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  • Leftover
    antwortet
    Darauf schwören würde ich nicht, aber eine Umetikettierung sollte reichen, um das EU-Siegel zu bekommen. Vielleicht ist diese neuerliche Initiative nun ein Vorstoß, genau das zu verhindern.

    Aber wie gesagt, alles was ich hierzu sagen kann, ist ohne Gewähr. GAR KEIN Freihandelsabkommen mit den USA wäre mir persönlich sowieso lieber. Irgendwie würden immer Lücken gefunden werden, den europäischen Markt mit dem Billig-Zeug zu überschwemmen und unsere Lebensmittel-Standards zu unterminieren.

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Nein, das ist freiheitszerstörender EU-Bürokraten-Wahnsinn.
    Zuletzt geändert von Feldanalyse; 09.09.2014, 21:42.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
    Das passt zu dem Passus im anzustrebenden Freihandelsabkommen mit den USA. Sämtliches Gen-Gemüse aus den USA, sämtliche Chlorgewaschenen Hühner, alles an Fleisch aus "reichhaltiger Produktion" könnte in Europa dann mit dem Siegel "Made in the EU" verkauft werden, sobald das ganze von Rotterdam aus koordiniert wird. Wir gesundheitsbewusst ernährenden Europäer würden das Ursprungsland (=Fracking- & Genzeugsland) gar nicht mehr nachvollziehen können.
    Häh? Für "Made in X" ist aber mWn in der Tat notwendig, dass in X eine Veränderung am Produkt stattfindet. Einfach mal in Rotterdam durchreichen macht es dann eben nicht zu "Made in the EU".

    €: Laut Wikipedia ist die ganze "Made in..."-Sache im Moment eher wischiwaschi, aber die EU plant hier gerade eine deutliche Konkretisierung bzw. Verschärfung der Regeln: http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany

    Das Europäische Parlament will striktere Regeln für Herkunftsbezeichnungen einführen, um die Produkte sicherer zu machen. Doch die Neuregelung könnte das Aus für zahlreiche Produkte „Made in Germany“ bedeuten.


    Eine Reform, die natürlich grundsätzlich absolut sinnvoll ist.
    Zuletzt geändert von Gast; 09.09.2014, 21:10.

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  • Leftover
    antwortet
    Das passt zu dem Passus im anzustrebenden Freihandelsabkommen mit den USA. Sämtliches Gen-Gemüse aus den USA, sämtliche Chlorgewaschenen Hühner, alles an Fleisch aus "reichhaltiger Produktion" könnte in Europa dann mit dem Siegel "Made in the EU" verkauft werden, sobald das ganze von Rotterdam aus koordiniert wird. Wir gesundheitsbewusst ernährenden Europäer würden das Ursprungsland (=Fracking- & Genzeugsland) gar nicht mehr nachvollziehen können.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Nein, da muss schon eine Weiterverarbeitung stattfinden.
    Nope, Destatis sagt:
    Versendungsland ist das Land, aus dem die Waren in das Erhebungsgebiet verbracht worden sind, ohne dass sie in Durchfuhrländern anderen als den mit der Beförderung zusammenhängenden Aufenthalten oder Rechtsgeschäften unterworfen wurden. Ist dieses Land nicht bekannt, gilt als Versendungsland das Ursprungsland.
    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...ublicationFile [S. 12/13]

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  • Dannyboy
    antwortet
    Nein, da muss schon eine Weiterverarbeitung stattfinden.

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  • Leftover
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Da muss man auch immer genau gucken, da meist das Versendelandprinzip angewandt wird, d.h. was aus Land XY exportiert wird, muss nicht unbedingt dort hergestellt worden sein.
    Das heißt dann wohl auch, alles was in Rotterdam angeliefert und weiterverkauft wird, zählt als "Export aus NL". Damit kann man die fraglichen Güter kurzerhand mit ALLES bezeichnen.
    Interessante Grafik jedenfalls.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Tomaten, Käse und Tulpen.
    Da muss man auch immer genau gucken, da meist das Versendelandprinzip angewandt wird, d.h. was aus Land XY exportiert wird, muss nicht unbedingt dort hergestellt worden sein.

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  • Redphone
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Nur so als Hinweis: Jede Firma, Geschäft, Fabrik etc. hat einen "Plan". Ohne ginge es auch gar nicht.
    Ja eben. Jede Firma hat IHREN Plan. Wenn der Plan einer Firma Scheiße ist, dann geht sie pleite und die Leute kaufen bei der Konkurrenz. Wenn der EINE Plan des STAATES Scheiße ist...

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    was um alles in der Welt importieren wir von den Niederländern?
    Tomaten, Käse und Tulpen.

    Etwas ernsthafter:
    Die wichtigsten niederländischen Erzeugnisse auf dem deutschen Markt sind Kokerei- und Erdölerzeugnisse, chemische und elektrotechnische Erzeugnisse, Erdöl und Erdgas, Maschinen, Metalle sowie Landwirtschaftsprodukte.
    Wirtschaftsbeziehung Niederlande-Deutschland | Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin, Deutschland

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  • Schatten7
    antwortet
    was um alles in der Welt importieren wir von den Niederländern?
    Drogen?^^


    ? Wichtigste Handelspartner (Importe) für Deutschland 2013 | Statistik

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Auf broodwar.de hat gerade einer diese Karte hier gepostet: http://i.imgur.com/myEkyM1.png

    Zeigt die wichtigsten Importpartner der jeweiligen Länder. Nettes Teil.

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Das ist ein Punkt, der mir in der Schule in BWL-Studium arg aufgefallen ist: bei Thema Planung ist mir die gesamte Struktur wirklich so aufgefallen, wie man sich die Wirtschaft im Osten so vorstellt: ein Plan wird aufgestellt, mit allen möglichen Daten gefüttert, mit durchschnittlichen Zielen, das zur Verfügung stehende (Maschine und Mensch) wird als Zahl aufgeführt.

    Der entscheidende Unterschied, warum es auf Betriebsebene so viel besser funktioniert, ist der zweite Punkt, nämlich die Erfolgskontrolle. In einem Betrieb kann sehr effizient gehandelt werden, um verfehlte Planungsziele auszuwerten und zu korrigieren. Betriebe, die das nicht können, scheiden in der Regel aus der Wirtschaft aus.

    Eine Planwirtschaft ist aufgrund der Komplexität eines ganzen Landes überfordert, somit auch die leitenden Politiker, die nicht wie ein Betriebswirt nach "Bedarf" und "Erfolg" regieren, sondern Ideologie.

    Auch in Deutschland und den USA wird natürlich auch von Staatsseite geplant. Anders ginge es ja auch gar nicht. Unser Wirtschaftssystem könnte man auch als "dezentralisierte" Planwirtschaft bezeichnen, wenn man den Begriff neutral nimmt.

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Nur insofern als der Plan einen exakten Ablauf vorsah der durchdacht war aber durch ein absolut unvorhergesehenes Ereignis nun vollkommen falsch ist.

    Kling für mich 1:1 wie jeder Wirtschaftsplan in einer Planwirtschaft.
    Ach, dann meintest du das als Beispiel. Ok.

    Aber wie gesagt, "links" heißt nicht "Planwirtschaft". Außerdem gibt es zum Thema "Funktionieren einer Planwirtschaft" schon mehr zu sagen als "hat einmal nicht geklappt, kann also nicht klappen).

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
    Fuer dich ist "linke" Politik also schon gleich die Planwirtschaft?
    Nur so als Hinweis: Jede Firma, Geschäft, Fabrik etc. hat einen "Plan". Ohne ginge es auch gar nicht.

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  • Schatten7
    antwortet
    Nur insofern als der Plan einen exakten Ablauf vorsah der durchdacht war aber durch ein absolut unvorhergesehenes Ereignis nun vollkommen falsch ist.

    Kling für mich 1:1 wie jeder Wirtschaftsplan in einer Planwirtschaft.

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