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  • Chloe
    antwortet
    Jochen Stay von der "ausgestrahlt". Der meinte doch, die Grünen könnten sich nicht mehr als Teil der Anti-AKW-Bewegung bezeichnen.

    Bei allem Respekt vor seinem Engagement, aber ich glaube, das, was man den Grünen jetzt dauernd anhängen will ("sie verlieren ihr einziges Thema") ist in Wirklichkeit das Problem von Organisationen wie "ausgestrahlt". Die werden tatsächlich mehr oder weniger überflüssig und haben natürlich jedes Interesse, dass die Debatte noch eine Weile weiter geht.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Stay
    Wer?

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  • newman
    antwortet
    So ganz verstand ich die Diskussion nicht, typisch Parteipolitiker.

    Wenn man etwas zustimmt, dann nur wenn man in der Regierung ist, so dass die Lorbeeren nicht geteilt werden müssen? Wenn man nicht 100% erreichen kann (2017) dann lieber 0% (Ablehnung der CDU Kehrtwende)? Was für eine tolle Logik. Kein Wunder dass es nirgends voran geht.

    Zum Glück haben sie am Ende ihren Stolz doch beiseite geschoben und sich zusammengerissen.

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  • Chloe
    antwortet
    Sieht aus, als sei der Ausstiegsplan durch.
    Parteien: Grüne lassen Vorstandsantrag passieren - Deutschland - FOCUS Online

    Glück gehabt. Jetzt wird der Stay zetern, aber das kann man nicht ändern.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Griechenland-Krise: Merkel hofft auf Solidarität der Banken | tagesschau.de

    Mein Gott, also bei Merkel fehlt echt nur noch der Vorschlag, die Europäer sollen sich alle mal doll an den Händen fassen und ganz feste an ein Happy End glauben. Die Frau ist mit Abstand die schlimmste Kanzlerin aller Zeiten.
    hm... irgendwie fällt mir gerade auf, dass dieser Post nicht wirklich im richtigen Thread ist...

    Was ich eigentlich schreiben wollte: Auf der BDP spricht gerade Kretschmann. Der legt richtig los. Mein lieber Scholli, so eine Lautstärke ist man von ihm aber nicht gewohnt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Griechenland-Krise: Merkel hofft auf Solidarität der Banken | tagesschau.de

    Mein Gott, also bei Merkel fehlt echt nur noch der Vorschlag, die Europäer sollen sich alle mal doll an den Händen fassen und ganz feste an ein Happy End glauben. Die Frau ist mit Abstand die schlimmste Kanzlerin aller Zeiten.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Aber, aber, das liegt doch nur daran, dass die Grünen massenweise Ausländer importieren, um sich von denen an die Macht wählen zu lassen.
    Die dann für Stuttgart 21 demonstrieren, um das Stuttgart ihrer äh Kindheit zu bewahren ?

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Aber, aber, das liegt doch nur daran, dass die Grünen massenweise Ausländer importieren, um sich von denen an die Macht wählen zu lassen.
    Jap, und später wird man dann über die "Gastwähler" reden. Warum gehen sie nicht endlich? Geschichte wiederholt sich.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ja, das ist typisch. In der Stadt miteinem der größten Ausländeranteile und hohem Wohlstand haben die Grünen großen Zulauf und die Rechten spielen keine Rolle, in den Städten mit geringem Ausländeranteil und geringem Wohlstand sind die Rechten stark.

    Man hasst, was man nicht kennt und das auf den Hass nicht unmittelbar antworten kann. Und das eigentliche Konfliktpotential entsteht durch Verarmung, nicht per se durch Fremde.
    Aber, aber, das liegt doch nur daran, dass die Grünen massenweise Ausländer importieren, um sich von denen an die Macht wählen zu lassen.


    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Kann mal jemand diesen Cohn-Bendit endlich in den Ruhestand schicken?
    Wollte er da nicht sowieso nicht demnächst hin?

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  • Chloe
    antwortet
    Kann mal jemand diesen Cohn-Bendit endlich in den Ruhestand schicken? Das ist doch wirklich der Alexander Dobrindt der Grünen.

    Da nennt in Berlin Direkt endlich mal einer die Dinge beim Namen und macht den Leuten klar, dass im Zweifel Griechenland aus dem Euro-Raum austreten müsse und die Debatte um die Beteiligung der sog. "privaten Gläubiger" eine Phantomdebatte ist.

    Und was ist der Kommentar unseres Diplom-Soziologien? Das sei der idiotischste Vorschlag, den man überhaupt machen könnte, denn dann hätten die Griechen ja doppelt soviele Schulden und könnten sie gar nicht mehr zurückzahlen. Ja, guten Morgen, Herr Wirtschaftsexperte. Die Schulden können sie ohnehin nicht zurückzahlen. Das hat inzwischen eigentlich fast der Dümmste kapiert. Er dagegen kapiert noch nichtmal die Bedeutung seiner eigenen Aussage "die Griechen haben dann doppelt soviele Schulden" - was nichts weniger heißt, als zuzugeben, dass die Währung für die Griechen um 100 Prozent überbewertet ist!

    Herr schmeiß Hirn runter! Mit was haben wir solche Vertreter im Europaparlament verdient?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Berlin scheint doch eher als Negativ-Beispiel geeignet. Aber man muss nicht ins Ausland rennen, um Städte zu finden, wo es funktioniert. Den höchsten Anteil Bürger mit Migrationshintergrund in Deutschland hat Stuttgart. 38,9 Prozent, 56 Prozent bei den unter 18-jährigen. Es funktioniert eigentlich ziemlich gut. Kein Vergleich mit Neuköllner Verhältnissen.

    Musterstädtle der Integration - Zeit.de

    Das beste Wahlergebnis in Stuttgart bei der Landtagswahl hatte übrigens mit 43 Prozent Muhterem Aras, türkisch-stämmige Steuerberaterin, für die Grünen.
    Ja, das ist typisch. In der Stadt miteinem der größten Ausländeranteile und hohem Wohlstand haben die Grünen großen Zulauf und die Rechten spielen keine Rolle, in den Städten mit geringem Ausländeranteil und geringem Wohlstand sind die Rechten stark.

    Man hasst, was man nicht kennt und das auf den Hass nicht unmittelbar antworten kann. Und das eigentliche Konfliktpotential entsteht durch Verarmung, nicht per se durch Fremde.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Berlin scheint doch eher als Negativ-Beispiel geeignet. Aber man muss nicht ins Ausland rennen, um Städte zu finden, wo es funktioniert. Den höchsten Anteil Bürger mit Migrationshintergrund in Deutschland hat Stuttgart.
    Eigentlich meinte ich auch weniger Deutschland und meiner persönlichen Erfahrung nach ist es in Berlin auch noch halb so wild.
    Die Veränderung ist aber sichtbar, in den letzten Jahren sehe ich das es immer mehr vollverschleierte Frauen im Strassenbild gibt und ja, das macht mir Angst.
    Da ist eine Entwicklung, gegen die man gegen halten muss, oder wir haben in diesem Land bald keine Freiheit mehr.

    Und wenn sich dann Leute hinstellen und behaupten das wäre alles gar keine Problem und man sollte doch toleranter sein dann kann ich mir nur an den Kopf fassen.
    Man muss irgendwo ganz einfach klare Grenzen setzen und zu den eigenen Werten stehen.

    Leider ist das in diesem Land nicht mehr vermittelbar, da weicht man lieber immer weiter zurück.

    Ps:
    Das die Grünen nicht für die Masseneinwanderung der Sechziger und Siebziger Jahre verantwortlich sind ist mir klar, das war das "Verdienst" der damaligen Regierungen und der deutschen Industrie.
    Nicht das etwa noch die Löhne steigen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Mulitkultur funktioniert auch hier, auch wenn es Abstriche gibt:
    (REP in der Stadtverwaltung, Brandanschlag auf die Moschee) ->

    Stadtallendorf ? Wikipedia

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht behauptet, dass es schon einwandfrei funktioniert. Aber es gibt durchaus Erfolge. Städte wie zB Berlin, Paris, London, NYC usw. zeigen in der Mittelschicht sehr wohl funktionierende Strukturen unter Verwendung multikultureller Ressourcen. Das es da Menschen gibt, die das nicht sehen wollen ist klar und es wird immer die geben, welche mit der Überfremdungskeule u.ä. dagegen argumentieren. Damit meine ich jetzt nicht dich, um Missverständnissen vorzubeugen.
    Berlin scheint doch eher als Negativ-Beispiel geeignet. Aber man muss nicht ins Ausland rennen, um Städte zu finden, wo es funktioniert. Den höchsten Anteil Bürger mit Migrationshintergrund in Deutschland hat Stuttgart. 38,9 Prozent, 56 Prozent bei den unter 18-jährigen. Es funktioniert eigentlich ziemlich gut. Kein Vergleich mit Neuköllner Verhältnissen.

    Musterstädtle der Integration - Zeit.de

    Das beste Wahlergebnis in Stuttgart bei der Landtagswahl hatte übrigens mit 43 Prozent Muhterem Aras, türkisch-stämmige Steuerberaterin, für die Grünen.
    Zuletzt geändert von Chloe; 19.06.2011, 15:47.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Man sollte nicht vergessen, wie oft im 19./20. Jhdt kleinere und mittlere europäische Ethnien von ihren größeren Bündnispartnern im Stich gelassen wurden und daher besonderen Wert auf ihre ethnische Identität legen.
    Die größeren europäischen Staaten Russland, Deuschland, UK&NI, Frankreich, Italien, Spanien und Polen sind so intensiv verflochten und trotz vieler Gegensätze miteinander arrangiert, dass z.B, Ungarn oft gegenüber der EU ein "so nicht"-Zeichen setzt, obwohl die Staaten, die in der großen EU-Osterweiterung beitraten, auf Dauer stark profitieren werden. Man sehe nur mal den Effekt bei Staaten die teils zur €-Zone gehören, teils nicht: Die Slowaken fahren mit ihren € nach Ungarn und kaufen dort die Geschäfte leer, da der € noch um Klassen sicherer ist, als viele der osteuropäischen Währungen.

    Zu einem multikulturellen Weltbild gehört imho auch das Anerkennen einer traditionelleren Gegenbewegung.
    Ich sehe mich als Patriot, nicht als national eingestellter Mensch und habe als 46-jähriger schon einiges an der europäischen Entwicklung erlebt. Ein Brennpunkt verschiedener Kulturen war Mitteleuropa schon oft: Der römische Limes verlief nur wenige Kilometer südlich von mir und war eine kulturelle "Membran". Die Völkerwanderungen liefen durch Germanien. Europa vermischte sich durch den 30jährigen Krieg hier erneut. Handelswege durch D gibt es in Hülle und Fülle. Das 20. Jhdt. veränderte diese Tendenzen halt in einer erhöhten Geschwindigkeit, die viele überfordert. Es gibt eben Menschen die mit, und solche, die gegen den Strom schwimmen.

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