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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Das ändert aber nichts daran das Deutschland als Staat und Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches eine hsitorische Verwantowrtung gegenüber Israel hat.
    Lustige Aussage. Ich vermute die kommt deswegen zustande und trifft deswegen nicht auf Russland zu, weil die Judenvernichtung von ein paar pösen Deutschen durchgeführt wurde und in der UdSSR die wackere Wehrmacht einen sauberen Krieg geführt hat. Gemordet haben nur ein paar SS Rollkommandos, oder so irgendwie...
    Und überhaupt, ich frage mich inwieweit du dich eigentlich mit dem Thema Nachkriegszeit bzw Zusammenbruch des Ostblocks beschäftigst. Ich glaube dir schon, dass du viel über Kriegsspielchen etc bescheid weisst. Aber warum letztendlich der Ostblock zusammengekracht ist, das blendest du komplett aus, sehr strange.

    Nun denn, was nun die Meinung betrifft das Putin sich wohl grün&blau ärgern wird, ich vermute eher, dass es ihn nicht jucken wird. Die Raketen wären so oder so gekommen, ob nun da oder dort ->makulatur!
    Georgien hat mit dem Baltikum, Polen etc höchstwahrscheinlich so gut wie gar nichts zu tun; sicher aber wohl für andere Anrainerstaaten...

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen

    Und bei auch wurde des selbe gesagt, nur anders herrum, das eine ist nicht Richtiger als das andere.
    Lässt sich nicht so leicht vergleichen, weil in der marxistischen Tradition ein anderer Begriff von Imperialismus benutzt wird. Nach dem wäre praktisch jeder kapitalistische Staat auch ein imperialistischer Staat, denn der Imperialismus folge logisch aus dem Kapitalismus (gibts auch ein schönes Lenin-Zitat zu).
    So würden aber auch noch Staaten als imperialistisch abgeurteilt werden, die nicht irgendwelche Herrschaftsverhältnisse gegenüber anderen Ländern errichtet haben und deshalb eben nach der allgemeinen Definition nicht imperialistisch sind.

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  • Imperialist
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Und die BRD wäre nicht ohne die Amsi entstanden.



    Und bei auch wurde des selbe gesagt, nur anders herrum, das eine ist nicht Richtiger als das andere. Ich hatte mein Schulzeit übrigens nach der Wiedervereinigung.

    Man kan sagen der Osten hat sich vor dem Westen Gefürchtet und umgekehrt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Oberst-Snake schrieb nach 35 Sekunden:



    So ist es. Es kommt immer darauf an auf welcher Seite man lebte.
    Aber die BRD war nun mal kein solcher Unrechtsstaat wie die DDR es größtenteils war.
    Sicher kommt es darauf an auf welche Seite man lebt.
    Jede Seite bekommt natürlich die jeweilige Ideologie beigebracht.

    Ich glaube das ist dem Menschen auch so klar, und er wollte nur mal mit ironischem Unterton aufzeigen, wie sehr das doch alles Ansichtssache ist.
    Ich konnte mir sowas in der Art zwar denken aber trotzdem wollt ich es nicht umkommentiert so stehen lassen.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
    Dir ist schon klar das die DDR ohne die Sowjets nicht entstanden wäre,oder?
    Und die BRD wäre nicht ohne die Amsi entstanden.

    Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
    Da hat man euch Schwachsinn beigebracht, der Osten war auch imperialistisch.
    Und bei auch wurde des selbe gesagt, nur anders herrum, das eine ist nicht Richtiger als das andere. Ich hatte mein Schulzeit übrigens nach der Wiedervereinigung.

    Man kan sagen der Osten hat sich vor dem Westen Gefürchtet und umgekehrt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Oberst-Snake schrieb nach 35 Sekunden:

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich glaube das ist dem Menschen auch so klar, und er wollte nur mal mit ironischem Unterton aufzeigen, wie sehr das doch alles Ansichtssache ist.
    So ist es. Es kommt immer darauf an auf welcher Seite man lebte.
    Zuletzt geändert von Oberst-Snake; 15.08.2008, 16:17. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
    Da hat man euch Schwachsinn beigebracht, der Osten war auch imperialistisch.
    Ich glaube das ist dem Menschen auch so klar, und er wollte nur mal mit ironischem Unterton aufzeigen, wie sehr das doch alles Ansichtssache ist.

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  • Imperialist
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Wieso unter den Russen gelitten? Das schlimmste was die getan haben war unsere Straßen Kaputt zu fahren, die hielten nun mal einen 40 Tonnen Panzer nicht so gut aus. Dafür haben sie uns vor der NATO geschützt.

    Privat kannt ich sie auch, immerhin waren ein paar in meiner Schule und meiner Klasse.
    Dir ist schon klar das die DDR ohne die Sowjets nicht entstanden wäre,oder?


    Edit:
    Bei uns hieß es immer der demokratische sozialistischen Osten, verteidigt sich gegen den imperialistischen Kapitalistischen Westen.
    Da hat man euch Schwachsinn beigebracht, der Osten war auch imperialistisch.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Das nicht die Amis der gute große Bruder waren sondern die Sowjets

    Obwohl im Kalten Krieg sowieso keiner besser war als der andere. Obwohl die Sowjets haben in weniger Länderen Krieg gespielt als die Amis.

    Edit:
    Bei uns hieß es immer der demokratische sozialistischen Osten, verteidigt sich gegen den imperialistischen Kapitalistischen Westen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Dafür haben sie uns vor der NATO geschützt.
    Ohgottohgott

    Was um alles in der Welt lernt man im Osten in der Schule.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
    Meinst du das jetzt politisch oder privat?
    Ich kenne Privat auch Deutschrussen sowie Polen und komm gut mit denen klar.
    Meine Aussage betrifft nur die Politik des jeweiligen Landes, nicht das Volk an sich. Als "Ossi" hat man doch eher unter der Russischen bzw. Sowjetischen
    Politik gelitten haben oder fandest du die DDR gut?
    Wieso unter den Russen gelitten? Das schlimmste was die getan haben war unsere Straßen Kaputt zu fahren, die hielten nun mal einen 40 Tonnen Panzer nicht so gut aus. Dafür haben sie uns vor der NATO geschützt.

    Privat kannt ich sie auch, immerhin waren ein paar in meiner Schule und meiner Klasse.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von McWire
    Meine Quelle ist, wenn man so will, ein 10 Jahre altes Geschichtsbuch aus der Schule und meine Finger zum mitzählen
    Mich überkommt das kalte Grausen

    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    So "langfristig" sind diese langfristigen Verträge nicht.
    Die Gründe hinter den Verträgen schon.
    Wenn China Afrikaland XYZ unter die Arme greift werden vielleicht Rohstoffverträge von edrie, vier Jahren Dauer abgeschlossen.
    Haben sich nach Ablauf dieser Zeit die Faktoren geändert die zum Abschluss des ersten Vertrages führten? Wohl kaum.
    Sicherlich, unterm Strich wird man im Laufe der Zeit freilich mehr zahlen müssen.
    Aber trotzdem weniger als ohne diese Beziehungen.

    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Natürlich können sich Unternehmen über Verträge und Termingeschäfte eine Zeitlang gegen steigende Preise absichern, aber du verkennst, dass wir den Peak Oil entweder schon erreicht haben oder bald erreichen.
    Nein, das tue ich nicht.
    Deswegen sage ich ja auch das wir uns langfristig anders orientieren müssen.
    Aber ich bin so realistisch und sage das dies dauert.
    Die Zeit bis zu einer vollständigen Unabhängigkeit (wenn wir sie je erreichen werden) muss überbrückt werden.
    Das wird nur gehen wenn wir uns aktiv Rohstoffe suchen.
    Am Ende ist dann nicht die Preissteigerung das Problem sondern die schlichte Verfügbarkeit.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Ach so, keine Quellen. Du räts einfach. Langweilig.
    Meine Quelle ist, wenn man so will, ein 10 Jahre altes Geschichtsbuch aus der Schule und meine Finger zum mitzählen


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 5 Minuten und 22 Sekunden:

    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    So "langfristig" sind diese langfristigen Verträge nicht. Natürlich können sich Unternehmen über Verträge und Termingeschäfte eine Zeitlang gegen steigende Preise absichern, aber du verkennst, dass wir den Peak Oil entweder schon erreicht haben oder bald erreichen. Deshalb steigen die Preise, und Mittel- und Langfristig werden sie nur weiter steigen, auch wenn kurzzeitige Rückgänge wie der aktuelle durchaus noch möglich sind. Gegen diese Preissteigerung lässt sich absolut nichts machen, völlig egal was wir tun. Wir können nur damit leben. Jedewede Hoffnung, wir könnten etwas gegen das Gesetz von Angebot und Nachfrage machen, sind völlig illusorisch.
    Man kann etwas dagegen tun... nennt sich Planwirtschaft
    Zuletzt geändert von McWire; 15.08.2008, 15:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch'ReI
    Ähm, es gibt langfristige Lieferverträge auf die der aktuelle Weltmarktpreis nicht voll durchschlägt.
    Zudem ist es ja die gerade die Unsichere Versorgung die an den westlichen Ölbörsen den Preis hochtreibt.
    Was da nötig ist sind Lagerstätten und Handelswege unter direkter Kontrolle.
    Das Öl muss zuverlässig fließen und zwar in die richtige Richtung. Nach Westen, nicht nach Osten.
    So "langfristig" sind diese langfristigen Verträge nicht. Natürlich können sich Unternehmen über Verträge und Termingeschäfte eine Zeitlang gegen steigende Preise absichern, aber du verkennst, dass wir den Peak Oil entweder schon erreicht haben oder bald erreichen. Deshalb steigen die Preise, und Mittel- und Langfristig werden sie nur weiter steigen, auch wenn kurzzeitige Rückgänge wie der aktuelle durchaus noch möglich sind. Gegen diese Preissteigerung lässt sich absolut nichts machen, völlig egal was wir tun. Wir können nur damit leben. Jedewede Hoffnung, wir könnten etwas gegen das Gesetz von Angebot und Nachfrage machen, sind völlig illusorisch.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Die Zeiten, in denen man Öl oder Gas für günstige Konditionen bekommen hat, sind vorbei, und es ist illusorisch zu glauben, man könnte sich Öl und Gas für weniger als den Weltmarktpreis besorgen. Der wird über Angebot und Nachfrage bestimmt.
    Ähm, es gibt langfristige Lieferverträge auf die der aktuelle Weltmarktpreis nicht voll durchschlägt.
    Zudem ist es ja die gerade die Unsichere Versorgung die an den westlichen Ölbörsen den Preis hochtreibt.
    Was da nötig ist sind Lagerstätten und Handelswege unter direkter Kontrolle.
    Das Öl muss zuverlässig fließen und zwar in die richtige Richtung. Nach Westen, nicht nach Osten.
    Das werden wir in den nächsten Jahrzehnten nur dann in einem ausreichenden Ausmaß sicherstellen können wenn wir vor Ort politisch und militärisch präsent sind.
    Verzichten wir darauf machen die Chinesen ihre Aufwartung, liefern militärische Hardware und wirtschaftliche Aufbauhilfen und sacken dafür im Gegenzug die Lieferverträge ein.
    Zu günstigen Konditionen.
    Wir haben dann das nachsehen und müssen den Bedarf von Tag zu Tag decken.
    Das sorgt für Unsicherheit und Unsicherheit sorgt für Preisanstieg.
    Und richtig lustig wird es dann wenn nicht mehr genügend für alle da ist.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Zitat von Cmdr. Ch'ReI
    Wenn wir nicht handeln und die noch verbleibenden Reserven unter unsere Kontrolle bringen sind es die anderen die Energie und Rohstoffe (zu günstigen Konditionen) bekommen.
    Die Zeiten, in denen man Öl oder Gas für günstige Konditionen bekommen hat, sind vorbei, und es ist illusorisch zu glauben, man könnte sich Öl und Gas für weniger als den Weltmarktpreis besorgen. Der wird über Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn du ein Rezept dafür hast, verrate es mir doch bitte, es würde mich interessieren. Versteh mich nicht falsch, auch ich rechne mit Kriegen um Ressourcen, aber das werden verzweifelte und dumme Maßnahmen von verzweifelten und dummen Männern sein, die an einem Zeitalter hängen, das längst vorbei ist und die unser aller Wohlstand erst recht vernichten werden.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Na ja, ich kann nicht verstehen, wie an einer imaginären Führungsrolle des Westens dein und mein Wohlstand hängen soll. Wie gesagt, China und Indien sind offensichtlich nicht die militärischen und politischen Führungsmächte auf diesem Planeten, trotzdem sind sie in geradezu atemberaubendem Tempo dabei, Wohlstand für hunderte Millionen ihrer Bürger aufzubauen.
    Hunderte Millionen?
    Was bei denen als Wohlstand gilt rangiert bei uns dann irgendwo weit unterhalb der Armutsgrenze.

    Und warum hängt unser Wohlstand an unser Führungsrolle?
    Wohlstand ist bedingt durch Energie. Energie heißt Öl und Gas.
    Und diese Rohstoffe werden knapper, eine Umstellung ist ien Prozess der sich über Jahrzehnte hinzieht.
    Wenn wir nicht handeln und die noch verbleibenden Reserven unter unsere Kontrolle bringen sind es die anderen die Energie und Rohstoffe (zu günstigen Konditionen) bekommen.

    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Wenn wir unsere "Führungsrolle" verteidigen wollen, müssen wir das eher tun, indem wir uns von Abhängigkeiten von poltisch instabilen Ländern und endlichen Ressourcen befreien und technologisch und wissenschaftlich an der Spitze bleiben, aber sicher nicht, indem wir wertvolles Kapital vernichten, um militärisch "den Längsten" zu haben.
    Langfristig ist das der einzige Weg, absolut richtig. Aber das geht nicht über Nacht. Wir werden realistisch betrachtet eine Umstellungsphase haben die Jahrzehntelang dauert.
    Und deshalb benötigen wir Zugang.
    Mal daonv abgesehen das dies nur eine Möglichkeit der Anwendung dieses "toten Kapitals" ist...

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