IWF: Vier Billionen Dollar Verluste durch Krise möglich - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

IWF: Vier Billionen Dollar Verluste durch Krise möglich

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #76
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Ja, ja. Es braucht die Diktatur der Unternehmer, weil der Rest ja zu dumm und unmündig ist!

    Nur mal als Information für dich: die aktuelle Krise mit den massiven Problemen für viele Konzerne, die aktuell u.a. mittels Kurzarbeitergeld noch stark staatlich subventioniert werden, wurde von Unternehmen ausgelöst, die genauso so aufgebaut sind, wie du es willst.
    Firmen sind keien Demokratien. Die kennst Offensichtlich auch die Menschen in Firmen nicht. Die Leute die nix zu sagen haben sind darüber froh. Weil es ist nicht möglich das alle Mitarbeiter soviel wissen um richtige entscheidungen zu treffen. Vor allem der kleine Mann ist nicht bereit einen Schritt nach hinten zu machen um zwei nach vorne zu gehen.

    Die Aktuelle Kriese ist Ursprüngliche eine Finanzkriese und keine Wirtschaftskriese. Die Wirtschaft leidet im moment nur weil der Geldfluss versigigt ist und kaum Kredite Gewehrt werden.

    Eine Firma wie Pöppelman mit ca. 1200 Mitarbeiter hat eine Produktpallete von einige 10000 Produkten. Wie sollen da die Mitarbeiter entscheiden was Produziert wird???

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Die Arbeit machen überwiegend andere. Die erarbeiten die Werte.
    Eine Gute Planung z.B und Organisation macht die Produktion Iffitienter und biller. Manager Organiesieren die Aufträge. Ohne ein Wiedeking(einen der Deutschen Topmanager) würde es Porsch nicht mehr geben!! es wären Tausende Leute ohne Job wenn er nicht mit seinen Fähigkeiten eingesprungen wär.


    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Das mit der Verantwortung hatten wir doch schon. Sollen sie doch abgegeben. Das wäre deutlich billiger, wenn man statt Einkommensmillionären eine Demokratie hätte.
    Daran merkt man wieder du warst noch nie in einer Produzierenden Firma. Du verstehst nicht wie die Leute in solchen Firmen Denken. Ein Schweißer der Konstruktionen zusammenschweißt will nicht bestimmen was er für ein Teil Schweißt. Weil er weiß ja auch icht was der Kunde genau braucht. Er will wissen was er Schweißen soll.

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Und was haben sie dafür mehr getan? Die meisten Vorstandschefs sind Kinder aus reichen Familien.
    Vorurteil und populizmuß. Mein letzter Chef war eins von 9 Kindern und hatte früher Normale Jobs.
    Oder guck dir den Übermanager in Deutschland aus der Schweiz an Josef Ackermann ? Wikipedia. Er war Sohn eines Arztes. Und hat sich diese Position auch erarbeitet.
    Und wenn der Sohn eines Managers auch manager wird, ist das auch nix besonderes. Er kann halt auch vom Vater Lernen


    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Sicher. Das ist technisch auch schon längst möglich. In deiner Firma gibt es wahrscheinlich recht alte oder sehr einfache Maschinen.
    Vieleicht ist es möglich aber es macht in 98% der Fälle kein Sinn!
    Als ich auf meiner Weiterbildenden Schule war (2 Jährig vollzeit) hatten wir das Thema auch lange im Unterricht. Unser Lehrer hat selber viel Erfahrung mit dem Thme und in meiner Klasse waren Leute von Airbus, VW, Konti, Carmann, Pöppelman und viele von Rehau. Als Leute aus großen Firmen und waren alles Sehr Diskusionsfreudig. Aber alle sahen das Vollautomatiesierung in den Meisten fällen kein Sinn macht. Einige ihrer Firmen haben einen hohen Grad an Automatiesierung allerdings sind die Lichtjahre davon entfernt Vollautomatisiert zu sein.

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Nein. Sie arbeiten - und die anderen kassieren.
    beide Kassieren. Mir ist auch aufgefallen das die meisten Leute die in Großen Firmen Stolz drauf sind ein VW´ler oder eine Rehauer zu sein. Die hätten diesen Stolz nicht wenn sie sich ausgebeutet fühlen. Und dabei ist gerade Rehau eine der größten Deutschen Firmen eine Firma ohne Bertriebsrat.


    Ich glaub du würdest dich Wunder wenn nur Arbeiter wählen würen wie das ergebniss aussehen würde.
    Also wir haben an unsere Berufsschule wo ausschließlich malocher jobs gelernt werden oft mit Politik beschäftigt.
    Die meisten Leite Waren CDU Wähler schätze über 60%, dann FDP und SPD waren gleich auf. Links und Grün wählt eigendlich niemand.

    Kommentar


      #77
      Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
      Wir verteidigen nicht unser Etablishment, sondern legen Skepsis an den Tag.
      Es ist nur komisch, dass ich kein Land kenne, in dem ich gerne leben moechte, was sich selbst als "sozialistisch" bezeichnet.
      Wieso hat es nirgendswo geklappt? Und jetzt erzaehl mir nicht, der Kapitalismus hat auch nicht funktioniert. Du sitzt gerade vorm PC und surfst im Internet, darfst deine Meinung frei aeussern. Dieses Privileg haben Menschen in den sogenannten "sozalistischen" Laendern nicht(z.B. Nordkorea).
      Jetzt kann man wieder das Argument hervorbringen, diese seien ja nicht sozialistisch. Aber wieso ist dann jeder "Versuch", diese Gesellschaftsform einzubringen, in so eine scheisse gemuendet?
      Die Beantwortung dieser Frage ueberlasse ich Max, da er sie wesentlich kompetenter beantworten kann als ich. Im uebrigen habe ich nichts von Sozialismus geschrieben oder mich sonst irgendwie geaeussert. (Abgesehen von meiner Symphatiebekundung fuer Max.) Zudem ist es fuer mich schon ein Zeichen von Dogmatismus, die Leute sofort in eine Schublade zu stecken. Fuer mich gibt es in der Politik kein "Links" oder "Rechts" mehr. Dies ist hoechstens noch fuer die Parteien selbst wichtig, um ihr Dasein zu rechtfertigen. Das "Unten (Arm)" und "Oben (Reich)" in der Verteilung ist von Bedeutung. Das Denken an sich ist individuell.
      Aber ich habe auch nichts anderes erwartet.
      Wahre Größe basiert auf Details,
      die sie nicht wahrnehmen kann.

      Kommentar


        #78
        Wo ist jetzt die Konsequenz aus der aktuellen Krise von den Apologeten des Kapitalismus?

        Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
        Mit Planwirtschaft meint man eine Wirtschaftsordnung, die zentral geplant ist und eine marxistische Eigentumsordnung hat.
        Dann ist das Wort "Planwirtschaft" laut deiner Definition purer Unsinn. Es gibt überhaupt keine "marxistische Eigentumsordnung".

        Zitat von Ltd. Commander Data
        Jetzt kann man wieder das Argument hervorbringen, diese seien ja nicht sozialistisch. Aber wieso ist dann jeder "Versuch", diese Gesellschaftsform einzubringen, in so eine scheisse gemuendet?
        Das stimmt ja mal wieder nicht. Die meisten Versuche eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen, sind nicht in staatskapitalistischen Diktaturen geendet. Dafür kannst du genau ein Beispiel finden: die Niederschlagung der Revolution in Russland durch die stalinistische Konterrevolution. Alles andere, an was du wohl als Beispiel denkst, waren imperialistische Eroberungen Stalins begleitet von stalinistischer Propaganda - bzw. Staaten (z.B. diverse afrikanische Staaten, China etc.), die Stalin in Bezug auf die Entwicklungsstrategie, die damals aus der Sicht der Herrschenden sehr erfolgreich war, kopiert haben.

        Zitat von Nelsen
        Firmen sind keien Demokratien.
        Richtig. Deshalb funktionieren sie auch im Interesse ihrer Besitzer - und nicht im Interesse der Arbeiter oder der gesamten Gesellschaft.
        Zitat von Nelsen
        Die Aktuelle Kriese ist Ursprüngliche eine Finanzkriese und keine Wirtschaftskriese.
        Und die Finanzwirtschaft kommt von einem anderen Stern und hat nichts mit dem Kapitalismus zu tun?!
        Zitat von Nelsen
        Eine Gute Planung z.B und Organisation macht die Produktion Iffitienter und biller. Manager Organiesieren die Aufträge.
        Das können auch Leute, die dafür gewählt wurden.

        Zitat von blueflash
        Das ist übrhaupt nicht interessant, weil es offensichtlich daran liegt, dass nur Gegner der freien Marktwirtschaft einer monokausalen materialistischen Heilslehre folgen.
        Das ist ein uralter Spruch, der regelmässig wiederholt auch nicht richtiger wird. Genauso wie der Spruch von der "freien Marktwirtschaft", der etwas beschreibt, was es noch nie gab.
        Resistance is fertile
        Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
        The only general I like is called strike

        Kommentar


          #79
          Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
          Ich glaub du würdest dich Wunder wenn nur Arbeiter wählen würen wie das ergebniss aussehen würde.
          Also wir haben an unsere Berufsschule wo ausschließlich malocher jobs gelernt werden oft mit Politik beschäftigt.
          Die meisten Leite Waren CDU Wähler schätze über 60%, dann FDP und SPD waren gleich auf. Links und Grün wählt eigendlich niemand.
          Das ist auch ein Problem. Die Anführer von Linken sind haeufig garkeine Arbeiter.
          Und das ist ziemlich komisch, wenn ein Gysi, ein Lafontaine sich anmassen, wissen zu wollen, was die Arbeiter wollen.

          Kommentar


            #80
            @max

            Du bringst hier viele einzelne Thesen was du geändert haben willst. Was ich von dir aber vermisse, ist ein Konzept wie du dir eine demokratische Kontrolle der Produktion den vorstellst. Wie soll das den alles den funktionieren?
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

            Kommentar


              #81
              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
              Du bringst hier viele einzelne Thesen was du geändert haben willst. Was ich von dir aber vermisse, ist ein Konzept wie du dir eine demokratische Kontrolle der Produktion den vorstellst. Wie soll das den alles den funktionieren?
              Das habe ich in zahlreichen Threads ausführlich erläutert - oft auch nur deshalb, weil wieder Leute von Kritik des Kapitalismus damit ablenken wollen, dass sie lieber über Sozialismus diskutiert haben. Deshalb wäre es sinnvoll, hier lieber über das Thema zu sprechen. Und das Thema ist die aktuelle konjunkturelle Krise im Kapitalismus und die wahrscheinlich dadurch angerichteten Zerstörungen.
              Resistance is fertile
              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
              The only general I like is called strike

              Kommentar


                #82
                Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
                Das ist auch ein Problem. Die Anführer von Linken sind haeufig garkeine Arbeiter.
                Und das ist ziemlich komisch, wenn ein Gysi, ein Lafontaine sich anmassen, wissen zu wollen, was die Arbeiter wollen.
                Und das trifft eigendlich auch auf die Linkswähler zu. Grün und Links wird eigendlich auch nur in den Städten gewählt.

                @Max
                Wie soll der Arbeiter entscheiden können. Woher soll er wissen was meine Firma Produzieren soll?? Wenn man im Stahlwerk vorm Hochofen steht und denkt eigendlich brauch ich ein Neues Auto, was das das und das kann. Soll man dann ebend im Hochofen ein Auto Backen.

                Oder in meinem Bespiel eine Firma die 10000 Produkte für etliche Kunden Produzieren. Wie soll da ein Arbeiter die Übersicht behalten.

                Das ander die meißten Firmen sind Zulieferer von anderen Firmen. So Produziert z.B Die Politec Gruppe Kotflügel für den VW und BASF das Granulat (Kunststoff) wie soll ein BASF Mitarbeiter bestimmen was für ein Granulat Produziert wird anhand seiner Bedürfnisse. Wie soll der Politec man wissen was für Das Auto Produziert wird.
                Zuletzt geändert von Nelsen; 26.04.2009, 12:57.

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
                  Wie soll der Arbeiter entscheiden können. Woher soll er wissen was meine Firma Produzieren soll??
                  Das hatten wir doch schon viel weiter oben.... Die Arbeiter entscheiden, WIE produziert wird, alle entscheiden, WAS produziert wird....

                  Und wo ist jetzt deine Erklärung für die Krise? Warum gab es die Finanzkrise?
                  Resistance is fertile
                  Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                  The only general I like is called strike

                  Kommentar


                    #84
                    Das Volk soll eintscheiden was gemacht wird. Naja noch immer Unmachbar und viiel zu langsam.

                    Ich gucke mich mal in meinem Zimmer um Ich sehe PC,Xbox, Fernseher, Telefon, Glas,joistik, Armbanduhr, Xbox und PC Games und ander Softwear, mein Schreibtisch, Handy Deo, Fernsehtisch, Schränke, DVDs, Globus, Kleiderschrank, Klamoten, Glübirnen, Lampe usw usw. Wenn ich hier bei mir Überal gucke finde ich locker 1000 verschiedene Produkte. Wie zum Teufel soll ich das bitte Regelnn?? 2000 Seitigen Abstimungsbogen machen was ich Brauche und was nicht.

                    Bei eigendlich allen Produkten die ich Kaufe vom Auto bis zum PC Game gehe ich in den Laden gucke mir die Produkte an und suche mir dann das aus was mir gefällt. Wenn ich dann selber bestimmen müßte was da im Laden zu stehen hat, wär ich und ALLE anderen auch damit total Überfordert.

                    Dann wenn durch die Bevölkerung festgestellt wird was fehlt, Ist schon ein Mangel da!! Dann hast du bereits den Engpass. Dann wird erst angefangen die Produktion umzustellen. Bei der Marktwirschaft wird früh durch den Absatzmarkt festgestellt wie die Lage ist und die Firma passt sich schnell an. Und Produziert nicht erst einmal ein Monat zuviel oder zuwenig. Die Informationen müßten ja verschieden Stellen Durchlaufen bis sie endlich bei der Firma ist. Und alles was lange dauert kostet viel Geld.

                    Da hilft auch nicht dein Utopische Vollautomatiesierung. War gerade Heute bei einer Firma die Tag der Offenen Tür hatte. Die Firma stellt ua Automatiesierungsanlagen her. Und die haben auch Automatische Maschinen. Mann braucht aber noch immer Menschen die Programieren, Warten und die Produkte Einpacken und Sortieren und natürlich Büroarbeiter.


                    Die Finanzkriese ist nicht entstanden weil die Wirtschaft versagt hat. Die Wirtschaft Schwächelt gerade weil der Finanzmarkt duch Spekulationen und falschen Umgang mit Krediten geschwächt wird.
                    Die meisten Firmen Kaufen Sich Maschinen und lassen sie Abschreiben. Also nehmen sie ein Kredit auf und Zahlen das langsam ab. Das Ist billiger als erst das Geld zu sammeln und dann zu Kaufen. Und wenn die Kredite teurer werden leiden die Firmen darunter. Und da alle Firmen Leiden werden sie im moment auch nicht ihre Maschinen los, weil die Kunden auch nur teuere Kredite bekommen.

                    Wie kommst eigendlich auf die Idee das die Kriese dadurch entstanden sei, das die Wirtschaft nicht das Produzier was die Bevölkerung eigendlich will. Hast da beleg Quellen oder hast dir das selber ausgedacht??

                    Warum sollte ihrgendein Mensch eine Firma Gründen oder nicht Aufgeben wenn er durch die Firma keinen Brauchbaren Profitit erziellt? Warum sollte ein Mensch ein Riesen Kapital Riskieren wenn er nichts davon hat?? Habe ja schon mal geschrieben das eine Firma dem Investor mehr Geld bringt als die sichern Zinsen bei einer Bank?? Jetzt komm nicht mit Verstaatlichen. Ein Demokratischer Staat kann genauso wenig die Gesamte Volkswirtschaft leiten wie eine Diktatur.

                    Ich finde es wirklich komisch das die Sozialisten, die die Arbeitsverhältnise der Arbeiter verbessern wollen selber keine Arbeiter sind und vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Und nach meinen Erfahreungen Verachten die Arbeiter die Sozialisten

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von max Beitrag anzeigen
                      Wo ist jetzt die Konsequenz aus der aktuellen Krise von den Apologeten des Kapitalismus?


                      Dann ist das Wort "Planwirtschaft" laut deiner Definition purer Unsinn. Es gibt überhaupt keine "marxistische Eigentumsordnung".
                      Es wurden schon einmal Konsequenzen aus den Fehlern des Kapitalismus gezogen. Als Reaktion auf den laissez-faire-Kapitalismus entstand der Neoliberalismus, Keynesianismus als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise etc Wir haben hier im Grunde dasselbe Prinzip. Der Finanzmarkt ist unzureichend reguliert und unüberschaubar, es wir sicher etwas auf politischer Ebene geben und wenn das noch 10 Jahre dauert

                      Schonmal was von Kollektiv- bzw. Staatseigentum gehört?

                      Kommentar


                        #86
                        Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                        Es wurden schon einmal Konsequenzen aus den Fehlern des Kapitalismus gezogen. Als Reaktion auf den laissez-faire-Kapitalismus entstand der Neoliberalismus, Keynesianismus als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise etc Wir haben hier im Grunde dasselbe Prinzip. Der Finanzmarkt ist unzureichend reguliert und unüberschaubar, es wir sicher etwas auf politischer Ebene geben und wenn das noch 10 Jahre dauert

                        Welche Konsequenzen wurden denn gezogen, bzw. was hatte denn davon noch Gültigkeit? Keynes Ideen und Vorstellungen sind praktisch gleichzeitig mit ihm gestorben. Wenn Ökonomen heute von Keynesianismus reden, dann reden sie von der neoklassischen Synthese darunter vorallen vom IS-LM Modell, welches Keynes eigentlich brutal verfälscht und es der neoklassischen Theorie unterordnet. Joan Robinson bezeichnete es daher ja auch als Bastard Keynesianismus. Und was bitte ist denn Neoliberalismus? Heute wird der Begriff ja gerne mit dem Ordoliberalismus gleichgesetzt. Das ist aber nur ein Marketing Gag weil man die heutige vorherrschende neoliberale Theorie mit Dingen in Verbindung setzen will, die dem deutschen Bürger noch angenehm im Gedächtnis sitzen. Dabei sind das 2 völlig gegensätzliche Theorien. In US Lehrbücher wird der Ordoliberalismus ja auch dementsprechend als eine deutsche Eigenart beschrieben, die es in Deutschland mal eine kurze Zeit gab, sich aber nie langfristig durchsetzen konnte und in anderen Ländern ohnehin keine Beachtung fand. Der Neoliberalismus nach Milton Friedman, der sich überwiegend an Ludwig van Mises orientierte, fordert ja wieder die Rückbesinnung auf den totalen Laisser-faire Kapitalismus. Alle Gesetze, die den Kapitalmarkt beschränken und Fusionen eindämmen könnten, sind zu beseitigen, Steuern sind zu senken oder am besten ganz abzuschaffen. Alles was sich im Eigentum des Staates befindet ist so schnell wie möglich zu privatisieren. Das ist die Philosophie von Friedman und die vorherrschende Ideologie in Deutschland, die hier noch stärker zelebriert wird als sonst wo auf der Welt. Immerhin ist Deutschland das einzige Land auf der Welt wo Keynesianer als linksradikal angesehen werden.

                        Und entsprechend wurden eben seit den 70ern und vorallen in den 80ern ALLE Gesetze des New Deal rückgängig gemacht. Alle Lehren, die aus der Finanzkrise gezogen wurden, wurden über den Haufen geworfen. Gewerkschaften wurden geschwächt, Steuern gesenkt und Sozialsysteme abgebaut. Zinsspekulationen, Währungsspekulationen, Kursspekulationen und der ganze Blödsinn wurden wieder legalisiert usw. Zuletzt wurde in den 90er der Glass-Steagall Act wieder abgeschafft. Das letzte Gesetz das den Kapitalmarkt halbwegs in Grenzen hielt. Dieses Gesetz verbot nämlich die Mischung von Geschäftsbanken und Investmentbanken. Doch danach gab es muntere Fusionen zwischen Investment-, Hypotheken- und Geschäftsbanken und die große Menge am gigantischen Sparguthaben der Privathaushalte durfte nun munter für das Glücksspiel verwendet werden.

                        In Deutschland war es ähnlich. Man hat sich auf die Politik der 20er Jahre besonnen. Vor kurzem sah ich eine Ausgabe der Zeitschrift "Der Arbeitgeber" aus den 20ern. Da wurde in den 20ern gefordert, dass der Arbeitsmarkt flexibler werden soll, dass Sozialsysteme gekürzt werden sollten, damit höhere Anreize zur Arbeitsaufnahme bestehen würden, Steuern und Abgaben sollten gesenkt werden damit die Unternehmen besser atmen könnten und die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden würde. Gleichzeitig sollte alles getan werden um die Kapitalversorgung der Unternehmen zu gewährleisten. Man propagierte den Aktienhandel und forderte eine Umstellung der gesetzlichen Rente auf eine kapitalgedeckte Rente usw.

                        Egal ob ich mir also eine Arbeitgeber Zeitschrift aus dem Jahr 1925 oder 2005 heraussuche, es steht in beiden der identische Schwachsinn drin. Und leider hat die Politik in beiden Fällen auf die Arbeitgeber gehört mit bekanntem Ausgang.

                        DasErste.de - Plusminus - Finanzkrise (14.10.2008)

                        Hier eine wunderbare Auflistung wie die Wirtschaft ihren Willen durchsetzte und wieder die Zustände vor der Weltwirtschaftskrise einführte.

                        Lieber User, tut uns leid! Dieser Link führt leider in eine Sackgasse. Leider gibt es die von Ihnen aufgerufene Seite nicht. Möglicherweise wurde die Datei, nach der...


                        Hier ab Seite 87 im Koalitionsvertrag. Eine Auflistung des Schreckens. Daher ist es auch lächerlich wenn Steinbrück und Merkel, die diesen Koalitionsvertrag vereinabrten mittlerweile behaupten, sie wären schon immer gegen Deregulierung gewesen und sich jetzt als Feuerwehrmänner aufspielen. Sie gehörten zu den Brandstiftern.

                        FTD.de - Gastkommentar: Paul de Grauwe - Lob der Unbeweglichkeit - Kommentare

                        Hier kommt ein Ökonom des IWF zu der plötzlichen Erkenntnis dass starre Löhne und gute Sozialsysteme geholfen hätten die Krise einzudämmen, während flexible Löhne und ein schwaches Sozialsystem die Krise verschärften.

                        Oder hier:
                        FTD.de - Kolumne: Thomas Fricke - Das Märchen vom bösen Billiggeld - Seite 1 von 2 - Kolumnen

                        Der kommt sogar zu der Schlussfolgerung, dass die extrem steigende Kluft zwischen Einkommen und Gewinnen, zwischen Arm und Reich zu den Hauptursachen der Finanzkrise zählte. Das gleiche bestätigt sogar Nobelpreisgewinner Paul Krugman in seinem Buch "Nach Bush: das Ende der Neokonservativen und die Stunde der Demokraten".

                        Dort analysierte er die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft zwischen den 50er bis zur Neuzeit. Mit der Schlussfolgerung dass die amerikanische Wirtschaft damals eine sehr egalitäre Wirtschaft war, mit Einkommensteuerspitzensätzen von über 80%, einer Erbschaftsteuer von 45% und gut ausgebauten staatlichen Sozialsystemen. Ein gewerkschaftlich organisierter Arbeitnehmer verdiente damals mehr als ein Rechtsanwalt. Laut Krugman war dies die erfolgreichste und produktivste Phase, die die amerikanische Wirtschaft jemals hatte.

                        Doch dann kam eine Revolution von oben. Firmenmanager und Unternehmer sehnten sich nach der Dekadenz der 20er zurück. Man wollte wieder in den Glaspalästen leben, die mittlerweile zu öffentliche Museen wurden. Man wollte den Pöbel nur noch von oben betrachten, man wollte unbedingt ein Bad in Champagner nehmen und sich mit Geld Zigarren anzünden. Was zuerst nur eine fixe Idee war von einigen Unternehmern in einem Club war, wurde im Laufe der zeit immer konkreter. Mitte der 70er haben sich tatsächlich eine Anzahl von Unternehmer und Manager, Zeitungsbesitzer, Politiker und Ökonomen verschworen um die Gesellschaftsverhältnisse der USA grundlegend zu ändern. Krugman beschreibt das tatsächlich als eine richtige Verschwörung, wie man sie sonst nur aus schlechten Filmen kannten.

                        Die Presse erfand einfach Lügengeschichte über faule Schwarze und Lateinamerikaner, die sich von hartarbeitenden steuerzahlenden Weißen durchfüttern ließen. Damit startete man einen Frontalangriff auf das Sozialsystem. Die Chicago Boys erfanden ständig neue Theorien warum hohe Löhne und Steuern von Nachteil sind und gemeinsam veränderte man das System von Grund auf. Nixon fing mit den Reformen in den 70er an, Reagan hat es in den 80er perfektioniert. Er senkte brutal die Steuern, schwächte die Gewerkschaften und unter ihm wurde der Japaner zum neuen Feindbild der Wirtschaft. Die Gefahr aus Asien war geboren. Das war praktisch der Vorgänger der Globalisierung. Der Japaner, der so viel, so hochwertig und billig produzierte, dass der amerikanische Arbeiter nicht mehr wettbewerbsfähig war, so dass die Löhne gesenkt werden mussten. Damals fingen dann schließlich Gewinne und Aktienkurse an zu explodieren. Gleichzeitig zeigte Hollywood den neuen glänzenden Geldadel in Serien wie Dallas, Falcon Crest und die USA wurden unter Reagan als strahlende und aufblühende Nation in Aufbruchsstimmung dargestellt. Tatsächlich waren die 80er Jahren das erste Jahrzehnt seit Ende des Weltkriegs in dem der Lebensstandart der Masse in den USA gesunken ist. Die Arbeitslosen- und Obdachlosenzahlen erreichten neue Rekorde, das Defizit explodierte und der Außenhandelsanteil der USA verringerte sich rapide. Die Bilanz von Reagan war eine einzige Bilanz des Scheiterns. Er hatte nicht einen einzigen Erfolg vorzuweisen, was dem Siegeszug der neoliberalen Ideologie leider keinen Dämpfer verpasste.

                        Im Gegenteil in Deutschland wiederholte sich diese Geschichte. Man erfand die Geschichte, dass die Sozialsysteme nicht mehr finanzierbar waren, weil Türken und Ossis sich auf die faule Haut legen und von hartarbeitenden westdeutschen Steuerzahlern durchgefüttert werden müssen. Man erfand die Geschichte dass die Krankenkasse nicht mehr finanzierbar ist, weil es eine Kostenexplosion im Gesundheitswesen gibt und man erfand eine Geschichte dass das umlagenfinanzierte Rentensystem wegen Überalterung nicht mehr finanzierbar ist. Was man von diesen Geschichten halten kann steht hier.

                        Diagnose: Propaganda | Frankfurter Rundschau - Wissen & Bildung

                        Nichts davon entsprach der Wahrheit. Aber den Sozialabbau gab es dennoch. Die Arbeitslosenversicherung und die Rente wurden auf eine minimale Grundversorgung reduziert, die weder zum Leben noch zum Sterben reicht. Und gleichzeitig müssen laut den „Experten“ die Steuern radikal gesenkt werden, was in Deutschland ebenfalls getan wurde. Heute haben wir eine der niedrigsten Steuerquoten aller OECD Länder. Gleichzeitig wurden Staatsausgaben zurückgefahren, was man daran erkennt dass Deutschland die niedrigste Staatsquote aller EU Länder hat (niedriger sogar als England) und der Tatsache dass Deutschland von allen Industrienationen den kleinsten Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst hat. Dazu die Lohnentwicklung. Was in den 80ern die Gefahr aus Asien war ist mittlerweile die "Globalisierung" geworden. Heute sind es die Chinesen die so viel, so hochwertig und so billig produzieren, dass der Deutsche nicht mehr wettbewerbsfähig genug ist. So dass die Löhne sinken mussten.

                        Wie die Entwicklung der Löhne und Gewinne in Deutschland aussah, zeigt diese Grafik



                        Das war das Resultat der „Reformen“. Alle Reformen der letzten Jahre gingen in die völlig falsche Richtung. Und ich sehe nicht dass man Konsequenzen zieht. Ich sehe nicht dass man überhaupt nach Ursachen forscht. Im Gegenteil man versucht doch jetzt schon wieder alles zu verschleiern. Man soll nicht mehr in die Unterlagen der SoFin schauen dürfen, man will nicht eine genaue Auflistung der Forderungen und Verbindlichkeiten der angeschlagenen Banken. Autoren versuchen allen ernstes den staatlichen Banken die Schuld zuzuschieben, obwohl sie ebenfalls nur mitgerissen wurden, aber nicht zu den Verursachern zählen. Man vertuscht und vernebelt wo man nur kann. Ich sehe vorallen in Deutschland auch keine kritische Auseinandersetzung mit der Ökonomie. Die führenden Ökonomen erklärten uns jahrelang wie toll das neoklassische Paradigma ist und verwiesen auf Länder wie Großbritannien, USA, Irland, Island, diverse osteuropäische Staaten, die ja vormachen würden wie eine vernünftige Wirtschaftspolitik auszusehen hätte. Reality Check: Das sind genau die Länder die heute die meisten Probleme haben. Diese Länder haben also höchsten vorgemacht wie man es nicht machen sollte. Weiterhin waren das die gleichen Ökonomen, die noch im letzten Jahr nichts von einer Krise wissen wollten. Leute wie Hans-Werner Sinn, Bert Rürup, Axel Börsch-Supan, Bernd Raffelhüschen und wie die ganzen Talkshow Ökonomen bewiesen haben gezeigt, dass sie völlig inkompetent sind. Das erste was man tun sollte, ist diese Leute in Zukunft zu ignorieren. Wieso sollten die plötzlich wissen, wie es aus der Krise rausgeht? Die erste Konsequenz wäre es dass man die ökonomischen Außenseiter ins Boot holt. Leute wie Stiglitz in den USA oder Flassbeck, Bofinger, von Heusinger in Deutschland. Die haben bereits frühzeitig vor der Krise gewarnt und zeigen dass es auch anders geht. Flassbeck beschreibt in dem folgenden Dokument inwiefern der Begriff Wettbewerb heutzutage missbraucht wird, und warum Wettbewerb um niedrige Kosten, hohe Renditen oder Standortbedingungen grundsätzlich nicht vorteilhaft sind und den ursprünglichen Wettbewerbsbegriff in die Irre führen.



                        Und hier das allgemeine Problem wie versaut die heutige Ökonomie ist, wie stark ihre Seilschaften sind und wie schwierig es wird, sie loszuwerden.

                        NachDenkSeiten - Die kritische Website Ohne eine Art Kulturrevolution werden wir die Plage der herrschenden Ökonomen nicht los

                        Ich hoffe die Links werden durchgelesen. Das öffnet vielleicht mal einigen die Augen, da der Großteil der Medien nur Schrott berichtet.

                        Kommentar


                          #87
                          Alter wie lange hast du denn geschrieben??? Ich muß gestehen ich habe mir nicht alle links durchgesehen.
                          Also Kritik Kritik über ungerechtigkeit und und. Das die Welt hart und umkämpft ist eigendlich klar. Das nicht alles ganz Gerecht ist, ist nunmal so. Allerding find ich bei dir gerade keine Lösungsansätze, keine Idee wie man das besser machen kann. Der auch Sin macht

                          Das sich alles wiederholt ist auch nur Bedinkt richtig. Die Wirtschaft und Finanzwesen Verändert sich halt im Laufe der Jahrzehnte. Kriesen wird es immer geben. Habgier auch. die kann man nicht mit Änderung zu einem Sozialistischen System ändern.

                          Das Problem ist für uns in Deutschland, das wir mit anderen Nationen um denn besten Wirtschaftlichen Standort kämpfen. China, Inden, USA, Japan und auch der Rest der EU sind in dem Bereich unsere Konkurenten. Wenn wir nun den Standort Deutschland extrem belasten werden Millionen ihre Jobs verlassen und spätestens dann wird das Sozialsystem komplett zusammenbrechen. Wenn du gegen die schlechter werdenen Arbeitsbedingung in Deutschland vorgehen willst mußt die Gesamte Welt verändern.
                          Die Wirtschaftliche Welt verändert sich in den letzten Jahre stark und nicht zum besten für Deutschland. Wir müßen Deutschland einfach für Investoren Atraktiv machen. Wenn mehr Geld Investiert wird kommen auch mehr Menschen an die Arbeit.
                          Und Wenn mehr Menschen am Arbeiten sind wird das Sozialsystem billiger und es kann damit auch wieder mehr Leisten.
                          Meiner Meinung nach müßen wir sehen das die Arbeitslosen von der Straße kommen. Dann kann sich das Deutsche Sozialsystem wieder verbessern.
                          Halt einen Schritt nach hinten um 2 nach vorne zu machen.

                          Kleiner Tipp von mir. Schreib dich nicht zu Tode. Lesen dann eh nicht viele komplett durch. Mach sowas in kleien Schüben

                          Kommentar


                            #88
                            @ Flash

                            Ich habe selten so ein wissenschaftlich fundiertes, mit gut ausgearbeiteten Argumenten gestuetztes posting gelesen. Und kann nur den Hut vor Deiner Leistung ziehen. Als ich mir alles durchgelesen hatte, war ich zunaechst vollkommen von der Rolle. Leider werden sich viele hier nicht die Muehe machen das gesamte posting inklusive der Links durchzulesen. Vieles von dem hatte man schon zuvor gewusst bzw. geahnt, aber beispielsweise haette ich das nie so fundiert schreiben koennen. RESPEKT!!!

                            LEUTE LEST EUCH DAS POSTING VON FLASH DURCH.
                            BITTE MACHT EUCH DIE MUEHE!!!
                            Wahre Größe basiert auf Details,
                            die sie nicht wahrnehmen kann.

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
                              Das Problem ist für uns in Deutschland, das wir mit anderen Nationen um denn besten Wirtschaftlichen Standort kämpfen. China, Inden, USA, Japan und auch der Rest der EU sind in dem Bereich unsere Konkurenten. Wenn wir nun den Standort Deutschland extrem belasten werden Millionen ihre Jobs verlassen und spätestens dann wird das Sozialsystem komplett zusammenbrechen. Wenn du gegen die schlechter werdenen Arbeitsbedingung in Deutschland vorgehen willst mußt die Gesamte Welt verändern.
                              Die Wirtschaftliche Welt verändert sich in den letzten Jahre stark und nicht zum besten für Deutschland. Wir müßen Deutschland einfach für Investoren Atraktiv machen. Wenn mehr Geld Investiert wird kommen auch mehr Menschen an die Arbeit.
                              Und Wenn mehr Menschen am Arbeiten sind wird das Sozialsystem billiger und es kann damit auch wieder mehr Leisten.
                              Meiner Meinung nach müßen wir sehen das die Arbeitslosen von der Straße kommen. Dann kann sich das Deutsche Sozialsystem wieder verbessern.
                              Halt einen Schritt nach hinten um 2 nach vorne zu machen.

                              Kleiner Tipp von mir. Schreib dich nicht zu Tode. Lesen dann eh nicht viele komplett durch. Mach sowas in kleien Schüben
                              Nein das ist eben nicht der Fall. Gerade der angebliche Standortwettbewerb ist völliger Schwachsinn. Die These dass in Deutschland Menschen arbeitslos werden, weil der Chinese die gleiche Arbeit billiger macht, ist nicht haltbar. Dafür machen Billigimporte aus China und Indien einen viel zu geringen Teil aus. Und gerade in Deutschland gibt es entgegen der öffentlichen Behauptung kaum Jobverlagerungen. Vorallen spielen Löhne und Steuern bei Standortentscheidungen laut Untersuchungen gar keine Rolle. Des Weiteren dürfte China wahrscheinlich unterm Strich mehr Jobs in Deutschland schaffen, als Deutschland Jobs in China schafft. Am schlimmsten ist die allgemein beliebte Behauptung wenn Deutschland sich nicht anpasst, würden uns die Chinesen überholen. Selbst wenn die Chinesen ein höheres Wachstum als Deutschland hätte, hätte das keinen Einfluss auf uns. Jedes Land produziert in erster Linie für sich selbst. Es gibt kein Land das primär für den Weltmarkt produziert. Es gibt auch keinen globalen Arbeitsmarkt auf dem sich jetzt unzählige chinesische Arbeitnehmer tummeln. Die Aussage "wenn die mehr prosuzieren, haben wir weniger" oder "wir werden in Zukunft weniger Wohlstand haben, weil andere auch einen Teil von Kuchen abbekommen wollen" ist ökonomischer Blödsinn. Wer das behauptet hat keine Ahnung von einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhängen. Der Weltmarkt ist uninteressant. Er hat kaum bis gar keine Auswirkungen auf nationale Volkswirtschaften. Tatsächlich gibt es heute nicht mehr internationelen Handel als vor 40 Jahren. Der Anteil der verkauften oder importierten Gütern ist im Verhältnis zum BIP seit 40 Jahren konstant. Die Behauptung die Globalisierung wäre ein neues Phänomen und würde uns vor neue Herausforderungen stellen, ist nichts weiter als eine dreiste Lüge. Unternehmensverlagerungen gab es auch schon immer. In den 70er Jahren brach die Lederindustrie in Deutschland ein, weil die Italiener billiger produzierten. In den 80er war es die Elektroindustrie. Dennoch gab es damals keinen dramatischen Anstieg der Arbeitlosigkeit. Warum auch? Wenn es die Produkte billiger im Ausland gibt bleibt mehr für zusätzlichen Konsum. Der wiederum kommt weiterhin der inländischen Wirtschaft zu gute und schafft mehr Stellen in anderen deutschen Wirtschaftsbereiche. Selbst zusätzlicher Konsum ausländischer Güter schafft oft Arbeitsplätze in Deutschland. Weil in vielen ausländischen Produkten deutsche Vorprodukte stecken. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du mit dem Kauf einer Playstation deutsche Halbleiter gekauft hast. Kauf dir das Buch von Paul Krugman "Der Mythos vom globalen Wirtschaftskrieg"

                              Der Mythos vom globalen Wirtschaftskrieg: Eine Abrechnung mit den Pop-Ökonomen: Paul R. Krugman: Amazon.de: Herbert Allgeier: Bücher


                              Er hält die These der internationalen Wettbewerbsfähigkeit schlicht für falsch und folglich auch das Niveau der Diskussion über Weltwirtschaftsfragen für "erbärmlich". In seinem Buch betrachtet er die wahren Hintergründe unserer Wirtschaftssituation. Die Vorstellung, Globalisierung und Verschiebung der Produktion in billigere Länder würde uns Arbeitsplätze wegnehmen, widerlegt Krugman eindeutig. Vielmehr sieht er hier neue Märkte mit vielen Chancen. Der These, daß in globalen Wirtschaftsbeziehungen der Gewinn des einen den Verlust des anderen bedeutet, erteilt Krugman eine klare Absage, denn "der internationale Handel ist kein Nullsummenspiel".

                              Zudem führt die Fixierung auf die weltweite Wettbewerbsfähigkeit die Diskussion nicht nur in eine falsche Richtung, sondern ist sogar gefährlich, wenn deswegen verkehrte Entscheidungen getroffen werden. So versucht Krugman wachzurütteln, endlich eine sinnvolle Diskussion über künftige wirtschaftliche Entwicklungen zu beginnen.

                              Ebenso falsch ist die Aussage wir bräuchten ausländische Investoren. Nein! Kein Land auf diesem Planeten braucht ausländische Investoren! Es gibt historisch kein einziges Land, dass sein Wachstum ausländischem Kapital verdankt. Jedes Land, sowohl die USA als auch die europäischen Staaten, hatten ihre höchsten Wachstumsraten als die Kapitalmärkte beschränkt und geschlossen waren. Als Deutschland 1997 und schließlich 2001 den Kapitalmarkt liberalisierte, gingen die Investitionen stark zurück. Gleiches konnte man in Südamerika und auch in Afrika beobachten. Wo Finanzmärkte dereguliert und für Ausländische Firmen geöffnet werden, sanken die Investitionen. Indien und China zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass ihre Kapitalmärkte sehr stark reguliert werden und ausländische Firmen keinerlei Zugang erhalten, es sei den sie gehen mit chinesischen Firmen eine Fusion ein. Der Investitionsschub kommt immer aus dem eigenen Land, nie durch ausländisches Kapital.

                              Und da haben das Problem. Warum gibt es in Deutschland wenig Investitionen? Nicht weil der Kapitalmarkt zu unattraktiv ist, sondern weil die Exportquote zu hoch, und der Binnenmarkt zu schwach ist. S-I=Export-Import lautet die makroökonomische Gleichung. Tatsächlich ist Deutschland sogar zu wettbewerbsfähig und trägt die Hauptschuld am Lohndumping der anderen europäischen Länder. In Deutschland sind die Löhne in den letzten Jahren zu gering gewachsen. Laut dem Wirtschaftsweisen Peter Bofinger, hängen die deutschen Löhne über 20% der Produktivitätsentwicklung hinterher. Deswegen liegt der Binnenmarkt in Trümmern. Die Leute die gerne kaufen würden, haben in Deutschland nicht das Geld. Die Leute die das Geld haben, geben es nicht aus, sondern sparen. Die Waren müssen im Ausland verhökert werden, weil es in Deutschland nicht genug Käufer gibt. Ich habe schon in einem anderen Thread geschrieben, dass ein Exportüberschuss eine katastrophale Fehlentwicklung ist. Tatsächlich wäre es das beste gewesen Deutschland hätte auf jeden Versuch wettbewerbsfähiger zu sein und auf die Unterstützung der Exportindustrie völlig verzichten sollen, da es denen gut genug ging und sich stattdessen allein auf die inländische Nachfrage konzentrieren sollen. Im Jahr 2006 wurden durch den "Aufschwung" sehr viel weniger Jobs geschaffen als während dem Aufschwung 1999. Und hätten wir die gesetzlichen Regelungen von 1999, wir hätten auch 2006 viel mehr neue Jobs gehabt. Flexiblere und niedrige Löhne bringen einer Volkswirtschaft überhaupt nichts. Sie richten nur Schaden an. Man hätte die Gewerkschaften stärken sollen, die Sozialsysteme erhalten sollen. Schon wesentlich früher die Konjunktur unterstützen sollen (Am besten schon 2001 bei der letzten Krise). Deutschland wäre heute nicht so stark von der Finanzkrise betroffen wenn wir es nicht in den letzten Jahren kaputtreformiert hätten. Alle Reformen gingen in die völlig falsche Richtung und keine einzige Reform in den letzten 30Jahren war aufgrund der Weltmarktsituation notwendig.

                              Wir hatten niemals zu hohe Löhne. Wir hatten niemals zu hohe Steuern, wir hatten niemals einen aufgeblähten Staat. Und wir hatten auch nie Finanzierungsprobleme mit dem Sozialstaat. Im Gegenteil. Der Sozialabbau beschleunigte die Staatsverschuldung. Sowohl in den USA in den 70ern, als auch in Deutschland in den 90ern. In Schweden dagegen führte der Ausbau der Sozialsysteme zu einer Verminderung der Staatschuld. Die Länder, die die niedrigsten Steuern , die flexibelsten Löhne und die schlechtesten Sozialsysteme haben, denen geht es auch wirtschaftlich am schlechtesten. Dagegen geht es fast allen Ländern mit höheren Lohnniveau, höheren Steuern und Abgaben und besseren Sozialsystemen wesentlich besser. Wie Albrecht Müller in seinem Buch "Die Reformlüge" schrieb, "man muss das Land künstlich schlecht reden um seine Reformen durchzudrücken". Reformen die bewusst nur einer Minderheit zu Gute kam. Und das ist der Grund für die Politik der letzten 30 Jahre. Die deutsche Elite war neidisch auf die amerikanische Elite. Man wollte Millionengehälter. Man wollte in Saus und Braus leben. Das geht nicht in einer Volkswirtschaft die ordentlich wächst und in der jeder profitiert. Die Elite kann nur reich werden, wenn die Masse der Bevölkerung arm ist. Das ist der Grund für die Reformen. Nicht der Standortwettbewerb, der nichts weiter als ein Mythos ist. Im Gegenteil, in den letzten 10 Jahren gab es sogar eher eine Deglobalisierung. Viele Firmen, die Töchter im Ausland gründeten, haben diese bereits wieder geschlossen und sich wieder auf den Heimatmarkt konzentriert.

                              ORF ON Science - Der Mythos der Globalisierung

                              Am Schluss noch ein Interview mit Flassbeck.



                              FOCUS Online: Was wäre besser in Deutschland, wenn der Finanzminister noch Oskar Lafontaine hieße?

                              Heiner Flassbeck: Es gäbe kein Hartz IV, wir hätten in den vergangenen Jahren mehr Wachstum gehabt, die Löhne wären höher – und: Die Eurozone sähe anders aus.

                              FOCUS Online: Natürlich gäbe es auch keine Krise.

                              Flassbeck: Es ist eine globale Krise, auch Oskar Lafontaine hätte sie nicht verhindern können. Aber Deutschland würde es nicht so hart treffen.

                              FOCUS Online: Das müssen Sie erklären.

                              Flassbeck: Seit 1999, seit dem Beginn der Währungsunion, öffnet sich eine fatale Schere im Euroraum. Es geht um die Lohnkosten zur Herstellung eines Produkts. In Deutschland sind diese Kosten binnen zehn Jahren kaum gestiegen – in den anderen Ländern aber im Schnitt um etwa zwei Prozent pro Jahr. In Spanien und Portugal liegt das Plus damit insgesamt bei über 25 Prozent. Weil wir immer billiger produzieren konnten verglichen mit dem Ausland, haben wir immer mehr in die Welt verkauft. Ein fast noch größeres Problem – auch das wollten wir verhindern – gibt es in einigen Nicht-Euro-Ländern Osteuropas. Dort sind die Währungen in den vergangenen Jahren spekulativ überbewertet worden. Die Länder haben hohe Schulden gegenüber dem Ausland aufgetürmt. Die fälligen Abwertungen der Währungen werden auf Deutschland zurückfallen, weil die Märkte kollabieren. Die extrem exportlastige Wirtschaft wird Deutschland nun zum Verhängnis.

                              FOCUS Online: Exportweltmeister Deutschland – der Titel gilt doch gemeinhin als Zeichen von Stärke.

                              Flassbeck: Der Titel Exportweltmeister ist ein Fetisch. Weil der internationale Handel einbricht, fällt der Export als Konjunkturstütze weg. Der private Konsum stagniert seit vielen Jahren – die Löhne in Deutschland sind ja fast nicht gestiegen. Schließlich hatte Kanzler Gerhard Schröder, der Rivale von Lafontaine, das Prinzip „Gürtel enger schnallen“ zur Staatsdoktrin erhoben.

                              FOCUS Online: Die Wirtschaft sieht das völlig anders: Die Lohnzurückhaltung habe den Boom der vergangenen Jahre erst möglich gemacht.

                              Flassbeck: Deutschland hat sich auf Kosten des Auslands saniert. Unsere Wettbewerbsfähigkeit ist wegen der geringen Lohnerhöhungen stark gestiegen. Und was passierte bei den meisten Nachbarn? Sie haben immer mehr importiert und stürzten sich in Schulden, weil ihre Wettbewerbsfähigkeit sank. Der Wettkampf der Nationen, von Schröder politisch gewollt, ist fatal: Deutschland spaltet die Währungsunion und bedroht andere in der EU. Spanien, Portugal, Italien – diese Länder können sich nicht ständig weiter verschulden, ihre Währung abwerten können sie auch nicht. Wenn niemand das Problem angeht, gibt es für die Währungsunion keine Chance. Der Euro ist fundamental gefährdet.

                              FOCUS Online: Was muss passieren?

                              Flassbeck: Die Menschen müssen mehr Geld in der Tasche haben. Allein um die Schere zu schließen, die sich seit 1999 in Europa aufgetan hat, müssten die Löhne in Deutschland pro Jahr für viele Jahre um fünf Prozent steigen. Die Wirtschaftspolitik muss einsehen: Das Geschäftsmodell, das auf der Grundlage „Gürtel enger schnallen“ beruht, ist gescheitert. Die Unternehmer denken, die Lohnkosten müssten möglichst gering sein. Für die gesamte Wirtschaft ist das schädlich. In den vergangenen Jahren aber hat die Politik vor der Wirtschaft kapituliert.

                              FOCUS Online: Da können Sie ja aufatmen – in Zeiten der Krise gewinnt der Staat immer größeren Einfluss. Jetzt soll er sogar den Autobauer Opel retten.

                              Flassbeck: Ich bin dagegen, dass der Staat sich in Einzelfälle einmischt. Die Konjunkturprogramme sind richtig – davon durfte ja vor einem Jahr noch niemand reden, ohne mit Spott übergossen zu werden. Der Staat muss den Menschen Geld in die Hand geben, vielleicht kaufen sie dann wieder mehr Opel-Fahrzeuge.

                              FOCUS Online: Die gigantischen Ausgabenprogramme auf der Welt schüren bereits die Angst vor einer Inflation. Zu Recht?

                              Flassbeck: Das Gerede von Inflation, gar einer Hyperinflation, ist schädlich und fahrlässig. Es verunsichert die Menschen unnötig. Nirgendwo liegt Geld herum, das automatisch zu einer Inflation führt. Im Moment ist es ein Problem, dass Haushalte und Unternehmen weniger Geld ausgeben. Dafür springt der Staat ein. Die Banken misstrauen einander, der Geldfluss stockt, die Umlaufgeschwindigkeit sinkt. Die Notenbank eilt zu Hilfe und leiht den Banken direkt Geld. Das ist kein Anlass zur Besorgnis. Es gibt die große Gefahr einer Deflation, nicht einer Inflation.

                              FOCUS Online: Wie beurteilen Sie die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB)?

                              Flassbeck: Es ist falsch, dass sie nur die Inflation im Auge hat. Sie müsste sich auch um das Wachstum kümmern. Noch im Juli 2008 – da war längst klar, dass eine Rezession ansteht – erhöhte die EZB die Zinsen, weil die hohen Ölpreise die kurzfristige Inflationsrate trieben. Die Notenbanker begingen den größten Fehler aller Zeiten. Die Zinserhöhung versetzte der Konjunktur einen zusätzlichen Tiefschlag.

                              FOCUS Online: Was würde Oskar Lafontaine tun, wäre er an der Regierung?

                              Flassbeck: Das weiß ich nicht. 1998/99 haben wir versucht, Notenbank, Tarifpartner und Politik in Europa an einen Tisch zu bringen. Es ging darum zu klären, wie jeder am besten zum Wachstum beitragen kann. Die EZB hat sich aber jeder Koordination verweigert. Ein neuer Anlauf für diesen makroökonomischen Dialog ist unumgänglich. Außerdem muss es weiterhin darum gehen, den Wettkampf der Nationen zu beenden.
                              Zuletzt geändert von Flash; 27.04.2009, 20:21.

                              Kommentar


                                #90
                                Also ich verinfach das für mich mal.
                                Du glaubst wenn Deutschland einen Wirtschaftlichen Mikrokosmus Aufbaut das es und dann besser gehen würde?? Produkte aus Deutschland für Deutsche??

                                Da nehme ich aus Deutscher sicht mal das Auto als Beispiel. Am Auto hängt bekannter maßen fast unsere Gesamte Wirtschaft. In den Firmen selber Arbeiten "nur" wenige Hundertausend Menschen. Die Zulieferfirmen wie Connti, Polytec und co hängen bekannt an der Autoindustrie und andere Firmen hängen an Contni und co. Das Sind Millionen Arbeiter. Das Gleich glilt aber auch für Firmen Wie Kraus Maffai, Reifenhäuser oder Engel aus Östereich.

                                Also einfaches Rechenbeispiel.
                                Die Entwicklung eines Neuen Autos kostet mehrer Milliarden Euro. Sagen wir mal so etwa 5.000.000.000 (nur zum Beispiel). Und von diesem Auto werden in Deutschland 200.000 Stück verkauft. Das würde heißen das ich als Kunde 25.000€ alleine für die Entwicklung Zahlen müßte.
                                Verkauft der Autobauer Weltweit aber 1.000.000 Autos bezahlt der Kunde für die entwicklung nur noch 5000€.

                                Also wenn wir die Autos nur National Anbieten könnten würde der Kostenanteil in diesem Beispiel explodieren. Und damit auch die Produktkosten.
                                Hinzu kommt das die Zuliefer ähnliche Probleme haben werden und da sie kleine Serien Bauen müßen, würden alle Bauteile Teuerer werden.
                                Und man darf nicht vergessen wenn man weniger Autos Baut braucht man auch weniger Mitarbeiter. Dann hat man Mehr Arbeitslose, dadurch würden die Nebenkosen Explodieren und Kriese³
                                Also der Prof kann schreiben was er will aber das Überzeugt mich nicht. Der Export ist wichtig. Mann muß sich nur mal Nordkora angucken. Die Produziern nur für die eigen Wirtschaft und das Eigene Volk. Und was ist? das Land ist am Ende. Hier mal ein Bild aus dem Weltall Datei:Eastasia lights.jpg ? Wikipedia
                                Es ist natürlich richtig das der Export dann nicht zusammenbrechen kann. Aber das liegt einfach nur daran das er nicht existiert. Und das verbessert nicht gerade unsere Situation

                                Das Oben geschrieben rechen Beispiel kann man auch allgemein für andere Innovationen Benutzen.
                                Umso geringer der Export umso geringer die Stückzahlen. Daraus folgert wieder das der Kostenanteil für Innovationen steigt und damit unrentabel werden.

                                Wir verlieren gerade nicht so viele Jobs durch die Chines da auf die veränderte Situation reagiert wird. Wenn China einen Eigenen Großen Markt mit einer Kaufkräftigen Bevölkerung entwickelt die sich unsere Produkte kaufen. können wir davon aber wirklich extrem Profitiern.

                                Naja wer sich Lafontaine als guten Finanzminister vorstellen kann, kann von mir nicht ernst genommen werden.

                                Zur Sache mit dem Binenmarkt. Da wird ja von der Linken vorgeschlagen Hartz4 zu erhöhen und der Mindestlohn.
                                Aber jetzt mal Speziel zum Mindestlohn. Die meisten Menschen die vom Mindestlohn Profitiern würden sind Frisöre Kosmetiker/in und ähnliche Jobs.
                                Allerdings Mittelständige bis große Firmen Die die mächtigen in der Wirtschaft sind zahlen richtig richtig gut. Was z.B Airbus zahlt ist extrem gut. Auch die Autobauer bekommen sehr gutes Geld.
                                Was ich damit sagen will ist, die großen Firmen sind nicht für die allgemein niedriegn Löhne verantwortlich.
                                Das die Menschen Sparen ist tatsächlich fatal. Allerdings ist daran die Wirtschaft weniger verantwortlich sonder ich glaube das liegt tatsächlich an der Mentalität der Deutschen.

                                vorerst reicht das später vieleicht mehr
                                Zuletzt geändert von Nelsen; 27.04.2009, 22:29.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X