Zitat von Feydaykin
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Der Riss in der Gesellschaft
Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
-
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Oh man das tut ja schon weh,... Japp genau darum ginge es beim Bürgerkrieg. Lesen bildet.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Mmh, genau ist ja nur so das es ein BGE ist. Also setzen wir das mal für 82 Mio Bürger an.
Und bei deinem BGE sind alle jetztigen Sozialleistungen noch nicht mal drin.
vereinfachte. rechnung ein BGE kostet so um die 1/3 des BIP. wenn wir mal ein einfaches mit 1000 Euro im Monat unterstellen.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenLeider nein, zumal hier in der BRD es nur zu einzelnen Bürgschaften kam.
Und nix für Ungut, aber hast du dir mal die Bürokratiekosten so angeschaut? Da holst du nicht soviel raus. Auch ein BGE braucht eine gewisse Bürokratie.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenist alles Frei erhältlich was man als Daten braucht. Wie ich sehe hast du dir aber noch nicht die Mühe gemacht das ganze zumindest mal grob zu übeschlagen.
Und wie erwähnt wir reden noch gar nicht von so lustigen Details, wie Wirtschafsflüchtlingen, Inflation, Außenhandel etc.
Wenn ich im Internet suche, dann stoße ich nur auf Seiten, die das BGE in welcher Form auch immer für möglich halten.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDeine Frage?
Du hast folgendes behauptet: "Ich denke deine Positive Propganda würde in der realität dann die AFD doch noch in dei 30% Zone schieben."
Und ich habe dann gefragt: "Wie das denn? ..."
Bisher hast du mir darauf nicht geantwortet.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenUnd was hat die AFD damit zu tun das die Türken hier gerne zu signifikanten Teilen, Türkische Natioanlisten sind.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNein, nur das mir nicht klar ist was du mit dienen DAnke Demos so bewirken willst.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenAber wie schon ein anderer hier im Thread sagte. Recht Brotloses Thema, vor allem wenn man es naiv angeht.
Kommentar
-
Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
Frei erhältlich vielleicht. Die passenden Daten auch zu finden ist etwas ganz anderes.
Wenn ich im Internet suche, dann stoße ich nur auf Seiten, die das BGE in welcher Form auch immer für möglich halten.
Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
Kommentar
-
Also du scheinst ganz ofennbar zu lesen was du willst, aber nicht das was da steht. Ich muss dir daher unterstellen, das du zwar lesen kannst, aber offenbar nicht in der Lage bist zu verstehen was das steht.
Und hier ist der Beweis dafür, dass du nicht korrekt gelesen hast was ich in meinem ersten Kommentar geschrieben habe.
Die sind dann aber geringer, was Kosten einspart, die eben nie berücksichtigt werden.
Bleibt ja nur das 3 Fache des Jährlichen Bundeshaushaltes was aufgebracht werden muss.
Frei erhältlich vielleicht. Die passenden Daten auch zu finden ist etwas ganz anderes.
Wenn ich im Internet suche, dann stoße ich nur auf Seiten, die das BGE in welcher Form auch immer für möglich halten.
Und wie kreativ das du nur BGE Seiten besuchst , aber selber scheinbar die Sache nicht mal reflektiert oder nachgerechnet hast. Selber Denken bringt einen weiter und nicht einfach glauben was auf einer pro BGE Seite so steht.
Bundeshaushalten sind komplett Erhältlich..
Wie das denn? ..."
Dann sei einfach nicht naiv.
Kommentar
-
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Na dann beleg mal das der Bürgerkrieg und der Abolitionismus eine Idee des US Einzelhandels war.
Zunächst einmal war die Idee des Abolitionismus ein Kind der Aufklärung, in der der Freiheitsgedanke eine zentrale Rolle spielt. Gemischt mit christlichen Werten sind daraus viele Bürgerrechtsbewegungen entstanden, die eben auch gegen die Sklaverei waren.
Dazu haben sich dann auch die Interessen der Fabrikbesitzer des Nordens gesellt. Diese produzierten vor allem Fertiggüter für die Mittelschicht. Im Süden jedoch gab es praktisch keine Mittelschicht und damit auch nur ein geringer Absatzmarkt. Du siehst, die Industriellen hatten durchaus ein Interesse daran, dass die Sklaverei abgeschafft wird. Der letztendliche Hauptgrund für die Abschaffung, bzw. was das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war der Einsatz von schwarzen Soldaten in der Armee des Nordens.
Diese wirtschaftliche Ungleichheit war dann auch gleichzeitig ein Grund für den Bürgerkrieg, da beide Seiten aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen Struktur unterschiedliche Wirtschaftspolitiken verfolgten. Dem US Einzelhandel kannst du also wirklich für beides nicht die Schuld geben, die exportorientierten Hersteller waren Schuld.
Zum wirtschaftlich-politischen Streit kam dann noch die Streitfrage Sklaverei, machtpolitische Konflikte und vieles mehr, die zusammen zum Bürgerkrieg geführt haben.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenWo ist denn da dein Finanzierungsmodell?
Du könntest das Geld natürlich auch anstatt ins Militär in das BGE stecken oder du baust weniger Geysire auf Kreisverkehren. Gibt viele Möglichkeiten.
Wenn du aber ein durchgerechnetes Modell haben willst, dann frag jemanden, der das beruflich macht. Ich habe noch andere Dinge zu tun.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenBleibt ja nur das 3 Fache des Jährlichen Bundeshaushaltes was aufgebracht werden muss.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenJa dasist was ganz anderes, da muss man sich schon konzentrieren.
Und wie kreativ das du nur BGE Seiten besuchst , aber selber scheinbar die Sache nicht mal reflektiert oder nachgerechnet hast. Selber Denken bringt einen weiter und nicht einfach glauben was auf einer pro BGE Seite so steht.
Bundeshaushalten sind komplett Erhältlich..
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenWeil sie völlig an der Realität vorbei geht und das Ignorieren oder Schönreden von Problemen wird das Volk nur noch mehr zum Wählen einer Protestpartei veranlassen.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenja, sagt der man mit den "Jubeljubelfreudemo"
Kommentar
-
Dazu haben sich dann auch die Interessen der Fabrikbesitzer des Nordens gesellt. Diese produzierten vor allem Fertiggüter für die Mittelschicht. Im Süden jedoch gab es praktisch keine Mittelschicht und damit auch nur ein geringer Absatzmarkt. Du siehst, die Industriellen hatten durchaus ein Interesse daran, dass die Sklaverei abgeschafft wird. Der letztendliche Hauptgrund für die Abschaffung, bzw. was das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war der Einsatz von schwarzen Soldaten in der Armee des Nordens.
Anbei nenn mir mal so ein paar Fertigüter aus den Fabriken des Nordstaaten die dringend an die Mittelschicht verkauft werden mussten. Ich geh mal davon aus das die Restlichen 2/3 der Bevölkerung des Südens schon gesättigt waren was? Erklär mal wie die Sklavereiabschaffung denn zu einer neuen Mittelschicht führen sollte?
Und nein der Einsatz von Schwarzen Soldaten brachte das Fass nicht zum Überlaufen? Ich glaube manche haben ihre Geschichtswissen aus Comics und Co. Lies doch mal ein anerkanntes Buch dazu. Oder gibt dir die Doku von Ken Burns, wenn du nicht lesen willst.
Amüsant sind deine Ausführungen allemal, bedauerlich das die Historiker dieser Welt davon noch nix wussten das der Bürgerkrieg aufgrund einesn Mangelnden Absatzes von Haushaltsartikeln entstand..
Dem US Einzelhandel kannst du also wirklich für beides nicht die Schuld geben, die exportorientierten Hersteller waren Schuld.
Zum wirtschaftlich-politischen Streit kam dann noch die Streitfrage Sklaverei, machtpolitische Konflikte und vieles mehr, die zusammen zum Bürgerkrieg geführt haben.
Die bisherigen Sozialleistungen werden doch auch erfolgreich durch Steuern finanziert. DIe Grundlast der Finanzierung existiert also bereits. Ein kleiner Teil würde durch sinkende Bürokratie- und Krankenkassenkosten finanziert werden.
Du könntest das Geld natürlich auch anstatt ins Militär in das BGE stecken oder du baust weniger Geysire auf Kreisverkehren. Gibt viele Möglichkeiten.
Wenn du aber ein durchgerechnetes Modell haben willst, dann frag jemanden, der das beruflich macht. Ich habe noch andere Dinge zu tu
Rechne doch bitte einfach mal nach. Noch würde ein BGE in simpelster Form eine verbesserung darstellen wenn alle anderen Leistungen entfallen. Nur soviel die Infrastrukturkosten, Gesundheitssystem etc entfallen nicht.
Also Stage ist yours, für eine BGE von 1000 Euro musst du mal eben ca 1 Billion Euro an STeuern klar machen fang an.
Also Gut ich frage mich dann mal selbst und sage nein, die Finanzierung bleibt ein enormes Problem, zumindest wenn am Ende die LEbenbedingungen besser sein sollen.
Wo hast du diese Zahl denn her?
300 Mrd ist der Etat des Bundes für Alles.
Bei einem Bedingungslosen GRundeinkommen für Alle reden wir grob über 82 Mio Einwohner.
Macht bei einem BGE von 1000 Euro rund 82 Mrd pro Monat, a 12 Monate, sind das 964 Mrd im Jahr. Ungeachtet sämtlicher anderer Staatsausgaben.
Ich habe eben mal eine grobe Rechnung gemacht und komme auf Mehrausgaben von rund 7 Mrd € pro Jahr. Das sollte doch noch bezahlbar sein.
Aber von jemandem, der tatsächlich behauptet, dass Sklaven/Geringverdiener keine Probleme haben sich etwas zu kaufen (finanzieller Aspekt), von dem kann man andere Kommentare wohl nicht erwarten.
[QUOTE]und jetzt kommts, fremdenfreundliche Propaganda. Ich meine das ernst. Warum gibt es keine Populisten, die auf Demonstrationen sowas wie die Vorzüge der EU in die Menge schreien? Oder wie sehr die Einwanderer in der Geschichte Deutschlands Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft bereichert haben? Darum möchte ich hiermit sagen: Danke türkische Einwanderer. Ohne euch hätte es den Döner nie gegeben. (OK, ich bin auch dafür, dass alle Erdoganwähler einfach mal 2 Jahre dort leben sollten. Vielleicht ändert das deren Meinung ja. Wenn nicht, dann können sie ja auch gleich da bleiben. Gefällt ihnen ja anscheinend dort. [D[QUOTE]
Hier deine " Jubeljubelfreu" Demos.
man könnte meinen hier wäre Knörf im Thread.
Kommentar
-
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenAnbei nenn mir mal so ein paar Fertigüter aus den Fabriken des Nordstaaten die dringend an die Mittelschicht verkauft werden mussten.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenIch geh mal davon aus das die Restlichen 2/3 der Bevölkerung des Südens schon gesättigt waren was?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenErklär mal wie die Sklavereiabschaffung denn zu einer neuen Mittelschicht führen sollte?
Wer genug Geld verdient, der steigt von arm in die sogenannte Mittelschicht auf. Da Sklaven damals kein oder nur wenig Geld verdient haben, waren sie arm. Hätte man ihnen jetzt mehr Geld für ihre Arbeit gegeben, dann wären sie nicht mehr arm gewesen sondern was? Richtig!
Doch um den armen Sklaven mehr Geld zu zahlen war es notwendig sie aus der Sklaverei zu befreien, denn sonst hätte niemand ihnen mehr Geld gezahlt, denn die bösen bösen Plantagenbesitzer haben sie als ihr Eigentum betrachtet, mit dem sie machen konnten was sie wollten.
War das simpel genug für dich?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenUnd nein der Einsatz von Schwarzen Soldaten brachte das Fass nicht zum Überlaufen? Ich glaube manche haben ihre Geschichtswissen aus Comics und Co. Lies doch mal ein anerkanntes Buch dazu. Oder gibt dir die Doku von Ken Burns, wenn du nicht lesen willst.
Lincoln hatte zwar die Sklaverei aufgrund von politischen und militärischen Überlegungen bereits fast völlig abgeschafft, aber in einigen Staaten war sie weiterhin legal. Mit dem Einsatz von schwarzen Soldaten stieg jedoch der Druck auch dort die Sklaverei abzuschaffen. Bildlich gesprochen der letzte Tropfen in ein fast volles Fass.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenAmüsant sind deine Ausführungen allemal, bedauerlich das die Historiker dieser Welt davon noch nix wussten das der Bürgerkrieg aufgrund einesn Mangelnden Absatzes von Haushaltsartikeln entstand..
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenÄh Was für einen Unsinn? Ich glaube du hast da so einiges nicht verstanden. Ach nur soviel, wenn die Produkte des Jahres 1860 die USA nicht verließen war es noch kein Export.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenWie erwähnt ich kenne die Gründe für den Bürgerkrieg, bis auf deine Lustige Absatzmarktgeschiche. Von daher ist es eher müßig wenn du mir da was erzählen willst. Aber wäre natürlich schön wenn du deine Ausführungen belegen könntest sofern sie nicht deine eigenen Hypothese sind.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenRechne doch bitte einfach mal nach. Noch würde ein BGE in simpelster Form eine verbesserung darstellen wenn alle anderen Leistungen entfallen. Nur soviel die Infrastrukturkosten, Gesundheitssystem etc entfallen nicht.
Also Stage ist yours, für eine BGE von 1000 Euro musst du mal eben ca 1 Billion Euro an STeuern klar machen fang an.
4300000 [Hartz 4 Empfänger] * (1000 - 700 [geschätzter Mittelwert einer Hatz 4 Leistung pro Person]) + 44000000 [Arbeiter] * 0,017 * (1000 - 700[geschätzter Mittelwert des Lohnes] / 2) + 4400000 * 0,065 * (1000 - 1500 / 2) + 4400000 * 0,11 * (1000 - 1900 / 2) = 1.434.320.000 pro Monat = 17.211.840.000 pro Jahr
Das ist weit von deiner Billion entfernt.
Quellen:
Die Zahl der erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger in Deutschland war im Jahr 2024 bislang (Durchschnitt bis März) höher als im Vorjahr.
Die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist in diesem Jahr angestiegen. Zuletzt arbeiteten fast 46 Millionen Menschen in Deutschland.
Wieso bekommt nur jeder Dritte mehr als den Durchschnittslohn? Und wie hoch muss das Gehalt sein, um zum obersten Prozent zu gehören? Fakten zur Lohngerechtigkeit auf einen Blick - in der Infografik.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen300 Mrd ist der Etat des Bundes für Alles.
Bei einem Bedingungslosen GRundeinkommen für Alle reden wir grob über 82 Mio Einwohner.
Macht bei einem BGE von 1000 Euro rund 82 Mrd pro Monat, a 12 Monate, sind das 964 Mrd im Jahr. Ungeachtet sämtlicher anderer Staatsausgaben.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenWas hast du denn wohl gerechnet? Bestimmt kein Bedingungsloses Grundeinkommen.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenWo tauchten denn hier Sklaven und Geringverdiener aus und wer hat das Behauptet? Meinst du deine wirren Ausführungen zum Amerikanischen Bürgerkrieg? Das man dringend 3,5 Mio Sklaven zu vermeidlichen Kunden machen wollte?
Ich hatte geschrieben:
Ich möchte daran erinnern, dass ein Grund für die Abschaffung der Sklaverei der war, dass die Nordstaaten zahlungskräftige Abnehmer für ihre Güter brauchten. Wer aber wenig/nichts verdient, der kann auch nichts kaufen. Niedriglöhne schaden also letztendlich der Wirtschaft eines Landes.
Worauf hin du geschrieben hast:
Nein, das ist nicht wirklich Korrekt.
So ziemlich alles im Bezug auf den US Bürgerkrieg oder die Sklaverei.
Die ersten beiden Sätze beziehen sich auf den Bürgerkrieg und auch Sklaverei, sind also von dir gemeint. Der Satz, "Wer aber wenig/nichts verdient, der kann auch nichts kaufen.", ist laut deiner Aussage also "nicht wirklich korrekt". Demzufolge bist du der Ansicht, dass jemamand (in dem Fall dann Sklaven) kein Problem hat sich etwas zu kaufen, wenn er wenig/nichts verdient.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenHier deine " Jubeljubelfreu" Demos.
Kommentar
-
Zitat von burpie Beitrag anzeigenDa reicht bereits Wikipedia, um das als nicht wirklich zutreffend einzuordnen... Zur Vertiefung würde ich z.B.Doris Kearnes Goodwin "A Team of Rivals" empfehlen...
Die Sachlage war doch wie folgt. Der Norden produzierte Industriegüter/Fertigwaren und wollte diese auch verkaufen. Es sollten sogar Schutzzölle erhoben werden, um den US-Markt vor europäischen Industriewaren zu schützen.
Für solche Waren brauchst du aber auch zahlungskräftige Kunden. Was bei einem Sklavenanteil von fast 50 % in den Südstaaten problematisch war.
Hierzu ein Zitat von Henry Ford: „Die Menschen, welche den Großteil der Waren verbrauchen, sind diejenigen die diese Waren herstellen. Diese Tatsache sollte nicht vergessen werden. – Sie ist das Geheimnis unseres Wohlstandes.“
Du siehst also, abgesehen von Betrieben, die durch Sklaverei im Süden produzierte Rohstoffe nutzten, hatte damit kein Industrieller ein Interesse an der Sklaverei.
Zitat von burpie Beitrag anzeigenDas ist weitaus vielschichtiger, denn fast noch mehr Menschen, als die, die die AfD wählen, gibt es EU-Skeptiker. Niemand hat etwas gegen Europa, im Gegenteil. Das Problem ist der Moloch Brüssel, die EZB und, dass die Grundidee durchaus seine Berechtigung hat, aber das Zusammenkleistern von Staaten, die wirtschaftlich dermaßen unterschiedlich sind, von Anfang als gescheitert angesehen werden muss.
Das Problem mit der EU ist einfach, dass sie auf einem Wirtschaftsfundament aufgebaut wurde. Sie wurde gegründet um einen weiteren Krieg zwischen Deutschland und Frankreich für immer zu verhindern, aber niemand hat damlas damit gerechnet, dass daraus einmal die heutige EU wird.
Daraus folgen die vielen politischen Probleme. Man hat die EGKS erst zur EG und dann zur EU ausgebaut, ohne einen richtigen Plan zu haben.
Ich finde jedoch nicht, dass man die Grundidee als gescheitert ansehen muss. Ja, es gibt wie gesagt viele Probleme, aber Menschen wie Macron wollen diese ja lösen. Selbst Merkel möchte das Flüchtlingproblem jetzt fair lösen und alle Flüchtlinge verteilen, anstatt sie den Grenzländern zu überlassen. (Wäre Deutschland schon bei den ersten Mal dafür gewesen, dann hätten wir das Problem jetzt wahrscheinlich nicht. So gesehen ist Deutschland selbst Schuld an der Misere.)
Zitat von burpie Beitrag anzeigenDas zweite Problem ist die gescheiterte Integration der Gastarbeiter. Niemand hat damals in die Zukunft gedacht und heute haben wir das Ergebnis. Die 2. und 3.Generation der damaligen Gastarbeiter werden, obwohl hier geboren, weiterhin als Ausländer angesehen. Wenn sie zu ihren Familien in die Heimat ihrer Vorfahren kommen, sind sie dort die Ausländer. Wohin sich also wenden?
Grundsätzlich bin ich z.B. für eine Integrationspflicht. Wer hier her kommt, dem müssen z.B. verpflichtende Sprach- und Integrationskurse mit Abschluss-Zertifikaten angeboten werden. Bei Nichterfüllung, aus welchem Grund auch immer, schade, aber wieder zurück.
Es kann in meinen Augen nicht sein, dass man behauptet, dass der Vater, der über 30 Jahre in Deutschland gelebt hat, besser als manch anderer hier integriert gewesen wäre, obwohl er kein Wort Deutsch sprach. Siehe Sawsan Chebli. Mir ist dazu noch aufgefallen, dass Mevlüde Genc auf der Gedenkfeier in Solingen vor zwei Wochen auch kein Wort Deutsch sprach/sprechen kann. Und das auch nach 30 Jahren Leben in Deutschland?
Ich bin auch der Meinung, dass man sich bis zu einem bestimmten Grad als Ausländer in die Kultur des Gastlandes integrieren muss. Die Sprache zu können ist dabei so ziemlich das wichtigste. Aber wenn die Politiker es versäumen die Einwanderer zu motivieren dies auch zu tun und die Gesellschaft sie aktiv oder passiv ausgrenzt, dann werden das viele nicht tun. Warum auch? Warum sollte man sich in eine Bevölkerung integrieren, die einen ausgrenzt?
Dummerweise löst sowas wiederum eine Kettenreaktion aus, die alles noch schlimmer macht.
Zitat von burpie Beitrag anzeigenDie Hilflosigkeit der Altparteien gegenüber der AfD zeigt sich in dem unausgesetzten Bashing. Und das treibt noch viel mehr Protestwähler in diese Ecke...
Bei der AfD lag die Sachlage aber anders. Angefangen hatte die Partei ja noch als Wirtschaftspartei, ähnlich der FDP. Danach ist sie immer weiter nach rechts gewandert, was viele Wähler bisher aber nicht gestört hat. Unterwegs hat die AfD dann alle mit der momentanen Politik unzufriedenen Wähler angesprochen. Das sind viele ganz normale Bürger, aber auch viele, die ausländerfeindlich sind.
Von Nazis würde ich bei den Wählern aber nicht sprechen. Das ist einfach falsch. Auf die Führung ... äh, ich meine die Parteispitze der AfD trifft das allerding nicht zu. Ich muss immer wieder lachen, wenn ich an den NPD-Politiker denke, der sich vor laufender Kamera beschwert hat, dass er für solche Worte verklagt wird, aber der AfD-Politiker das sagen darf.
Vor einigen Jahrzehnten war das anders. Damals haben die Politiker von SPD und Union noch auf den Tisch gehaun und haben in die Menge geschrien. Mit anderen Worten, damals war Populismus in den Volkspartein noch vertreten.
Ich möchte anmerken, dass Populismus allein weder gut noch schlecht ist. Es geht vor allem darum zu polarisieren, was also so ziemlich das genaue Gegenteil von dem ist, was Merkel tut. (Merkel, die Antipopulistin. In ihrer Nähe verliert jeder Wähler seine Ladung.)
Darum ist es auch so fatal nur den Radikalen den Populismus zu überlassen. Jeder, der leicht beeinflussbar ist, wandert dann automatisch zu diesen Partein. Das sollte sich dringend ändern. Darum auch mein Vorschlag. Dem Volk müssen die guten Dinge wieder ins Gedächtnis gerufen und die teils dreisten Lügen müssen energisch angeprangert werden. Sonst bekommen wir hier auch noch sowas wie Trump.
Die Politiker und Aktivisten sollten viel öfter zu den Bürgern gehen, sich ihre Probleme anhören, daraus Pläne entwerfen und sie nebenbei aufklären.
Von wegen ich muss Angst vor kriminellen Ausländern haben. Vor kriminellen Rechtsextremen habe ich viel mehr Angst. Die sollten abgeschoben werden.
Von wegen die EU verbietet krumme Gurken. Der ganze Mist war doch eine Forderung der Wirtschaft. Die waren Schuld.
u.s.w.
Wenn man ansehen muss wie viele Leute an eine flache Erde, Impfschäden, oder was auch immer glauben oder den Holocaust verleumden, dann fehlt es eindeutig an Aufklärung. Man kann sich nicht bei jedem darauf verlassen, dass er seinen gesunden Menschenverstand benutzt. Wer das tut, der endet irgendwann bei einer Gesellschaft wie in den USA. Man muss aktiv werden. Man muss die Leute mit Fakten davon überzeugen, dass Ausländer kein Problem sind. Die sind genau so kriminell wie die Deutschen. Und sie bereichern die Kultur (wenn sie integriert sind).
Kommentar
-
So ziemlich alle? Dazu sind Fertiggüter gut. Man verkauft sie an die breite Masse.
Warum? Wenn du willst, dann kann ich dich natürlich nicht daran hindern.
Dann erkläre ich es dir mal so wie einem kleinen Kind, da du anscheinend keinerlei Ahnung hast (sonst müsstest du sowas nicht fragen).
Oh doch ich habe sogar relativ viel Ahnung sowohl von Geschicht als auch von Volkwirtschaft. Kindisch ist bislang deine Hypothese, die scheinbar noch kein Historiker hüben wie drüben, ja nicht mal in der Ostzone aufgenommen hat.
Wer genug Geld verdient, der steigt von arm in die sogenannte Mittelschicht auf.
Da Sklaven damals kein oder nur wenig Geld verdient haben, waren sie arm. Hätte man ihnen jetzt mehr Geld für ihre Arbeit gegeben, dann wären sie nicht mehr arm gewesen sondern was? Richtig!
Doch um den armen Sklaven mehr Geld zu zahlen war es notwendig sie aus der Sklaverei zu befreien, denn sonst hätte niemand ihnen mehr Geld gezahlt, denn die bösen bösen Plantagenbesitzer haben sie als ihr Eigentum betrachtet, mit dem sie machen konnten was sie wollten.
Dafür ist es Interessant wie sich die Plantagenwirtschaft/ Landwirtschaft im Süden nach dem Bürgerkrieg Entwickelte, dazu noch das Aufkommen weitere EInwanderungswellen und der Erschließung des Westens.
Aber danke für diese Kindliche Ausführung, genauso so habe ich mir deinen Gedankengang vorgestellt. SChreib mal einen Historiker an,
Vorsicht ist Englisch.
Ist nicht meine Hypothese. Wurde mal in einer Doku auf Phönix, oder ZDFInfo erwähnt.
4300000 [Hartz 4 Empfänger] * (1000 - 700 [geschätzter Mittelwert einer Hatz 4 Leistung pro Person]) + 44000000 [Arbeiter] * 0,017 * (1000 - 700[geschätzter Mittelwert des Lohnes] / 2) + 4400000 * 0,065 * (1000 - 1500 / 2) + 4400000 * 0,11 * (1000 - 1900 / 2) = 1.434.320.000 pro Monat = 17.211.840.000 pro Jahr
Das ist weit von deiner Billion entfernt.
Was willst du denn jetzt Ausgerechnet haben?
4 Mio Harz, und 44 Mio Arbeiter? Tja da fehlen wohl noch ein paar Teile der Bevölkerung.
Aber auch so hat deine Rechnung einen Haken. Also du willst minimum 1000 Euro für diese beiden Gruppen zusätzlich unter das Volk bringen?
Und warum rechnet du da bei den ARbeitern was mit 1,7 %?
Schreib doch mal deine Rechnung anständig hin. Was immer es ist, es ist kein BGE:
Vereinfacht für deine 48 Mio Menschen die diese 1000 Zusatzgeld bekommen sollen, macht das schon mal reine Mehraufwendungen von
48 Mrd pro Monat. Oder wenn du nur 500 Euro Drauflegen willst, dann sind es noch 24 pro Monat. Damit wäre bei dieser Tranferleistung (Ein BGE ist es nicht) immerhin einer Verdoppelung des Bundesetats nötig. Aber ich bezweifel das es darauf hinaus laufen sollte
Du hast das behauptet. Beweis gefällig?
Ich hatte geschrieben:
Ich möchte daran erinnern, dass ein Grund für die Abschaffung der Sklaverei der war, dass die Nordstaaten zahlungskräftige Abnehmer für ihre Güter brauchten. Wer aber wenig/nichts verdient, der kann auch nichts kaufen. Niedriglöhne schaden also letztendlich der Wirtschaft eines Landes.
JA eben deine Wirren These, der Bürgerkrieg oder Licolns Sklavenproklamation hätte was damit zu tun 3,5 Mio Arme Menschen für den Absatzmarkt zu erschaffen. Ja, dafür wird man in den KRieg gezogen sein.
Was ist daran eine Jubeljubelfreu Demo?
Kommentar
-
[QUOTE][Die Sachlage war doch wie folgt. Der Norden produzierte Industriegüter/Fertigwaren und wollte diese auch verkaufen. Es sollten sogar Schutzzölle erhoben werden, um den US-Markt vor europäischen Industriewaren zu schützen.
Für solche Waren brauchst du aber auch zahlungskräftige Kunden. Was bei einem Sklavenanteil von fast 50 % in den Südstaaten problematisch war.
Hierzu ein Zitat von Henry Ford: „Die Menschen, welche den Großteil der Waren verbrauchen, sind diejenigen die diese Waren herstellen. Diese Tatsache sollte nicht vergessen werden. – Sie ist das Geheimnis unseres Wohlstandes./QUOTE]
Genau, es geht in dem Zeitraum vor allem über Indsutrie und Investititonsgüter. Eine Konsumgüter Industrie war noch gar nicht so sehr vorhanden. Und jetzt kommt der Konflikt, zwischen den Staaten. Die Industrie des Nordens wollte Schutzzöllel der Süden als Baumwollexporteur natürlich Freihandel.
Das Henry Ford Zitat mag in seinen Zeiten halbwegs passe, nicht aber zu Beginn der Industrialisierung.
u siehst also, abgesehen von Betrieben, die durch Sklaverei im Süden produzierte Rohstoffe nutzten, hatte damit kein Industrieller ein Interesse an der Sklaverei.
Kommentar
-
Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
Die existenz von EU-Skeptikern und "Niemand hat etwas gegen Europa" widerspricht sich leicht. (da EU meist = Europa)
Dieser Verbund ist gescheitert. Beispiel Griechenland, die schon mit falschen Zahlen, siehe Wirtschaftskraft eingetreten sind. Dazu kommen die ehemaligen Ostblock-Staaten, die ebenfalls nur wenig zahlungskräftig sind. Hauptsache, rein geholt, um jeden Preis. Korruption dort? Egal, die müssen mit. Ganz zu schweigen von der "Solidarität". Niemand weiß, ob Merkel 2015 tatsächlich der Meinung war, das andere EU-Mitglieder ihrem Beispiel folgen würden. Haben die wenigsten. Ungarn z.B. hat nicht und wird verklagt. Das aber sitzen die locker aus, denn dieser Streit wird sich über Jahre hinziehen. Über Europa lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt.
Der "europäische Gedanke" hat seinen Reiz, allerdings ist das Ziel eine mehr oder minder homogene Masse von Europäern zu erzeugen. Wenn Dir Deine Identität genommen wird, Italiener oder Deutscher zu sein, mit den Errungenschaften und den Fährnissen der Geschichte Deines Landes und Deiner Familie, wirst Du am Ende ein Niemand sein, der nirgendwo hingehört. Welche Werte machen Dich aus? Wo ist Dein Heimatgefühl? Vielleicht gibt es etwas, wo Menschen sagen, ich bin gern Deutscher/Holländer/Pole, weil...?
Thema Macron: Du solltest mal einige seiner Reden lesen. Er hat in erster Linie französische Interessen im Blick (im Gegensatz zu Merkel, wie man heute wieder gesehen hat) und hofft, dass Deutschland zu diesem Zweck noch mehr Geld in die EU pumpt. Nur weil es hier nicht in den Nachrichten kommt, fanden/finden in Frankreich große Demos gegen ihn statt. Also ist doch wohl nicht alles Gold, was an unserer Westgrenze glänzt...
Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
Kommentar
-
Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenLincoln hatte zwar die Sklaverei aufgrund von politischen und militärischen Überlegungen bereits fast völlig abgeschafft, aber in einigen Staaten war sie weiterhin legal. Mit dem Einsatz von schwarzen Soldaten stieg jedoch der Druck auch dort die Sklaverei abzuschaffen. Bildlich gesprochen der letzte Tropfen in ein fast volles Fass.
Schwarze waren seit dem Unabhängikeitskrieg in der Armee (hauptsächlich in der Navy).
Entscheidungen die wärend des Krieges getroffen wurden, Sklaven befreien und in die Armee aufzunehmen um den Süden militärisch und wirtschaftlich zu schwächen, können also kaum der Tropfen sein der das Fass zum überlaufen brachte und den Krieg auslöste.
Die Sklaven als Absatzmarkt für Produkte aus dem Norden waren definitiv kein Kriegsgrund. Wenn überhaupt dann der Vorteil der Farmer im Süden gegenüber denen im Norden und dafür wäre Lincoln nicht in den Krieg gezogen.
Kommentar
-
Schwarze waren seit dem Unabhängikeitskrieg in der Armee (hauptsächlich in der Navy).
Entscheidungen die wärend des Krieges getroffen wurden, Sklaven befreien und in die Armee aufzunehmen um den Süden militärisch und wirtschaftlich zu schwächen, können also kaum der Tropfen sein der das Fass zum überlaufen brachte und den Krieg auslöste.
Ja, das gebe ich dir recht das habe ich auch nicht verstanden. Die Proklamation war ja schon länger eine von Lincolns Plänen aber der Zeitpuntk war schwierig zu wählen.
Die Sklaven als Absatzmarkt für Produkte aus dem Norden waren definitiv kein Kriegsgrund. Wenn überhaupt dann der Vorteil der Farmer im Süden gegenüber denen im Norden und dafür wäre Lincoln nicht in den Krieg gezogen.
Kommentar
-
Zitat von burpie Beitrag anzeigenDer "europäische Gedanke" hat seinen Reiz, allerdings ist das Ziel eine mehr oder minder homogene Masse von Europäern zu erzeugen.
Denn ich habe bisher immer nur davon gelesen oder gehört, dass es um ein Europa der Vielfalten gehen soll, wo jede/r die eigene kulturelle Identität ausleben kann.
Wenn Dir Deine Identität genommen wird, Italiener oder Deutscher zu sein, mit den Errungenschaften und den Fährnissen der Geschichte Deines Landes und Deiner Familie, wirst Du am Ende ein Niemand sein, der nirgendwo hingehört. Welche Werte machen Dich aus? Wo ist Dein Heimatgefühl?
Die Vorstellung, dass dir im europäischen Rahmen bald deine Identität genommen werden könnte, ist eine Übertreibung, eine Dystopie, die ferner der Realität nicht sein könnte. Dies dann öffentlich zu diskutieren, ist eine altbekannter rhetorischer Vorgang (die Methode kannte schon Aristoteles, nachzulesen auch bei Schopenhauer, und steht heute in jedem Rhetoriktrainer für Populisten): Ein angebliches Problem diskutieren zu wollen, dass nicht existiert oder zumindest stark aufgebauscht wurde, um ein Bedrohungsumfeld zu schaffen und letztlich von der eigenen schwachen Argumentation abzulenken. Gegenwärtige und echte Probleme löst man so nicht.Zuletzt geändert von xanrof; 15.06.2018, 14:04..
Kommentar
Kommentar