Zitat von Mondkalb
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In der Opposition lässt sich gut fordern ...
Die Grünen haben aber die massiven Steuersenkungen für Spitzenverdiener und Unternehmen sowie die Hartz-Gesetze damals mit getragen.
Schön wenn sie wirklich inzwischen aufgewacht wären, aber ich glaube noch nicht so recht daran.
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Ein Gast antworteteVor Parteitag in Freiburg - Grne fordern massive Umverteilung - Politik - sueddeutsche.de
Ich bin mal gespannt, wie sich die wirtschafts- und vor allem sozialpolitische Ausrichtung der Partei entwickeln wird. In der Vergangeheit hat das ja leider keine sehr große Rolle spielt. In Zukunft müssen soziale Aspekte stärker bedacht werden.
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Laut Heute Nachrichten vom 12.11.2010 sind die Grünen bei weiterhin 20 Prozent, wenn laut Umfrage Bundestagswahl wäre. Neue Kräfteverhältnisse zeichnen sich zukünftig ab. Es wird bunter in Deutschland.
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Ein Gast antworteteAuf youtube kann man seit einiger Zeit die Rede Joschka Fischers auf dem Kosovo-Sonderparteitag 1999 ansehen: YouTube - Kanal von GRUENE
Ebenso die Gegenrede von Annelie Buntenbach: YouTube - Kanal von GRUENE
Auch wenn ich bei einigen hier sicher gleich wieder der lüsterne Oberkriegsfan und Prinzipienverräter bin: Ich finde der Fischer hat mit allem Recht, was er sagt und hat eine hervorragende Rede gehalten - gleiches gilt auch für Buntenbach, aber insgesamt hatte Fischer die überzeugenderen Argumente.
Interessant ist auch, dass Buntenbach in Ruhe reden kann, während Fischer gegen ein permantentes Pfeif- und Sprechkonzert anbrüllen muss.
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Zitat von Jobe Beitrag anzeigenMir sind vor einigen Jahren mal Prognosen (wozu ich jetzt keine Links parat habe) in der Zeitschrift Spiegel untergekommen, die besagen, daß der Vorrat an spaltbarem Material auf der Welt nicht unerschöpflich ist. Da war davon die Rede, daß das alles nach 30-40 Jahren aufgebraucht sein dürfte. Während Kohle, Öl, Gas viel länger halten würden.
Die Links schaue ich mir heut nachmittag an, ich muss jetzt zum Unterricht
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Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigenIch streite den EE ja auch ihren Wert nicht ab, nur ist es naiv zu glauben, man müsse die AKWs wegmachen und schon ist alles besser - erst müssen die Kohlekraftwerke dran glauben, danach die AKWs, da die Kohle sowieso ausgestoßen wird, während wir bei den AKWs schon Müll haben, da macht es weniger aus, noch mehr zu produzieren, als weiterhin CO² in die Atmosphäre zu pusten.
...KE? Kernenergie?
Mir fiele nichts anderes ein, welches gleichzeitig mit Umweltschutz verbindbar wäre.
Natürlich produziert KE (Kernernergie) bei der Umwandlung in Strom "nur" Wasserdampf. Aber der Abfall ist von einer besonderen Gefährlichkeit.
Und die bleibt sehr, sehr lange erhalten.
Ich weiß nicht ob Du schon mal Strahlungsschäden bei Menschen gesehen hast. Ich auch nicht. Aber die Beschreibungen aus Bernhard Philberth`s Buch "Christliche Prophetie und Nuklearenergie"
sind detailliert genug um sich davor zu fürchten. Das Buch kam übrigens lange vor dem Reaktorzwischenfall von Tschernobyl heraus.
http://en.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Philberth (die englische ist umfangreicher)
Die Bundesregierung hat sich in Puncto Endlagerung solcher Abfälle in den letzten Jahren nicht besonders hervorgetan.
Eigentlich kümmert man sich auf der ganzen Welt nicht sonderlich darum.
Man schießt die Abfälle ja noch nicht mal auf den Mond, wie es mal in einer Sci-Fi Serie aus den 70ern gezeigt wurde.
Ich halte die Kernernergie deshalb allerhöchstens für eine Übergangsmöglichkeit (Brücke) bis die erneuerbaren Energien effektiv genug sind. Was aber bei der Verlängerung der AKW-Laufzeiten passiert, sieht für mich nicht danach aus. Weil nämlich die Solar,Wind und Wasserkraftnutzung dabei nicht weiter ausgebaut werden. Für mich wird hier eine zukunftsträchtige Industrie zugunsten einer bereits als fragwürdig eingestuften abgewürgt.
Dem Bürger wird eine "kurzfristig" einfache Lösung geboten.
Langfristig wird sie aber scheitern.
P.S.
Die Seite, die ich gefunden habe, schmeckt mir jetzt eigentlich nicht so, weils eine Pro AKW Seite zu sein scheint, aber sie liefert wenigstens ein paar Zahlen. Laut der ersten Tabelle würde das Uran also maximal 166 Jahre reichen. Soviel Zeit hätten wir also um mit den Erneuerbaren zu Potte zu kommen.
Das hört sich ja schon mal anders an als 30-40 Jahre.
Allerdings beschäftigt sich die Studie nicht mit der Endlagerung der radioaktiven Abfälle.
Und weiter:
Kein Zusammenhang zwischen Fabrikzucker und Diabetes mellitus Typ 2? Dr. med. Ronja Lutz – Der Welt-Zucker-Betrug Prof. Dr. Dominikus Bönsch – Korruption im Gesundheitswesen Unsere Ausbildung zum/zur ärztlich geprüften Gesundheitsberater/in GGB ► Hier finden Sie die Termine der nächsten Ausbildungsseminare. Unsere Werte – Dafür steht die Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V. Gesundheitliche Aufklärung Unabhängig […]
Doch nicht mehr so cool, die Kernenergie, wenn man das alles so liest, was ?Zuletzt geändert von Galactus; 04.11.2010, 05:16.
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Zitat von Jobe Beitrag anzeigenKernernergie mag durchaus eine Brücke sein. Die Endlagerung ist aber nicht genügend geregelt. Daher ist langfristig Erneuerbar angesagt. Egal was das jetzt zur Zeit noch kosten mag, es kostet dann in Zukunft auch weniger wenn es eine Hauptindustrie geworden ist. Vergeichbar "billig" wie jetzt gerade alles Andere.
Das ist eine positive Hoffnung auf die Zukunft.
Auf dem Buckel von KE ? Wer weiß ?
Mir fiele nichts anderes ein, welches gleichzeitig mit Umweltschutz verbindbar wäre.
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Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigenNatürlich hast du Uran in Masse, das Meer liegt vor der Tür!
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Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigenNatürlich hast du Uran in Masse, das Meer liegt vor der Tür!
"Leicht" ist es nicht, auf Kernenergie zu verzichten und es gibt Gründe, warum man dies als Prozess gestaltet hat und nicht als Steckerziehung. Zumal AKWs die Umwelt nicht in dem selben Maße belasten wie Kohlekraftwerke, das sollte man immer im Hinterkopf behalten (btw ist Radioaktivität in der Natur nix schlimmes, zum einen fördert es die Evolution zum anderen Sarkasmus)
Das ist eine positive Hoffnung auf die Zukunft.
Auf dem Buckel von KE ? Wer weiß ?
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Zitat von Jobe Beitrag anzeigenLaut dieser Grafik wäre es ein Leichtes auf 12% Kernenergie zu verzichten. Einfach mal ein wenig weniger Fernseherlaufenlassen.
Den Rest schafft dann wohl auch Kohle,Öl,Gas. (mit83,5%)
Würden eh länger reichen als Uran oder Ähnliches. Das ist nämlich auch nicht in Massen vorhanden.
"Leicht" ist es nicht, auf Kernenergie zu verzichten und es gibt Gründe, warum man dies als Prozess gestaltet hat und nicht als Steckerziehung. Zumal AKWs die Umwelt nicht in dem selben Maße belasten wie Kohlekraftwerke, das sollte man immer im Hinterkopf behalten (btw ist Radioaktivität in der Natur nix schlimmes, zum einen fördert es die Evolution zum anderen Sarkasmus)
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Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigenungefähr so...
Den Rest schafft dann wohl auch Kohle,Öl,Gas. (mit83,5%)
Würden eh länger reichen als Uran oder Ähnliches. Das ist nämlich auch nicht in Massen vorhanden.
Also, 4,5% Erneuerbare? Viel zu wenig.
Wie sagte John Connor in T2 ? "wir werden es nicht schaffen, nicht wahr ?"
Aber vielleicht überleben ja auch nur 4,5% der Menschheit. Und die wären dann zu 100% versorgt.
Mit erneuerbarer Energie, wohlgemerkt.
Den zuende gedachten Gedanken finde ich sarkastisch. Weil demnach 95,5+ % der Menschheit dafür sterben müsste.Zuletzt geändert von Galactus; 30.10.2010, 19:44.
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Von "sofort" hat ja auch nie jemand gesprochen. Es ist aber durchaus in der alten Ausstiegszeit machbar. Nur darum ging es ja.
Gut da ist die Forsaumfrage natürlich doppelt fehlgeleitet. Soweit hatte ich jetzt um ehrlich zu sein garnicht gedacht.
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Ein Gast antworteteZitat von Slowking Beitrag anzeigenIch vertraue mal, dass SF Junkie Umfragen die das bestätigen raussuchen wird.Auch die rot-grüne Regierung hat das so gesehen, weswegen man ja auch keine Sofortabschaltung, sondern einen schrittweisen Ausstieg über 20 Jahre hinweg beschlossen hat.
Wobei natürlich nicht definiert wurde, was "bis auf weiteres" heißt. 10 Jahre? 20? ???
Und seit wann interessieren Nighthawk eigentlich Forsa-Umfragen? Sonst hat er da doch auch nur dämliche Sprüche zu bieten.
€: Zumindest auf die Schnelle gefunden: http://www.tagesspiegel.de/politik/u...g/1917772.html
Die Mehrheit der Deutschen lehnt eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten um 10 bis 15 Jahre ab. 59 Prozent sprechen sich in der Umfrage gegen den entsprechenden Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel aus. 37 Prozent fänden es hingegen grundsätzlich richtig, wenn die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke um 10 bis 15 Jahre verlängert würden.
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Ööööööööööhm? Die Grünen müssten natürlich ein Konzept ohne Kernkraft vorlegen. Wie es momentan mit Kernkraft aussieht weiß ich auch. Wobei das, was du hier verlinkt hast, so wie ich das sehe, vealtet ist. Kernkraft sollte mittlerweile etwas weniger sein und EE eine Ecke mehr.
Nebenbei was deine Grafik nicht zeigt ist natürlich, dass wir davon noch einiges exportieren...
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