine verbesserung darstellen wenn alle anderen Leistungen entfallen. Nur soviel die Infrastrukturkosten, Gesundheitssystem etc entfallen nicht.

                  Also Stage ist yours, für eine BGE von 1000 Euro musst du mal eben ca 1 Billion Euro an STeuern klar machen fang an.
                  OK.
                  4300000 [Hartz 4 Empfänger] * (1000 - 700 [geschätzter Mittelwert einer Hatz 4 Leistung pro Person]) + 44000000 [Arbeiter] * 0,017 * (1000 - 700[geschätzter Mittelwert des Lohnes] / 2) + 4400000 * 0,065 * (1000 - 1500 / 2) + 4400000 * 0,11 * (1000 - 1900 / 2) = 1.434.320.000 pro Monat = 17.211.840.000 pro Jahr
                  Das ist weit von deiner Billion entfernt.

                  Quellen:
                  Die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger in Deutschland war im Jahr 2024 bislang (Durchschnitt bis März) höher als im Vorjahr.


                  Die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist in diesem Jahr angestiegen. Zuletzt arbeiteten fast 46 Millionen Menschen in Deutschland.

                  Wieso bekommt nur jeder Dritte mehr als den Durchschnittslohn? Und wie hoch muss das Gehalt sein, um zum obersten Prozent zu gehören? Fakten zur Lohngerechtigkeit auf einen Blick - in der Infografik.


                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  300 Mrd ist der Etat des Bundes für Alles.

                  Bei einem Bedingungslosen GRundeinkommen für Alle reden wir grob über 82 Mio Einwohner.


                  Macht bei einem BGE von 1000 Euro rund 82 Mrd pro Monat, a 12 Monate, sind das 964 Mrd im Jahr. Ungeachtet sämtlicher anderer Staatsausgaben.
                  Bei deinem Modell. Nicht bei dem, das ich angesprochen habe.



                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Was hast du denn wohl gerechnet? Bestimmt kein Bedingungsloses Grundeinkommen.
                  Doch. Schau mal auf dem BGE-Thread nach, da wurde über das Modell die letzten Kommentare mehrfach gesprochen.

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Wo tauchten denn hier Sklaven und Geringverdiener aus und wer hat das Behauptet? Meinst du deine wirren Ausführungen zum Amerikanischen Bürgerkrieg? Das man dringend 3,5 Mio Sklaven zu vermeidlichen Kunden machen wollte?
                  Du hast das behauptet. Beweis gefällig?

                  Ich hatte geschrieben:
                  Ich möchte daran erinnern, dass ein Grund für die Abschaffung der Sklaverei der war, dass die Nordstaaten zahlungskräftige Abnehmer für ihre Güter brauchten. Wer aber wenig/nichts verdient, der kann auch nichts kaufen. Niedriglöhne schaden also letztendlich der Wirtschaft eines Landes.

                  Worauf hin du geschrieben hast:
                  Nein, das ist nicht wirklich Korrekt.
                  So ziemlich alles im Bezug auf den US Bürgerkrieg oder die Sklaverei.

                  Die ersten beiden Sätze beziehen sich auf den Bürgerkrieg und auch Sklaverei, sind also von dir gemeint. Der Satz, "Wer aber wenig/nichts verdient, der kann auch nichts kaufen.", ist laut deiner Aussage also "nicht wirklich korrekt". Demzufolge bist du der Ansicht, dass jemamand (in dem Fall dann Sklaven) kein Problem hat sich etwas zu kaufen, wenn er wenig/nichts verdient.




                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Hier deine " Jubeljubelfreu" Demos.
                  Was ist daran eine Jubeljubelfreu Demo?

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                    Da reicht bereits Wikipedia, um das als nicht wirklich zutreffend einzuordnen... Zur Vertiefung würde ich z.B.Doris Kearnes Goodwin "A Team of Rivals" empfehlen...
                    Ich glaube es wird schwer werden zu beweisen, dass dies kein Grund war, der zusammen mit vielen weiteren Gründen zum BK geführt hat. Und ich möchte anmerken, dass ich keine Aussage darüber getroffen habe, wie bedeutend dieser Grund war.

                    Die Sachlage war doch wie folgt. Der Norden produzierte Industriegüter/Fertigwaren und wollte diese auch verkaufen. Es sollten sogar Schutzzölle erhoben werden, um den US-Markt vor europäischen Industriewaren zu schützen.

                    Für solche Waren brauchst du aber auch zahlungskräftige Kunden. Was bei einem Sklavenanteil von fast 50 % in den Südstaaten problematisch war.
                    Hierzu ein Zitat von Henry Ford: „Die Menschen, welche den Großteil der Waren verbrauchen, sind diejenigen die diese Waren herstellen. Diese Tatsache sollte nicht vergessen werden. – Sie ist das Geheimnis unseres Wohlstandes.“

                    Du siehst also, abgesehen von Betrieben, die durch Sklaverei im Süden produzierte Rohstoffe nutzten, hatte damit kein Industrieller ein Interesse an der Sklaverei.

                    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                    Das ist weitaus vielschichtiger, denn fast noch mehr Menschen, als die, die die AfD wählen, gibt es EU-Skeptiker. Niemand hat etwas gegen Europa, im Gegenteil. Das Problem ist der Moloch Brüssel, die EZB und, dass die Grundidee durchaus seine Berechtigung hat, aber das Zusammenkleistern von Staaten, die wirtschaftlich dermaßen unterschiedlich sind, von Anfang als gescheitert angesehen werden muss.
                    Die existenz von EU-Skeptikern und "Niemand hat etwas gegen Europa" widerspricht sich leicht. (da EU meist = Europa)


                    Das Problem mit der EU ist einfach, dass sie auf einem Wirtschaftsfundament aufgebaut wurde. Sie wurde gegründet um einen weiteren Krieg zwischen Deutschland und Frankreich für immer zu verhindern, aber niemand hat damlas damit gerechnet, dass daraus einmal die heutige EU wird.

                    Daraus folgen die vielen politischen Probleme. Man hat die EGKS erst zur EG und dann zur EU ausgebaut, ohne einen richtigen Plan zu haben.

                    Ich finde jedoch nicht, dass man die Grundidee als gescheitert ansehen muss. Ja, es gibt wie gesagt viele Probleme, aber Menschen wie Macron wollen diese ja lösen. Selbst Merkel möchte das Flüchtlingproblem jetzt fair lösen und alle Flüchtlinge verteilen, anstatt sie den Grenzländern zu überlassen. (Wäre Deutschland schon bei den ersten Mal dafür gewesen, dann hätten wir das Problem jetzt wahrscheinlich nicht. So gesehen ist Deutschland selbst Schuld an der Misere.)

                    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                    Das zweite Problem ist die gescheiterte Integration der Gastarbeiter. Niemand hat damals in die Zukunft gedacht und heute haben wir das Ergebnis. Die 2. und 3.Generation der damaligen Gastarbeiter werden, obwohl hier geboren, weiterhin als Ausländer angesehen. Wenn sie zu ihren Familien in die Heimat ihrer Vorfahren kommen, sind sie dort die Ausländer. Wohin sich also wenden?
                    Grundsätzlich bin ich z.B. für eine Integrationspflicht. Wer hier her kommt, dem müssen z.B. verpflichtende Sprach- und Integrationskurse mit Abschluss-Zertifikaten angeboten werden. Bei Nichterfüllung, aus welchem Grund auch immer, schade, aber wieder zurück.
                    Es kann in meinen Augen nicht sein, dass man behauptet, dass der Vater, der über 30 Jahre in Deutschland gelebt hat, besser als manch anderer hier integriert gewesen wäre, obwohl er kein Wort Deutsch sprach. Siehe Sawsan Chebli. Mir ist dazu noch aufgefallen, dass Mevlüde Genc auf der Gedenkfeier in Solingen vor zwei Wochen auch kein Wort Deutsch sprach/sprechen kann. Und das auch nach 30 Jahren Leben in Deutschland?
                    Die schlechte Integration einiger EInwanderer ist ein Problem, aber weder allein deren Schuld noch so groß, wie es die Rechtspopulisten immer behaupten.

                    Ich bin auch der Meinung, dass man sich bis zu einem bestimmten Grad als Ausländer in die Kultur des Gastlandes integrieren muss. Die Sprache zu können ist dabei so ziemlich das wichtigste. Aber wenn die Politiker es versäumen die Einwanderer zu motivieren dies auch zu tun und die Gesellschaft sie aktiv oder passiv ausgrenzt, dann werden das viele nicht tun. Warum auch? Warum sollte man sich in eine Bevölkerung integrieren, die einen ausgrenzt?
                    Dummerweise löst sowas wiederum eine Kettenreaktion aus, die alles noch schlimmer macht.

                    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                    Die Hilflosigkeit der Altparteien gegenüber der AfD zeigt sich in dem unausgesetzten Bashing. Und das treibt noch viel mehr Protestwähler in diese Ecke...
                    Da zeigt sich doch, dass die momentanen Politiker nicht mehr wissen wie man mit Populismus umgehen soll. Die NPD konnte man mehr oder weniger ignorieren. Nazis sind aus irgendeinem unerfindlichen Grund seit dem 2.WK ziemlich unbeliebt.

                    Bei der AfD lag die Sachlage aber anders. Angefangen hatte die Partei ja noch als Wirtschaftspartei, ähnlich der FDP. Danach ist sie immer weiter nach rechts gewandert, was viele Wähler bisher aber nicht gestört hat. Unterwegs hat die AfD dann alle mit der momentanen Politik unzufriedenen Wähler angesprochen. Das sind viele ganz normale Bürger, aber auch viele, die ausländerfeindlich sind.

                    Von Nazis würde ich bei den Wählern aber nicht sprechen. Das ist einfach falsch. Auf die Führung ... äh, ich meine die Parteispitze der AfD trifft das allerding nicht zu. Ich muss immer wieder lachen, wenn ich an den NPD-Politiker denke, der sich vor laufender Kamera beschwert hat, dass er für solche Worte verklagt wird, aber der AfD-Politiker das sagen darf.


                    Vor einigen Jahrzehnten war das anders. Damals haben die Politiker von SPD und Union noch auf den Tisch gehaun und haben in die Menge geschrien. Mit anderen Worten, damals war Populismus in den Volkspartein noch vertreten.

                    Ich möchte anmerken, dass Populismus allein weder gut noch schlecht ist. Es geht vor allem darum zu polarisieren, was also so ziemlich das genaue Gegenteil von dem ist, was Merkel tut. (Merkel, die Antipopulistin. In ihrer Nähe verliert jeder Wähler seine Ladung.)

                    Darum ist es auch so fatal nur den Radikalen den Populismus zu überlassen. Jeder, der leicht beeinflussbar ist, wandert dann automatisch zu diesen Partein. Das sollte sich dringend ändern. Darum auch mein Vorschlag. Dem Volk müssen die guten Dinge wieder ins Gedächtnis gerufen und die teils dreisten Lügen müssen energisch angeprangert werden. Sonst bekommen wir hier auch noch sowas wie Trump.

                    Die Politiker und Aktivisten sollten viel öfter zu den Bürgern gehen, sich ihre Probleme anhören, daraus Pläne entwerfen und sie nebenbei aufklären.
                    Von wegen ich muss Angst vor kriminellen Ausländern haben. Vor kriminellen Rechtsextremen habe ich viel mehr Angst. Die sollten abgeschoben werden.
                    Von wegen die EU verbietet krumme Gurken. Der ganze Mist war doch eine Forderung der Wirtschaft. Die waren Schuld.
                    u.s.w.

                    Wenn man ansehen muss wie viele Leute an eine flache Erde, Impfschäden, oder was auch immer glauben oder den Holocaust verleumden, dann fehlt es eindeutig an Aufklärung. Man kann sich nicht bei jedem darauf verlassen, dass er seinen gesunden Menschenverstand benutzt. Wer das tut, der endet irgendwann bei einer Gesellschaft wie in den USA. Man muss aktiv werden. Man muss die Leute mit Fakten davon überzeugen, dass Ausländer kein Problem sind. Die sind genau so kriminell wie die Deutschen. Und sie bereichern die Kultur (wenn sie integriert sind).

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                      #25
                      So ziemlich alle? Dazu sind Fertiggüter gut. Man verkauft sie an die breite Masse.
                      Aha, hast du ein paar Beispiele, ich interessiere mich ja sehr für die Industrielle Konsumgüterindustrie der Jahre 1850 bis 1870


                      Warum? Wenn du willst, dann kann ich dich natürlich nicht daran hindern.
                      Wieso warum? Du musst ja davon ausgehen, weil die Sklaven ca 1/3 der Bevölkerung der Konföderation ausmachten. Und gemäß deiner Ausführung war es ein Ziel sie umzumodeln zu Lohnarbeitern für die Konsumgüterindustrie die angeblich ABsatz brauchte.



                      Dann erkläre ich es dir mal so wie einem kleinen Kind, da du anscheinend keinerlei Ahnung hast (sonst müsstest du sowas nicht fragen).

                      Oh doch ich habe sogar relativ viel Ahnung sowohl von Geschicht als auch von Volkwirtschaft. Kindisch ist bislang deine Hypothese, die scheinbar noch kein Historiker hüben wie drüben, ja nicht mal in der Ostzone aufgenommen hat.




                      Wer genug Geld verdient, der steigt von arm in die sogenannte Mittelschicht auf.
                      Wow, du hast das echt durchdacht. Wie war denn so die MIttelschicht der USA im Jahr 1860 definiert. Der Begriff ist eher relativ Neumodisch.


                      Da Sklaven damals kein oder nur wenig Geld verdient haben, waren sie arm. Hätte man ihnen jetzt mehr Geld für ihre Arbeit gegeben, dann wären sie nicht mehr arm gewesen sondern was? Richtig!
                      Sie waren erstmal nicht mal Geschäftsfähig, aber nur mal so, etwas mehr Geld, für die Arbeit, also die GEhälter der damaligen Wander und Landarbeiter macht aus Armen Leuten keine Reichen. Und wie wir in der Realität sahen blieb auch mit Freiheit der Soziale Aufstieg für die meisten unmöglich, weil wo sollten die Sklaven denn großartig Arbeiten und was, wenn davon der weit größte Anteil, keine Bildung hatte, und damit bestenfalls einfach Landarbeitern ausführen konnte. Der Plan hat gewaltige Haken. Wie erklärst du dir eigentlich die Sklavenhalterstaaten in der Union? Wieso hat man dort nicht als erster den "Konsummarkt" eröffnet.


                      Doch um den armen Sklaven mehr Geld zu zahlen war es notwendig sie aus der Sklaverei zu befreien, denn sonst hätte niemand ihnen mehr Geld gezahlt, denn die bösen bösen Plantagenbesitzer haben sie als ihr Eigentum betrachtet, mit dem sie machen konnten was sie wollten.
                      Nochmals wieviel mehr Gewinn war für die Sklaven denn drin? Im Gegenteil an den Besitzverhältnissen änderte sich nach dem Bürgerkrieg recht wenig. Und ob einer mehr Geld oder weniger Zahlt hängt in ermangelung von Gesetzlichen Mindestlohn an Angebot und Nachfrage.

                      Dafür ist es Interessant wie sich die Plantagenwirtschaft/ Landwirtschaft im Süden nach dem Bürgerkrieg Entwickelte, dazu noch das Aufkommen weitere EInwanderungswellen und der Erschließung des Westens.

                      Aber danke für diese Kindliche Ausführung, genauso so habe ich mir deinen Gedankengang vorgestellt. SChreib mal einen Historiker an,


                      Vorsicht ist Englisch.



                      Ist nicht meine Hypothese. Wurde mal in einer Doku auf Phönix, oder ZDFInfo erwähnt.
                      Aha, tja die Fachliteratur scheint diesen komischen Grund noch nicht ergründet zu haben. Wie erwähnt hat diese Hypothese gewisse Probleme


                      4300000 [Hartz 4 Empfänger] * (1000 - 700 [geschätzter Mittelwert einer Hatz 4 Leistung pro Person]) + 44000000 [Arbeiter] * 0,017 * (1000 - 700[geschätzter Mittelwert des Lohnes] / 2) + 4400000 * 0,065 * (1000 - 1500 / 2) + 4400000 * 0,11 * (1000 - 1900 / 2) = 1.434.320.000 pro Monat = 17.211.840.000 pro Jahr
                      Das ist weit von deiner Billion entfernt.
                      Ach Gott, du bist am Thema vorbei. Du weißt schon das ein Bedingungsloses Grundeinkommen Bedingungslos ist. Was du da so rumrechnest ist nur eine Aufstockung von Harz IV, bzw wenn wir die Gesamtleistungen gegenrechnen eine Abwertung.

                      Was willst du denn jetzt Ausgerechnet haben?

                      4 Mio Harz, und 44 Mio Arbeiter? Tja da fehlen wohl noch ein paar Teile der Bevölkerung.

                      Aber auch so hat deine Rechnung einen Haken. Also du willst minimum 1000 Euro für diese beiden Gruppen zusätzlich unter das Volk bringen?

                      Und warum rechnet du da bei den ARbeitern was mit 1,7 %?

                      Schreib doch mal deine Rechnung anständig hin. Was immer es ist, es ist kein BGE:


                      Vereinfacht für deine 48 Mio Menschen die diese 1000 Zusatzgeld bekommen sollen, macht das schon mal reine Mehraufwendungen von

                      48 Mrd pro Monat. Oder wenn du nur 500 Euro Drauflegen willst, dann sind es noch 24 pro Monat. Damit wäre bei dieser Tranferleistung (Ein BGE ist es nicht) immerhin einer Verdoppelung des Bundesetats nötig. Aber ich bezweifel das es darauf hinaus laufen sollte


                      Du hast das behauptet. Beweis gefällig?

                      Ich hatte geschrieben:
                      Ich möchte daran erinnern, dass ein Grund für die Abschaffung der Sklaverei der war, dass die Nordstaaten zahlungskräftige Abnehmer für ihre Güter brauchten. Wer aber wenig/nichts verdient, der kann auch nichts kaufen. Niedriglöhne schaden also letztendlich der Wirtschaft eines Landes.

                      JA eben deine Wirren These, der Bürgerkrieg oder Licolns Sklavenproklamation hätte was damit zu tun 3,5 Mio Arme Menschen für den Absatzmarkt zu erschaffen. Ja, dafür wird man in den KRieg gezogen sein.



                      Was ist daran eine Jubeljubelfreu Demo?
                      Ist es einfach, wenn man etwas bejubelt was eigentlich nicht wirklich was zum Feiern hergibt.


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                        #26
                        [QUOTE][Die Sachlage war doch wie folgt. Der Norden produzierte Industriegüter/Fertigwaren und wollte diese auch verkaufen. Es sollten sogar Schutzzölle erhoben werden, um den US-Markt vor europäischen Industriewaren zu schützen.

                        Für solche Waren brauchst du aber auch zahlungskräftige Kunden. Was bei einem Sklavenanteil von fast 50 % in den Südstaaten problematisch war.
                        Hierzu ein Zitat von Henry Ford: „Die Menschen, welche den Großteil der Waren verbrauchen, sind diejenigen die diese Waren herstellen. Diese Tatsache sollte nicht vergessen werden. – Sie ist das Geheimnis unseres Wohlstandes./QUOTE]


                        Genau, es geht in dem Zeitraum vor allem über Indsutrie und Investititonsgüter. Eine Konsumgüter Industrie war noch gar nicht so sehr vorhanden. Und jetzt kommt der Konflikt, zwischen den Staaten. Die Industrie des Nordens wollte Schutzzöllel der Süden als Baumwollexporteur natürlich Freihandel.

                        Das Henry Ford Zitat mag in seinen Zeiten halbwegs passe, nicht aber zu Beginn der Industrialisierung.


                        u siehst also, abgesehen von Betrieben, die durch Sklaverei im Süden produzierte Rohstoffe nutzten, hatte damit kein Industrieller ein Interesse an der Sklaverei.
                        Zwischen selber keine Sklaven nutzen, (Wobei ich dir dann doch mal die Betrachtungen eines Karl Marx anrate bzgl deiner Hypothese mit freien Arbeitern) und einen aktiven Krieg dagegen führen liegt so einiges.







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                          #27
                          Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen

                          Die existenz von EU-Skeptikern und "Niemand hat etwas gegen Europa" widerspricht sich leicht. (da EU meist = Europa)
                          Die EU ist ein Verbund und Europa ist ein Kontinent. Diesen Unterschied wirst Du sicherlich verstehen. Warum habe ich wohl den Satz, also auch den Sinn mit Begriffen danach weiter geführt?

                          Dieser Verbund ist gescheitert. Beispiel Griechenland, die schon mit falschen Zahlen, siehe Wirtschaftskraft eingetreten sind. Dazu kommen die ehemaligen Ostblock-Staaten, die ebenfalls nur wenig zahlungskräftig sind. Hauptsache, rein geholt, um jeden Preis. Korruption dort? Egal, die müssen mit. Ganz zu schweigen von der "Solidarität". Niemand weiß, ob Merkel 2015 tatsächlich der Meinung war, das andere EU-Mitglieder ihrem Beispiel folgen würden. Haben die wenigsten. Ungarn z.B. hat nicht und wird verklagt. Das aber sitzen die locker aus, denn dieser Streit wird sich über Jahre hinziehen. Über Europa lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt.
                          Der "europäische Gedanke" hat seinen Reiz, allerdings ist das Ziel eine mehr oder minder homogene Masse von Europäern zu erzeugen. Wenn Dir Deine Identität genommen wird, Italiener oder Deutscher zu sein, mit den Errungenschaften und den Fährnissen der Geschichte Deines Landes und Deiner Familie, wirst Du am Ende ein Niemand sein, der nirgendwo hingehört. Welche Werte machen Dich aus? Wo ist Dein Heimatgefühl? Vielleicht gibt es etwas, wo Menschen sagen, ich bin gern Deutscher/Holländer/Pole, weil...?
                          Thema Macron: Du solltest mal einige seiner Reden lesen. Er hat in erster Linie französische Interessen im Blick (im Gegensatz zu Merkel, wie man heute wieder gesehen hat) und hofft, dass Deutschland zu diesem Zweck noch mehr Geld in die EU pumpt. Nur weil es hier nicht in den Nachrichten kommt, fanden/finden in Frankreich große Demos gegen ihn statt. Also ist doch wohl nicht alles Gold, was an unserer Westgrenze glänzt...
                          Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                          Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                            #28
                            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                            Lincoln hatte zwar die Sklaverei aufgrund von politischen und militärischen Überlegungen bereits fast völlig abgeschafft, aber in einigen Staaten war sie weiterhin legal. Mit dem Einsatz von schwarzen Soldaten stieg jedoch der Druck auch dort die Sklaverei abzuschaffen. Bildlich gesprochen der letzte Tropfen in ein fast volles Fass.
                            Lincoln hatte garnichts abgeschafft, der Bürgerkrieg begann quasi mit seinem Amtsantritt, der hatte garkeine Zeit um irgendetwas zu tun um den Bürgerkrieg auszulösen, ausser gewählt zu werden. In den (meisten) Nordstaaten war die Sklaverei bereits abgeschafft bevor Lincoln in die Politik ging.
                            Schwarze waren seit dem Unabhängikeitskrieg in der Armee (hauptsächlich in der Navy).

                            Entscheidungen die wärend des Krieges getroffen wurden, Sklaven befreien und in die Armee aufzunehmen um den Süden militärisch und wirtschaftlich zu schwächen, können also kaum der Tropfen sein der das Fass zum überlaufen brachte und den Krieg auslöste.

                            Die Sklaven als Absatzmarkt für Produkte aus dem Norden waren definitiv kein Kriegsgrund. Wenn überhaupt dann der Vorteil der Farmer im Süden gegenüber denen im Norden und dafür wäre Lincoln nicht in den Krieg gezogen.


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                              #29
                              Schwarze waren seit dem Unabhängikeitskrieg in der Armee (hauptsächlich in der Navy).
                              Dürfte aber eher die Ausnahme als die Regel gewesen sein. Die "Rassentrennung" in der Armee zog sich immerhin noch bis WW2.



                              Entscheidungen die wärend des Krieges getroffen wurden, Sklaven befreien und in die Armee aufzunehmen um den Süden militärisch und wirtschaftlich zu schwächen, können also kaum der Tropfen sein der das Fass zum überlaufen brachte und den Krieg auslöste.

                              Ja, das gebe ich dir recht das habe ich auch nicht verstanden. Die Proklamation war ja schon länger eine von Lincolns Plänen aber der Zeitpuntk war schwierig zu wählen.



                              Die Sklaven als Absatzmarkt für Produkte aus dem Norden waren definitiv kein Kriegsgrund. Wenn überhaupt dann der Vorteil der Farmer im Süden gegenüber denen im Norden und dafür wäre Lincoln nicht in den Krieg gezogen.
                              Schön das noch einer die Schwächen in der "Freie Sklaven= Absatzmarkt" Hypothese aufzeigt.

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                                #30
                                Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                                Der "europäische Gedanke" hat seinen Reiz, allerdings ist das Ziel eine mehr oder minder homogene Masse von Europäern zu erzeugen.
                                Das ist eine sehr stramme -und wie ich meine, eine sehr unsinnige- Behauptung. Kannst du die belegen, wer außer dem rechtem Rand behauptet sowas?
                                Denn ich habe bisher immer nur davon gelesen oder gehört, dass es um ein Europa der Vielfalten gehen soll, wo jede/r die eigene kulturelle Identität ausleben kann.

                                Wenn Dir Deine Identität genommen wird, Italiener oder Deutscher zu sein, mit den Errungenschaften und den Fährnissen der Geschichte Deines Landes und Deiner Familie, wirst Du am Ende ein Niemand sein, der nirgendwo hingehört. Welche Werte machen Dich aus? Wo ist Dein Heimatgefühl?
                                Hm, wenn ich das mal mit den innerdeutschen Verhältnissen vergleiche, dann muss ich sagen, dass ich noch nie von einem Hamburger, Vorpommern, Kölner, Berliner, Sachse, Hesse, Bayern (usw.) gehört habe, der/die sich beschwert, dass man die eigenen heimatlichen Traditionen und kulturellen Eigenarten nicht mehr ausleben könne oder sich gar identitätslos fühle. Und das, nachdem die mitteleuropäische Kleinstaaterei schon vor über 200 Jahren ihr Ende fand.

                                Die Vorstellung, dass dir im europäischen Rahmen bald deine Identität genommen werden könnte, ist eine Übertreibung, eine Dystopie, die ferner der Realität nicht sein könnte. Dies dann öffentlich zu diskutieren, ist eine altbekannter rhetorischer Vorgang (die Methode kannte schon Aristoteles, nachzulesen auch bei Schopenhauer, und steht heute in jedem Rhetoriktrainer für Populisten): Ein angebliches Problem diskutieren zu wollen, dass nicht existiert oder zumindest stark aufgebauscht wurde, um ein Bedrohungsumfeld zu schaffen und letztlich von der eigenen schwachen Argumentation abzulenken. Gegenwärtige und echte Probleme löst man so nicht.
                                Zuletzt geändert von xanrof; 15.06.2018, 14:04.
                                .

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