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Innenpolitische Themen der Vereinigten Staaten

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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Natürlich, die Amerikaner können unsere Hilfe ständig gebrauchen. Zum Bleistift hätten wir uns für ihr Engagement im Jugoslawienkrieg in der Form revanchieren sollen, das wir ihnen nich bei OIF in den Rücken fallen.
    Du vergleichst also diese militärische Situation mit der Unterstützung einer arbeitslosen Mutter? Interessant.

    Was wird aus Menschen die Krieg führen? Es werden militärische Führer die das Leben der eigenen Truppen über das des Feindes stellen. Vollkommen natürlich, normal und richtig.
    Trotzdem sollte zwischen Soldaten und Zivilisten stark unterschieden werden.

    Es ist vollkommen absurd und gegenstandlos eine Aktion von vor Jahrzehnten nach heutigen Rechtsmaßstäben zu beurteilen. So kann man nicht Argumentieren.
    Andere Beispiele gefällig? Da wäre die viel zitierte Absetzung des demokratisch gewählten Präsidenten Chiles und die Einsetzung eines USA-freundlichen Diktators. Aber dass war ja auch schon vor über 30 Jahren. Wie wäre es also mit der Ausbildung afghanischer Terroristen zum Einsatz gegen sowjetische Besatzer? Hm, auch schon ein Weilchen her. Dann wäre da natürlich noch die Unterstützung Saddam Husseins im ersten Golfkrieg gegen den Iran. Oder zweiten Golfkrieg GEGEN Hussein, obwohl Kuwait ebenso eine Diktatur war und ist, wie die meisten arabischen Länder. Oder eben der dritte Golfkrieg gegen Hussein, der aus völlig fadenscheinigen Gründen angefangen wurde (Beteiligung an 9/11? Negativ. Massenvernichtungswaffen? Negativ.).

    Und? Selbst wenn das ihr Antrieb gewesen wäre - wir haben davon profitiert und das sollten wir zurückgeben.
    Und der Busfahrer spendiert seinen Fahrgästen 'ne Runde Sekt, um ihnen zu dafür zu danken, dass sie seinen Arbeitsplatz erhalten. Komische Logik.

    Die Notwendigkeit starker Streitkräfte ist nach dem Kalten Krieg nicht verschwunden. Im Gegenteil.
    Ähm, ... Auf was genau spielst du an?

    Nur um das festzuhalten, ich will niemandem das Recht absprechen, den Alliierten (zu denen die USA, aber auch die Briten und die Russen gehörten) dankbar zu sein. Aber aus Dankbarkeit die Augen zu schließen und den Mund zu halten kommt für mich nicht in Frage.

    @Azau:
    Diese Streitkräfte sollten allerdings besser von einer internationalen Organisation wie der UN befehligt werden.
    Guter Standpunkt.
    Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
    Stalter: "Nope, it's all bad."

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      Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
      Trotzdem sollte zwischen Soldaten und Zivilisten stark unterschieden werden.
      Im Krieg geht so etwas aber nicht immer... die Bomben von Hiroshima und Nagasaki haben auch viele unschuldige getötet, das stimmt... es hat aber auch geholfen einen ewig andauernden Krieg zu beenden der noch mehr Japanern UND Amerikanern das Leben gekostet hätte.

      Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
      Nur um das festzuhalten, ich will niemandem das Recht absprechen, den Alliierten (zu denen die USA, aber auch die Briten und die Russen gehörten) dankbar zu sein. Aber aus Dankbarkeit die Augen zu schließen und den Mund zu halten kommt für mich nicht in Frage.
      Die Russen und die Briten hatten nur gewonnen weil Amerika mit eingegriffen hatten... allein hätten die nichts zustande gebracht, nein im gegenteil... die haben das Nazideutschland auch noch unterstützt bzw. wachsen lassen bis sie dann um Hilfe geschriehen hatten...^^
      O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
      Aus der Folge Kein Ende in Sicht.

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        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Was hat Europa getan um auch nur ansatzweise zu glauben zu dürfen, das wir nicht mehr bis über beide Ohren in der Kreide stehen würden?
        Denkst Du wirklich, dass Amerika nicht nach dem Krieg genügend Profit aus Europa herausgeschlagen hat? Der Marshall-Plan zum wirtschaftlichen Aufbau Deutschlands war sicher kein Geschenkt und die USA haben mehr als Gut daran verdient. Ohne die BRD als Absatzland wären sie in ganz schöne Bedrängnis gekommen.
        Außerdem haben die USA sicher nicht nur in den WW2 eingegriffen, um Hitler loszuwerden. Viel mehr wollten sie eine Ausbreitung des Kommunismus verhindern.
        Ich sehe also wirklich keinen Grund, warum wir in der Schuld der USA stehen sollten.
        It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

        Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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          Zitat von Puddle Jumper Warship Beitrag anzeigen
          Im Krieg geht so etwas aber nicht immer... die Bomben von Hiroshima und Nagasaki haben auch viele unschuldige getötet, das stimmt... es hat aber auch geholfen einen ewig andauernden Krieg zu beenden der noch mehr Japanern UND Amerikanern das Leben gekostet hätte.
          Nicht unbedingt. Deutschland war zu diesem Zeitpunkt bereits besiegt, eine Kapitulation der Japaner wäre also nicht mehr gar so fern gewesen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass noch mehr Menschen umgekommen wären. Aber diese Toten wären eben fast ausschließlich Soldaten gewesen.

          Die Russen und die Briten hatten nur gewonnen weil Amerika mit eingegriffen hatten... allein hätten die nichts zustande gebracht, nein im gegenteil... die haben das Nazideutschland auch noch unterstützt bzw. wachsen lassen bis sie dann um Hilfe geschriehen hatten...^^
          Hoho, wagst du da eine These! Wie hier im Thread bereits jemand geschrieben hat, über kurz oder lang wäre Deutschland von den Russen besiegt worden.
          Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
          Stalter: "Nope, it's all bad."

          Kommentar


            Zitat von Puddle Jumper Warship Beitrag anzeigen
            Im Krieg geht so etwas aber nicht immer... die Bomben von Hiroshima und Nagasaki haben auch viele unschuldige getötet, das stimmt... es hat aber auch geholfen einen ewig andauernden Krieg zu beenden der noch mehr Japanern UND Amerikanern das Leben gekostet hätte.
            Ähm...irgendwie hab ich das anders in Erinnerung: Japan war schon am Ende und drauf und dran, zu kapitulieren, aber die US-Regierung wollte auf Teufel komm raus eine bedingungslose Kapitulation. Deshalb kamen dann die Bomben zum Einsatz.

            Und eine böse Stimme in mir fragt sich immer wieder, ob die Militärs nicht einfach eine gute Gelegenheit gesehen haben, ihr neues Spielzeug einmal unter Realbedingungen zu testen....

            Allen W. Dulles, nach dem Krieg von 1953 bis 1961 Direktor der CIA, beschreibt in seinem Buch “The Secret Surrender“, dass Japan schon im Sommer 1945 kapitulieren wollte:

            “Am 20. Juli, 1945, ging ich auf Befehl aus Washington auf die Potsdamer Konferenz und berichtete dort dem (Kriegs-)minister Stimpson, was ich aus Tokio gehört hatte - (dass die Japaner) eine Kapitulation wünschten, solange sie den Kaiser und ihre Verfassung als eine Basis für die Erhaltung der Disziplin und Ordnung in Japan (…) behalten könnten.”


            Der damalige amerikanische Präsident Harry Truman schlug diese Bitte aber ab und setzte stattdessen auf die Forderung der “bedingungslosen Kapitulation“. Solch eine Forderung ist äußerst ungeeignet für Friedensbestrebungen zwischen verfeindeten Nationen, da sie die Aussicht auf Vorteile durch Verhandlungen und Diplomatie ausschließt. Wie schädlich sie für eine schnelle Beendigung des Krieges tatsächlich war, schrieb Hanson Baldwin, Reporter der New York Times, später in seinem Buch “Great Mistakes of the War”:

            “(Die Forderung nach ‘bedingungsloser Kapitulation’) war vielleicht der größte politische Fehler in dem Krieg. Bedingungslose Kapitulation war eine Einladung zu bedingungslosem Widerstand: Sie schreckte vom Widerstand gegen Hitler ab, verlängerte wahrscheinlich den Krieg und kostete uns Menschenleben (…).


            Quelle
            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
            Indianische Weisheiten
            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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              Zitat von Azau
              Ein Leben höher zu stellen als ein anderes lässt sich wohl nie als "richtig" bezeichnen, noch weniger, wenn Zivilisten dafür umkommen.
              Befass dich mal mit den heute geltenden Kriegsvölkerrecht. Und verlange das bitte mal von einem Kommandeur. Das er seine Truppen in den Tod schicken soll obwohl es andere Möglichkeiten gibt.
              Zitat von Azau
              Diese Streitkräfte sollten allerdings besser von einer internationalen Organisation wie der UN befehligt werden.
              Das ist utopisch und vollkommen irrelevant. Es ist absolut legitim, das die USA Militärstützpunkte in der ganzen Welt unterhalten.

              Zitat von Azau
              Zudem wurden und werden immer noch arme Familien o.ä. ihres landes enteignet, damit die Soldaten einen größeren Golfplatz bekommen.
              Oh Gott. Bei uns bekommen die Soldaten nicht mal vernünftige Ausrüstung. Ist das Besser?

              Zitat von Azau
              Rund um die Militärstützpunkte herrscht eine überdurchschnittliche Kriminalitätsrate, woran hauptsächlich betrunkene Soldaten schuld sind, die jedoch vor einer Vrurteilung geschützt sind.
              LOL So ein Käse. Als Kind nie JAG geschaut oder wie? Natürlich sind Soldaten nicht vor Verurteilungen geschützt. Die Regeln das nur selber nach entsprechenden Militärgesetzen.
              Das es ansonsten auch Unsinn ist hat ja TheJoker schon dargelegt.

              Zitat von Kay
              Du vergleichst also diese militärische Situation mit der Unterstützung einer arbeitslosen Mutter? Interessant.
              Du hast doch mit diesem Vergleich angefangen!
              Zitat von Kay
              Trotzdem sollte zwischen Soldaten und Zivilisten stark unterschieden werden.
              Das wurde damals auch und wird auch heute noch. Was aber nicht impliziert, das Zivilisten vollkommen unantastbar sind.
              Zitat von Kay
              Andere Beispiele gefällig? Da wäre die viel zitierte Absetzung des demokratisch gewählten Präsidenten Chiles und die Einsetzung eines USA-freundlichen Diktators.
              Mal unabhängig davon aus welchen Gründen das sinnvoll war - welche Norm verbietet dergleichen?
              Aber dass war ja auch schon vor über 30 Jahren. Wie wäre es also mit der Ausbildung afghanischer Terroristen zum Einsatz gegen sowjetische Besatzer? [/quote] Damit kam man dem Sieg im Kalten Krieg einen rießen Schritt näher. Die Bewaffnung der Mudschaheddin war und ist absolut richtig.
              Zitat von Kay
              Dann wäre da natürlich noch die Unterstützung Saddam Husseins im ersten Golfkrieg gegen den Iran. Oder zweiten Golfkrieg GEGEN Hussein, obwohl Kuwait ebenso eine Diktatur war und ist, wie die meisten arabischen Länder. Oder eben der dritte Golfkrieg gegen Hussein, der aus völlig fadenscheinigen Gründen angefangen wurde (Beteiligung an 9/11? Negativ. Massenvernichtungswaffen? Negativ.).
              Was ist dein Punkt? Die Amerikaner machen Politik nach ihren eigenen Interessen. Und das ist gut so. Die Tatsache, das die meisten Länder in Europa nicht mal wissen was ihre Interessen sind ist kein Argument dagegen.
              Zitat von Kay
              Und der Busfahrer spendiert seinen Fahrgästen 'ne Runde Sekt, um ihnen zu dafür zu danken, dass sie seinen Arbeitsplatz erhalten. Komische Logik.
              Und du beschwerst dich über meine Vergleiche ?!
              Zitat von Kay
              Ähm, ... Auf was genau spielst du an?
              Die letzten 10 Jahre die Nachrichten verfolgt?

              Zitat von Liska
              Außerdem haben die USA sicher nicht nur in den WW2 eingegriffen, um Hitler loszuwerden. Viel mehr wollten sie eine Ausbreitung des Kommunismus verhindern.
              Ich sehe also wirklich keinen Grund, warum wir in der Schuld der USA stehen sollten.
              Wäre die Verhinderung der Ausbreitung des Stalinismus nicht Grund genug?!


              @ Hiroshima & Nagasaki
              Dazu gibt es hier bereits einen Thread

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                Wow, da ist man mal einen abend nicht da..^^

                Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                Ein Viertel des Weltweiten CO² Ausstosses kommt von da. Aber Klimaschutz und Kyotoprotokoll? Negativ.
                Obwohl amerika inzwischen versichert hat, dass sie mehr für den Klimaschutz tun wollen.
                China hat das nicht getan und ist nunmehr der größte Umweltsünder der Welt.

                Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                Der letzte krieg im eigenen Land war der Bürgerkrieg voe 140 Jahren und der hat damals auch doppelt so viele Tote gekostet wie der WK2.
                Soweit mein Erkenntnisstand ist, starben im Szessionskrieg ca. 600.000 Menschen.
                Laut offizieller Zählung starben im Zweiten Weltkrieg 60.000.000 Menschen.

                Zitat von Der Lantianer Beitrag anzeigen
                Wie kommst du darauf von den Deutschen soetwas zu behaupten?Wir Deutsche sind nicht alle Nazis.Das ist in meinen Augen eine Minderheit,die eh nur aus Idioten besteht und die nicht die wahre Geschichte kennen.
                Und das sind nicht so viele.
                Es liegt auch vllt nur daran,das Bush so viel Mist baut,sonst würden vllt andere über die USA anders denken.
                Hier in Deutschland ist alles besser.
                Und du glaubst also ernsthaft, dass es sich mit den "Schießwütigen Cowboys" anders verhalten würde?
                Aber die bloße Anmaßung, dass in Deutschland ALLES besser sei, zeigt nur wieder die europäische Arroganz, die deine eigene Argumentation zerstört.

                Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                Natürlich führen die Amerikaner einen Krieg nach dem anderen, aber nie gegen einen ebenbürtigen gegner.
                Und die Welt sollte dankbar sein, dass sie es nie getan haben, sonst könnten wir nicht miteinander diskutieren, denn es wäre sicher zu einem nuklearen Holocaust gekommen.

                Ihr anteil am 2 Weltkrieg war auch nicht so groß, sie haben etwa 300000 Soldaten und fast keine Zivilisten verloren. Die Sowjetunion hat mit 10 Millionen Soldaten und nochmal so viel Zivilisten die Hälfte aller Toten zu beklagen.
                Dafür, dass sie eigentlich nichts mit Europa zu tun haben wollten/brauchten, sondern sich aus der Geschichte raushalten wollten, finde ich es schon beachtlich, dass sie bereit waren, so viele Menschen für andere zu opfern. Sicher nicht absolut selbstlos, aber trozdem beachtlich.

                Die Verluste der Sowjetunion basierten auf einer völlig idiotischen Führung, aber das lässt sich nicht vergleichen.


                der status der Bundeswehr bei uns in der Bevölkerung ist bei weitem nicht so hoch wie der der US-Marines bei den Amis
                Sicher, aber sooo "Hurra! Militär!" sind sie doch nicht eingestellt.
                Sicherich sind viele US-Bürger stolz auf das militär, aber mindestens genausoviele denken über das militär wie wir hier über die Bundeswehr

                Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                Andere Perspektive: Die USA waren sich nicht zu Schade, gegen die Sowjetunion einen Kalten Krieg zu führen, um keine weiteren Verbündeten in der Weltpolitik zu verlieren.
                Schonmal darüber nachgedacht, dass zwei völlig gegensätzlich Systeme sich meistens nicht gut verstehen?
                Das ein Bündnis zwischen der freien Welt und Diktatoren meist nicht lange funktioniert, hat man oft genug gesehen.

                Und die "arme Sowjetunion" wie du sie hinstellst, hat vieles selbst verschuldet, so z.B. zahlreiche Kriegsverbrechen begangen, mit der Annektierung von Staaten begonnen usw. usf.
                If there's a God or any kind of justice under the sky
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                  Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                  Nicht unbedingt. Deutschland war zu diesem Zeitpunkt bereits besiegt, eine Kapitulation der Japaner wäre also nicht mehr gar so fern gewesen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass noch mehr Menschen umgekommen wären. Aber diese Toten wären eben fast ausschließlich Soldaten gewesen.
                  Amerika wollte keine ihrer eigenen Soldaten mehr verlieren, das kann ich gut verstehen... ich würde auch andere mittel und Geschütze auffahren um meine Soldaten vor dem Tod zu bewahren, mögen diese mittel auch grausam gewesen sein.

                  Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                  Hoho, wagst du da eine These! Wie hier im Thread bereits jemand geschrieben hat, über kurz oder lang wäre Deutschland von den Russen besiegt worden.
                  lol, was den Amerikanern an Deutschen Truppen im westen Schwierigkeit gemacht hat hätte den Russen im Osten große Probleme bereitet...
                  Mal davon abgesehen das Deutschland und auch Japan auf vollen Hochtouren dabei waren eine Atombombe zu bauen, hätten die Amerikaner nicht mitgemacht hätte Deutschland wahrscheinlich die Bombe auch gehabt, und bei allen respekt... ich bin froh darüber das Amerika als erstes die Waffe eingesetzt hat und nicht Nazi Deutschland. Die folgen wären fatal gewesen.
                  O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
                  Aus der Folge Kein Ende in Sicht.

                  Kommentar


                    Ich denke, das Problem ist, dass man zwischen dem aussenpolitischen Agieren des Staates USA und den Amerikanern unterscheiden sollte. Die Amerikaner sind sicherlicher besser als ihr Ruf. Die Amerikaner, die ich kenne und kennengelernt habe, sind in den meisten Fällen nette, aufgeschlossene, vielseitig interessierte Leute.

                    Die Aussenpolitik der USA ist aber - nicht nur seit Bush, aber seit Bush in zunehmendem Masse - katastrophal. Wegen des selbstverschuldet gewaltigen Ressourcenverbrauchs sehen sich die USA als Staat fast gezwungen, ihre Versorgung mit Erdöl mit Waffengewalt sicherzustellen - dabei ist offenbar jedes Mittel recht, die ach so hochgehaltenen Menschenrechte spielen auf einmal keine Rolle mehr, Folter wird "outsourced", etc. Ihre Haltung im Nahostkonflikt kann man bestenfalls schizophren, die blind pro-israelische Haltung diplomatisch selbstschädigend nennen.
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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Wäre die Verhinderung der Ausbreitung des Stalinismus nicht Grund genug?!
                      Ist Dir schon aufgefallen, aus welcher Ecke Deutschlands ich komme?

                      Der Stalinismus und auch der Sozialismus hat sich von selber überholt und dadurch vernichtet. Selbst in Russland hat man damals die Fehler Stalins erkannt, nur die DDR hatte noch sehr lange an ihm festgehalten. Das lag aber auch nur an Ulbricht und sicher nicht am ganzen Regime.
                      It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

                      Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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                        Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                        Es ist nunmal so wie ich oft sage, die Amis haben noch keinen *modernen* Krieg im eigenen Land gehabt, sonst würden sie wohl bei gewissen Dingen anders entscheiden.
                        Da haben wir Europäer ihnen *leider* einiges Voraus.
                        Dazu ist dieser Artikel vielleicht ganz interessant: Das wirkliche nationale Trauma der USA « USA Erklärt
                        Besonders der Absatz:
                        Zwar gab es seit dem Bürgerkrieg genug Fälle, in denen die USA im Glauben an eine gerechte Sache in den Kampf zogen. Amerikaner haben bis heute bekanntlich auch kein Problem damit, Soldaten als Helden zu ehren. Aber die Vorstellung, dass der Krieg selbst nobel, erhaben oder glorreich sein könnte, ging im Bürgerkrieg verloren, auch wenn sich das in den Reden gewisser Politiker gelegentlich etwas anders anhört.

                        Sie lernen zwar viel über die USA selbst, blicken aber kaum über den Tellerrand hinaus.
                        Ja, und der deutsche Geschichtsunterricht ist natürlich nie Deutschland-Orientiert, was? Besonders bei Sachen wie Bildung sollte man als Deutscher den Mund lieber nicht zu weit aufreißen. Ich mein ja nur Pisa-Studie und so...

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                          Zitat von Puddle Jumper Warship Beitrag anzeigen
                          Klar war deren Anteil groß. Ohne die Amerikaner würden wir sicherlich heute noch Heil sonst was rufen... und das sie kaum Zivilisten verloren haben liegt wohl daran das nicht auf Amerikanischen Boden gekämpft wurde.


                          Naja das mag ja wohl daran liegen das der Krieg in vollen Hochtouren auf Sowjetischen Boden stattfand...
                          Eben das war der kern der Aussage: Sie haben seit 140 Jahren keinen Krieg mehr auf eigenem Boden ausgetragen

                          Ist doch gut so, könnte mir nicht vorstellen was für eine Katastrophe es wäre wenn Saddam Hussein gewonnen hätte
                          Natürlich ist es gut. Aber daher kommt auch ihr vertrauen ins Militär. es hat fast nie versagt, aber es konnte auch kaum versagen

                          Krieg fordert halt immer Opfer.
                          Schon. Aber die sind auf seiten der Gegner der USA immer höher. Eben weil es keine Armee gibt die es Technologisch mit der US-Army aufnehmen könnte

                          Wohlgemerkt wären wir alle am "Arsch" wenn die Amis nicht im 2. Weltkrieg eingegriffen hätten, Europa ist denen was schuldig.
                          Natürlich haben sie uns geholfen und ohne ihr eingreifen wäre der 2 Weltkrieg noch viel länger gegangen. Aber sie haben den Krieg halt nicht durch einsatz von Menschenleben gewonnen sondern nur wirtschaftlich.
                          So gewinnen sie immer. Durch ihre Wirtschaft und Technologie gewinnen sie immer.

                          Niemand kann sich so etwas richtig vorstellen bis so etwas passiert, nicht nur die Amerikaner
                          Hab ich ja auch geschrieben. Aber in Europa gibt es noch Zeitzeugen die davon berichten und die erinnerung wach halten. Auch wenn die jetzt langsam rar werden

                          Siehst du
                          Man braucht eine Weltpolizei, ohne geht nicht. Ansonsten können alle beklopten Kräfte hemmungslos das machen was sie wollen... Giftgas in der gegend versprühen, Atombomben basteln und in andere Länder werfen...
                          Gegen Weltpolizei hab ich nichts. Ich hab nur was dagegen das ein einziges Land sich dieses recht herausnimmt und unter dem Deckmantel von Friedensicherung Angriffskriege.

                          Zitat von T-X Beitrag anzeigen
                          Obwohl amerika inzwischen versichert hat, dass sie mehr für den Klimaschutz tun wollen.
                          China hat das nicht getan und ist nunmehr der größte Umweltsünder der Welt.
                          Sei mir nicht böse, aber dieses Versprechen glaub ich erst wenn ichs seh.

                          Soweit mein Erkenntnisstand ist, starben im Szessionskrieg ca. 600.000 Menschen.
                          Laut offizieller Zählung starben im Zweiten Weltkrieg 60.000.000 Menschen.
                          Missverständniss. Ich meinte nur die US Kriegstoten. Das waren ca. 300000, im Sezessionskrieg etwa 600000. Also das dopelte

                          Und die Welt sollte dankbar sein, dass sie es nie getan haben, sonst könnten wir nicht miteinander diskutieren, denn es wäre sicher zu einem nuklearen Holocaust gekommen.
                          Stimmt schon. ich wollte ja auch nur darlegen woher die Amis meiner meinung nach ihr enormes Vertrauen ins Militär haben.

                          Dafür, dass sie eigentlich nichts mit Europa zu tun haben wollten/brauchten, sondern sich aus der Geschichte raushalten wollten, finde ich es schon beachtlich, dass sie bereit waren, so viele Menschen für andere zu opfern. Sicher nicht absolut selbstlos, aber trozdem beachtlich.
                          In den 2 Weltkrieg wurden sie ja hineingezogen das war nicht freiwillig. Klar gab es einige die in Europa eingreifen wollten, aber der Hauptauslöser war Pearl Harbor

                          Die Verluste der Sowjetunion basierten auf einer völlig idiotischen Führung, aber das lässt sich nicht vergleichen.
                          Sicherlich. Auch wenn das Sowjetmilitär und die Führung mit der Zeit besser wurden. Denoch haben die Sowjets einen großen Beitrag zum Sieg über die Nazis beigetragen

                          Sicher, aber sooo "Hurra! Militär!" sind sie doch nicht eingestellt.
                          Sicherich sind viele US-Bürger stolz auf das militär, aber mindestens genausoviele denken über das militär wie wir hier über die Bundeswehr
                          Es wird wohl nicht sein wie im Deutschland Kaiser Willhelms, aber imho sind sie doch sehr Patriotisch gegenüber ihrem Land eingestellt. Die Gründe hab ich erleutert.

                          Aber es kann natürlich sein das ich mich irre. Ist nur meine Meinung.
                          DIE GÖTTIN
                          "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                          "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                          "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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                            Ich habe mit Amerikanern hauptsächlich gute Erfahrung gemacht. Meiner Meinung nach kann sich niemand ein Urteil über ein Volk bilden, wenn er nicht mal selbst dort gelebt hat. Deutsche als Touristen sind genauso wenig mit dem Ottonormalverbraucher zu vergleichen, wie Amis als Touristen. Und ein kurzer Aufenthalt in den Staaten gewährt einen auch nicht unbedingt den Einblick. Deswegen sollte sich meiner Meinung nach, niemand über den Ami als Menschen aufregen, der amerikanische Verhaltensweisen nicht kennt

                            Der Durchshcnitt-US-Amerikaner ist in meinen Augen:

                            - freundlich
                            - hilfsbereit
                            - offen
                            - interessiert an Fremden und Ausländern
                            - interessiert und völligst enthusiatisch über jedes erlernte Fremdsprachenwort
                            - oft oberflächlich ( ein Ami wird dich immer in seinem Haus willkommen heißen, erwarte aber nicht, dass er sich bedingungslos um den Kontakt kümmert )
                            - patriotisch ( klar, wer keine gemeinsame Kultur und Geschichte hat, muss auf ein so simples, wie auch bindendes Mittel, wie die US-Flagge zurückgreifen
                            - nicht sehr weitsichtig, was auch nie vermittelt wird
                            - ziemlich prüde nach außen, aber weniger, wenn man sie genauer kennt


                            Politisch denken mir die Amis oft zu schwarz und weiß, jedoch hab ich sie lieber als Freund, denn als Feind
                            Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                              Im Ausland gilt oft auch die Meinung das wir deutschen alle

                              - ernst sind
                              - niemals lächeln
                              - im preußischen Stechschritt marschieren
                              - einen Schnurbart haben
                              - eine Vokuhila-Frisur habe
                              - ausländerfeindlcih sind
                              - gerne Sauerkraut essen

                              Und? Sind wir das?
                              Genauso ist es mit den Amerikanern. Kein Volk in der Welt ist so gut/schlecht wie ihr Ruf.

                              Ich wohne in der Nähe von Bitburg wo viele Angehörige der US Streitkräfte wohnen.
                              Und von einer gestiegenen Kriminalität rund um die US-Bürger habe ich noch nie gehört. Geschweigedenn von einer Vergewaltigung durch sie.

                              Ich habe die Amerikaner immer als nett, freundlich, aufgeschlossen und vor allem intelligent kennen gelernt. Das einzige Vorurteil das ich bestätigen kann ist das sie gerne große Autos fahren.

                              Politisch denken mir die Amis oft zu schwarz und weiß, jedoch hab ich sie lieber als Freund, denn als Feind
                              Okay. Das kann ich auch bestätigen.
                              If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                              - Paul Walker
                              1973 - 2013

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                                Zitat von Tom Parker Beitrag anzeigen
                                Das einzige Vorurteil das ich bestätigen kann ist das sie gerne große Autos fahren.
                                Na ja, wer tut das nicht?

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