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Integrationspolitik zweckgemäß!?

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Klar, ich habe da schon drei schöne Jahre lang gelebt. Geringer mögen die Probleme nicht sein, aber in England geht man offener, unbefangener und ehrlicher damit um. Egal ob es um den militanten Islam geht oder "Einheimischenhasser". In England sind die Grenzen deutlich klarer abgesteckt als in Deutschland, und die Bevölkerung, von konservativ bis anarchistisch links stellt sich zur Wehr, wenn freiheitsfeindliche Subjekte islamistischer Kreise irgendwo eine Kundgebung halten. In Deutschland dagegen passiert nichts davon. Da hört man hier, dass der Islam zu Deutschland gehört und zwei Minuten später, dass wieder ein islamistischer Anschlag vereitelt wurde. Aber eine richtige deutliche Trennung, die sich offenbaren würde, gingen die Menschen nur mal geschlossen auf die Straße und sähen über politische Differenzen für diesen einen Tag hinweg, wenn in Mönchengladbach wieder irgendwelche obskure "Gastredner" ihre Hasspredigten verbreiten, findet nicht statt. Als Resultat daraus wächst die Islamophobie, weil keiner so genau kapiert, wo der Islam aufhört und der militante Islamismus anfängt. Also ist man sicherheitshalber gegen alles, was damit zu tun hat.

    Und wenn sich doch ein paar aufraffen und gegen diese Hetzer demonstrieren, werden ihre Schilder genau analysiert. Wenn dann nur ein missverständliches Wort drauf steht, macht man sie zu "Rechtspopulisten". Dann marschieren noch andere auf, um gegen die zu demonstrieren. Anstatt gemeinsamt für die Freiheit und Menschenrechte zu demonstrieren, für man lieber parteiliche Kleinkriege gegeneinander, und lässt das andere weiterwuchern. So jedenfalls mein Eindruck über die Zustände hier.

    Als Punk- und Paganrocker sehe ich nicht ganz so Standardgemäß bürgerlich aus, wie manche das gern hätten. Frisur und so. Ich wurde schon öfter in ner Kneipe oder auf der Straße in gebrochenem Deutsch mit "Ey, bissu schwul oda was?" angemacht und bin beschupst worden. Sage darauf in der Kneipe "So ein Scheiß-******* hat mich vorhin angemacht, und hört das der falsche, bin ich auf der Stelle ein ausländerfeindlicher Mistbock. In England wiederum darf einen "fucking ******" noch immer genau so nennen, wenn er sich als solcher aufführt.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Ich jammere gar nicht. Ich bennene nur Zitate. Und ich glaube, dass ich zur Integration beitrage.
    Dann benenne doch bitte in Zukunft eine eigene Meinung.
    Ich habe das Gefühl man sollte mal für einen Monat alle Links verbieten, damit die Leute hier eigene Gedanken kommunizieren und nicht nur fremde abschreiben.

    Darüber hinaus bin ich nebenbei bemerkt dabei, mich selbst zurück nach England zu integrieren
    Dir ist schon klar, dass Englands Integrationsprobleme in Anbetracht der Kolonialgeschichte und des Commonwealth nicht geringer sind.
    Die Ausschreitungen in London, Bristol und anderen Städten sind nicht mal ein halbes Jahr her.

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Die 26.000 kommen nicht sein 1970, diese Zahl stammt aus dem Zeitraum 2003-2005. Sprich dieser Tage sind es so viele, die jährlich kommen. 1991 waren es noch "nur" 7000. Aber die Nachkommen dieser 7000 sind inzwischen ebenfalls im Heiratsfähigen Alter. Somit potenziert sich das.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Also überlege dir: Willst du nur jammern oder etwas zur Integration beitragen?
    Ich jammere gar nicht. Ich bennene nur Zitate. Und ich glaube, dass ich zur Integration beitrage.

    Darüber hinaus bin ich nebenbei bemerkt dabei, mich selbst zurück nach England zu integrieren, und ziemlich zuversichtlich, dass es spätestens 2013/14 klappt. Insofern kann es mir bis zu einem gewissen Grad egal sein, was ihr hier macht. Ich würde aber ungern im Jahr 2020 an meinem Kamin in Bristol in der Zeitung lesen, dass in Deutschland eine Neo-NPD-Partei in den BT einzieht, weil inzwischen 90% aller Zugewanderten Sozialsystem-Ausnutzer sind, während die Gewünschten und gut Integrierten das Land fluchtartig verlassen. Genau so wird es nämlich kommen, wenn man die Zügel weiter schleifen lässt.

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  • newman
    antwortet
    Ich zweifle die Zahlen an. Jemand anderes hat im Forum schon mal vorgerechnet, dass die Zahlen, die sich dann 2010 ergeben würden, wenn man es von 1970 hochrechnet, nicht mit den gegenwärtigen übereinstimmen.

    Ich meine auch schon öfters eine Studie verlinkt zu haben, in der errechnet wurde, dass ein Migrant im Schnitt mehr ins Sozialsystem einzahlt als es belastet. Im Schnitt profitieren wir monetär (in Zukunft muss jedoch das Bildungsproblem angepackt werden, damit es sich nicht dreht). Selbst wenn die Arbeitslosenquote überdurchschnittlich hoch ist, der Anteil, der arbeitet, zahlt unweigerlich auch Steuern und Sozialabgaben. Wir profitieren vom 'türkischen Gemüsehändler'

    Was mit den Nachkommen passiert ist eine Gesellschaftsaufgabe.
    Wir haben hier z.B. ein Projekt, in welchem Migrantenkindern Nachhilfeunterricht angeboten wird, so dass sie nach der 4. Klasse den Sprung in eine gute Schule schaffen und den sozialen Aufstieg hinbekommen. Von diesen Projekten gibt es allerdings noch viel zu wenige.
    Also überlege dir: Willst du nur jammern oder etwas zur Integration beitragen? Dann gründe oder unterstütze so ein Projekt!

    Denn wir haben vor allem ein Unterschichtenproblem. Dass viele Migranten in der Unterschicht landen, ist ein Nebeneffekt. Grundsätzlich sind die Probleme bei der urdeutschen Unterschicht aber nicht sooo verschieden. Hartz-IV Kinder landen zu oft selbst in der Unterschicht.

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Es ist bekannt, daß seit 1970 in Deutschland ca 2/3 der Migranten in die Sozialsysteme einwandert sind. In Berlin liegt der Anteil noch höher. "26000 Importbräute kommen jährlich aus der Türkei nach Deutschland, und mit jeder Importbraut entsteht wieder ein Integrationsproblem der 1. Generation." Necla Kelek
    26.000 jährlich finde ich schon eine Zahl. Erst recht unter der Prämisse, dass die Nachkommen solcher "Ehen" die Integrationssorgen nicht lindern werden.

    25.000 gut Integrierte wandern ab, 26.000 wandern an den Statistiken vorbei ein. Jährlich. Wie lange wird das noch gut gehen?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Pro Jahr sind es viele Tausende
    Mehrere Tausend? Das erzeugt auf den meisten statistischen Grafiken ja nicht einmal einen Wackler. Um bei dieser "Unmenge" endlich bei 1 Million anzukommen müssen wir irgendwo zwischen 1000 und 100 Jahren warten.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Ok, du hast mich überzeugt, dass Deutsch ne Weltsprache ist
    Ne, lass Dich nicht überzeugen, Deutsch ist keine Weltsprache

    Weltsprache ? Wikipedia

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Das hab ich gar nicht so etikettiert. Ich hab den Post meines Vorredners zitiert und direkt darunter mit dieser Studie geantwortet.
    Hast du meine Frage gelesen? Sie lautete :Warum etiketierst du es dann NICHTso? (Danke für den netten Hinweis auf meine Fehler bei "etikettieren" )Schade, dass du ein Wort scheinbar überliest und so den Sinn meiner Frage umkehrst!
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

    Das nehmen sie auch nicht an, hast Du den Absatz überhaupt gelesen? Anscheinend nicht.
    Meinst du diesen hier:
    Im CIA World Factbook ist die EU auch vertreten, mit der einfachen Begründung dass die EU zwar keine Nation, aber auch weitaus mehr als eine Freihandelszone wie NAFTA oder ASEAN ist. Gemeinsame Gesetzgebung, Aussen- und Sicherheitspolitik, Währung, usw.
    Die EU hat nicht eine gemeinsame Währung! Manche Staaten in der EU haben eine gemeinsame Währung selbes gilt für UNO und Nato!

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Auch das bestreitet der CIA nicht. Es werden in wenigen Sätzen die Gründe aufgezählt warum man die EU in diesem Werk aufnimmt, natürlich wird da nicht im Detail drauf eingegangen wo jetzt Westerwelle wie abgestimmt hat
    Trotzdem stimmt es einfach nicht! Es gibt keine gemeinsame Sicherheitspolitik der EU wenn die EU-Staaten nicht mal im Sicherheitsrat der UN gemeinsam abstimmen.
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

    Kernaussage ist: Die EU ist - wenn auch weniger als ein Bundesstaat wie Deutschland - weit mehr als ein Staatenbündnis wie die Vereinten Nationen. Deswegen hat sich der CIA die Mühe gemacht die EU in ihr World Factbook mit aufzunehmen.
    Die CIA kreiert gerne Machtpotenziale etc. wo keine sind (s. Massenvernichtungswaffen im Irak usw.). Das müssen sie auch schließlich wollen sie ja ihren Etat rechtfertigen! Feststeht, dass ein Factbook einer Organisation, der so wenig an Fakten liegt nicht allzu viel wert ist.
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Und da die EU eben oftmals schon als EU (und nicht als Österreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Polen, usw.) auf dem internationalen politischen Parkett auftritt, ist es doch auch für solch eine Umfrage interessant wie denn die EU wahrgenommen wird.
    Bundeskanzlerin Angela Merkel tritt
    oftmals schon als Bundeskanzlerin Angela Merkel (und nicht als Österreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Polen, usw.) auf dem internationalen politischen Parkett auf, ist es nun auch für solch eine Umfrage interessant wie denn Bundeskanzlerin Angela Merkel wahrgenommen wird. Wenn es eine Umfrage über die Beliebtheit von Ländern geht?
    Stattt Bundeskanzlerin Angela Merkel hätte ich natürlich auch NATO, UNO meinetwegen auch NAFTA oder ASEAN oftmals sind die alle schon politisch aufgetreten!

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Ok, du hast mich überzeugt, dass Deutsch ne Weltsprache ist

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wieso etiketierst du es dann nicht so? Stattdessen schreibst du Deutschland sei erwiesenermaßen das beliebteste Land? Ist das Planlosigkeit oder bewusste Irrefführung sprich: gelogen? Dürften die 29000 Befragten auch ihr Heimatland nennen, dürften wohl die wenigstens noch Deutschland an Platz eins sehen!
    Das hab ich gar nicht so etikettiert. Ich hab den Post meines Vorredners zitiert und direkt darunter mit dieser Studie geantwortet.

    Wenn die CIA annimmt das es innerhalb der EU nur eine Währung gibt haben die echt ne miese Abteilung für Europa!
    Das nehmen sie auch nicht an, hast Du den Absatz überhaupt gelesen? Anscheinend nicht.

    Auch die Außenpolitik der EU ist nicht einhetlich ( siehe das schändliche Abstimmungsverhalten Westerwelles im Sicherheitsrat in der Libyen-Frage)
    Auch das bestreitet der CIA nicht. Es werden in wenigen Sätzen die Gründe aufgezählt warum man die EU in diesem Werk aufnimmt, natürlich wird da nicht im Detail drauf eingegangen wo jetzt Westerwelle wie abgestimmt hat

    Kernaussage ist: Die EU ist - wenn auch weniger als ein Bundesstaat wie Deutschland - weit mehr als ein Staatenbündnis wie die Vereinten Nationen. Deswegen hat sich der CIA die Mühe gemacht die EU in ihr World Factbook mit aufzunehmen.

    Und da die EU eben oftmals schon als EU (und nicht als Österreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Polen, usw.) auf dem internationalen politischen Parkett auftritt, ist es doch auch für solch eine Umfrage interessant wie denn die EU wahrgenommen wird.

    Also ich finde die Frage total spannend wie z.B. im Ausland einerseits Deutschland und andererseits im Vergleich dazu die EU (dessen wichtigstes Mitglied ja Deutschland ist) wahrgenommen wird.
    ...Ja ich weiß, wenn man sich für gar nichts auf der Welt interessiert, dann ist dieser Absatz natürlich hinfällig.

    Zitat von Adm.Hays
    Deutsch ist trotzdem ne Wayne-interessierts-Sprache, (...)
    Aaah, "Wayne" ist Internetsprache...traurig dass gerade sowas das einzige ist was ich bis jetzt hier Neues gelernt hab.

    Naja hast auf jeden Fall ganz fein gemacht. Wie gesagt, bei manchen Leuten, sogenannten - ich sag's in Deinem Jargon - "Opfern" bist Du damit sicher unglaublich "cool".

    Hier noch ein interessanter Verweis, nachdem allein innerhalb der EU 55 Millionen Menschen Deutsch als Zweitsprache sprechen:

    Im Klartext heißt das: Nach Englisch ist Deutsch die meist gesprochene Fremdsprache in der EU.

    Du willst doch nur, dass Deutsch als Weltsprache gilt, um nicht Englisch lernen zu müssen. Gehörst du etwa zu den 50% ohne Englischkenntnisse?
    Ähm, ich hab teilweise in Schweden studiert (auf Englisch) und hab außerdem in den USA gelebt. Ich kann sicher besser Englisch als 99,5% der Leute hier im Forum.
    Und gerade WEIL ich mich in meinem Studium mit anderen Kulturen & Sprachen beschäftigt habe, habe ich einen wesentlich klareren Blick auf die Thematik. Und das ist auch ein interessanter, aber eigentlich vollkommen logischer Aspekt den man immer wieder beobachtet: Gerade die Leute die kaum Fremdsprachen sprechen und noch nicht viel von der Welt gesehen haben, wissen natürlich auch nichts über sie und vertreten dementsprechend solch provinziellen Ansichten wie Du.

    Zu behaupten Deutsch wäre jemals eine bedeutende Sprache gewesen...lol. Stolzer Deutscher, wa?
    Hast Du meinen Beitrag nicht gelesen? Wenn Du schon einen historischen Blick auf die Sache wirfst, solltest Du auch die herausragende Bedeutung des Deutschen in der Wissenschaft betonen. Das ging so ca. von Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Ende des 19 Jahrhunderts war es gar unmöglich zu forschen ohne auf deutschsprachige Publikationen zurückzugreifen.
    Und gerade in diesem Zeitraum von knapp 100 Jahren war Deutsch absolut eine Weltsprache, egal wie eng man den Begriff fasst. Und das ist erwiesen.

    Ein paar Beispiele:
    - So mussten, um nur wenige Beispiele zu nennen, in den 1930er Jahren US-Chemiker generell Lesefähigkeit in Deutsch nachweisen.
    - In Skandinavien, den Niederlanden und osteuropäischen Ländern war Deutsch zudem wichtige wissenschaftliche Publikationssprache.
    - In Portugal waren Deutschkenntnisse für Juristen obligatorisch.
    - In Japan, wo dies außerdem für Mediziner galt und die Ärzte sogar ihre Krankenkarteien in deutscher Sprache führten

    Hab ich grad mal auf die Schnelle in einem Zeitungsartikel gefunden (http://www.helsinki.fi/deutsch/alsWi...Ammon_view.pdf).

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Bei diesen "Salden" sollte man die nicht vergessen, die jedes Jahr-Monat-Tag einwandern, ohne in solchen Statistiken und Salden aufzutauchen.

    Von ihren Familien verschachert wie ein Stück Vieh, werden sie als junge Frauen mit in Deutschland lebenden Türken verheiratet - oft haben sie ihren Mann vor der Hochzeit nur ein einziges Mal gesehen, und um ihr Einverständnis werden sie nur selten gefragt. Per Familienzusammenführung nach Deutschland geholt, werden sie fortan - allermeist unserer Sprache nicht mächtig - vom Familienclan systematisch von der Außenwelt abgeschottet, zu Gebärmaschinen degradiert. Wenn Sie das Haus überhaupt verlassen dürfen, dann oft nur zum Gang in die Moschee. Das alles geschieht tausendfach, Tag für Tag, mitten in Deutschland - bisher noch immer mit staatlicher Duldung. Wie lange noch - fragt die türkischstämmige Autorin des Buches "Die fremde Braut", Necla Kelek. Henry Bernhardt stellt es ihnen vor.


    Pro Jahr sind es viele Tausende, die auf diese Weise in Deutschlands Sozialsystem einwandern und nebenbei noch die Masse an Integrationsunwilligen bzw. unfähigen vermehren. Das Buch von Necla Kelek ist von 2005. Auch dieser Aufruf:


    Die Türken haben sich massenhaft in ihre Moscheen zurückgezogen und verteidigen ihre islamische Welt. Sie haben sich längst ihre eigene Parallelgesellschaft geschaffen, auch mithilfe der deutschen Errungenschaften von Sozialversicherung und Arbeitslosenunterstützung. Und trotzdem meint die deutsche Gesellschaft, bei den Ausländern in der Schuld zu stehen. Das kann ich nicht verstehen.

    So schreibt Necla Kelek über die in Deutschland lebenden Türken. Ihre Integration sei gescheitert. Nicht an Deutschland und an seiner halbherzigen Ausländerpolitik, sondern am Unwillen der Türken, im demokratischen Deutschland mit seinen liberalen Freiheitswerten anzukommen. Ihre Tradition, so schreibt sie, "fresse die Moderne".

    Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund. Noch auf der ersten Seite ihres Buches fordert sie : "Ich möchte, dass sich das ändert. Ich möchte, dass auch in Deutschland die Menschenrechte ohne Ausnahme gelten." Eine Kampfansage anstatt einer bloßen Zustandsbeschreibung.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Die Lösung kann aber nicht sein, zum Ausgleich immer mehr Ausländer ins Land zu holen. Sondern die Deutschen müssen zum hier bleiben bewegt werden.
    Kommt drauf an.

    Wenn sich ein paar Rentner nach Spanien aufmachen um dort auf ner Finca zu leben dann sollen die ruhig weiterhin sich die Sonne aufn Pelz scheinen lassen.

    Bei dem Migrationssaldo sollte man schauen welche Altersgruppen am stärksten emigrieren.

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  • d12
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Der deutsche Migrationssaldo ist ja auch schon seit einiger Zeit negativ.
    Die Lösung kann aber nicht sein, zum Ausgleich immer mehr Ausländer ins Land zu holen. Sondern die Deutschen müssen zum hier bleiben bewegt werden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die zitierte Umfrage hat doch mit dem Sachverhalt der Zuwanderung rein gar nichts zu tun! Bloß weil man der Meinung ist, dass ein Land positiven Einfluss auf die Welt hat, heißt das noch lange nicht, dass man dort auch arbeiten möchte. Ich denke auch, dass z.B. Brasilien und Finnland einen positiven Einfluss in der internationalen Politik ausüben, aber trotzdem möchte ich nicht dorthin auswandern.

    Der deutsche Migrationssaldo ist ja auch schon seit einiger Zeit negativ.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Deutsch ist trotzdem ne Wayne-interessierts-Sprache, auch wenn du dich toll fühlen darfst, wenn ein paar Bauern in der afrikanischen Steppe "Grüß Gott" sagen können.

    Es gibt zwar Sprachen, die einfacher und von mehreren Leuten gesprochen werden und wichtiger sind in der globalisierten Welt, aber hey Mr. Volker ist ja Deutscher und deswegen sollte Deutsch eine Weltsprache sein. Zu deiner Historie, Deutsch war noch nie wichtig. Wie ich bereits erwähnte wurde damals auch von Deutschen zum großen Teil in der lateinischen Sprache publiziert. Das reichte von Gesellschaftsphilosophie über Mathematik bis Medizin.

    Du willst doch nur, dass Deutsch als Weltsprache gilt, um nicht Englisch lernen zu müssen. Gehörst du etwa zu den 50% ohne Englischkenntnisse? Zu behaupten Deutsch wäre jemals eine bedeutende Sprache gewesen...lol. Stolzer Deutscher, wa?

    Der war gut
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Wie wäre es, den Thread ein paar Tage zu schließen?
    Es dreht sich doch hier alles nur im Kreis und nicht mehr um das Thema des Threads.
    Nicht dass hier noch jemand mit Disruptoren desintegriert wird.
    Der war aber noch besser

    Tatsächlich wäre ich auf für ein paar tage "Ruhepause",weil hier seit 2 tagen/Seiten nix vernünftiges mehr rauskommt ausser gegenseitigen "Prügelpeitsch" Anschuldigungen

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